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Veröffentlicht am 06.04.2021

Sehr gut, aber nicht so schön wie der erste Teil

Die Tiermagierin – Sturmseele
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Um die Neugierigen schon einmal glücklich zu machen. Der zweite Band der Reihe war für mich leider nicht ganz so stark, wie der erste Teil der Reihe, trotzdem hat er mir gut gefallen!


Das Cover ist einfach ...

Um die Neugierigen schon einmal glücklich zu machen. Der zweite Band der Reihe war für mich leider nicht ganz so stark, wie der erste Teil der Reihe, trotzdem hat er mir gut gefallen!


Das Cover ist einfach nur ein Kunstwerk für sich und sieht sehr ästhetisch und prachtvoll aus. Es passt perfekt zu der Geschichte und dem Schreibstil der Autorin, der weiterhin sehr poetisch ist.


Ich habe mich sehr auf das Wiedersehen mit Noc, Leena, Kost, und und und gefreut und habe gemerkt, wie sehr ich alle vermisst habe. Ich habe so viele geliebt und habe mich auch auf Gaige und Astrid gefreut. Mein Highlight waren trotzdem Noc und Leena, die einfach mit ihrer Liebe noch einmal alles gesprengt haben. Auch, wenn Noc sehr verschlossen war, haben die beiden gezeigt, dass man für die Liebe kämpfen muss und es machbar ist aus der Dunkelheit Licht zu schaffen.


Natürlich beginnt der zweite Band genau dort, wo die Geschichte geendet hat. Ich habe anfangs meine Probleme gehabt, wieder in die Geschichte zu finden, war nach einigen Kapiteln aber wieder gut drinnen, um alles zu verstehen. Ich fand es schön, dass man so viel neues über die Vergangenheit von Noc kennengelernt hat und ich wirklich oft überrascht wurde, weil ich einfach nicht damit gerechnet habe.


Die Tiermagierfähigkeiten waren eh wieder ein Highlight, weil sie so schön magisch und toll beschrieben wurden, dass man alleine deswegen die Geschicht elesen sollte. Man merkt, dass der zweite Band deutlich ernster ist und es wegen dem Fluch immer wieder bedrückte Stimmung hat.


Noc Leiden zu sehen tat mir in der Seele weh und ich habe manchmal eine Träne verdrücken müssen. Die neuen Gefahren haben die Geschichte noch einmal spannender gemacht und haben mir gut gefallen. Trotzdem gab es immer mal wieder Längen, die ich sehr langweilig fand und den Reiz der Geschichte genommen haben.


Somit ist das Buch einfach nicht so gut, wie sein Auftakt - trotzdem ein Blick wert.


Fazit

Eine tolle Fortsetzung, die für mich leider nicht an den ersten Teil herankommt, aber trotzdem sehr lesenswert ist! Ich freue mich sehr auf den dritten Teil der Reihe.

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Ein Überraschungshighlight!

When We Dream
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Ich möchte mich erst einmal für die wundervolle Leserunde bedanken! Sie hat unglaublich Spaß gemacht und ich habe viele Meinungen miterleben und nachvollziehen können. Ich würde mich freuen, wenn ich das ...

Ich möchte mich erst einmal für die wundervolle Leserunde bedanken! Sie hat unglaublich Spaß gemacht und ich habe viele Meinungen miterleben und nachvollziehen können. Ich würde mich freuen, wenn ich das wiederholen könnte! Aber jetzt kommt er einmal meine Rezension zu dem Buch.

Ich liebe ja die LYX Bücher. Es gibt wirklich wenig, die ich nicht mag. Das Cover hat mich überzeugt. Es ist wirklich magisch, sehr schlicht und furchtbar verträumt. Überhaupt nicht aufdringlich und ich mag es einfach sehr.

Zur Handlung: Die Protagonistn Ella lebt mit ihren beiden Schwestern zusammen, bis sie auf Je-yong trifft. Er ist ein Mitglied der K-Pop Gruppe NXT. (Ich mochte den Namen NXT echt gerne). Und jeder liebt K-Pop. Deswegen kennt ja auch jeder diese Band. Aber Ella ist die Ausnahme. Sie trifft ihn ganz zufällig und die beiden fangen an miteinander zu chatten. Aber sie weiß lange Zeit nicht, dass er so berühmt ist. Leider kann das ja nicht auf Dauer gut gehen, weswegen die Wahrheit schnell ans Licht kommt. Und eine Liebe zwischen einem Popstar und einem gewöhnlichen Mädchen? Das kann ja nur Ärger bedueten!

