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Veröffentlicht am 23.05.2020

Ein sehr gelungener Abschluss

Dangerous Boys - Wenn wir uns verlieren
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Beerdigung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nun aber zum Buch, Vorsicht Spoiler gefahr wer die ersten Bände ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Beerdigung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nun aber zum Buch, Vorsicht Spoiler gefahr wer die ersten Bände noch nicht kennt.
Die Familienfede tobt weiter und auf jeder Seite sind Opfer zu verzeichnen. Sophie steckt zwischen den Fronten und hat am meisten von allen mitgemacht und verloren. Sie versucht zu überleben, doch die Frage bleibt wie groß ihre Opfer noch sein werden, bevor es endlich vorbei ist und ob sie jemals wieder frei sein wird.
Sophie hat ziemlich viel verloren und will nun Rache nehmen. Sie ist verletzlich und lässt sich manipulieren, was mir ziemlich auf die Nerven gegangen ist, da ihre Unbeugsamkeit eine meiner liebsten Eigenschaften an ihr war. Dennoch ist es verständlich das sie sich verändert hat.
Dazu kommt noch Nic, der sie versucht auf die dunkle Seite zu ziehen, womit er die meisten meiner Sympathiepunkte verspielt hat. Andererseits kann man ihn auch nicht vorwerfen, das er das tut was ihm anerzogen wurde.
Luca dagegen versucht zu verhindern, das Sophie zu weit in diese Welt reingezogen wird, damit sie sich nicht selbst verliert. Dabei hat er keinen leichten Job, er steht zwischen ihr und seiner Familie und versucht doch immer Sophie zu schützen, wobei sie ihm das mit ihrer Sturheit auch nicht unbedingt einfach macht.
Zum Glück gibt es noch Millie, die am Ende mal wieder diejenige ist, die die Lage rettet und auch ein bisschen Leichtigkeit in das Drama bringt. Sie ist wie ein Sonnenstrahl in der Dunkelheit und sorgt für witzige Momente in Zeiten von blutiger Rache.
Insgesamt ein toller Abschluss, auch wenn mir der Anfang nicht so gut gefallen hat, so entschädigt das super Ende doch dafür.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Ein gelungener Abschluss

Brave – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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In den dritten Band der Reihe habe ich etwas schwerer reingefunden als in die Vorangegangenen. Nachdem Ivy von dem Winterprinzen fliehen konnte ist sie verändert, was die ganze Grundstimmung im dritten ...

In den dritten Band der Reihe habe ich etwas schwerer reingefunden als in die Vorangegangenen. Nachdem Ivy von dem Winterprinzen fliehen konnte ist sie verändert, was die ganze Grundstimmung im dritten Band verändert. Es fehlt etwas die gewohnte Leichtigkeit, was besonders in der Beziehung von Ren und Ivy auffällt. Sie Verhält sich am Anfang eher passiv und hat viel zu verarbeiten, worunter auch die Beziehung zu Ren ganz schön leidet. Ren dagegen versucht sein Bestes um sie zu erreichen, doch manchmal können Außenstehende nicht helfen die eigenen Gedanken zu bezwingen und zu sich selber zurückzufinden. Auch Tink ist in diesem Band wieder sehr präsent und bringt etwas Fröhlichkeit in die gedrückte Stimmung. Generell dauert es in diesem Band länger als in den vorigen, bis ein bisschen Action passiert und die Spannung auf den Showdown steigt, was ich etwas schade fand. Allerdings ist es auch nachvollziehbar, denn Ivy braucht Zeit um zu ihrer Stärke zurückzufinden.
Etwa in der Mitte des Buches steigt die Spannung dann wieder und es passieren einige Wendungen, mit denen ich persönlich nicht gerechnet hätte.
Besonders gut an den Büchern von Jennifer L. Armentrout finde ich immer, dass keine offenen Fragen zurückbleiben, obwohl ich sagen muss das ich schon noch Fragen zu David hätte, aber die werden ja vielleicht noch in Kissed aufgelöst.
Insgesamt ein würdiger Abschluss der Reihe, obwohl er für mich der schwächste Band war. Nichtsdessotrotz ein tolles, spannendes Buch.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Eine Geschichte zum Wohlfühlen

