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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2020

Ein Auftakt der nicht perfekt ist aber trotzdem Lust auf mehr macht.

A single night
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A single night von Ivy Andrews schafft es trotz mehrerer Kritikpunkte sich in mein Herz zu schleichen. Ich werde die L.O.V.E Reihe sicher weiterverfolgen.

Die Protagonisten Libby und Jasper haben definitiv ...

A single night von Ivy Andrews schafft es trotz mehrerer Kritikpunkte sich in mein Herz zu schleichen. Ich werde die L.O.V.E Reihe sicher weiterverfolgen.

Die Protagonisten Libby und Jasper haben definitiv Eindruck hinterlassen. Libby ist eine unglaublich warmherzige Person, welche immer versucht nett zu sein und generell eine positive Einstellung hat. Auch ihre einfühlsame Art hat mir gefallen. Zugleich zeigt sie uns jedoch in diesem Buch, dass sie auch temperamentvoll sein kann und teilweise irrational. Ich fand die Mischung aus beidem bei ihr wirklich angenehm. Jasper hingegen ist in diesem Buch ein sehr unausgeglichener Charakter. Das merkt man bei ihm in seinen Handlungen und auch der Art und Weise wie er teilweise andere behandelt. Die Dynamik der beiden hat mir leider nicht all zu sehr zugesagt. Es wirkte teilweise recht kindisch und ich konnte ihre Art der Reaktion nicht immer nachvollziehen. Deshalb fühlte es sich leider so an als ob ihre Handlungen etwas überzogen sind und Stellenweise war es mir auch etwas zu viel. Trotzdem fand ich beide Protagonisten nicht nervig. Die Nebencharaktere waren wahnsinnig witzig und jeder hat seine ganz eigenen Charakterzüge. Deshalb bin ich auch schon auf die Folgebände und ihre Geschichten gespannt.

Handlungstechnisch hat mich die Autorin wirklich überrascht. Ich habe mich zuvor nie ausgiebig mit dem Thema Mode beschäftigt, welches in diesem Buch allgegenwärtig ist. Das Buch schafft es jedoch in einem wirklich die Lust dazu zu wecken. Es ist unglaublich toll beschrieben und lässt einen in diese etwas andere Kunstform abtauchen. Zusätzlich sind die Gespräche und das Zusammenspiel der verschiedenen Charaktere sehr gelungen. Ich hätte mir allerdings etwas mehr Tiefe gewünscht. Spannungstechnisch hätte man hier sicher auch noch einiges rausholen können. Zudem waren leider auch einige langatmige Stellen in dem Buch enthalten. Insgesamt hat mir das Buch trotz allem gefallen.

An dem Schreibstil der Autorin gibt es nichts zu meckern. Er lässt sich sehr flüssig und leicht lesen. Es sind auch viele humorvolle Stellen enthalten. Auch ist er detailreich und man kann sich dadurch alles sehr gut vorstellen und in eine andere Welt abtauchen.

Fazit:
Ein Auftakt der nicht perfekt ist aber trotzdem Lust auf mehr macht.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.06.2020

Ein Buch mit großem Potential welches leider nicht gänzlich genutzt wurde.

V is for Virgin
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„V Is for virgin" von Kelly Oram ist mein erstes Buch der Autorin und konnte mich leider insgesamt nicht überzeugen.

Val schien für mich zunächst eine symphytische Protagonistin zu sein. Mir gefiel es, ...

„V Is for virgin" von Kelly Oram ist mein erstes Buch der Autorin und konnte mich leider insgesamt nicht überzeugen.

Val schien für mich zunächst eine symphytische Protagonistin zu sein. Mir gefiel es, dass sie ihre eigenen charakterlichen Ecken und Kanten hat und einfach authentisch wirkte. Zudem zeigte sie, dass sie jemand ist der für seine Prinzipien einsteht und trotzdem sah man auch ihre verletzliche Seite. Leider haben sich eben diese Charakterzüge im laufe des Buches doch schnell in das negative entwickelt. Denn nach und nach wurde sie mir unsympathischer. Sie schien so verbissen in ihr Vorhaben zu sein und wirkte teilweise kaltherzig. Auch das nicht akzeptieren anderer Meinungen und ihr doch teilweise kindisches Verhalten haben mir einfach nicht gefallen. Letzten Endes kam es mir so vor als ob sie sich selbst verloren hätte. Kyle hingegen ist anfangs ein wandelndes Klischee von Rockstar. Nach und nach kann man jedoch hinter die Fassade blicken und erkennt sehr viel mehr in ihm. Zum Ende hin konnte ich mich dadurch auch mit ihm als Protagonisten anfreunden. Zusätzlich waren die Nebencharaktere gut ausgearbeitet und halten definitiv die eine oder andere Überraschung für den Leser bereit.

