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Veröffentlicht am 15.08.2021

Konnte mich nicht überzeugen

Frostbrand
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Leider konnte mich Frostbrand nicht wirklich überzeugen.
Das Cover passt sehr gut zum Buch, genauso das vorne Romantasy drauf steht. Aber der Klappentext liest sich ein wenig spannender, als das Buch wirklich ...

Leider konnte mich Frostbrand nicht wirklich überzeugen.
Das Cover passt sehr gut zum Buch, genauso das vorne Romantasy drauf steht. Aber der Klappentext liest sich ein wenig spannender, als das Buch wirklich ist.

Luca, die bei der Behörde für Sondervorkommnisse arbeitet, wird Noah zugeteilt. Noah ist über Nacht ein Eismagier geworden. An sich hört sich das spannend an. Aber ich war als Leser am Anfang genau wie Noah verwirrt. Ist Magie jetzt was normales oder nicht? Denn das war schon eins der wenigen Dinge, die sich erst nicht so leicht haben raus lesen lassen.

Die Handlung war eher unspannend, denn Luca zeigt überwiegend Noah wie er mit seinen Kräften umgehen muss. Auf der einen Seite interessant, aber es hat zu viel Raum in der Handlung eingenommen.
Wie er an diese kommen ist wird lange Zeit eher total nebensächlich behandelt, dabei war dies wirklich etwas was von Interesse war.
Dann hatte ich noch das Problem einen Draht zu den beiden zu finden. Beide sind mehr die Sorte, die ein Problem haben mit anderen Menschen klar zu kommen oder bzw. zerdenken sie auch ein wenig was ihr gegenüber von einen erwartet. Für mich war dies leider meist etwas anstrengend. Der Funke für die Gefühle zwischen Noah und Luca hat mir gefehlt. Vielleicht lag dies dran weil beide schon etwas speziell waren.
Spannend wurde es mehr oder weniger zum Ende hin, leider war da keine überraschende Wendung bei, weil es für mich zu offensichtlich war.

Der Schreibstil ist aber sehr flüssig und angenehm. Es wird vieles gut verdeutlicht. Das Lesen der Geschichte geht damit flott von der Hand.
Leider konnte mich aber die Geschichte an sich nicht überzeugen, weil für mich der Klappentext und die Handlung was anderes wieder geben. Der Bezug auf die Autorinnen Sarah J. Maas und Leigh Bardugo finde ich da was fehl am Platz. Da diese Geschichte sehr seit weg ist, von dem was die beiden schreiben.

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Veröffentlicht am 06.07.2021

Puh...anstrengend

Dark Blue Rising
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Ich habe von der Autorin bis jetzt nur gutes gehört und dachte ich versuche es mal mit dieser Geschichte. Der Klappentext hörte sich interessant und geheimnisvoll an.

Leider konnte mich diese Geschichte ...

Ich habe von der Autorin bis jetzt nur gutes gehört und dachte ich versuche es mal mit dieser Geschichte. Der Klappentext hörte sich interessant und geheimnisvoll an.

Leider konnte mich diese Geschichte so gar nicht überzeugen.
Der Anfang war noch spannend, aber als Tabby dann bei ihren Eltern war, war die Luft raus. Aber komplett. Die Geschichte ist nur so vor sich hingedümpelt.
Es gibt jede Menge Andeutungen und kryptische Sachen, aber am Ende ist man genauso schlauer wie zu Anfang der Handlung.
Vielleicht wollte man hier einen ruhigen und interessanten Reihenauftakt schaffen, ich musste aber schauen das ich vor Langeweile nicht den Faden verliere. Noch eine Atemübung mehr und ich hätte mich mit der Protagonistin entspannt.
Erst gegen Ende wurde es was interessanter, was nicht zu Letzt an den Ortwechsel und den Flashbacks und mit jeder menge Zufälle zusammenhängt. Zwar gaben die Flachbacks einiges zum Grübeln, doch ab einen gewissen Punkt haben sie mich einfach genervt, weil sie wie die Katze um den heißen Brei waren.
Insgesamt weiss ich auch nicht was ich von allen Charakteren halten soll. So recht konnte ich da mit keinen was anfangen, auch mit Tabby nicht. Sie war zwar nicht unsympathisch, aber sie lag mir jetzt auch nicht am Herzen.
So fern ich das mitbekommen habe ist die Geschichte ein Klima-Thriller. Für mich im ersten Band weit gefehlt. Es gibt zwar gewisse Andeutungen und kleine Fingerzeig, doch unter einen Klima Thriller verstehe ich was völlig anderes.
Also ob ich nochmal ein Buch der Autorin anrühren werde weiss ich ehrlich gesagt nicht, auf jeden fall werde ich eine Bogen um die anderen Bücher dieser Reihe machen.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Leider enttäuschend

Back to Wonderland
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Ich liebe ja Geschichten die mit Alice im Wunderland zu tun haben.
Und vom Klapptext versprach ich hier mir einiges. Doch leider hat das Buch meinen Erwartungen gar nicht erfüllt.

Ich fand es schon schlichtweg ...

Ich liebe ja Geschichten die mit Alice im Wunderland zu tun haben.
Und vom Klapptext versprach ich hier mir einiges. Doch leider hat das Buch meinen Erwartungen gar nicht erfüllt.