Forever Free - San Teresa University
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung aber nicht beeinflusst hat.
Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr, er ist flüssig und ich finde, ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung aber nicht beeinflusst hat.
Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr, er ist flüssig und ich finde, dass sie die College Atmosphäre richtig klasse aufgegriffen und vermittelt hat. Die Geschichte an sich ist eher ruhig und es braucht etwas länger bis wirklich etwas geschieht. An einigen Stellen war es dadurch auch etwas langatmig, aber da mein letztes Buch sehr rasant war, mochte ich die Abwechslung und es hat mich nicht gestört.
Zwischen Raelyn und Hunter besteht von Anfang an eine Verbindung. Es sprühen nicht direkt Funken, aber sie ziehen sich auf jeden Fall an.
Raelyn ist einfach total niedlich und manchmal erschreckend unbedarft. Ich konnte mich ganz gut in sie hineinversetzten, denn ich denke jeder fühlt sich ab und zu unsicher (wenn auch nicht so sehr wie sie) und gerade deswegen finde ich die Entwicklung die sie gemacht hat klasse. Sie arbeitet an sich, wagt sich aus ihrem Schneckenhaus und baut sich trotz Rückschlägen ein eigenes Leben auf.
Hunter kann richtig süß sein, auch wenn er es zu Beginn gar nicht sein will. Ich mochte es sehr wie er Raelyn in ihrer Entwicklung unterstützt, obwohl er gleichzeitig mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen hat. Dennoch hätte ich mir an einigen Stellen mehr Tiefe bei ihm gewünscht und finde es schade, dass sein „Geheimnis“ am Ende so schnell abgehandelt wurde.
So ruhig wie der Roman ist, so entwickelt sich auch die Beziehung zwischen den beiden. Es gibt Höhen und Tiefen und gerade Raelyns Ängste erschweren es ihnen öfters. Dennoch hat man einfach die ganze Zeit das Gefühl, dass sie es schon hinbekommen werden.
Auch ihre Freunde mochte ich total, sie sind super amüsant und bringen Schwung in die Geschichte.
Insgesamt ist es für mich eine schöne Geschichte zum Wohlfühlen, die ich immer wieder lesen könnte.

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Veröffentlicht am 17.11.2024

Eine Geschichte voller Liebe zur Musik, das Überwinden von Zweifeln und das finden zu sich selbst

Songs for the Beautiful
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Durch den gewohnt flüssigen und leichten Schreibstil habe ich schnell in die Geschichte ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Durch den gewohnt flüssigen und leichten Schreibstil habe ich schnell in die Geschichte hineingefunden. Dazu hat auch Suki beigetragen, dessen liebe zu Musik gleich von Beginn an deutlich zu spüren ist. Sie liebt das Singen und als sie plötzlich über Nacht bekannt wird und einen Plattenvertrag bekommt ist sie ihrem Traum so nah wie nie zu vor…. oder nicht?
Man lernt dabei im Laufe der Geschichte nicht nur Suki sondern auch River immer besser kennen, zudem verfolgt man Sukis Aufstieg, lernt die Schattenseiten der Industrie und ihrer Karriere kennen und erfährt auch mehr über ihr Zerwürfnis mit River.
Ich muss sagen das ich, obwohl ich Suki mochte, einige Probleme im Laufe des Buches mit ihr hatte, da sie mir einfach zu naiv war. Ich konnte gut nachvollziehen das am Anfang alles überwältigend für sie war und das sie einige Veränderungen über sich ergehen lies für ihren Traum. Aber das sie immer auf ihre Plattenfirma und auch ihren Bruder gehört und die Dinge nicht hinterfragt hat, hat mich irgendwann etwas wahnsinnig gemacht. Ich habe beim lesen die ganze Zeit zwischen Verständnis und Unglaube geschwankt, da ich halt zum einen frustriert, aber auf der anderen Seite (und auch in dem man immer mehr über ihre Vergangenheit erfahren hat) auch sehen konnte, warum sie so ein Problem mit ihrem Selbstwertgefühl hatte. Sie macht tatsächlich auch eine Entwicklung durch, die hätte ich mir aber vielleicht etwas früher und nicht so abrupt am Ende gewünscht.
River war für mich dabei einfacher zu greifen. Auch bei ihm erfährt man erst nach und nach mehr über seine Vergangenheit und was zum Bruch mit Suki geführt hat, allerdings konnte ich sein (wenn auch eher mürrisches und abwehrendes) Verhalten besser nachvollziehen und er hat auch nicht blind alles über sich ergehen lassen.
Suki und River zusammen mochte ich gleichermaßen, wie ich von ihnen frustriert war. Das ungelöste Problem ihrer Vergangenheit steht lange zwischen ihnen, gleichzeitig verbindet sie die Liebe zur Musik und eine Vertrautheit die sich trotz ihrer Kämpfe nicht bestreiten lässt. Leider hapert es bei den beiden stark an ihrer Kommunikation, was mich teilweise echt etwas fertig gemacht hat und wo ich mir gewünscht hätte, dass sie sich etwas klarer ausdrücken.
Insgesamt war es eine schöne Geschichte über die Liebe zur Musik, um den Kampf im Rampenlicht und den Schattenseiten der Musikindustrie. Es geht aber auch viel um Selbstfindung, das überwinden von Selbstzweifeln und dafür zu kämpfen was man liebt.

