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Veröffentlicht am 23.05.2020

Der Funke des Lebens

Der Funke des Lebens
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Jodi Picoult ist dafür bekannt, dass sie über brisante Themen schreibt und sehr gut recherchiert, daher war ich sehr gespannt auf diese Geschichte.

In dem Buch geht es um verschiedene Menschen, die sich ...

Jodi Picoult ist dafür bekannt, dass sie über brisante Themen schreibt und sehr gut recherchiert, daher war ich sehr gespannt auf diese Geschichte.

In dem Buch geht es um verschiedene Menschen, die sich aus unterschiedlichen Gründen an einem Tag in der Frauen- und Abtreibungsklinik in Jackson, Mississippi befinden als ein verzweifelter Schütze hineinstürmt, das Feuer eröffnet und die Anwesenden als Geiseln nimmt. Der Unterhändler der Polizei Hugh McElroy, der das Gespräch mit dem Amokläufer führt, erfährt währenddessen, dass sich auch seine Tochter Wren unter den Geiseln befindet und so beginnt für ihn ein Wettlauf mit der Zeit.

Die Geschichte beginnt um 17 Uhr, nachdem der Amokläufer schon stundenlang in der Klinik ist und wird Kapitelweise rückwärts erzählt, so dass man am Anfang schon weiß wen er verletzt oder sogar getötet hat und das nimmt der Geschichte leider die Spannung. Jedes Kapitel beginnt mit der nächsten Uhrzeit in absteigender Reihenfolge und der Erzählung über die Geschehnisse. Man erfährt wer in der Klinik ist und aus welchen Gründen und wir lernen die Protagonisten mit Fortschreiten der Geschichte besser kennen und versuchen ihre Beweggründe, die sie an den Ort geführt haben zu verstehen.

Mir hätte es besser gefallen, wenn die Geschichte sich anders herum abgespielt hätte, dann würde es mit aufsteigender Uhrzeit spannender werden zu erfahren was aus den Menschen wird, so wurde uns leider die Spannung darauf genommen.

Es gibt natürlich in der Geschichte Abtreibungsbefürworter und -gegner und man erfährt vieles über dieses brisante Thema. Da in Deutschland bis zu einem bestimmten Zeitraum und aus bestimmten Gründen auch darüber hinaus eine Abtreibung vorgenommen werden darf, war das Thema für mich nicht neu. Es war aber interessant zu erfahren, wie es in Amerika abläuft. Dort gibt es unterschiedliche Gesetzeslagen in den verschiedenen Bundesländern.

Natürlich erfährt man warum manche Frauen abtreiben „wollen“ oder „müssen“ und warum der Amokläufer seine Tat verübt hat, aber das müsst ihr selbst beim Lesen der Geschichte herausfinden.

Es ist kein einfaches Thema, daher muss jeder für sich selbst entscheiden wie er damit umgeht.

FAZIT

Leider war es nicht die Geschichte, die ich erwartet habe, daher kann ich nur
3 Sterne vergeben und sie nur eingeschränkt weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Anders als erwartet...

Wenn das Schicksal anklopft, mach auf
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Der Klappentext versprach eine schöne und tiefgehende Geschichte und machte mich neugierig mehr zu erfahren.

Es geht um die 76-jährige Fleur, die allein mit ihrem übergewichtigen Hund Mylord lebt. Sie ...

Der Klappentext versprach eine schöne und tiefgehende Geschichte und machte mich neugierig mehr zu erfahren.

Es geht um die 76-jährige Fleur, die allein mit ihrem übergewichtigen Hund Mylord lebt. Sie verlässt selten ihr Haus, höchstens für Besuche beim Therapeuten. Da sie Mylord dorthin nicht mitnehmen kann, sucht sie per Annonce einen Hundesitter und findet den in der 26-Jährigen Harmonie. Diese hat das Tourette-Syndrom und damit kennt Fleur sich gar nicht aus, deswegen fällt das erste Treffen anders aus als erwartet und Fleur bricht sich den Arm. Von da an sind die Beiden miteinander verbunden und erleben traurige aber auch humorvolle Momente.

Ich musste mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen, um in die Geschichte eintauchen zu können, aber dann mochte ich die Story über die Freundschaft der beiden ungleichen Frauen. Sie wurde abwechselnd aus der Sicht von Harmonie, mit ihren Ausbrüchen und als Tagebucheintrag von Fleur erzählt.