Meine Meinung
Ich habe noch nie ein Buch über K-Pop gelesen, interessiere mich auch nicht wirklich für das Genre und war sehr unvoreingenommen. Ich habe eben nichts erwarten können. Da diese Musikrichtung aber immer mehr in Mode kommt, war es doch ganz interessant so etwas zu schreiben. Die Fanbase hat doch nur auf sowas gewartet! Leider mag ich K-Pop immer noch nicht. Mir sagt da nichts zu und das war etwas schade, aber ich bin eben ein Fan von Bands, die selbst spielen und eigene Songs schreiben.

Der Schreibstil von Anne war sehr schön flüssig, angenehm und ziemlich schnell zu lesen. Man merkt nicht, dass sie da gerade ihr Debüt geschrieben hat. Große Klasse. Sie schrieb eine Geschichte, die mich etwas an diese typischen Netflix Liebesfilme erinnert. Aber es ist eben eine Sache, die man sich immer geben kann. Anna und Ich waren auf einer Wellenlänge und ich musste bei ihrem Humor sehr herzhaft mitlachen.

Der Einstieg in die Geschichte war super soft und leicht, obwohl ich zum Anfang vermutet habe, dass sie zu viel in den ersten Seiten verpacken möchte. Es hat sehr viel Spaß gemacht die einzelnen Seiten umzublättern und nach kürzester Zeit war man mit den Leseabschnitten durch. Die Geschwister waren alle in sich besonders. Es hat einfach gestimmt. Was mir aber gefehlt hat? Die Chemie zwischen unseren Turteltauben. Versteht mich nicht falsch, das Buch war gut und echt süß. Aber ich habe kein Knistern, kein Feuerwerk verspürt, als sich die beiden annäherten. Es war eher so...Groupie ähnlich? Und Ella war ja überhaupt kein Groupie! Es waren bei mir einfach keine Schmetterlinge vorhanden. Ich habe schlicht und ergreifend nicht an ihrer Geschichte mitfiebern können. Das lag wahrscheinlich daran, dass sie beiden eben nicht wirklich Zeit hatten, um sich so tief kennenzulernen und ihre Kommunikation aus dem Chat bestand. Es war nicht mal so, dass mich die Menge gestört hatte, aber am Ende habe ich eben gemerkt, dass mir etwas gefehlt hatte. Das Date von den beiden war ja auch süß, aber für mich keine große Sache. Und das tut etwas weh das zu sagen, aber ich habe kein Knistern gespürt.

Aber das war nur vorübergehend! Also kommt jetzt die schöne Wendung. Der Anfang war gut, die Mitte schwächer und dann war das Ende wieder super. Ich mochte die Lösung der Probleme und habe am Ende unglaublich mitgefiebert. Es war genau so, wie ich es haben wollte. Und dann kam die romantischste Geste, die ein Mann nur machen kann, sodass ich mich komplett verliebt habe. Ich freue mich auf den zweiten Teil, weil mich das Ende überzeugt hat und ich einfach nur in the Mood war.

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Veröffentlicht am 10.09.2019

Sehr schöner Auftakt einer Reihe, die noch viel zu bieten hat. Grandios!

Finding Mr. Wright
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Meine Meinung

Mir gefällt das Cover des Buches sehr gut, weil ich das schwarz mit dem Gold sehr ansehnlich und ästhetisch finde. Dies wirkt sehr hochwertig und macht einen guten ersten Eindruck.

Man ...

Meine Meinung

Mir gefällt das Cover des Buches sehr gut, weil ich das schwarz mit dem Gold sehr ansehnlich und ästhetisch finde. Dies wirkt sehr hochwertig und macht einen guten ersten Eindruck.

Man kam gut in das Buch rein und konnte der Geschichte schnell und einfach folgen. Das war sehr angenehm und hat einen angetrieben, die Geschichte weiterzulesen.
Die beiden Hauptprotagonisten waren mir von Anfang an sympathisch und Emery und Jensen konnten mich schnell voneinander überzeugen.

Emery ist total lieb und total lebensfroh, durch ihre aufgeweckte Art und ihrem Sinn für Humor. Das hat das ganze Buch total aufgelockert und man hatte zwischendurch immer viel zum lachen.

Emerys Gegenpart, also der Jensen, war mir manchmal etwas zu direkt und durch seine einschüchternde Art manchmal etwas suspekt, obwohl er größtenteils nur positiv zu vermerken ist. Nichtsdestotrotz war seine direkte Art perfekt für Emery.

