Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde
Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...
Auftakt der dreibändigen New-Adult-Reihe von Kara Atkin
Von Forever free konnte ich ein signiertes Exemplar ergattern und habe mich so darüber gefreut.
Mir hat das Buch echt gut gefallen, ich mochte die einzelnen Charaktere echt gern und besonders mit Raelyn ...
Von Forever free konnte ich ein signiertes Exemplar ergattern und habe mich so darüber gefreut.
Mir hat das Buch echt gut gefallen, ich mochte die einzelnen Charaktere echt gern und besonders mit Raelyn konnte ich mich super identifizieren. Und auch Hunter war echt super interessant. Allerdings wurde mir sein Gefühlsleben ein bisschen zu wenig behandelt, vor allem gegen Ende ging mir alles ein bisschen zu schnell.
Trotzdem habe ich das Buch sehr geliebt.
Kara Atkin hat mit Raelyn und Hunter tolle Charaktere geschaffen, die super sympathisch waren
Mit Forever Free beginnt die Reihe an der San Teresa University von Kara Atkin. Meiner Meinung nach, ein sehr gelungener Auftakt einer neuen New-Adult Reihe.
Charaktere
Die beiden Hauptcharaktere Raelyn ...
Mit Forever Free beginnt die Reihe an der San Teresa University von Kara Atkin. Meiner Meinung nach, ein sehr gelungener Auftakt einer neuen New-Adult Reihe.
Charaktere
Die beiden Hauptcharaktere Raelyn und Hunter sind mir sehr sympathisch, obwohl es am Anfang doch ein bisschen gedauert hat. Besonders hervorzuheben finde ich Raelyns Entwicklung über die gesamte Geschichte. Am Anfang ist sie ein Einzelgängerin, die neu an der Uni ankommt und zum Schluss ist sie geborgen in einem Freundeskreis. Jedoch finde ich es persönlich ein wenig unrealistisch, wie schnell sie sich mit April und Kate angefreundet hat.
Als Hunter sich in die Geschichte hinein geschlichen hat, hab ich ihn gleich gemocht. Mit seinen Tattoos und seiner Art verkörpert er alles, was einen typischen Badboy ausmacht. Er ist ein gelungener männlicher Hauptcharakter. Auch seine Leidenschaft zur Musik finde ich sehr realistisch dargestellt.
Handlung
Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte die herangehensweise, wie Raelyn und Hunter sich kennengelernt haben. Jedoch hatte ich beim lesen das Gefühl, dass es bei dem Beginn ihrer Beziehung etwas zu schnell lief. Für mich bedarf es mehr als einen einzigen Kuss, um von einer Beziehung zu sprechen. Die Verbindung der beiden zueinander ist erst danach deutlich geworden, was mich ein wenig gestört hat. Allerdings hat mich der Rest der Geschichte mitsamt den Nebencharakteren sehr begeistert.
Schreibstil
Ich war von der ersten Seite an ein großer Fan von Kara Atkin's Schreibstil. Er ist fließend und leicht zu lesen. Es fällt schwer, das Buch während dem Lesen aus der Hand zu legen. Sie spielt auf eine wundervolle Weise mit Wörtern, was mich sehr beeindruckt.
Cover
Das Cover ist einfach nur himmlisch! Mir gefällt der Ausdruck des Covers, bei dem man durch die Palmen direkt eine Sommeratmosphäre spüren kann. Auch die Farbwahl fügt sich perfekt ins Bild. Das Cover symbolisiert für mich also auch Kalifornien, wo die Handlung spielt.
Fazit
Für mich ein sehr gelungener Auftakt einer neuen New-Adult Reihe. Raelyns und Hunters Geschichte hat mich von der ersten Seite an sehr mitgenommen und mir gut gefallen. Dank den Nebencharakteren Kate, April und Tyler freue ich mich auch schon sehr auf die beiden Folgebände und bleibe gespannt.
Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung aber nicht beeinflusst hat.
Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr, er ist flüssig und ich finde, ...
Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung aber nicht beeinflusst hat.
Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr, er ist flüssig und ich finde, dass sie die College Atmosphäre richtig klasse aufgegriffen und vermittelt hat. Die Geschichte an sich ist eher ruhig und es braucht etwas länger bis wirklich etwas geschieht. An einigen Stellen war es dadurch auch etwas langatmig, aber da mein letztes Buch sehr rasant war, mochte ich die Abwechslung und es hat mich nicht gestört.
Zwischen Raelyn und Hunter besteht von Anfang an eine Verbindung. Es sprühen nicht direkt Funken, aber sie ziehen sich auf jeden Fall an.
