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Veröffentlicht am 16.01.2017

Toller Auftakt

Bourbon Kings
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Bourbon Kings, der Auftakt zu einer neuen Reihe von J.R. Ward. Die Familiendynastie der Bradfords ist mit Bourbon reich geworden, ihr Anwesen Easterly in Kentucky ist weithin bekannt. Jedes Jahr findet ...

Bourbon Kings, der Auftakt zu einer neuen Reihe von J.R. Ward. Die Familiendynastie der Bradfords ist mit Bourbon reich geworden, ihr Anwesen Easterly in Kentucky ist weithin bekannt. Jedes Jahr findet dort ein riesiges Fest aufgrund des Kentucky Derbys statt. Doch hinter der glanzvollen Fassade brodelt es. Macht, Geld, Intrigen und gar nicht so schil-lernde Menschen. Die Kinder des derzeitigen Firmen- Familienoberhauptes William haben ziemliche Probleme und bei Rückblenden merkt man, was für ein Ekel dieser William ist. Der jüngste Sohn, Lane, war zwei Jahre gar nicht auf dem Familienanwesen, eilt erst zu-rück als ihn die Nachricht erreicht, dass seine Momma stirbt. Der Bruder Edward leidet nach einer Entführung an schlimmen körperlichen und seelischen Folgen, Schwester Gin ist einfach nur haltlos, nur an Geld und Luxus gewöhnt. Nun scheint das große Imperium an Schulden zugrunde zu gehen, was bisher niemand geahnt hat. Dazu der Tod einer An-gestellten Dabei sollte die Liebe zwischen Lane und der auf Easterly angestellten Lizzie nicht zu kurz kommen. Und Drumherum gibt es noch weitere Gefühlsdramen. Kann Lane, mit Hilfe seiner Geschwister und Lizzie, das Unternehmen retten?
Es ist ausgesprochen schwer für mich dieses Buch zu beschreiben. Jemand äußerte, dass es wie Dallas/Denver in Bourbon ist. Die Südstaatenatmosphäre kommt gut rüber, es ist einfach fesselnd geschrieben. Die Handlung hat mich immer wieder in den Bann gezogen und kann mit Überraschungen aufwarten.
Ich bin von der Geschichte auf jeden Fall begeistert und der Schreibstil ist super zu lesen. So schnell hatte ich selten ein Buch durchgelesen. Toll.
Das Cover gefällt mir richtig gut, passend und in der Farbgebung anders, ein Hingucker. Ich muss jedenfalls auf jeden Fall weiter lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Charaktere
  • Lesespass
  • Handlung
Veröffentlicht am 29.12.2016

Was gibt es noch?

Ich, Johannes der V.
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Dieser Roman ist schwer zu beschreiben, eine Mischung von Vergangenheitsforschung, Esoterik, Fantasy, aber eigentlich ist dieses Buch etwas ganz eigenes, viel mehr Wahres als man vermutet?
Es werden einige ...

Dieser Roman ist schwer zu beschreiben, eine Mischung von Vergangenheitsforschung, Esoterik, Fantasy, aber eigentlich ist dieses Buch etwas ganz eigenes, viel mehr Wahres als man vermutet?
Es werden einige Fragen zur menschlichen Vergangenheit aufgeworfen, die hier gut beantwortet werden, unsere bisher gekannten Wahrheiten in Frage stellt. Die eingefügten Auszüge über religiö-sen Fanatismus haben mir gut gefallen, da Religion auch nur von Menschen erdacht ist um…. ja, um was eigentlich? Auch ich bin der Meinung, dass es da noch etwas gibt was wir nicht wissen, nur oft erahnen, erfühlen. Die Gesellschaft der Wise Woman kommt in Johannes Leben und bringt ihm neue Sichtweisen auf das Leben und das da noch mehr ist. Als große ungelöste Frage ist das Voy-nich-Manuskript erwähnt, dessen Übersetzung bisher nicht glückte und die Bilder in Johannes Be-sitz.
Aufgrund der Tagebuchaufzeichnungen seiner Vorfahren und eigener Nachforschungen findet Jo-hannes den Zugang zu einer Höhle, wird erwartet. Kam einst sein Vorfahr aus dieser Höhle?
Die Geschichte von Johannes V. wird von ihm selbst erzählt und lässt sich gut lesen, ist stimmig und interessant.

Veröffentlicht am 03.11.2016

Drittes Ausbildungsjahr der Schwestern

Die Nightingale-Schwestern
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Im dritten Band der Nightingale Schwestern steht das letzte Lehrjahr an. Im Jahr 1936 reist Millis Verlobter als Journalist nach Berlin. Jeder will die Arbeit des Anderen akzeptieren, doch zur Arbeit gehen ...

