Cover-Bild Forever Free - San Teresa University
Band 1 der Reihe "Forever-Reihe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783736312982
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kara Atkin

Forever Free - San Teresa University

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...

Auftakt der dreibändigen New-Adult-Reihe von Kara Atkin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2020

mh...

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Vom Klappentext und vom Wunderschönen Cover dieses Buches habe ich mich dazu entschieden dieses Buch zu lesen. Während des Lesens wurde dann allerdings schnell klar dass manche Handlungen ZU extrem beschrieben ...

Vom Klappentext und vom Wunderschönen Cover dieses Buches habe ich mich dazu entschieden dieses Buch zu lesen. Während des Lesens wurde dann allerdings schnell klar dass manche Handlungen ZU extrem beschrieben werden und andere eben nur angeschnitten. Ich hätte es gut gefunden wenn die Autorin die Rolle Hunter genauer mit ins Spiel gebracht hätte.
Dennoch ist Forever Free ein guter Roman für zwischendurch

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Gute Idee mit einigen Schwächen

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𝐍𝐞𝐫𝐯𝐞𝐧𝐧𝐚𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐞𝐢𝐧𝐠𝐞𝐩𝐚𝐜𝐤𝐭? 𝐒𝐭𝐢𝐟𝐭𝐞 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐚𝐮𝐭? 𝐇𝐚𝐧𝐝𝐲 𝐰𝐞𝐠𝐠𝐞𝐩𝐚𝐜𝐤𝐭? 𝐍𝐚 𝐝𝐚𝐧𝐧 𝐤𝐚𝐧𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐑𝐞𝐢𝐬𝐞 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐊𝐚𝐥𝐢𝐟𝐨𝐫𝐧𝐢𝐞𝐧 𝐚𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐒𝐚𝐧 𝐓𝐞𝐫𝐞𝐬𝐚 𝐔𝐧𝐢𝐯𝐞𝐫𝐬𝐢𝐭𝐲 𝐛𝐞𝐠𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧.
Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr altes Leben in New ...

𝐍𝐞𝐫𝐯𝐞𝐧𝐧𝐚𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐞𝐢𝐧𝐠𝐞𝐩𝐚𝐜𝐤𝐭? 𝐒𝐭𝐢𝐟𝐭𝐞 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐚𝐮𝐭? 𝐇𝐚𝐧𝐝𝐲 𝐰𝐞𝐠𝐠𝐞𝐩𝐚𝐜𝐤𝐭? 𝐍𝐚 𝐝𝐚𝐧𝐧 𝐤𝐚𝐧𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐑𝐞𝐢𝐬𝐞 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐊𝐚𝐥𝐢𝐟𝐨𝐫𝐧𝐢𝐞𝐧 𝐚𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐒𝐚𝐧 𝐓𝐞𝐫𝐞𝐬𝐚 𝐔𝐧𝐢𝐯𝐞𝐫𝐬𝐢𝐭𝐲 𝐛𝐞𝐠𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧.
Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr altes Leben in New York hinter sich zu lassen, um in Kalifornien ein neues Leben anzufangen. Dort bekommt man mit ihr zusammen einen guten Einblick in ihr Collegeleben, sowie einen präzisen Einblick in ihre Fächer. Ich hatte sogar das Gefühl, dass ich ihre Professoren und Abgaben besser kenne, als meine eigenen. Für einige wird das viel zu ausführlich sein und ganz ehrlich? Dem kann ich leider nur zustimmen. Die Hälfte des Buches besteht eigentlich nur aus Raelyn und ihren anfänglichen Schwierigkeiten am College. An sich finde ich die Idee gut, dass man nicht direkt auf den „geheimnisvollen Hunter“ trifft. Allerdings wären einige Seiten weniger vermutlich besser für den Spannungsverlauf gewesen. Zudem wäre am Ende mehr Platz gewesen, um das wirklich spannende Thema auf den letzten 3 Seiten detaillierten auszunehmen und zu beschrieben. Mir persönlich hätte es einfach besser gefallen, wenn das Thema schon früher aufgegriffen worden wäre. Ohne zu viel verraten zu wollen, komme ich einfach nochmal auf Rae zurück. Rae ist ein Charakter den ich sehr ins Herz geschlossen habe. Sie war ihr ganzes Leben sozusagen in einem Käfig eingesperrt und hat demzufolge einige soziale Problemchen. Sie geht deshalb Konflikten regelrecht aus dem Weg, sagt zu allem ja und entschuldigt sich gefühlt für alles. Naja, bis sie eben Hunter besser kennen lernt. Kara Atkin hat den Prozess dieser Veränderung stark beschrieben und ich hab sehr mit Rae mitgefiebert. Allerdings kann ich mit Hunter einfach nichts anfangen. Es sind zwar ein paar Kapitel aus seiner Sicht vorhanden, was keinesfalls selbstverständlich ist, jedoch konnte ich ihn dadurch nicht besser kennen lernen. Es wird zwar schnell deutlich, dass es etwas verschweigt aber interessanter macht ihn das eben nicht.