Harmonie hat es im Leben nicht leicht mit den im falschen Moment kommenden Ausbrüchen, aber in dieser Geschichte konnte ich es nicht wirklich ernst nehmen. Sie wurde eher lächerlich dargestellt mit ihren vielen bellenden Lauten und vulgären Ausdrücken. Fleur dagegen ist eine sehr ängstliche alte Dame und sie muss erst lernen mit Harmonie zurechtzukommen, das fand ich teilweise auch sehr lustig dargestellt. Trotz allem hat mir ihre gemeinsame Zeit gut gefallen und zeigt einem, dass man nicht vorschnell urteilen soll, denn man weiß nicht was sich hinter bestimmten Verhaltensweisen verbergen kann.

Da das Tourette-Syndrom und Angstzustände ernstere Themen sind, und ich mir eine eher tiefgründigere Geschichte darunter vorgestellt hatte, kann ich dem Buch nur ★★★/5 Sternen geben.

FAZIT

Eine eher lustige Geschichte über zwei ungleiche Frauen, die ich nur bedingt empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Wort für Wort zurück zu dir

Wort für Wort zurück zu dir
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Der Klappentext zu diesem Buch verspricht eine zu Herzen gehende Geschichte.
Es geht um zwei Freundinnen, die versuchen ihre Freundschaft, die vor 15 Jahren in die Brüche gegangen ist, wieder aufleben ...

Der Klappentext zu diesem Buch verspricht eine zu Herzen gehende Geschichte.
Es geht um zwei Freundinnen, die versuchen ihre Freundschaft, die vor 15 Jahren in die Brüche gegangen ist, wieder aufleben zu lassen.

Rosie ist grad nach Kuwait als Meteorologin gegangen als ihre damalige beste Freundin Aggie davon erfährt. Sie schreibt ihr einen Brief und versucht ihre Freundschaft langsam wiederaufzubauen. Beide Frauen kommunizieren die ganze Zeit über Briefe miteinander und erzählen sich aus ihrem Leben. Langsam gewinnen sie wieder die Vertrautheit zueinander und nach und nach erfährt man warum ihre Freundschaft in die Brüche gegangen ist und wie ihre Leben sich weiterentwickelt haben.

Die Geschichte ist komplett in Briefform geschrieben, was ich in anderen Romanen schon echt schön fand, daher habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.
Ich kam schnell in die Geschichte rein, und stellte fest, dass nicht nur Rosie und Aggie miteinander schreiben, sondern auch andere Charaktere. Der Wechsel der Personen war für mich ein hin und her und etwas verwirrend. Als ich in der Geschichte vertieft war und nicht drauf achtete wer grad wem schreibt, musste ich das gleiche nochmal lesen um den Zusammenhang zu verstehen. Manche Briefe waren interessant zu lesen, andere weniger. Viele Nebencharaktere erschienen wichtig, andere waren es aber nicht und leider wurden auch Sachen geschrieben, die mich gelangweilt haben. Es passierte nicht wirklich viel in über der Hälfte der Geschichte, daher verlor ich immer mehr die Lust sie weiterzulesen und legte sie immer wieder zur Seite. Fast hätte ich sie abgebrochen, habe mich dann aber mit einer anderen Person, die dieses Buch kannte, unterhalten und raffte mich nochmal auf ihr doch nochmal eine Chance zu geben. Ich las dann aber mehr quer und überflog mir nicht so wichtig erscheinende Stellen und vertiefte mich nur in besondere Passagen und Briefe, die mich dann sogar berühren konnten. So habe ich es doch noch geschafft das Buch zu Ende zu lesen. Zum Schluss ergibt der Titel auch einen schönen und besonderen Sinn. Das letzte Drittel gefiel mir echt gut und ich konnte dann kaum aufhören zu lesen, deswegen kann ich nun doch noch ★★★ Sterne vergeben.

FAZIT

Eine Geschichte in Brief- und Email Form, aus der man hätte mehr machen können, und die mich erst am Ende berühren konnte. Daher nur eine teilweise Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Erotische Liebesgeschichte

Duty & Desire – Vorsätzlich verliebt
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In der neuen Duty & Desire Reihe aus dem Kyss Verlag geht es um Polizeirekruten in New York. Der erste Teil „Vorsätzlich verliebt“ handelt von Charlie und Ever, die Freunde mit gewissen Vorzügen sind. ...

