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Veröffentlicht am 08.06.2021

Ein humorvolles Buch bei ich mir aber mehr Ernsthaftigkeit und weniger Klischees gewünscht hätte.

Something Pure
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Das Cover hat mich gleich angesprochen, ich finde es wirklich sehr ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Das Cover hat mich gleich angesprochen, ich finde es wirklich sehr schön und da der Klappentext interessant klangt, war ich schon sehr gespannt auf das Buch.
Da ich bereist ein Buch der Autorin gelesen hatte das ich ganz gerne mochte, vor allem wegen dem humorvollen Schreibstil, habe ich mich schon sehr auf die Geschichte von Beck und Alice gefreut. Und der Einstieg war auch gleich richtig gut, die Charaktere waren witzig und sympathisch, das Kennenlernen der beiden wurde süß beschrieben und die Chemie stimmte.
Dann kam allerdings relativ schnell ein Schnitt und Alice wird aus der Bar in die Welt der Schönen und Reichen in der Beck zuhause ist entführt. Und ab da war mir alles etwas to much und mit etwas zu viel Klischee beladen. Die Reichen sind wirklich alle super hübsch und super arrogant, die Frauen sind super zickig und so weiter. Auch der Drama Anteil war mir etwas zu hoch.
Alice mochte ich als Protagonistin eigentlich ganz gerne, sie ist erfrischend anders als die anderen weiblichen Charaktere in der Geschichte und bringt einen guten Ausgleich in Becks leben. Sie ist witzig und bodenständig, obwohl sie sich manchmal von dem schönen Schein auch ein wenig vereinnahmen lässt. Dennoch kann sie sich durchsetzten und lässt sich nicht unterkriegen, was schon eine Leistung ist so wie sie teilweise von Beck und seinem Umfeld behandelt wird.
Beck mochte ich am Anfang noch echt gerne, er war charmant, süß und witzig. Als sie jedoch in seinem gewohnten Leben zurück sind hat er sich auf gewisse Weise verändert und das nicht gerade positiv.
Er war immer noch charmant und witzig gegenüber Alice, aber er ist auch deutlich dominanter und ein wenig arrogant geworden. Das ist bei seiner Familie zwar wahrscheinlich kein Wunder, aber alleine als die Sache mit ihrem Beziehungsvertrag kam, konnte ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Ich meine, erst meint er noch das er ihr vertraut und benimmt sich anders als der Rest der Familie und dann so etwas.
Ansonsten mochte ich die humorvollen und sarkastischen Dialoge zwischen den beiden eigentlich ganz gerne, allerdings hätte ich mir mehr Ernsthaftigkeit und Emotionalität zwischen ihnen gewünscht. Auch die Sex Szenen waren mir leider etwas zu vulgär.
Insgesamt ein humorvollen Buch, mit durchaus sympathischen Protagonisten, obwohl ich mir definitiv mehr Ernsthaftigkeit und weniger Klischees gewünscht hätte.

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Veröffentlicht am 03.09.2020

Eine süße Story, die mich aber leider nicht ganz abholen konnte

Lynnwood Falls – Sommer der Liebe
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich fand es etwas schwer in die Geschichte hineinzufinden, zum einen ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich fand es etwas schwer in die Geschichte hineinzufinden, zum einen konnte ich mich wahrscheinlich durch die Erzählperspektive gefühlsmäßig nicht so gut in die Charaktere hineinversetzen und zum anderen, war die Geschichte teilweise etwas langwierig. Einige Szenen wurden fast schon zu ausführlich beschrieben, aber haben kaum zur Geschichte beigetragen und bedeutende Aspekte, zum Beispiel zwischen Hope uns Ryan wurden eher nebenbei behandelt.
Hope war mir am Anfang auch nicht so sympathisch, genauer gesagt war mir die Hope mit Colin in New York unsympathisch. Sie ist nur auf ihre Karriere fixiert und will ihren Freund alles recht machen. Von Colin will ich gar nicht erst anfangen, mit seiner missbilligenden und herrischen Art ging er einfach gar nicht. Die Hope in Lynnwood Falls mochte ich schon lieber, zumindest ihre Entwicklung. Sie ist zwar immer noch etwas angehoben, aber sie bessert sich.
Ryan mochte ich von Beginn an, Menschen die so tierlieb sind sammeln bei mir automatisch einige Pluspunkte. Ich fand es besonders witzig das er mit seinem Hund spricht und es so wirkt, als könnte dieser ihn verstehen, so geht es mir mit meinem auch oft.
Ich muss auch sagen, das ich mir noch einen größeren Fokus auf Hope und Ryan gewünscht hätte. Erst passiert lange gar nichts und dann ging mir alles etwas zu schnell.
Dennoch war es insgesamt eine schöne Geschichte für zwischendurch an der mir am besten gefallen hat, dass ein so großer Fokus auf der arbeit mit den Tieren lag.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Eine sexy Geschichte, der es leider etwas an Tiefe fehlt.

Playing with Forever
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Mir wurde diese Buch freundlicher weise als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
(Achtung Spoiler)
Ryder soll für eine Zeitlang auf die deutsche ...