Für mich ist er einfach zu oberflächlich beschriebene, vielleicht ist er mir deshalb nicht gerade sympathisch. Man muss Kara Atkin aber ihren Schreibstil zugute halten: flüssig und leicht zu lesen. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Ich persönlich hätte es einfach besser gefunden, wenn die Einführung vielleicht eher auf 150 Seiten beschränkt gewesen und der Fokus vielmehr auf dem Geheimnis am Ende wäre, d.h., das Thema früher angesprochen hätte. Nichtsdestotrotz war es eine angenehme Geschichte, die ich nicht missen möchte. Auch wenn ich ein bisschen gemäkelt habe.

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Ein schönes Buch für zwischendurch

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Zuerst einmal vielen Dank an die Bloggerjury sowie den LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dieser Post enthält unbezahlte Werbung und die Rechte liegen bei dem Verlag. Dies beeinflusst ...

Zuerst einmal vielen Dank an die Bloggerjury sowie den LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dieser Post enthält unbezahlte Werbung und die Rechte liegen bei dem Verlag. Dies beeinflusst jedoch in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch.
Ich bin in letzter Zeit ein totaler Fan von College Geschichten im New Adult Bereich. Die Again Reihe von Mona Kasten liebe ich absolut, ebenso die First-Reihe von Bianca Iosivoni und The Ivy Years von Sarina Bowen. Dementsprechend habe ich mich wirklich unheimlich gefreut, als die Nachricht in meinem Postfach eintrudelte, dass ich Forever Free als Rezensionsexemplar erhalten würde.
Ich habe gehofft, eine wunderbare Liebesgeschichte mit authentischen und sympathischen Charakteren sowie ordentlich College Feeling lesen zu dürfen. Größtenteils ist es auch so gewesen, dennoch konnte mich die Geschichte nicht auf aller Linie überzeugen. Gerne gelesen habe ich Forever Free trotzdem.
Warum ich Forever Free 3,5 Sterne gegeben habe, könnt ihr nun ausführlich in meiner kommenden Rezension lesen.
Doch worum geht es eigentlich in Forever Free?
Raelyn entscheidet sich dazu, dass sie dringend einmal einen Neuanfang mit Herausforderungen braucht und zieht deswegen aus New York fort, um an der Westküste auf die San Teresa University gehen. Dort ist es ganz anders als in der hektischen Großstadt und damit genau das, wonach sie sich sehnt. Dort versucht Raelyn sich zu überwinden, ihre Schüchternheit abzuschalten und sich anderen gegenüber zu öffnen.
An ihrem ersten Tag trifft sie auf Kate, ein wirklich sympathisches Mädchen, mit dem sie sich anfreundet und wenig später dann auch Hunter, einen guten Freund von Kate kennenlernt.
Hunter fasziniert Raelyn auf den ersten Blick und es könnte ganz einfach sein. Wären da nicht die Probleme mit ihrer Mutter sowie ihre Schüchternheit und das Päckchen, das auch Hunter zu tragen hat.
Die Charaktere
Raelyn ist auf den ersten Blick ein unheimlich schüchternes Mädchen, was meiner Meinung nach sehr authentisch geschrieben war. Meistens fand ich sie sehr sympathisch, an einigen Stellen war es aber auch relativ anstrengend von ihr zu lesen und ich habe manche ihrer Entscheidungen nicht so ganz verstehen können. Nachvollziehbar und authentisch entwickelt war sie aber auf jeden Fall. Ich hatte nur meine Probleme damit, eine Bindung zu ihr aufzubauen.
Hunter dagegen ist auf den ersten Blick sehr verschlossen und ein wenig merkwürdig, aber auch dies wurde auf gut und authentisch dargestellt. Je mehr man dann über ihn erfährt, desto mehr Sinn macht auch sein Charakter und er ist mir wirklich sympathisch gewesen. Besonders interessant fand ich sein Studienfach, er studiert nämlich Musik und möchte Produzent werden. Während des Buchs bekommt man einen Einblick über die Arbeit eines Produzenten und das fand ich wirklich schön.
Mein absoluter Lieblingscharakter ist aber eindeutig Kate, die einfach wahnsinnig cool und herzlich wirkt. Außerdem ist sie Bloggerin, also muss ich sie einfach gerne haben ;)
Die Bewertung
Ich habe viele Aspekte des Buches wirklich gut gefunden, allerdings konnte es mich in anderer Hinsicht auch nicht überall überzeugen. Deswegen werde ich nun eine kurze Zusammenfassung der Punkte machen, die ich sehr schön fand und die mich gestört haben.
Das hat mir an Forever Free wirklich gefallen:
• Ich habe den Schreibstil wirklich toll gefunden. Er war wunderbar leicht und locker zu lesen und man hatte direkt das Gefühl, in die Geschichte hineintauchen zu können.