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Veröffentlicht am 17.11.2024

Ein außergewöhnliches Retelling das mich einerseits verwirrt, aber auch wahnsinnig mitgerissen hat

Für immer dein Feind
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich muss sagen das ich bei dem Buch ein bisschen zwiegespalten zurückgelassen wurde und ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich muss sagen das ich bei dem Buch ein bisschen zwiegespalten zurückgelassen wurde und es am ehesten als interessant und außergewöhnlich beschreiben würde.
Ich hatte einige Probleme reinzukommen, was zum einen an dem ungewöhnlichen Erzählstil lag, der nicht nur poetisch angehaucht ist, sondern auch noch aus der Erzählperspektive geschrieben ist, was es mir nicht ganz leicht gemacht hat die Personen und ihre Gefühle zu greifen. Zudem ist das Buch wie ein Theaterstück in Akte unterteilt, was ich als Idee mochte, aber durch die kurzen Kapitel aus ständig wechselnder Erzählperspektive und dem Springen von Vergangenheits- zu Gegenwartsperspektiven, war es nicht immer ganz leicht der Handlung zu folgen. Es ist also definitiv kein Buch für zwischendurch, man braucht schon ein wenig Konzentration und Zeit.
In dem Buch geht es wie auch in Romeo und Julia (mit dem Zuschuss von ein wenig Fantasy) um zwei verfeindete Hexenfamilien die Antonovas (bestehend aus der Matriarchin Baba Yaga und ihren 7 Töchtern) und den Federovs (bestehend aus dem Oberhaupt Koschei und seinen drei Söhnen). Es ist eine komplexe Konstellation, bei der ich zu Beginn ein wenig Probleme hatte die ganzen Personen zuzuordnen (auch wenn es ein Glossar gab) da jede Person nicht nur einen Namen, sondern bis zu drei verschiedenen Spitznamen hatte. Da es sich aber hauptsächlich um die ältesten und die jüngsten in den Familie dreht, wurde es mit der Zeit weniger verwirrend.
Es geht in der Geschichte also nicht nur um die Liebesgeschichte zwischen der jüngsten Antonova Sasha und dem jüngsten Federov Lev, sondern auch um die beiden ältesten Dima und Masha, sowie den Konflikten bzw. den Machtspielchen ihrer Eltern.
Ich möchte gar nicht viel zum Inhalt sagen, aber es gibt eine Menge Drama, subtile Magie die zwar immer präsent aber wenig explizit fokussiert wird und eine Menge Familiengeheimnisse, die erst nach und nach aufgedeckt werden.
Besonders mochte ich tatsächlich die Liebesbeziehungen, die wie auch in Romeo und Julia eher tragisch als friedlich verlaufen, wenn auch mit einem etwas anderen Ende, dass gleichzeitig überraschend und irgendwie auch nicht überraschend kam. Besonders die Dynamik von Sasha und Lev mochte ich sehr, wobei mich Masha und Dima mit Herzschmerz zurückgelassen haben.
Sasha mir ihrer Schlagfertigkeit
Lev mit seinen Geheimnissen
Masha die alles für ihre Familie geben würde
& Dima der zerrissen zwischen den Fronten steht
Alle Personen tragen ihren Teil dazu bei, das dieses Buch ein wirklich einzigartiges Leseerlebnis war.
Insgesamt ist meine Rezension vielleicht ein wenig verwirrend, aber das spiegelt auch ein wenig mein Leseerlebnis wieder. Die Geschichte ist interessant, spannend und hat einen einzigartigen Aufbau. Gleichzeitig viel es mir teilweise schwer dem roten Faden zu folgen und der Mittelteil hat sich auch ein wenig gezogen.

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