sehr verwirrender kurzer Roman
Sanna kommt zu ihrer Tante um dort zu leben.
Die Tante hat einen Sohn. Franz. Sanna verliebt sich in ihn, auch wenn er anders ist als andere.
Das liegt daran, dass er als er drei war seinen Bruder umbrachte, ...
Sanna kommt zu ihrer Tante um dort zu leben.
Die Tante hat einen Sohn. Franz. Sanna verliebt sich in ihn, auch wenn er anders ist als andere.
Das liegt daran, dass er als er drei war seinen Bruder umbrachte, als er im Haus das Feuer anmachte. Danach wollte keiner mehr etwas mit ihm zu tun haben, selbst die eigene Mutter nicht.
Franz macht später dann mit Paul einen Zigarettenladen auf, wird aber von Herrn Schleimer denunziert und kommt ins Gefängnis. Paul ergeht es nicht ganz so gut.
Als Franz wieder entlassen wird rächt er sich an Herrn Schleimer.
Das Cover und der Titel ließen mich auf Silvester tippen. Es lag Schnee und Nach Mitternacht.
Irgendwann im Stück hatte ich auch mal das Gefühl das es sich um Vorbereitungen auf eine Silvesterfeier handelte, aber dann war es wieder anders.
Entweder habe ich , weil ich gedanklich abdrifftete nicht alles mitbekommen, oder es war nicht ganz rund.
Die Geschichte ist als Hörspiel verfasst, aber eigentlich hört man überwiegend die Gedanken die sich Sanna zu der jeweiligen Situation und über die Menschen macht.
Es ist sehr verwirrend. Viele Personen, wenig Handlung.
Die Allgegenwärtigkeit des Führers ist präsent und auch das Gefühl das die Menschen der damaligen Zeit hatten kommt gut rüber.
Allerdings war es mir zu verwirrend und die Musikeinspielungen und kurzen Frequenzen mit mehreren Personen, die wie eine eingespielte Szene klangen , doch sehr suspekt.
Alles in allem sicherlich verworren und wirr, wie ich mir die Zeiten damals für die Menschen auch vorstelle.
Ich bin jedoch nicht ganz schlau draus geworden und gebe daher nur 2 Sterne.