Wer leider eine Geschichte mit tiefgründigen und emotionalen Gespräche sucht ist bei diesem Buch fehl am Platz. Zwar ist die Geschichte sehr locker und flüssig, aber die Geschichte hat einfach keine wirklichen Konversationen, die in die Tiefe gingen, das alles war also sehr oberflächlich und hat für mich wie eine verharmlosene Geschichte von Fifty Shades of Grey gewirkt.

Ein Kritikpunkt, der mir des Öfteren aufgefallen ist (eigentlich nur, weil meine Blog-Kollegin mich drauf aufmerksam gemacht hat, danke dafür Jasmine), ist, dass es ein paar Wortwiederholungen gab. Mir persönlich ist es nur an manchen Stellen bewusst geworden, dies lag aber nicht am sonst tollem Schreibstil der Autorin, sondern bei einem Fehler der Übersetzerin.

Trotz allem finde ich das Buch gelungen. Es gab wie immer Dinge, die man verbessern konnte, aber letztendlich ist kein Buch perfekt.

Fazit

Schließlich war das ein gutes Buch für zwischendurch, was man schnell und einfach runterlesen kann. Die Protagonisten sind sehr sympathisch, sodass ich auch auf den zweiten Teil gespannt bin.
Insgesamt 4/5 Sterne

Veröffentlicht am 10.09.2019

Mehr als nur ein Jugendbuch

Morgen irgendwo am Meer
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Meine Meinung:

Zusammen mit Romy, Julian, Konrad und Nele begeben wir uns in einem alten Mercedes auf einen Roadtrip quer durch Frankreich, Spanien und Portugal. An Stränden, Städten und Zeltplätzen und ...

Meine Meinung:

Zusammen mit Romy, Julian, Konrad und Nele begeben wir uns in einem alten Mercedes auf einen Roadtrip quer durch Frankreich, Spanien und Portugal. An Stränden, Städten und Zeltplätzen und dabei verbindet die vier junge Menschen eine Sache ganz besonders: Sie sind alle auf der Suche. Auf der Suche nach Antworten, über die Vergangenheit, nach der Wahrheit, nach Sicherheit, nach Liebe und nach sich selbst, um sich selbst wieder zu lieben (ist das nicht poetisch).
Es ist eine Geschichte über das Leben, egal wie knallhart, brutal und wunderschön es sein kann. Ich lernte vier junge Menschen kennen, die mich sehr berührt haben. Man muss schon sagen, dass sich „Morgen irgendwo am Meer“ deutlich von anderen Jugendbüchern abhebt, einfach, weil hier viel stärker emotional schwere Schicksalsschläge verarbeitet werden.

„Morgen irgendwo am Meer“ hat mich super gefesselt und an manchen Stellen fast zum weinen gebracht. Der ganze Road Trip zeigte einem vier tolle Personen, Personen, die alle etwas anderes im Leben erlebt haben und mit jedem Tag mehr und mehr zusammenwachsen. Die Jugendlichen werden zu Erwachsenen und spiegeln Wahrheit und Gefühle, Trauer, Angst wieder. Es sind die Erlebnisse und Erfahrungen, die einen Menschen verändern können, einen Charakter formen, sein Verhalten beeinflussen werden. Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, die er erzählen muss und die ihn zu dem macht, der er jetzt gerade ist. Jede Person hat sein ganz eigenes Päckchen zu tragen und somit auch natürlich seine individuelle Art damit umzugehen. Wir sind alle unterschiedlich und das ist Okay. Es ist okay, dass wir alle Menschen genauer ansehen müssen, um zu merken, wie sie wirklich sind. Ich habe viel im Buch geschmunzelt und geträumt.

Doch wie es nun mal so ist, hat jedes Buch seine Schattenseiten, da wären zum einen der für mich relativ schwere Einstieg in das Buch.
Ja, ich hatte wenig Zeit das Buch zu lesen und wollte das Buch genießen, aber leider kam nicht die Motivation, dass ich das Buch weiterlesen möchte. So habe ich die ersten 100 Seiten gelesen und hab erst da angefangen das Buch so richtig zu fühlen. Zudem war mir ein Charakter irgendwie super unsympathisch an manchen Stellen: Julian.
Er war am Anfang echt mein Liebling, aber je mehr Seiten vorbei waren, desto unsympathischer wurde er. Klar, seine Situation war einfach blöd. Ich würde da auch nicht drin stecken wollen, aber ich konnte viele seiner Handlungen nicht nachvollziehen.
Jetzt wieder was positives: Nele.
Dieses Mädchen ist ein Sonnenschein und strahlt über das Leben und die Lust. Sie war einfach toll und immer mit den passenden Sprüchen da.
Das Ende fand ich persönlich von der Länge ziemlich passend und auch sehr emotional. Ganz toll fand ich, dass Adriana den Titel des Buches in ihrem Buch eingesetzt hat. wo er perfekt gepasst hat. Das hat das Ende auch nochmal super emotional gemacht und ich habe das Buch guten Gewissens geschlossen.