Inhaltlich gefiel mir das Buch anfangs unglaublich gut. Die Grundidee (Kein Sex vor der Ehe) hat mich überzeugt und schien vielversprechend für eine gute Story. Doch leider ist der tolle Start des Buches recht schnell zunichte gemacht worden. Hauptsächlich lag das für mich daran, dass das Thema zu sehr aufgebauscht wurde. Leider wirkte es deshalb für mich ab der Hälfte des Buches fast schon surreal und gestellt. Alle anderen Handlungen der Geschichte sind deshalb zum Teil auch ein wenig überschattet worden was wirklich schade ist. Die Spannung hingegen wurde fast durchgehend aufrechterhalten. Hier hat der Prolog dann alles noch einmal getoppt. Mir persönlich war es dann doch etwas zufiel, da es hier schlag auf schlag neue Informationen und überraschende Wendungen gab. Das hätte man definitiv etwas entzerren sollen. Insgesamt war es trotz allem aber keine schlechte Geschichte.

Der Schreibstil von Kelly Oram ist in diesem Buch wirklich gelungen. Die Seiten sind, trotz der ausbaufähigen Geschichte, nur so dahingeflogen. Zudem hat mir die humorvolle Art an vielen Stellen des Buches gut gefallen.

Fazit:
Ein Buch mit großem Potential welches leider nicht gänzlich genutzt wurde. Die ausbaufähige und teils unrealistische Handlung, so wie unsympathisch werdende Protagonistin haben es mir leider nicht ganz so leicht gemacht.

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Veröffentlicht am 22.05.2020

Leider ein oberflächlicher Roman.

Possessive
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„Possessive“ ist mein erstes Buch der Autorin und konnte mich leider nicht überzeugen.

Die Protagonisten haben mir beide leider kaum zugesagt. Addison ist eine unglaubliche Pessimistin was nach einiger ...

„Possessive“ ist mein erstes Buch der Autorin und konnte mich leider nicht überzeugen.

Die Protagonisten haben mir beide leider kaum zugesagt. Addison ist eine unglaubliche Pessimistin was nach einiger Zeit wirklich nervig war. Ihre Gedankengänge und die Art ihres Verhaltens haben mir deshalb auch nicht gefallen. Auch Daniel hat es nicht geschafft mich zu begeistern. Er ist wie besessen von Addison und macht auch nicht wirklich ein Geheimnis daraus was mich teilweise etwas gestört hat, da es unrealistisch wirkte. Zwar waren insgesamt seine Charakterzüge etwas angenehmer doch hätte man auch hier noch daran feilen sollen. Zusätzlich hat mir einfach die Dynamik zwischen den beiden nicht gefallen. Die erneute Annäherung (nach 5 Jahren) geht dann doch etwas arg schnell.

Handlungstechnisch wird hier leider wenig geboten. Zu Beginn des Buches dachte ich noch, dass es gut werden würde. Vor allem da ich herausfinden wollte was mit Daniels Bruder passiert ist. Ich konnte nur leider nach dem ersten Hinweis hierzu die meisten Wendungen vorhersagen und dadurch kam auch einfach überhaupt keine Spannung auf. Genau diese fehlt für mich auch durchweg. Zudem war mir dieses ständige hin und her zwischen den beiden recht schnell einfach zu viel. Insgesamt fehlt mir einfach die Tiefe in diesem Roman, da er bei mir keine Gefühle auslösen konnte und ich froh war als ich das Buch endlich beendet hatte.

Der Schreibstil der Autorin war einfach zu lesen, konnte mich aber nicht begeistern.

Fazit:
Leider ein oberflächlicher Roman mit vorhersehbarer Handlung und kaum entwickelten Charakteren.

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Leider hatte ich auch mit diesem Buch so meine Probleme.

Wir sind der Sturm
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Wir sind der Sturm von Sophie Bichon ist der zweite Band der Redstone-Reihe und leider hatte ich auch mit diesem Buch so meine Probleme.

Mit den Protagonisten bin ich immer noch nicht warm geworden. Denn ...

Wir sind der Sturm von Sophie Bichon ist der zweite Band der Redstone-Reihe und leider hatte ich auch mit diesem Buch so meine Probleme.

