Ein würdiger Abschluss
The Ivy Years - Bis wir uns findenMan hat sehr schnell in das Buch reingefunden und ich finde es klasse, dass man auf so viele bekannte Personen getroffen ist. Durch die abwechselnde Perspektive von Lianne und DJ lernt man beide gut kennen ...
Man hat sehr schnell in das Buch reingefunden und ich finde es klasse, dass man auf so viele bekannte Personen getroffen ist. Durch die abwechselnde Perspektive von Lianne und DJ lernt man beide gut kennen und kann ihre Emotionen und ihr Handeln gut nachvollziehen.
Lianne ist wirklich cool. Sie ist vielseitig und bei weiten keine abgehobene Hollywood Schauspielerin die sich für etwas besseres hält. Ganz im Gegenteil, sie versucht möglichst nicht aufzufallen und ist ein kleines Hacker Genie. Mir gefällt wie hartnäckig sie sein kann und für das Kämpft was ihr wichtig ist.
DJ ist ein lieber Kerl, der eine schwere Zeit durchmacht. Ich finde es furchtbar wie man jemanden sowas antun kann.
(Spoiler) Geschweige denn allen Frauen die wirklich sowas erlebt haben und denen durch so etwas am Ende nicht geglaubt wird. Was nicht heißt das Annie mir nicht leid tat (Spoiler Ende).
Ich hätte mir allerdings an einigen stellen gewünscht noch mehr über DJ zu erfahren, da sein Problem lange sehr im Mittelpunkt steht erfährt man etwas wenig drum herum. Andererseits ist es auch verständlich da es sein Leben nun mal ziemlich beherrscht.
Ich mag es wie sich die Beziehung zwischen ihnen langsam entwickelt und sie ihre Zuneigung zueinander zeigen. Auch die Einbindung von Liannes Prominenz ist gut gelungen und ich mochte das es nicht zu viel Raum eingenommen hat. Besonders süß fand ich ihre gemeinsame Vorliebe für Musik und ihre witzigen musikalischen Einlagen bei den Hockeyspielen.
Insgesamt ein weiterer sehr gelungener Band der Reihe, von dem ich mir allerdings etwas mehr erwartet habe und in dem sich einige Probleme einfach zu Abrupt in Wohlgefallen aufgelöst haben.