Fazit:
'Morgen irgendwo am Meer' ist ein schönes Jugendbuch, über neue Erfahrungen und das Leben, was man gerne lesen sollte!
Trotz anfänglichen Schwierigkeiten hat mich das Buch verzaubert und ich fand es sehr schön.
Insgesamt 4/5 Sterne

Veröffentlicht am 10.09.2019

Grandios - ohne Diskussionsbedarf

New Beginnings
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Meine Meinung

Zuerst zum Cover: Das Cover ist wunderbar in seinen dezenten Farben und ist wunderschön gestaltet! Ich mag so schlichte Cover, die trotzdem perfekt im Bücherregal aussehen. Die Geschichte ...

Meine Meinung

Zuerst zum Cover: Das Cover ist wunderbar in seinen dezenten Farben und ist wunderschön gestaltet! Ich mag so schlichte Cover, die trotzdem perfekt im Bücherregal aussehen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Lena erzählt.
Schon in den ersten 50 Seiten konnte man etwas erahnen, wie sich die Geschichte entwickelt, dass hat mich aber nicht gestört und ist bei Liebesromanen ja üblich. Auch die erste Begegnung von Lena und Ryan fand ich herrlich geschrieben und ich musste sehr oft grinsen, wenn die beiden Turteltauben zusammen geflirtet haben. Ryan ist ein richtiger Womanizer und ein gefallener Held in der Stadt. Da passiert es schon mal, dass man ein paar Gefühle für ihn entwickeln kann.
Gerade weil die Geschichte nicht unnötig in die Länge gezogen worden ist, bietet es die ideale Unterhaltung für Zwischendurch, denn mit unter 400 Seiten ist das Buch perfekt für einen Sommerurlaub am Strand.
Was ist auch noch super fand, war, dass es noch nicht so schnell ein Happy End für die beiden gab, da Ryan noch nicht ganz mit seinem alten Leben abgeschlossen hat. Das zeigt die realistische Wendung einer Beziehung und wie sich die Dinge entwickeln können. Es war zwar ein kleines hin und her, aber ein durchweg positives, was mich sehr genervt hat. Der Humor im Buch war auch total lustig und ich habe mir viele Witze aus dem Buch herausmarkiert. :)
Mein so mit einziger Kritikpunkt ist der etwas zu große Fokus auf Lena und Ryan. Klar, die Geschichte spielt über die beiden und sie müssen im Fokus stehen, aber ich hab Amy und die ganze Familie total ins Herz geschlossen und hätte mir einfach mehr Handlung mit Amy, Jack und Liam gewünscht. Auch die Au Pair Geschichte konnte ich nicht so ganz nachvollziehen, weil es im Buch so vorkam, als ob Lena nur am feiern ist und überhaupt nicht arbeiten muss, dadurch wurde die Bindung zwischen ihr und dem kleinen nicht so intensiv und ich fand die Au Pair Sache nur Zweitrangig, obwohl das ja eigentlich eine Au Pair Geschichte sein sollte. Lilly Lucas schreibt sehr frisch, leicht und gut verständlich zu lesen. Somit wurden die Emotionen gut transportiert! Zudem fand ich die Liebesszenen sehr gut beschrieben, da es nicht zu aufdringlich war, man aber trotzdem Leidenschaft verspüren konnte.


Fazit

Ja nun gut, man muss zugeben, Lilly Lucas überrascht uns mit ihrem Buch nicht, weil das Buch besonders neu ist. Doch das ist egal, das war auch nicht das Ziel und nimmt mir nicht die Liebe von diesem Buch. Fakt ist, dass ich das Buch an einem Tag durchlesen konnte und ich mit einfach nur wohlgefühlt habe, sodass ich mich sehr auf den zweiten Band freue. Ich hatte beim lesen immer das Gefühl, dass es einfach eine „runde“ Geschichte ist. Es war ein toller Liebesroman, der mich einfach unterhalten und berührt hat!
Insgesamt 4/5 Sterne