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EvaMaria

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2020

Nicht so ganz meins...

Émilie und das kleine Restaurant
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Auf dieses Buch bin ich zufällig gestoßen und es war dann doch anders als erwartet, denn es ist ein Buch mit drei Erzählebenen und zu unterschiedlichen Zeiten. Die einzige Gemeinsamkeit, die die drei Frauen ...

Auf dieses Buch bin ich zufällig gestoßen und es war dann doch anders als erwartet, denn es ist ein Buch mit drei Erzählebenen und zu unterschiedlichen Zeiten. Die einzige Gemeinsamkeit, die die drei Frauen haben ist die Liebe zum Kochen.

Den Auftakt macht Emilie, deren Traum ein eigenes Restaurant ist, sie wird von ihrer Familie unterstützt und die Geschichte von ihr spielt in der Gegenwart. Hilfe sucht sich bei einem Koch, der ihr eine spezielle Aufgabe erteilt.
Der Erzählstrang von Marie – Juliette spielt im Jahr 1934 und sie will Chefköchin werden, was zur damaligen Zeit nicht ohne ist, auch sie bekommt familiäre Unterstützung.
Helene versucht im Jahr 1967 einen Catering Service aufzubauen, nachdem sie sich von ihrem Mann getrennt hat.

Persönlich fand ich das Buch ganz unterhaltsam, allerdings würde ich sagen, dass die Erzählungen sich irgendwie gezogen haben und die Geschichten alle dahin rieseln und es nicht wirklich einen Höhepunkt gibt. Irgendwie fand ich das schade, denn ich denke, dass man gerade aus den beiden Erzählungen aus der Vergangenheit so einiges hätte machen können.

Die Autorin hat auch nach jedem Kapitel Rezepte eingebaut, welche ich durchaus interessant fand, sodass ich definitiv etwas davon ausprobieren werde. Diese sind recht einfach, sodass ich denke, dass es kein Problem mit der Kocherei geben wird.

Die Handlungen spielen im französischen Teil von Kanada, genauer gesagt in Saint – Henri, welches ein Vorort von Quebec ist. Die Location wurde durch einige Details sehr interessant beschrieben und ich hätte definitiv Lust mal nach Kanada zu reisen.

Die Schreibweise würde ich als anstrengend bezeichnen, denn die Autorin schreibt als würde die Geschichte ein Außenstehender beobachten, was mich daran hinderte eine Beziehung zu den Hauptcharakteren aufzubauen. Im großen und ganzen konnte man der Handlung aber gut folgen, denn alles war gut verständlich.

Das Cover gefällt mir so richtig gut.



Fazit:
Unterhaltsame Geschichte, aber nicht überzeugend.
3 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.03.2020

Nicht ganz überzeugend

Das Königsmädchen
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Das Buch erfüllt meine Monatsaufgabe der Impress – Challenge für den Monat Februar und zwar ging es darum, dass man ein Buch wählen sollte, welches schon lange auf dem SUB ist. Nun dieses hier habe ich ...

Das Buch erfüllt meine Monatsaufgabe der Impress – Challenge für den Monat Februar und zwar ging es darum, dass man ein Buch wählen sollte, welches schon lange auf dem SUB ist. Nun dieses hier habe ich mehr oder weniger immer “übersehen”, weil mir das Cover einfach zu unscheinbar war und mich nicht wirklich angesprochen hat. Jetzt war es aber soweit und ich habe es erwählt und war gespannt auf Lilias Geschichte.

Lilia gehört zu den sogenannten Königsmädchen, dies sind die schönsten Mädchen des Landes. Unter diesen kann der Oberste eine erwählen und zu seiner Frau machen. Wie der Zufall so will, ist genau in ihrem Jahr Kinthos der Oberste und ihn kennt sie bereits seit er Kindheit, sodass sie denkt, sie sollte es dennoch versuchen, obwohl sie lieber frei sein möchte. Durch ein Unglück trifft sie auf Briar und die Gefühle nehmen ihren Lauf.

Die Grundidee der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen und ich habe mich auf viele tolle Abenteuer, aber auch auf Dramen und den Mädchen gefreut. Allerdings hat mich die Handlung nicht so wirklich überzeugt, denn ab ungefähr der Mitte wird die Geschichte kitschig und im Fokus steht die Liebe zwischen Lilia und Briar, was ich schade finde, denn man erfährt zwar, wie sich die beiden kennenlernen und es ist ja auch romantisch, wenn man sich in seinen Lebenretter bzw. umgekehrt verliebt, aber man erfährt beispielsweise nicht, wieso Briar so unsterblich in Lilia verliebt ist. Laut der Autorin ist es einfach so. Ich hätte mir mehr Hintergrundwissen gewünscht, sodass man diese Liebe auch besser verstehen kann.

Im großen und ganzen stehen so leider nicht die Abenteuer im Fokus, sondern die Romanze zwischen den beiden. Ich denke, dass es für das Buch besser gewesen wäre, wenn es umgekehrt gewesen wäre. Die Sache mit den Mädchen und dem Tempel war wirklich spannend und auch stellenweise wirklich detailliert beschrieben.