• Der Ort San Teresa klingt wunderschön und total süß und ich habe direkt dieses Urlaubsfeeling bekommen. Allerdings hätte ich mir gewünscht, vielleicht ein wenig mehr Informationen und Beschreibungen zu dem Schauplatz zu bekommen.
• Die Charaktere haben auf mich alle durchweg authentisch gewirkt, was für mich immer sehr wichtig ist. Nicht alle waren mir sympathisch, zu Raelyn habe ich auch nicht direkt den Zugriff gefunden, aber authentisch waren sie trotzdem alle.
• Hunter habe ich als sehr interessanten Charakter empfunden mit vielen neuen Aspekten. Außerdem ist er weder typisch Badboy noch Good Boy und überhaupt nicht klischeehaft, was mir richtig gut gefallen hat. Besonders toll fand ich sein Studienfach, weil es einfach mal eine andere Idee war.
• Raelyns Vergangenheit ist mal was ganz anderes gewesen und war auch wirklich nachvollziehbar. Dasselbe gilt für Hunters Problem, das ebenfalls schön herausgearbeitet wurde, wobei ich mir doch noch mehr Details darüber gewünscht hätte. Insgesamt war es aber schön, dass das Thema angesprochen wurde, weil ich persönlich davon in Büchern bisher nur sehr selten gelesen habe.
• Viele Charaktere machen eine große Entwicklung durch, die bei allen auch authentisch wirkt. Das habe ich sehr gerne verfolgt. Gerade Raelyns Entwicklung fand ich wunderbar dargestellt und es war schön zu sehen, wie sie letztendlich endlich für sich einsteht.
• Ein ganz großer Pluspunkt ist übrigens Kate, die ich einfach liebe!
Was mich an Forever Free ein wenig gestört hat:
• Mir ist der Einstieg leider nicht ganz so leicht gefallen, weil anfangs nach meinem Geschmack zu wenig passiert ist und es sich gezogen hat.
• Viele Szenen waren mir zu abgehakt. Ich hätte mir gewünscht, dass Szenen ausgeschrieben worden wären und nicht einfach oft nur angedeutet worden beziehungsweise einfach abgebrochen worden wären. So hätte ich mir zum Beispiel mehr Details zu Hunters Ausflug nach San Francisco gewünscht oder mehr Szenen mit Raelyns neuen Freundinnen April und Kate. Denn auch wenn ich sowohl April und Kate sehr gerne mag, hatte ich das Gefühl, über beide nicht wirklich viel erfahren zu haben. Das Ende kam mir auch ein wenig zu plötzlich, da hätte ich mir mehr Details und vielleicht noch eine weitere Szene gewünscht.
• Raelyn behandelt ihre Freunde manchmal auf eine Weise, die ich furchtbar finde. Sie ignoriert ihre Nachrichten wochenlang, ohne überhaupt einmal kurz Bescheid zu geben, dass es ihr gut geht und sie sich keine Sorgen machen brauchen. Das fand ich nicht schön zu lesen und hat dafür gesorgt, dass Raelyn mir stellenweise unsympathisch war. Leider hat das auch dazu geführt, dass ich keine Bindung zu ihr aufbauen konnte und deswegen nicht wirklich mit ihr mitfühlen konnte. Positiv ist aber, dass Raelyn letztendlich merkt, dass ihr Verhalten falsch ist. Diese Entwicklung wiederum hat mir gefallen.
• Manche Handlungen waren für mich ein wenig unlogisch. Zum Beispiel tritt Raelyn dem Schauspielkurs bei, was ich eigentlich eine schöne Idee fand. Dann jedoch hat man zumindest nur einmal gelesen, dass sie dort wirklich mitmacht. Ich hätte mir da ein wenig mehr Details und Einsatz gewünscht. Natürlich ist sie schüchtern, aber es hat sich so gelesen, als hätte sie dort stets nur stumm herumgesessen. Wahrscheinlich war das nicht einmal so, aber das hätte ich mir dann ein wenig detaillierter als Beschreibung gewünscht. Außerdem hat Raelyn einen Streit mit Hunter und lässt daraufhin all ihre Prüfungen ausfallen, was in meinen Augen sehr dramatisch, unlogisch und naiv war.
• Außerdem hat es mich gestört, dass man absolut nichts über Raelyns Studienfach Kommunikation erfährt. Es wird zwar erwähnt, dass sie studiert und nahezu dauerhaft lernt, aber es kommen keine Details dazu und man hat kaum Szenen über Raelyn in ihren Vorlesungen gelesen beziehungsweise wurde meines Wissens ohnehin selten erwähnt, dass sie zur Uni geht. Natürlich ist sie das, aber ich hätte es wichtig gefunden, dort mehr Details zu bekommen. So hat sich bei mir leider nicht das übliche Collegefeeling eingestellt.
Insgesamt hat mir Forever Free wirklich ganz gut gefallen, jedoch hat das Buch in meinen Augen auch einige Schwachpunkte gehabt. Wichtige Themen wurden angesprochen, dort hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe und Details gewünscht. Das Buch lies sich leicht lesen und ich habe es auch wirklich gerne gelesen, weswegen ich es dennoch weiterempfehlen würde, sofern man New Adult Geschichten mag und sich an meinen genannten Kritikpunkten beim Lesen nicht stört.
Forever Free bekommt von mir 3,5 Sterne!
[Werbung; REZENSIONSEXEMPLAR]