Mit den Protagonisten bin ich immer noch nicht warm geworden. Denn auch wenn die Liebesgeschichte weiterhin recht nett zu verfolgen ist waren mir die beiden Protagonisten einfach zu platt. Auch in diesem Band haben wir wieder viel Gejammer und Selbstzweifel der beiden. Zudem fand ich das ewige hin und her nachdem Paul das große Geheimnis gelüftet hat etwas anstrengend. Er gibt sich die ganze Zeit unnötig die Schuld an etwas wofür er nichts kann und wie das so oft ist versinkt er unnötig im Selbstmitleid. Mir kam es stellenweise auch so vor als ob ich es in diesem Buch mit Kleinkindern zu tun habe. Hier hätte man definitiv mehr daraus machen können. Die Nebencharaktere in diesem Buch haben mir hingegen weiterhin sehr gefallen.

Die Handlung an sich war leider auch in diesem Band wenig anspruchsvoll. Es waren wieder viele Wiederholungen von bereits gesagtem vorhanden und das Buch war so langatmig, dass ich es wirklich oft weglegen musste und keine Lust zum weiterlesen hatte. Man hätte hier eindeutig einen großen Teil streichen können um Spannung zu erzeugen. Eben diese war gefühlt überhaupt nicht mehr vorhanden. Vor allem durch die Vorhersehbarkeit der Geschehnisse. Auch hätte ich mir einfach mehr Tiefe in diesem Buch gewünscht. Trotz allem war die Geschichte humorvoll was mir sehr gefallen hat und besitzt trotz allem auch einige schöne Szenen. Die Details waren schön ausgearbeitet und man konnte sich alles wirklich gut vorstellen.

Mit dem Schreibstil der Autorin bin ich auch in dem Folgeband einfach nicht warm geworden.

Fazit:
Leider hat mir auch der Folgeband nicht zugesagt. Die Protagonisten sind mir weiterhin unsympathisch und das Buch ist einfach viel zu langatmig.

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Das wäre eine Geschichte mit Potential gewesen.

Wir sind das Feuer
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Wir sind das Feuer von Sophie Bichon ist mein erstes Buch der Autorin und leider kann ich den Hype um dieses Buch nicht ganz nachvollziehen.

Mit den Protagonisten bin ich leider bis zum Ende des Buches ...

Wir sind das Feuer von Sophie Bichon ist mein erstes Buch der Autorin und leider kann ich den Hype um dieses Buch nicht ganz nachvollziehen.

Mit den Protagonisten bin ich leider bis zum Ende des Buches nicht ganz warm geworden. Denn auch wenn die Dynamik der beiden recht nett zu verfolgen ist und es schön war zu sehen wie sie sich Stück für Stück öffnen war es mir dann doch zu viel Selbstmitleid der beiden. Klar haben beide eine tragische Vergangenheit erlebt, aber das ständige Gejammer und wiederholen dieser machte es mir leider schwer die beiden sympathisch zu finden. Zudem fand ich das ewige hin und her der beiden und die ständigen Stimmungsschwankungen etwas anstrengend. Trotz allem haben die beiden auch gelungene Charakterzüge. Die Nebencharaktere in diesem Buch haben mir hingegen schon besser gefallen als die Protagonisten. Sie hatten tolle Charakterzüge und haben einfach gut in die Geschichte gepasst und konnten mich oft zum lachen bringen.

Die Handlung an sich war leider nicht gerade anspruchsvoll. Es waren wahnsinnig viele Wiederholungen von bereits gesagtem vorhanden und hat sich deshalb auch etwas in die Länge gezogen. Man hätte hier eindeutig einen großen Teil streichen können um Spannung zu erzeugen. Eben diese hat nämlich fast gänzlich gefehlt. Vor allem auch dadurch, dass man die Wendungen und „Geheimnisse“ der beiden erahnen kann. Auch hätte ich mir einfach mehr Tiefe in diesem Buch gewünscht. Trotz allem war die Geschichte humorvoll was mir sehr gefallen hat. Auch die Details waren schön ausgearbeitet und man konnte sich alles wirklich gut vorstellen.

Mit dem Schreibstil der Autorin bin ich bis zum Schluss nicht recht warm geworden da er sich doch arg von den meisten unterscheidet und mir einfach zu detailliert ist.

Fazit:
Leider ein Buch das mir nur mittelmäßig gefallen hat und ich den Hype nicht verstehen kann. Das wäre eine Geschichte mit Potential gewesen.

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