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Tara01092012

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

eine wunderbare Geschichte

Der Winter der schwarzen Rosen
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Ich bin sowieso schon ein großer Fan von Ninas Fantasybüchern, aber dieses Buch hier hat so ziemlich alle übertroffen. Für mich ist es das beste Buch, was ich von ihr gelesen habe... Leider kann ich nur ...

Ich bin sowieso schon ein großer Fan von Ninas Fantasybüchern, aber dieses Buch hier hat so ziemlich alle übertroffen. Für mich ist es das beste Buch, was ich von ihr gelesen habe... Leider kann ich nur mit 5 Sternen bewerten, sonst würde ich noch welche dazusetzen ...

Die Geschichte der zwei Schwestern Liljann und Tajann hat mich von Anfang an magisch angezogen und ich hab in allem mitgefiebert und mich berührt.
Ein auf und ab in der Liebe und was die Beziehung der Schwestern angeht.
Beide Schwestern erscheinen Anfangs sehr unterschiedlich, doch sie wachsen beide in dem Buch und wir erleben bei beiden eine starke Entwicklung mit. Beide Charaktere haben ihre guten und auch schlechten Seiten und egal was passiert, sie halten trotzdem irgendwie zusammen. Ein auf und ab zwischen, Liebe, Verrat, Misstrauen und Versöhnung.

Die Figuren und Charaktere sind wie immer sehr gut getroffen, neben den Hauptpersonen glänzen auch starke und sehr sympathische Nebenfiguren. Die Handlungen und Geschehnisse sind wie immer sehr spannend und poetisch gestaltet... man wird oft mit Wendungen überrascht und auch das Ende hat mich ziemlich unerwartet getroffen.
Man taucht wieder ab in die Geschichte von "Faunblut" und "der dunkle Kuss der Sterne", muss diese jedoch nicht gelesen haben, da es ein einzelner. abgeschlossener Roman ist, eingeordnet in die Kategorie Jugendliche - meiner Meinung nach aber auch eine ganz tolle Geschichte für Erwachsene!

Veröffentlicht am 15.09.2016

ein ganz tolles Buch

Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt
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"Wenn ihr Leben ein Buch wäre, sagt Madeline, würde sich beim Rückwärtslesen nichts ändern: Heute ist genau wie gestern und morgen wird sein wie heute. Denn Madeline hat einen seltenen Immundefekt und ...

"Wenn ihr Leben ein Buch wäre, sagt Madeline, würde sich beim Rückwärtslesen nichts ändern: Heute ist genau wie gestern und morgen wird sein wie heute. Denn Madeline hat einen seltenen Immundefekt und hat ihr Leben lang nicht das Haus verlassen. Doch dann zieht nebenan ein Junge ein - geheimnisvoll, anziehend und mit Augen so blau wie der Ozean. Und Madeline weiß plötzlich, sie will alles: das ganze große, echte, pulsierende Leben - und sei es nur für einen Tag! Und sie ist bereit, dafür alles zu riskieren."

Ein ganz, ganz tolles Buch! Sehr, sehr einfühlsam geschrieben, ich konnte es einfach nicht mehr weglegen und hab es innerhalb von einem Tag verschlungen. Die kleinen, besonderen Illustrationen im Buch regen zum Weiterlesen an, ebenso die kurzen Abschnitte. Eigentlich wird in dem Klappentext klar gesagt um was es geht, doch nach beenden des Buches steht man mit einem völlig anderen Bild da. Das hat mich echt überrascht und teilweise auch geschockt!

Die Geschichte ist sehr einfühlsam und liebevoll geschrieben, die Charaktere sind so beschrieben, dass man sie bildlich vor sich hat. Als Leser fiebern wir einer aussergewöhnlichen Liebe, einer tollen Freundschaft und einer seltenen Krankheit mit...

Das Lesealter ist zwischen 14 und 17 Jahren, also ein tolles Buch für "junge Erwachsene", aber auch als Erwachsener finde ich das Buch toll!

Veröffentlicht am 15.09.2016

eine wunderschöne Geschichte

Zu Hause redet das Gras
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Ein zu tiefst bewegender Roman über Wilhelmina - ein weißes Mädchen, welches in Afrika aufwächst. Will liebt das Land, die Farm und die Tiere Afrikas von ganzem Herzen. Zusammen mit ihrem besten Freund ...

Ein zu tiefst bewegender Roman über Wilhelmina - ein weißes Mädchen, welches in Afrika aufwächst. Will liebt das Land, die Farm und die Tiere Afrikas von ganzem Herzen. Zusammen mit ihrem besten Freund Simon verbringt sie dort glückliche und unbeschwerte Kindertage - bis Cynthia auftaucht!

Nach dem Tod ihres Vaters wird Will nach England in ein Mädcheninternat geschickt. Die Farm in Simbabwe soll verkauft werden.