Raelyn ist einfach total niedlich und manchmal erschreckend unbedarft. Ich konnte mich ganz gut in sie hineinversetzten, denn ich denke jeder fühlt sich ab und zu unsicher (wenn auch nicht so sehr wie sie) und gerade deswegen finde ich die Entwicklung die sie gemacht hat klasse. Sie arbeitet an sich, wagt sich aus ihrem Schneckenhaus und baut sich trotz Rückschlägen ein eigenes Leben auf.
Hunter kann richtig süß sein, auch wenn er es zu Beginn gar nicht sein will. Ich mochte es sehr wie er Raelyn in ihrer Entwicklung unterstützt, obwohl er gleichzeitig mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen hat. Dennoch hätte ich mir an einigen Stellen mehr Tiefe bei ihm gewünscht und finde es schade, dass sein „Geheimnis“ am Ende so schnell abgehandelt wurde.
So ruhig wie der Roman ist, so entwickelt sich auch die Beziehung zwischen den beiden. Es gibt Höhen und Tiefen und gerade Raelyns Ängste erschweren es ihnen öfters. Dennoch hat man einfach die ganze Zeit das Gefühl, dass sie es schon hinbekommen werden.
Auch ihre Freunde mochte ich total, sie sind super amüsant und bringen Schwung in die Geschichte.
Insgesamt ist es für mich eine schöne Geschichte zum Wohlfühlen, die ich immer wieder lesen könnte.
Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde
Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen ...
Darum geht es:
Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde
Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte …
Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, da er auf der einen Seite sehr leicht ist und man dadurch leicht in die Geschichte gefunden hat, aber auf der anderen Seite auch sehr gefühlvoll und auch irgendwie zögerlich ist, was zu den Charakteren sehr gut gepasst hat.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Raelyn und Hunter beschrieben, was ich bei Büchern sehr gerne habe, da man so mehr über die Charaktere und ihre Gedanken und Gefühle erfährt und sich ihnen auch so näher fühlt.
Die Charaktere konnten mich auch auf ganzer Linie überzeugen, da sie sehr authentisch und gefühlvoll waren und mit ihren Ecken und Kanten wurden sie für mich während dem Lesen echt.
Raelyn habe ich direkt in mein Herz geschlossen, da ich mich zum Teil in ihr wiedererkannt habe, da ich mir zu Beginn meines Studiums auch vorgenommen habe mich mehr zu öffnen und auch neue Dinge zu probieren. Raelyn ist ein sehr emotionaler Mensch und zu Beginn war sie wirklich unglaublich schüchtern und hat sich auch zum Teil in ihrer Angst verloren. Ich fand es toll ihren Entwicklungsprozess mitzuerleben, wie sie immer selbstbewusster und selbstständiger geworden ist und auch Menschen gefunden hat, die sich um sie kümmern.
Hunter konnte ich zu Beginn recht schwer einschätzen, da er irgendwie sehr geheimnisvoll gewirkt hat und man auch die Gerüchte über ihn mitbekommen hat. Ich finde auch er ist ein sehr emotionaler Mensch und hat einen starken Beschützerinstinkt, da er häufig versucht auf Raelyn zu achten, sie aber auch gleichzeitig immer wieder herausfordert, sodass sie über ihre Grenzen hinausgeht.
Die Nebencharaktere, also Raelyns und Hunters Freunde fand ich unglaublich toll. Besonders Kate und April waren der Wahnsinn und es sind genau die Art von Freunde, die sich jeder wünscht. Freunde, die hinter einem stehen, wenn es dir schlecht geht, die aber einem auch die Meinung sagen, wenn es angebracht ist.
Die Handlung war für mich etwas ganz anderes, da sie sich ziemlich langsam entwickelt hat. Das hat mir unglaublich gut gefallen, da man nicht von einer Situation in die andere gesprungen ist, sondern auch die Zeit hatte sich in die Situation mit einzufühlen.
Es war toll wie sensibel die Autorin es geschafft hat auch über die psychischen Probleme zu reden und einem auch die passenden Gefühle gegeben hat, sodass man sich in den Situationen komplett mit einfühlen konnte.
Schade fand ich, dass ich in manchen Momenten das Gefühl hatte, dass manche Szenen nicht wirklich abgeschlossen waren und ich mich gefragt habe, was da noch passiert ist. Es war einfach ein wenig holprig, was mich zwischendurch verwirrt hat, da ich dachte ich hätte etwas überlesen, was ein wenig den Lesefluss gestört hat.
Mein Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch unglaublich gut gefallen und Hunter und Raelyn sind mir wirklich ans Herz gewachsen. Es war sehr schön mal ein Buch zu lesen, dass ein etwas gemächlicheres Tempo hatte und sich die Beziehung zu Beginn sehr langsam entwickelt hat.