Ich fand es schon schlichtweg nicht spannend genug, da kaum was passiert ist, zumal die beiden Hauptprotagonisten die meiste Zeit getrennt voneinander sind. das fand ich nicht so förderlich, für mich hat damit die Handlung total gestockt.
Ich fand zwar den Schreibstil ganz in Ordnung, er war flüssig genug. Aber ich fand keinen der Charaktere wirklich sympathisch, Alice konnte ich nicht viel abgewinnen und Rodin war mir oft zu verschlossen.
Es kam für mich eine Szene drin vor, die für mich völlig unpassend war.
Die Geschichte plätschert die meiste Zeit nur so dahin. Alice versucht zwar Antworten zu finden, aber ihr werden keine Antworten gegeben. Nur als Leser weiss man mehr als Alice, dass sie nicht mehr in ihrer Welt ist.
Es wurde zwar am Ende zwar etwas interessant, aber leider für mich nicht so das ich unbedingt den zweiten Band lesen möchte.

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Vorhersehbar

All das Ungesagte zwischen uns
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Dies ist mein zweites Buch der Autorin und wieder scheine ich kein Glück zu haben was die Story angeht. Oder ihre Bücher sind einfach nichts für mich.

Auf Grund des Klapptextes hatte ich einen Verdacht ...

Dies ist mein zweites Buch der Autorin und wieder scheine ich kein Glück zu haben was die Story angeht. Oder ihre Bücher sind einfach nichts für mich.

Auf Grund des Klapptextes hatte ich einen Verdacht worum es sich handeln könnte, aber ich dachte mir vielleicht ist es zu offensichtlich und es geht um was ganz anderes.
Tja Pech gehabt. Für mich war leider die ganze Handlung komplett vorhersehbar und konnte mich auch nicht berühren.
Der Titel ist Programm, denn es wird vieles nicht gesagt was dazu führt das ich Gefühle und vieles weitere immer weiter aufstaut. Bis natürlich das Fass zum überlaufen kommt.
Morgan und Clara waren für mich zeitweise sehr anstrengend, denn als Leser hat man das ganze Wissen und wartet nur darauf das Morgan mit ihrer Tochter spricht. Das Clara teilweise die falschen Schlüsse zieht, weil sie einiges nicht weiss, ist wenigsten nachvollziehbar. Trotzdem gab es oft Momente wo ich mir einfach die Haare gerauft habe, was Morgan und Clara angeht. Morgan fand ich als Mutter irgendwie unselbstständig, zu viel hat sie sich auf Chris verlassen, als wäre ihre Existenz von seiner abhängig.
Jonah und Miller waren für mich angenehme Charaktere gewesen und damit ein angenehmer Lichtblick.

Leider konnte mich die Geschichte überhaupt nicht packen. Wie schon erwähnt war es zu sehr vorhersehbar und auch was die Emotionen in diesen Buch angeht, gab es keinen WOW Effekt oder so.
Insgesamt ganz nett aber nichts besonderes für mich gewesen

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Veröffentlicht am 22.05.2020

Nicht das was ich erwartet habe

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
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Eine Drachengeschichte hatte ich schon länger nicht mehr, daher war ich gespannt was mich jetzt hier erwartet.

An sich fand ich das Setting ganz gut, obwohl ich anfangs mal kurz an die Schöne und das ...

Eine Drachengeschichte hatte ich schon länger nicht mehr, daher war ich gespannt was mich jetzt hier erwartet.

An sich fand ich das Setting ganz gut, obwohl ich anfangs mal kurz an die Schöne und das Biest denken musste. Ich fand am Kapitelanfang die angebrachten Schnipsel aus den Chroniken der Drachen sehr gut. So hat man teilweise das ein oder andere noch erfahren oder konnte selber im weiteren Verlauf mit der Geschichte eins und eins zusammenzählen. Denn diese Auszüge waren informativ.
Der Schreibstil ist zwar angenehm und es wird ausreichend beschrieben, aber streckenweise viel zu ausführlich. Da hätte eine noch bessere Schilderung des Worldbildung besser getan, ich hatte da teils meine Schwierigkeiten.
Den Einstieg in die Geschichte fand ich noch ganz gut aber im des weiteren Verlauf hatte ich immer das Gefühl etwas verpasst zu haben. Mir hat was gefehlt.
Zum einen die Liebesgeschichte zwischen Razul und Ella. Keine Emotionen. Keine Gänsehaut. Da hat mir richtig viel gefehlt. Gesehen und Partner fürs Leben.
Für mich hat sich der Klapptext ganz anders angehört als die eigentliche Geschichte war, daher hatte ich auch ganz andere Erwartungen an das Buch gehabt. Schon auf der ersten Seite wird klar, die Geschichte wird teils in eine ganz andere Richtung laufen.

An sich wie oben erwähnt fand ich das Setting nicht schlecht Aber vieles wurde Zuviel beschrieben. genauso wie der innere Kampf bei Ella später, für den es keinen Grund gab, las sich irgendwann sehr anstrengend.

Vom Schreibstil her würde ich wohl vielleicht nochmal ein anderes Buch der Autorin ausprobieren.

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