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Veröffentlicht am 21.05.2020

Nicht so viel Redwood wie gedacht

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Lächeln
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Cover: Das Cover passt sehr gut zu den Vorgängern, habt sich aber ab, so dass es als Sequel zu erkennen ist.
Es versprüht wie die anderen Büchern eine Frische und Wohlfühlatmosphäre.

Inhalt: Jetzt ist ...

Cover: Das Cover passt sehr gut zu den Vorgängern, habt sich aber ab, so dass es als Sequel zu erkennen ist.
Es versprüht wie die anderen Büchern eine Frische und Wohlfühlatmosphäre.

Inhalt: Jetzt ist es doch passiert: Feuerwehrmann Jason ist in das Fadenkreuz des Drachentrios aka die Kuplerinnen von Redwood geraten. Doch auch Ella die schüchterne Lehrerin ist Opfer des Drachentrios geworden. Durch viele "Zufälle" begegnen sich die beiden nun vermehrt und werden zu Freunden... Oder doch mehr?

Handlung: Da ich nicht auf spoilern möchte, werde ich die Handlung nicht genau thematisieren, allerdings hatte ich das Gefühl das während des Buches nich allzu viel passiert. Man weiß von Anfang an, was der große Plottwist sein wird und das hat mich dann doch sehr gestört.
Das Ende fand ich ganz süß, aber doch sehr schnulzig.
Was mich leider am meisten enttäuscht hat, ist, dass man so gut wie nichts von den O'Gradys und deren Familien mitbekommt.

Schreibstil: Der Schreibstil von Kelly Moran ist sehr angenehm und man fliegt nur so durch die Seiten.
Das Buch ist aus der dritten Person geschrieben. Bei Redwood Love hatte ich damit keine Probleme, doch bei diesem Buch hat es dazugeführt, dass ich mich nicht so gut in die Charaktere hineinversetzen konnte.

Fazit: "Redwood Dreams- es beginnt mit einem Lächeln" ist ein gutes Buch für zwischendurch und vor allem für Fans der Trilogie, allerdings hat mir leider das Redwood-Feeling gefehlt, was die Bücher so einzigartig gemacht hat.

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Sehr humorvoll, aber durchaus zäh

Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel
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Cover: Das Cover ist sehr detailgetreu und sieht zusammen mit den anderen Büchern rundum Percy und seine Freunde sehr schön aus.
Es ist sehr ansprechend und zieht den Leser/die Leserin in seinen Bann

Inhalt: ...

Cover: Das Cover ist sehr detailgetreu und sieht zusammen mit den anderen Büchern rundum Percy und seine Freunde sehr schön aus.
Es ist sehr ansprechend und zieht den Leser/die Leserin in seinen Bann

Inhalt: Man stelle sich vor, man ist ein Gott von über 4000 Jahren, sehr kultiviert, ein toller Bogenschütze, ein bisschen (sehr) von sich eingenommen und... fällt vom Himmel genau in eine Mülltonne.

Herzlich willkommen im Leben von Apollo!

Aus 4000 Jahren werden auf einmal 16, aus einer makellosen Figur der Körper eines pummeligen Teenagers und aus einem Gott ein Sterblicher.

Handlung: Da ich nicht spoilern möchte, werde ich nicht näher auf die Handlung eingehen. Allerdings, hat sich die Geschichte etwas gezogen und ich hätte mir mehr Actionszenen gewünscht. Zudem fand ich es etwas schade, dass so wenig bekannte Gesichter aufgetaucht sind und man neuen Charakteren vorgestellt wurde, diese aber wenig Tiefe hatten


Schreibstil: Der Schreibstil von Rick Riordan ist einfach unglaublich unterhaltsam. Ich habe mittlerweile 11 Bücher des Autors gelesen und wenige schaffen es ein Fantasybuch mit so viel Humor und Sarkasmus zu erzählen wie Rick Riordan. Man fliegt förmlich durch die Seiten, so dass man mal kurz stutzt, wenn man merkt, dass man schon ein Drittel des Buches gelesen hat.


Fazit: Ein sehr unterhaltsames Buch, bei dem es aber an machen Ecken an Tiefe gefehlt hat. Nichtsdestotrotz fand ich es humorvoll und gut für zwischendurch.
Ich freue mich sehr auf den zweiten Band und bin sehr gespannt, wie es mit Apollo weitergeht.


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Veröffentlicht am 06.12.2019

Eine Fortsetzung, die nicht wirklich gebraucht wurde

P.S. I still love you
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Letztes Jahr habe ich von einer sehr guten Freundin "To all the boys I loved before" zu Weihnachten bekommen und es dieses Jahr im Januar direkt gelesen.
Ich habe dieses Buch geliebt! Es hatte trotz ernsten ...

Letztes Jahr habe ich von einer sehr guten Freundin "To all the boys I loved before" zu Weihnachten bekommen und es dieses Jahr im Januar direkt gelesen.
Ich habe dieses Buch geliebt! Es hatte trotz ernsten Themen einen jugendlichen Charme und einen Humor, der es mir besonders angetan hat.

Dementsprechend bin ich an "PS I still love you" mit hohen Erwartungen ran gegangen. Leider wurden diese nicht erfüllt, und dass, was mich im ersten Band noch so begeistert hat, hat mich bei Teil 2 teilweise sehr genervt.