London und das Internat sind für Will ein Albtraum. Ihr fehlt die Wärme Afrikas, das Schlafen unter freiem Himmel, die Farm und natürlich Simon. Da sie im Internat als Neue und "Wilde" keine wirkliche Chance bekommt, läuft sie weg. Sie versteckt sich im Londoner Zoo und freundet sich dort gleich mit den Affen an. Doch schon nach kurzer Zeit wird Will gesucht, sie flüchtet durch London, versteckt sich mal hier - mal da. Doch so ganz alleine ist Will nicht, denn sie lernt Daniel kennen...

Alles in allem ein toll geschriebenes Buch, welches mich total begeistert hat. Der Schluss hätte ein wenig länger sein können und ich hätte Will gerne zurück in Afrika gewusst, aber so ist das Ende auch rund, daher volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

einfach nur toll

Delirium
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"Liebe. Die gefährlichste aller Krankheiten. Sie endet auf jeden Fall tödlich, ob man sie hat oder nicht.
Aber das stimmt nicht ganz.
Der Verdammende und der Verdammte. Der Henker; die Klinge; die Begnadigung ...

"Liebe. Die gefährlichste aller Krankheiten. Sie endet auf jeden Fall tödlich, ob man sie hat oder nicht.
Aber das stimmt nicht ganz.
Der Verdammende und der Verdammte. Der Henker; die Klinge; die Begnadigung in letzter Minute; der keuchende Atem und der gewölbte Himmel über einem und danke, danke, danke, danke, lieber Gott.
Liebe: Sie bringt dich um, aber sie rettet dich auch."


Buchrücken: Sie können Mauern bis zum Himmel bauen, und ich werde doch darüber hinwegfliegen. Sie können mich mit hunderttausend Armen festhalten, und ich werde mich doch wehren. Und es gibt viele von uns da draußen, mehr als ihr denkt. Menschen, die in einer Welt ohne Mauern leben und lieben. Menschen, die gegen Gleichgültigkeit und Zurückweisung anlieben, aller Vernunft zum Trotz und ohne Angst.

"Delirium" ist der erste Teil der "Amor Trilogie". Zu Beginn des Buches, kamen mir viele ähnliche Bücher in den Sinn, zu denen Paralellen zu sehen waren, doch das ändert sich nach ein paar Kapiteln.
Flüssig und interessant erzählt Lauren Oliver von Lena. Sie und ihre beste Freundin Hana stehen kurz vor der Evaluation, d.h. sie sollen in Kürze operiert werden - immunisiert gegen Amor deliria nervosa - die Liebe!
Lenas Mutter soll vor Jahren an dieser Krankheit zerbrochen sein und nahm sich laut Aussage von Lenas Tante letztendlich das Leben. Deswegen steht für Lena fest, dass sie so nicht enden will und bereitet sich fleißig auf die Evaluierung vor.
Doch dann lernt sie Alex kennen, all ihre Pläne und Ansichten ändern sich schlagartig...

Ein tolles, super spannendes Buch, welches die Liebe aus einer völlig anderen Sicht beschreibt. Diese als Krankheit zu bezeichnen und sogar als tödlich zu sehen ist eine tolle Idee. Alles in allem ein ganz, ganz tolles Buch und ich habe absolut nichts zu beanstanden! Nach Beenden dieses Buch frage ich mich echt, warum ich es so lange ungelesen im Regal stehen hatte!? Werde mich sofort an den zweiten Teil machen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

einfühlsam und bewegend

Alles so leicht
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Buchrücken: Stevie hat nichts mehr zu verlieren. Sie ist fest entschlossen, aus diesem Körper, aus diesem Leben zu verschwinden. Aber alle wollen sie daran hindern. Ihr Vater, der sie ins Therapiezentrum ...

Buchrücken: Stevie hat nichts mehr zu verlieren. Sie ist fest entschlossen, aus diesem Körper, aus diesem Leben zu verschwinden. Aber alle wollen sie daran hindern. Ihr Vater, der sie ins Therapiezentrum einweisen ließ. Anna, die so ganz anders ist als die anderen Seelenklempner. Und selbst den Mädchen, mit denen sie ein Zimmer und ein Schicksal teilt, fühlt sich Stevie jeden Tag näher. Aber sie wird sich nicht öffnen, sie hat schließlich einen Plan!

Mitfühlend geschrieben, man will Stevie irgendwie einfach nur helfen und sie davon überzeugen, dass es sich zu leben lohnt. Die Autorin führt die Leser einfühlsam und verständlich an Stevies Krankheit heran. Aus dem Text des Umschlages geht hervor, dass auch sie mal unter Essstörungen litt.

Während des Lesens kommen viele Gefühle auf und wechseln ständig: Wut, Trauer, Verzweiflung, Mitleid, aber auch Stolz!

Das Buch hat mich wirklich sehr berührt und kann es nur weiter empfehlen!!!