Die Protagonisten war ganz ordentlich beschrieben und ich konnte auch Lilia wirklich gut verstehen. Sie war mir durchaus sympathisch und ich konnte ihren Wunsch frei zu sein, wirklich gut nachvollziehen. Ganz gelungen fand ich noch ihre Freundin.

Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen und im gesamten war die Handlung auch wirklich locker. Der Geschichte konnte man toll folgen und es war alles gut verständlich. Schade fand ich aber, dass es mitunter Fehler im Text gab, sowie hat manchmal ein Wort gefehlt.

Das Cover finde ich sehr unscheinbar und hat mir nicht wirklich gefallen.



Fazit:
Locker, leichte Kost mit sehr viel Kitsch. Zu wenig Abenteuer, sodass ich das Buch nur bedingt weiterempfehlen kann.
3 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.02.2020

Nicht ganz überzeugend

Spring Girls
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Bisher kenne ich alle Bücher der Autorin und sie haben mir unterschiedlich gut gefallen, mal gut, mal weniger gut. Das neueste Werk erzählt einen Klassiker neu und zwar Little Women, sodass ich gespannt ...

Bisher kenne ich alle Bücher der Autorin und sie haben mir unterschiedlich gut gefallen, mal gut, mal weniger gut. Das neueste Werk erzählt einen Klassiker neu und zwar Little Women, sodass ich gespannt war, was die Autorin uns hier präsentiert.

Die Spring Familie bestehend aus lauter Mädchen steht im Fokus, denn der Vater ist mit der Army bei einem Auslandeinsatz. So erzählt uns die Autorin in unterschiedlichen Perspektiven, was die entsprechende Person belastet und was sie sich wünschen.

Ich fand die Handlung eigentlich ganz in Ordnung, aber diese hat mich leider nicht so ganz überzeugt. Für meinen Geschmack war das Buch etwas zu fad und ich hatte das Gefühl, dass es doch immer wieder Wiederholungen gegeben hat. Gerade bei den Problemen der erzählenden Personen. Es war sehr nett mal einen Einblick in das Leben einer Großfamilie zu bekommen, aber es mir persönlich zu langweilig. Während der Handlung gab es auch nicht wirklich ein Highlight, denn es plätschert einfach nur so vor sich hin.

Anna Todd präsentiert hauptsächlich die Schwierigkeiten beim Heranwachsen, was schade ist, denn ich hätte gerne noch mehr über die Sache mit der Army gelesen.

Das Setting mit der Army fand ich ganz gelungen und es war interessant, wie die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten beschrieben wurden. Die Spring Familie gehört nach meiner Einschätzung eher zu den Normalen, aber es gibt dann doch noch die Reichen, wo auch Parties stattfinden. Allerdings hat jede Familie ihre privaten Probleme.

Die Protagonisten empfand ich als absolut gelungen. Die vier Schwestern Jo, Meg, Beth und Amy waren mir sehr sympathisch und es konnten mich alle vier definitiv begeistern. Ich könnte jetzt keinen Favoriten nennen, empfand es aber toll, wie der Zusammenhalt ist, obwohl alle vier sehr verschieden sind. Die Mutter bewundere ich, denn man muss schon stark sein, als Frau in solch einer Situation und dann noch alleine.

Der Schreibstil war sehr einfach und toll zu lesen, sodass man der Handlung einfach wunderbar folgen konnte, denn es war alles sehr gut verständlich. Die Geschichte ist flüssig, obwohl manche Abschnitte fad waren.

Das Cover ist bombig und verdient alleine schon 1000 Sterne zur Bewertung. Wirklich ein Hingucker.



Fazit:
Unterhaltsamer Familienroman, der mich nicht begeistert hat. Ich hoffe, dass die Autorin wieder besser wird, denn auch das letzte Buch hat mich nicht unbedingt begeistert.
3 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.01.2020

Nicht so ganz überzeugend

Projekt: Phoenix - Geliebter Bodyguard
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Das Buch habe ich leider auf meinem eBook – SUB vergessen und bin aktuell darüber gestolpert und da ich gerade Bock auf eine Geschichte mit einem Bodyguard und seinem Schützling hatte, habe ich nun endlich ...

Das Buch habe ich leider auf meinem eBook – SUB vergessen und bin aktuell darüber gestolpert und da ich gerade Bock auf eine Geschichte mit einem Bodyguard und seinem Schützling hatte, habe ich nun endlich damit begonnen.

Lena, ein typisches reiches Töchterchen, bekommt einen Bodyguard zur Seite gestellt, da sie knapp einem Entführungsversuch entgeht. Sie hat aber dazu absolut keinen Bock, allerdings hat auch Connor nicht wirklich Lust den Babysitter zu spielen. Zuerst beginnt alles ganz harmlos, aber plötzlich mischt die russische Mafia mit und die beiden müssen flüchten.