Im dritten Band der Nightingale Schwestern steht das letzte Lehrjahr an. Im Jahr 1936 reist Millis Verlobter als Journalist nach Berlin. Jeder will die Arbeit des Anderen akzeptieren, doch zur Arbeit gehen und Arbeiten in einem ganz anderen Land ist schon ein Unterschied. Helen hat weiter mit ihrer bestimmenden Art ihrer Mutter zu kämpfen und um die Anerkennung ihres Freundes Charlie. Wobei Dora erleben muss, dass ihr Nick ihre Freundin heiratet, doch die hat ein Geheimnis…
Was soll ich zu diesem weiteren Buch auch der Nightingale Schwestern – Reihe noch schreiben, dass ich diese Reihe weiter lese spricht für sich, ich erwarte das Erscheinen der weiteren Bücher.
Wieder ist die Geschichte um die drei Hauptcharaktere leicht und flüssig zu lesen, bietet Überra-schungen und zeigt Menschlichkeit und lässt auch andere Personen werden gut in die Handlung eingefügt. So kann es weiter gehen.

Veröffentlicht am 28.10.2016

Das zweite Lehrjahr

Die Nightingale Schwestern
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Der zweite Band der Nightingale Schwestern steht dem ersten Band in keiner Weise nach. Wieder konn-te ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Ein Jahr später, 1935, ist das erste Schwesternlehrjahr für Dora, ...

Der zweite Band der Nightingale Schwestern steht dem ersten Band in keiner Weise nach. Wieder konn-te ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Ein Jahr später, 1935, ist das erste Schwesternlehrjahr für Dora, Millie und Helen vorbei. Doch die Arbeit bleibt weiter hart und fordernd. Jede der Drei hat privat ihre eigenen Probleme, die dann mit der Liebe zu tun haben. Helens bestimmende Mutter, die mit ihrem Freund nicht einverstanden ist. Dora, deren Herz Nick gehört, der ihr aber von ihrer Freundin ausgespannt wird. Millie und Sebastian, die erst eine Trennung brauchen um zu merken was sie aneinander haben. Dann kommt noch eine neue Nacht-schwester ans Nightingale, die ein ziemliches Geheimnis und damit verbundene Probleme zu haben scheint.
Das alles ist wieder im bekannten Stil beschrieben, wo die Warmherzigkeit durchaus zu spüren ist, aber es keine Gefühlsduselei gibt und keine Übertreibungen. Einfach nur sehr schön und abwechslungsreich zu lesen. Weiterhin bin ich in diesem Fall nicht böse, dass es weitere Bände der Nightingale Schwestern gibt.

Veröffentlicht am 20.10.2016

Lebensweg mit Pferden

Pferde - wie von Zauberhand bewegt
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Der Titel und das Coverbild sprechen einen Menschen mit Pferdevirus schon an. Wie von Zauberhand bewegt macht neugierig, dass es da noch mehr gibt als Sattel drauf und los geritten. Ich denke, dieses „mehr“ ...

Der Titel und das Coverbild sprechen einen Menschen mit Pferdevirus schon an. Wie von Zauberhand bewegt macht neugierig, dass es da noch mehr gibt als Sattel drauf und los geritten. Ich denke, dieses „mehr“ haben sich viele Reiter schon gewünscht.
Der Name Wolfgang Marlie war mir schon bekannt, als Reitpension und durch eine Bekannte auch der Ansatz seiner Arbeit mit Pferden. Umso schöner fand ich es, jetzt ein Buch über und von ihm in den Hän-den zu halten.
Die Geschichte von Wolfgang Marlie zu lesen, wie er zum Reiten kam und zu zu eigenen Pferden, sein lernen z.B. bei Paul Stecken hat mir gefallen. Wie auch, dass er von seinen Fehlern erzählt, die ihn wohl auch dazu brachten in Laufe der Zeit eine andere Herangehensweise an den Umgang mit Pferden und dem Reiten zu entwickeln, die auch den Menschen hilft. Ich gebe zu, eine Reitstunde zu haben, ohne auf dem Pferd zu sitzen würde mich auch erstmal irritieren, aber dahinter steckt ja ein Sinn, wenn ich auch eindeutig der Typ bin, der gerne vom Pferderücken lernt. Aber beim Umgang mit dem Pferd spielen so viele Faktoren mit, schon das Auftreten des Menschen kann so viel bewirken.
Die Ergebnisse geben Wolfgang Marlie ja auch Recht, wenn es auch bei einigen Fällen wirklich seine Zeit dauert.
In diesem Buch kommt die Idee von Wolfgang Marlie durch die zeitliche Entwicklung gut rüber und dadurch kann ich das als Leser auch nachvollziehen, verstehen.
Abgerundet wird das Buch mit vielen Fotos von Wolfgang Marlie, Pferden und seinem Team und Gäs-ten.
Mir hat das Buch, in Zusammenarbeit mit Ulrike Bergmann, richtig gut gefallen. Das Lesen hat nicht nur Spaß gemacht, sondern auch zum Nachdenken angeregt und ich hoffe auch einiges mit in mein Zusam-mensein mit den Pferden auf Dauer mitzunehmen.
Es ist sicherlich nicht nur ein Buch für Pferdeleute. Von mir eine klare Leseempfehlung.