Veröffentlicht am 16.05.2020

Nicht mehr davon rennen...

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Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Die Autorin Kara Atkin ist mir bereits aus einem anderen Genre bekannt und ich habe mich ...

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Die Autorin Kara Atkin ist mir bereits aus einem anderen Genre bekannt und ich habe mich sehr gefreut endlich was neues von ihr zu lesen. Diesmal handelt es sich um den Auftakt „Forever Free“ der dreibändigen New-Adult-Reihe der „San Teresa University“. Alle drei Bände werden unabhängig voneinander lesbar sein, jedoch tauchen bekannte Gesichter auf. Vielen Dank an die Community und Austauschplattform Lesejury von Bastei Lübbe, für die ich dieses Buch lesen, bewerten und rezensieren durfte.

Es beginnt mit einem Prolog und den Einstieg in einen lebensverändernden Abschnitt für Raelyn. Sie stammt aus der großen Metropole New York und hat sich ans andere Ende der Staaten in Kalifornien an der San Teresa University einen Studienplatz ausgesucht. Bisher verbrachte sie ihr Leben sehr einsam mit ihrer Mutter. An der Uni trifft sie sogleich auf Kate, die sich ihrer annimmt und gefallen an Rae hat. So lernt Rae schnell neue Leute kennen und muss sich aus ihrem Schneckenhaus herauswagen. Kate fordert sich auch dementsprechend und zusammen mit April sind die drei ein gutes Gespann. Noch mehr ändert sich ihre Lebenseinstellung bis sie auf den ausdrucksstarken Hunter trifft.
Die Handlung entwickelt sich zunächst langsam, bis sie Aufwind bekommt und einige Dinge passieren. Zum Ende hin, hat sie jedoch ein wenig zu viel Geschwindigkeit. Was vorher noch ausführlicher Erklärung fand, wurde für mich zum teil zu schnell abgehandelt, so dass ich gerne mehr zu den Hintergründen erfahren hätte, da es nunmal vorher wichtige Problempunkte waren. Alles endet in einem schönen abschließenden Epilog.
Dazwischen gab es amüsante Dialoge und Situationen, abenteuerliche und süße Momente, einige Dramen, aber findet sich in einem klassischen New Adult Roman zusammen.