Ich fand die Geschichte von Lena und Connor ganz in Ordnung und habe mich gut unterhalten gefühlt, obwohl es manchmal kleinere Logikfehler gab. Die Flucht war spannend und es war für mich auch ganz amüsant zu sehen, wie die beiden zusammenarbeiten, denn zu Beginn haben sich die beiden ja gar nicht gemocht. Man sagt ja aber auch: Was sich liebt, das neckt sich. Fehler in der Logik gab es für mich vor allem bei der Erwähnung mit der Mafia und auch was ihr Vater da gemacht hat.

Ansonsten war die Geschichte gut, obwohl auch einige Klischees bedient werden, wie der Beschützer mit dem armen Mädchen. Ich habe mich im großen und ganzen gut unterhalten gefühlt.

Das Ende war okay, aber ich hätte mir persönlich etwas mehr Details gewünscht. Es ist auch so, dass einige Fragen offen blieben und ich das Gefühl hatte, dass es zu leicht war.

Connor war mir sehr sympathisch und ich würde ihn als optischen Leckerbissen bezeichnen. Seine Vergangenheit und wie er zu dem Job gekommen ist, wurde auch beschrieben, was ich ganz interessant fand. Mit Lena hatte ich zu Beginn Schwierigkeiten, denn ich bin kein Fan von solchen reichen Mädchen, denn diese sind in jedem Buch gleich.

Der Schreibstil war gut zu lesen und alles wirkte flüssig. Die Geschichte wir aus wechselnder Perspektive der beiden Hauptprotagonisten erzählt, was mitunter recht spannend war. Der Handlung konnte man gut folgen, denn alles war mehr oder weniger gut nachvollziehbar.

Das Cover ist in Ordnung und passt gut zum Inhalt.



Fazit:
Spannend, romantische Geschichte, die recht nett war, aber mich leider nicht ganz für sich gewinnen konnte.

3 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 25.12.2019

War okay

Wild Souls - Mit dir für immer
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Dies ist der zweite Teil der Outskirts – Reihe, was ich bei meinem Glück nicht wusste und gleich hier eingestiegen bin. Dieser Einstieg war in Ordnung und ich konnte der Handlung gut folgen. Allerdings ...

Dies ist der zweite Teil der Outskirts – Reihe, was ich bei meinem Glück nicht wusste und gleich hier eingestiegen bin. Dieser Einstieg war in Ordnung und ich konnte der Handlung gut folgen. Allerdings wäre es schon vor Vorteil gewesen, wenn ich diverse Gegebenheiten gewusste hätte.

Sawyers Mutter ist wieder da, die eigentlich als tot gegolten hat und sie erfährt auch, dass Critter ihr Vater ist. Mit Finn scheint sie glücklich zu sein und dennoch drohen die Schatten der Vergangenheit sie einzuholen.

Persönlich fand ich das Buch interessant und unterhaltsam, zumindest stellenweise. Allerdings gab es ein paar Aspekte, die mich nicht so wirklich überzeugt haben. Zwischen Sawyer und Finn gibt es eine große Überraschung und dann noch ein Happy Ende. Beides Dinge, die für mich etwas zu viel waren und auch dezent kitschig waren. Ich meine, wie kann man da so schnell, so glücklich sein, wenn man hier die Vergangenheit mit ins Spiel bringt. Dann ist da noch Sawyers Mutter, die plötzlich wieder da ist, dass wirkte etwas unrealistisch auf mich. Ich meine es ist ja schön, wenn man jemanden wieder hat, aber es wirkte für mich nicht stimmig und auch der Umgang zwischen den ganzen Personen war für mich ein Problem. Dies wirkte im gesamten einfach zu leicht und locker.

Die Idee mit der Religionsgemeinschaft finde ich eine tolle und sehr spannende Grundidee, denn es gibt ja genug Personen im realen Leben, die in solch einer Situation sind und die Autorin hat dies für meinen Geschmack etwas zu schnell und mit zu wenigen Details verarbeitet. Irgendwie schade.

Im großen und ganzen war die Geschichte von Sawyer und Finn nett, aber etwas zäh zu lesen und so konnte mich diese nicht wirklich begeistern, obwohl die Grundidee der Hammer ist.

Die Protagonisten waren ganz ordentlich gezeichnet. Sawyer und Finn empfand ich als sympathisch und ich konnte gerade die Taten von Finn sehr gut nachvollziehen. Beide hätten aber durchaus etwas tiefgründiger sein können, denn beide machten stellenweise einen eher oberflächlichen Eindruck.

Die Schreibweise war gut zu lesen und es war schön, dass die Autorin, die Geschichte aus wechselnder Perspektive erzählt, so bekommt man als Leser einen schönen Einblick in das Gefühlsleben der entsprechenden Person. Der Handlung konnte man wirklich gut folgen, denn alles war schön verständlich erzählt.

Das Cover finde ich toll, denn es passt mit den dezenten Farben wunderbar zum Inhalt.



Fazit:
Nette Geschichte. Viele Emotionen und etwas spannend. Mehr Details wären toll gewesen, gerade in Bezug auf die Religionsgemeinschaft.

3 von 5 Sterne

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