In der neuen Duty & Desire Reihe aus dem Kyss Verlag geht es um Polizeirekruten in New York. Der erste Teil „Vorsätzlich verliebt“ handelt von Charlie und Ever, die Freunde mit gewissen Vorzügen sind. Er möchte sich nicht binden, denn als angehender Cop investiert er jede freie Zeit in sein Training und Ever passt perfekt zu ihm, denn auch sie hat den Vorsatz sich nicht binden zu wollten, wenn auch aus anderen Gründen. Doch auf einmal möchte sie doch eine feste Beziehung, und nun muss sich Charlie etwas einfallen lassen um sie davon abzubringen….

Der Schreibstil ist wie bei anderen Büchern aus dem Verlag schön und flüssig, auch wenn diese Geschichte nichts Neues auf dem Markt ist und für mich ziemlich vorhersehbar war. Ich mochte beide Protagonisten gern, aber ich konnte ihre Handlungen nicht ganz nachvollziehen. Das ständige Hin und Her der Beiden, da sie sich nicht entscheiden konnten ob sie nur Sex wollen oder doch mehr, empfand ich etwas nervig. Die Schicksale der Beiden waren in meinen Augen nicht ganz so schlimm, dass sie der wahren Liebe abschwören wollten.
Ich muss wegen der Kritikpunkte leider ein paar Sterne abziehen, daher vergebe ich ★★★/5 Sternen.

Freue mich trotzdem auf den zweiten Teil, denn dort geht es um Jack, den wir in diesem Teil schon kennenlernen durften und um Katie, und diese Story scheint für mich interessanter zu werden.

FAZIT

Eine erotische Liebesgeschichte, die ich Denjenigen, die solche Geschichten mögen, wo der Sex im Mittelpunkt steht, weiterempfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 30.12.2019

Tiefgründige Familiengeschichte

Die Zeit der Weihnachtsschwestern
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Die Bücher von Sarah Morgan sind für mich echt schöne Wohlfühlgeschichten, deswegen wollte ich auch dieses Weihnachtsbuch lesen.

Es geht um Suzanne McBride, die gerne ihre drei erwachsenen Töchter zu ...

Die Bücher von Sarah Morgan sind für mich echt schöne Wohlfühlgeschichten, deswegen wollte ich auch dieses Weihnachtsbuch lesen.

Es geht um Suzanne McBride, die gerne ihre drei erwachsenen Töchter zu Weihnachten bei sich hätte. Posy, Hannah und Beth, die sehr verschieden sind und wenig Kontakt zueinander haben, wollen ihrer Mutter den Gefallen tun und reisen deshalb zu ihr in die schottischen Highlands. Dort werden viele Gefühle verarbeitet sowie auch verborgene Geheimnisse gelüftet.

Ich muss sagen, ich dachte es wäre eine reine Weihnachtsgeschichte zum Wohlfühlen, daher habe ich sie auch kurz vor Weihnachten gelesen. Man könnte das Buch aber eigentlich auch zu jeder anderen Zeit im Winter lesen, denn es geht Hauptsächlich um die Schwestern und ihre Beziehungen zueinander und die Verarbeitung von diversen Lebensumständen die auch die Eltern betreffen. Weihnachten spielte da auch eine Rolle, aber anders als gedacht. Der Schreibstil ist wieder schön und flüssig, die Kapitel nicht zu lang und jeweils aus der Sicht der Mutter und den Schwestern geschrieben, so dass man sich in jede gut hineinversetzen konnte. Ich habe mit ihnen mitgefiebert, aber auch manchmal lachen müssen. Nach und nach wurden Geheimnisse gelüftet und dann machte auch der Titel des Buches einen Sinn.

Die Geschichte hat mir gut gefallen und basiert auf einer schönen Grundidee, aber ich habe eher mit einer leichten Weihnachtsgeschichte gerechnet, dafür aber eine Familiengeschichte mit schwieriger Thematik bekommen, die auch ein paar Längen hatte, daher kann ich leider nicht die volle Punktzahl vergeben.

FAZIT

Eine schöne Familiengeschichte, die man auch außerhalb von Weihnachten lesen kann.

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