Die Dreiecksbeziehung in Teil 1 empfand ich nicht als neu, aber es passte einigermaßen zu der Geschichte.

In diesem Band hat mich die neue Dreiecksbeziehung hingegen sehr gelangweilt . Auch Charaktere wie Peter, den ich bei Teil 1 zuckersüß fand, ging mir wirklich auf die Nerven und ich fand in stellenweise regelrecht unsympathisch.

Lara Jean ist schrullig und liebenswert wie eh und je, aber doch teilweise sehr unentschlossen und naiv.

Die Leichtigkeit und die gemütliche Atmosphäre aus Teil 1, hab ich bei Teil 2 leider sehr vermisst.

Nichtsdestotrotz werde ich Band 3 zeitnah lesen, um zu wissen, wie die Geschichte rund um Peter K und Lara Jean endet.

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Veröffentlicht am 10.08.2019

Langatmiger Krimi

Der Mann, der kein Mörder war
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Cover: Für ein Krimi-Cover finde ich es ein bisschen zu hell- das ist aber ja immer Geschmacksache :)
Schön dagegen finde ich allerdings, dass der Mann mit dem Wald als Hintergrund abgrenzt wird.

Inhalt: ...

Cover: Für ein Krimi-Cover finde ich es ein bisschen zu hell- das ist aber ja immer Geschmacksache :)
Schön dagegen finde ich allerdings, dass der Mann mit dem Wald als Hintergrund abgrenzt wird.

Inhalt: Das Setting ist eine idyllische, schwedische Kleinstadt, in der eine Leiche eines Jungen gefunden wird.
Um den Fall schnellstmöglich zu lösen, rückt die Reichmordkommission an. Unabhängig davon befindet sich auch der Polizeipsychologe Sebastian Bergman in der Stadt.
Alle haben früher schon zusammen gearbeitet, doch ist Sebastian früher als auch heute der Störfaktor in der Gruppe, denn er ist arrogant, egoistisch und zudem auch noch traumatisiert. Wie die Suche nach dem Mörder/ der Mörderin verläuft, müsst ihr selber herausfinden. :)

Schreibstil:
Der Krimi ist in der dritten Person geschrieben, sodass man an vielen Orten "gleichzeitig" das Geschehen verfolgen kann.
Die Erzählperspektiven springen leider willkürlich, sodass man erst ein bisschen Zeit braucht, um zu wissen aus wessen Sicht man die Geschichte gerade liest.
Sehr störend fand ich auch, dass die Kapitel nicht nummeriert waren.

Kritik:
Es wurden viele Nebenschauplätze angerissen, wie die Hintergrundgeschichte von Sebastian oder die Lebensgeschichte von Kerstin Hanser, die die örtliche Polizeidienststelle leitet, doch sie wurden nicht weitererläutert.
Man hat zudem das Gefühl, dass die Geschichte nur so vor sich hinplätschert.

Fazit:
Für mich ein nicht so empfehlenswerter Krimi, bei dem ich auch nicht weiß, ob ich die anderen Bücher lesen werde. Einziger Pluspunkt, ist für mich das Setting und das Potenzial, das man aus den Charakteren rausholen könnte

Veröffentlicht am 23.07.2019

Guter Fantasy- Klassiker

Das Vermächtnis der Drachenreiter
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Da "Ergaon" schon zu den Fantasy- Klassikern der letzten 15 Jahren gehört und eine Freundin von mir mich förmlich bekniet hat dieses Buch zu lesen, war es dann diesen Monat soweit.

Zum Cover/ Titel:
Der ...

Da "Ergaon" schon zu den Fantasy- Klassikern der letzten 15 Jahren gehört und eine Freundin von mir mich förmlich bekniet hat dieses Buch zu lesen, war es dann diesen Monat soweit.

Zum Cover/ Titel:
Der Drache und das Blau passen hervorragend zu der Story. Außerdem finde ich die Aufmachung sehr schön. Ich muss leider zugeben, dass ich zunächst gedacht habe, "Eragon" sei der Name des Drachen und nicht des Protagonisten.

Zu dem Protagonisten:
Eragon ist mit seinen 15 Jahren doch noch sehr naiv, unvorsichtig und leichtsinnig.
Teilweise konnte ich seine Sicht der Dinge nicht so ganz nachvollziehen und fand seine Sturheit störend.
Diese Wesenszüge werden aber mit der Zeit weniger.

Zum Inhalt:
Eragon findet eines Tages einen vermeintlich unscheinbaren Stein und ahnt nicht, dass er so eben die Geschichte seines Landes erheblich beeinflusst hat.
Denn auf einmal erhält er ein Vermächtnis, welches sein ganzes Leben radikal verändert.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil ist großenteils angenehm und man kommt gut durch das 720 Seiten- dicke Buch. Auch die Tatsache, dass der Autor gerade einmal 20 Jahre alt war, als er dieses Buch geschrieben hat, ist positiv zu vermerken.
Schade finde ich es leider, dass sich das Buch stellenweise sehr gezogen hat und man manche Passagen und Seiten hätte kürzen können.
Zudem finde ich, dass sich das Buch eher an ein jüngeres Publikum richtet.

Alles in allem, ein gutes Fantasy Buch für jüngere Leser*innen.