Mir wurde diese Buch freundlicher weise als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
(Achtung Spoiler)
Ryder soll für eine Zeitlang auf die deutsche Dogge Tiny aufpassen und da die beiden einige Anfangsschwierigkeiten miteinander haben, sucht Ryder Hilfe bei der Hundetrainerin Juliet. Zwischen den beiden Fliegen gleich die Funken und es dauert nicht lange bis sie ihrem Verlangen nachgeben.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut, er ist flüssig und die Sexszenen sind geschmackvoll beschrieben. Und damit komme ich auch gleich zu meinem größten Problem mit dem Buch, es geht praktisch nur um das Eine. Ich habe nichts gegen Sex in Geschichten oder körperliche Anziehung, aber so oft und ausführlich wie sich hier darüber ausgelassen wird, hat für mich einfach zu viel Raum in der Geschichte eingenommen. In der ersten Hälfte des Buches ging es quasi nur um ihr Verlangen nacheinander und erst in der zweiten Hälfte wird es besser und es baut sich so etwas wie eine Handlung um den Sex auf.
Juliet ist für mich leider etwas nichts-sagend geblieben. Sie ist sehr tierlieb und hat eine spitze Zunge, aber man erfährt sonst eher wenig über sie.
Ebenso bei Ryder. Davon abgesehen das er zu Beginn sehr oberflächlich wirkt, weil er nur über ihre Körperteile nachdenkt, geht es auch von seiner Seite aus hauptsächlich um körperliche Anziehung und weniger um das gegenseitige kennenlernen. Später wurde es dann besser und man lernt ihn auch noch von einer guten Seite kennen, mit seinen Freunden und wie er mit Juliet umgeht.
Witzig wurde die Geschichte für mich erst richtig durch Tiny, der Ryder ganz schön auf trab hält und mich mit seinen Aktionen zum Lachen bringen konnte.
Insgesamt eine eher seichte Story, die zwar ganz nett für zwischendurch ist, aber der an Tiefe fehlt.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Eine gute Grundidee, leider mit einigen Schwächen

Rabenprinz
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Mir wurde dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, es hat meine Meinung allerdings nicht beeinflusst.
Zunächst zum Schreibstil, mit dem ich leider nicht wirklich warm geworden bin. Manchmal ...

Mir wurde dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, es hat meine Meinung allerdings nicht beeinflusst.
Zunächst zum Schreibstil, mit dem ich leider nicht wirklich warm geworden bin. Manchmal werden merkwürdige Worte für bestimmte Kontexte verwendet oder Vergleich gezogen, die mich im Lesefluss behindert und immer wieder rausgebracht haben. Ob dies an der Übersetzung oder am Schreibstil generell liegt, kann ich nicht sagen.
Was mir hingegen gut gefallen hat, war die Grundidee des Buches und das Setting. Ich mochte die Beschreibung der Natur und auch das Elfenfolk wurde ganz gut beschrieben. Dennoch habe ich ungefähr bis zur Hälfte des Buches gebraucht um in die Geschichte reinzukommen.
Es ist zum Teil schwierig gewesen dem Strang der Geschichte zu folgen, denn neben dem für mich schwierigen Schreibstil, wurden auch Dinge einfach hingestellt oder sind geschehen, die nicht weiter erklärt wurden. Generell finde ich es schade, dass einige Ideen nicht richtig ausgearbeitet wurden und deswegen Potenzial verloren ging.
Auch die Charaktere sind mir nicht tiefsinnig genug, am ehesten konnte ich noch Rook verstehen und mich in ihn hineinversetzten. Mit Isobel bin ich leider nicht warm geworden, trotz des Ich- Erzählers sind ihre Handlungen und Gefühle für mich nicht richtig greifbar geworden.
Die sich anbahnende Beziehung zwischen Isobel und Rook hat mir dagegen ganz gut gefallen, gerade da ihre unterschiedliche Art mich ab und zu zum schmunzeln bringen konnte.
Die zweite Hälfte des Buches konnte die Geschichte für mich zum Glück noch etwas retten und hat auch ein bisschen Spannung hineingebracht.
Dennoch hat mich das Buch leider insgesamt eher enttäuscht, da ich mir mehr erhofft hatte und man mehr aus der Geschichte hätte rausholen können.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Eine leichte Geschichte für zwischendurch

King's Legacy - Nur mit dir
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und ich mochte das die ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und ich mochte das die Kapitel aus Logans und Chloes Sicht geschrieben sind. Die beide sind beste Freunde und stehen sich sehr nahe, führen aber auch ein unabhängiges Leben voneinander und sind beide in Beziehungen. Es wird also nicht gleich offensichtlich wie sie füreinander empfinden.
Logan macht gerade eine schwere Zeit durch, er trennt sich von seiner Verlobten und stürzt sich direkt in eine neue Beziehung. Er kommt ziemlich verwirrt und flatterhaft rüber und ich konnte auch wenig Verständnis für sein zum Teil echt mieses Verhalten gegenüber Chloe aufbringen.
Bei Chloe merkt man das sie sehr an Logan hängt aber auch, dass sie sich ihre Gefühle nicht eingestehen will. Sie ist eigenständig und lässt sich nicht unterkriegen, auch wenn Logan sich mal wieder daneben benimmt.
Irgendwie hatte ich das Gefühl das sich die Handlungen im Buch zu sehr aneinanderreihen und sehr wenig Wert auf die Gefühlsebene der Charaktere gelegt wurde, weshalb ich auch zu beiden keine richtige Verbindung aufbauen konnte. Außerdem waren die ganzen Beziehungswechsel für mich zu plötzlich und wurden kaum beleuchtet.
Ebenso habe ich die Verbundenheit zwischen Chloe und Logan vermisst und das ganze hin und her zwischen den beiden, worin auch noch die anderen Beziehungspartner verwickelt waren, war mir einfach zu viel des Guten.
Insgesamt eine nette Geschichte für zwischendurch, die mich durchaus unterhalten, aber nicht umgehauen hat.

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