Raelyn, die Frau mit den Aquamarinblauen Augen, ist verschlossen, schüchtern, in Sich gekehrt. Sie traut sich nicht aus ihrer Haut heraus und ist ohne wahre Freunde aufgewachsen. Sie war meist für sich allein oder mit ihrer Mutter zusammen. Doch sie ist auch neugierig, wissbegierig und traut sich mit dem richtigen Rückhalt. Wenn wahres Interesse in ihr geweckt wird und man sie näher kennt, hat sie keine Scheu mehr. Dennoch hat sie immer wieder Angst verletzt zu werden und muss auch ihre Ängste vor dem unbekannten bekämpfen. Rae blüht nach und nach immer mehr auf und man erfährt was sie bedrückt, was ihr in ihrer Vergangenheit wieder fahren ist und auch vor was sie im Grunde davon läuft. Sie muss lernen sich zu stellen und den richtigen Menschen zu vertrauen.

Hunter, der Mann mit den Ozeanblauen Augen, studiert Musik und lebt dafür. Er ist es gewohnt hart zu arbeiten und entwickelt auch dahingehend einen ungemeinen Ehrgeiz. Es sucht nicht gerne die Nähe zu anderen Mitstudenten, verzieht sich lieber in seine Aufnahmestudio an der Uni oder hängt mit seinen Freunden Tyler und Kate ab. Als er Rae das erste mal sieht, fasziniert sie ihn, aber er wehrt sich innerlich dagegen. Jedoch kommt es immer wieder zu Situationen, in denen er sich ihr nicht entziehen kann und langsam kommen sich beide näher. Doch Hunter verbirgt etwas. Er zeigt nicht alles von sich und auch seine Ex macht ihm schwer zu schaffen. Jedoch hat er die Eigenschaft Rae herauszufordern sich zu zeigen.

Die Nebencharaktere fand ich total klasse und so stellt man sich eine Clique und richtige Freunde vor. Kate und Tyler hab ich dabei sofort ins Herz geschlossen und ich freuen mich auf ihre jeweils eigenen Geschichten und mehr von ihnen zu erfahren. Sie geben der Geschichte das gewisse etwas mit.

Der Schreibstil liest sich angenehm und hält dich schon gespannt dabei. Manche Übergänge sind nicht so gut gelungen, da sie abrupt enden , wo man noch etwas erwartet hätte. Ansonsten sind die Beschreibungen sehr schön und bildlich dargestellt. Die einzelnen Kapitel haben eine perfekte gleichbleibende Leselänge und werden im sichtbaren wechsel von Rae und Hunter in der Ich-Perspektive wiedergegeben. Ich mochte diese Erzählart hier sehr und so ist es um einiges leichter die verschiednen Gedanken und Gefühle nachzuvollziehen.

Das Cover gefällt mir mit seinem Strandbild und den seichten Farben sehr gut. Es lässt nicht an der Handlung verraten. Im Inneren findet man dazu auch passend eine Playlist.

Mein Fazit: Für diese schöne New-Adult-Story die mich leider nicht durchweg überzeugen konnte, vergebe ich 3,5 – 4 von 5 Sternen. Ich freue mich auf die nächste Geschichte, die sich um Kate drehen wird.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

leider etwas enttäuschend

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Inhalt
Das Buch handelt in erster Linie von Raelyn, die von ihrer Mutter in New-York etwas Abstand braucht und deshalb an eine Universität in Kalifornien geht. Da sie schüchtern ist, fällt es ihr ziemlich ...

Inhalt
Das Buch handelt in erster Linie von Raelyn, die von ihrer Mutter in New-York etwas Abstand braucht und deshalb an eine Universität in Kalifornien geht. Da sie schüchtern ist, fällt es ihr ziemlich schwer Freunde zu finden. Ihre Patin Kate lockt sie aber immer mehr aus ihrer Komfortzone heraus und nimmt sie in ihrem Freundeskreis auf, wo Raelyn Hunter kennenlernt. Doch ihr fällt es schwer, sich auf ihn einzulassen, da er das genaue Gegenteil davon ist, was sie in Kalifornien erreichen wollte. Außerdem ist es auch nicht so leicht wie erwartet, New-York hinter sich zu lassen.

Meinung
Das Buch erzählt eine süße Geschichte, die wirklich angenehm zu lesen ist. Allerdings ging mir das Ende vor allem im Vergleich zum Anfang viel zu schnell. Zudem hätte man meiner Meinung nach viel mehr aus den toll erschaffenen Charakteren machen können, die gegen Ende hin leider immer mehr vernachlässigt wurden. Insgesamt kann man sagen, dass es ein wirklich schönes Buch ist, das aber Potenzial zu mehr hatte.

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