Alles ringsum Sichtbare

Klappentext:

Joni und Nando schwimmen mitten im Berufsleben zwischen internationalen Medien, globalisierter Wirtschaft und Politik. Eine Erbschaft bringt die Enddreißiger zusammen und mit ihnen zwei Linien einer Familie, die sich am Ende des Zweiten Weltkrieges in Ostpreußen aus den Augen verlor. Die amerikanische Business-Managerin und der deutsche Journalist kommen sich näher und plötzlich steht die Frage im Raum, ob sie eine Familie gründen werden, wo sie gemeinsam leben und worauf sie verzichten. Ihre Lebensentwürfe prallen mehr und mehr aufeinander.

Und was hinzukommt: Beim großen Wiedersehen des amerikanischen und des deutschen Familienzweiges zu Weihnachten in der polnischen Dreistadt Tricity tritt die verschüttete Vergangenheit einer grausamen Zeit zu Tage.



Ich habe mich bis zum Ende des Buches leider nicht so recht mit dem Schreibstil des Autors anfreunden können. Durch die Ich-Perspektive des Erzählers im Präsens, sind die Übergänge teilweise sehr sprunghaft. Jedenfalls habe ich dies so empfunden. Dadurch wurde ich leider immer wieder aus der Geschichte gerissen. Daher gebe ich dem Buch hier einen Stern Abzug.

Bei Amazon kann man einen Blick ins Buch werfen und dort die ersten Seiten lesen - mich hat es direkt auf der ersten Seite schon gestört. Daher würde ich empfehlen, den Blick ins Buch zu werfen - vielleicht stehe ich da ja auch alleine - anderen Lesern hat gerade der Schreibstil sehr gut gefallen.

Die Sprache des Buches hat mir gefallen.

Zu den Charakteren: Joni und Nando waren mir leider beide nicht sympathisch und habe mit den beiden nicht "mitgefiebert". Dadurch hat mich das Buch leider auch nicht gefesselt und ich habe es teils als eher langweilig empfunden. Daher hier noch einmal ein Stern Abzug.

Aber die Charaktere der beiden waren sehr gut dargestellt und sie sind sich auch das Buch hinweg treu geblieben.

Daher vergebe ich 3 Sterne - wen der Schreibstil nicht stört: 4 Sterne

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