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Veröffentlicht am 23.05.2020

Vor allem Dark, Romance kommt später

Revenge is what you get
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Inhalt:

Dies ist die Fortsetzung von "Hate is all I feel" und knüpft direkt an die Ereignisse des ersten Teils an. Daher kann ich hier zum Inhalt nicht allzu viel schreiben. Nur so viel: Abby hat das ...

Inhalt:

Dies ist die Fortsetzung von "Hate is all I feel" und knüpft direkt an die Ereignisse des ersten Teils an. Daher kann ich hier zum Inhalt nicht allzu viel schreiben. Nur so viel: Abby hat das Gefühl, von allen angelogen und verraten zu werden. Sie hegt Rachegedanken gegen alle, die sie verletzt haben, aber vor allem gegen Kaiden und ihren Vater...

Meinung:

"Hate is all I feel" ist eines meiner Highlights 2020 und nach dem Cliffhanger war ich froh, dass nun der zweite Band erschienen ist. Auch für den zweiten Teil der Reihe gilt, was ich bei meiner Rezension von "Hate is all I feel" schon geschrieben habe: Achtung: Hier handelt es sich um Dark Romance. Das heißt, es kann ein bisschen heftiger zugehen bzw es könnten Wörter fallen, an denen man Anstoß nehmen könnte. Am Anfang des Buches findet man auch eine Anmerkung der Autorin, dass das Buch erst am 18 Jahren empfohlen wird und es auch Szenen gibt, die eine aufwühlende Wirkung haben könnten.

Und ich denke, bei "Revenge is what you get" ist die Warnung sogar noch zutreffender als beim ersten Buch. Das Buch ist an Düsternis, Lügen und Enthüllungen wohl kaum zu überbieten. Teilweise konnte ich es kaum fassen, was mir hier erzählt wurde! Wir haben hier ein Buch, das vor allem "dark" ist, "romance" kommt erst viel später.

Der Schreibstil von Siobhan Davis macht es wieder sehr einfach, dieses Buch zu lesen. Sie schreibt locker, aber auch sehr spannend und manchmal kommen die Enthüllungen Schlag auf Schlag. Auch dieser Teil ist sehr emotional und mitreißend. Und natürlich endet auch dieses Buch wieder mit einem Cliffhanger. ... ein Cliffhanger, der den des ersten Teils wie Nichts aussehen lässt. Und nun müssen wir wieder warten bis es weitergeht mit Abby und Kaiden.

Fazit:

Wer Dark Romance mag wird hier sehr gut bedient. Düster, spannend, emotional, mitreißend - nur ein paar Worte, die dieses Buch beschreiben.

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Veröffentlicht am 14.05.2020

Tiefgehend, doch das gewisse Etwas fehlt

Forever Free - San Teresa University
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Inhalt:

Raelyn zieht nach Kalifornien, um dort einen neuen Anfang zu wagen und zu studieren. Leider stellt sich das als nicht so einfach heraus, wie sie gedacht hat. Der schüchternen jungen Frau fällt ...

Inhalt:

Raelyn zieht nach Kalifornien, um dort einen neuen Anfang zu wagen und zu studieren. Leider stellt sich das als nicht so einfach heraus, wie sie gedacht hat. Der schüchternen jungen Frau fällt es sehr schwer, neue Freunde zu finden und ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Und dann lernt sie auch noch Hunter kennen, der selbst so seine Probleme hat ...

Meinung:

Das Buch beginnt sehr langsam und gibt uns einen sehr guten Einblick in Raelyns Leben und Psyche. Sie ist sehr schüchtern und hat mit Ängsten zu kämpfen, was es ihr nicht leicht macht, Freunde zu finden bzw überhaupt ein erfülltes Leben zu führen. Von Anfang an konnte ich mich so gut in sie einfühlen, da ich auch immer sehr schüchtern war und Probleme hatte, auf andere Menschen zuzugehen.

Es war richtig toll, Raelyn hier richtig kennenzulernen, allerdings war die Anfangsphase vielleicht ein klein wenig zu lang. Bis sie endlich auf ihren Love Interest trifft, vergeht sehr viel Zeit bzw sehr viele Seiten. Danach geht es manchmal ein bisschen zu schnell bzw werden ev. wichtige Dinge übersprungen oder nur kurz angeschnitten.

Warum aus dem Problem von Hunter so ein Geheimnis macht, weiß ich auch nicht. Hier wäre es vielleicht von Vorteil gewesen, von Anfang an mit offenen Karten zu spielen, aber dann hätte man kein Geheimnis und somit weniger Konfliktpotenzial gehabt. Trotzdem finde ich es nicht gut, hier zu suggerieren, dass es ein Problem ist, für das man sich schämen sollte. Im Gegenteil, ich finde, offen damit umzugehen ist wichtig. Gerade unter Menschen, die einem wichtig sind.

Die Entwicklung von Raelyn war sehr schön ausgearbeitet, auch wenn mir Manches dann doch zu schnell ging und nicht ganz nachvollziehbar war. Auch die Entwicklung mit ihrer Mutter gefiel mir gut, obwohl das doch manchmal ziemlich nervig war.

Fazit:

Insgesamt ein guter und tiefgehender New Adult Roman mit ein paar wenigen Schönheitsfehlern, die den Lesespaß aber nicht beeinträchtigen.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Schöne Story, tolle Protagonisten

Daydreamer - Hollywood Love Story
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Inhalt:

Luisa flüchtet mit ihrem Sohn Matteo aus ihrem alten Leben und zieht nach Los Angeles. Ihr Leben lang hat sie von Märchenprinzen auf weißen Rössern geträumt, doch nach einer Beziehung, die nicht ...

Inhalt:

Luisa flüchtet mit ihrem Sohn Matteo aus ihrem alten Leben und zieht nach Los Angeles. Ihr Leben lang hat sie von Märchenprinzen auf weißen Rössern geträumt, doch nach einer Beziehung, die nicht gut lief, wachte sie enttäuscht auf. Nun versucht sie, ihre Erfahrungen und ihre Ansichten auf ihrem Blog zu verarbeiten, auf dem Männer nicht gut davonkommen.

Doch kaum in der neuen Stadt angekommen, lernt sie den heißen Schauspieler, Produzent und Regisseur Diego Lopéz kennen. Eigentlich genau die Art von Mann, die sie so verachtet und über die sie in ihrem Blog schonungslos lästert. Aber sie stellt schnell fest, dass er ganz anders ist.

Ihre Beziehung wird aber durch eine Menge Probleme belastet. Da wäre zuerst ihr Geheimnis, aber auch Paparazzi und Fans machen es ihnen nicht leicht. Ein Happy End ist in weiter Ferne ...

Meinung:

Das war wieder ein Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte. Die Geschichte ist spannend erzählt und es wird nie langweilig. Aber am meisten haben mir die beiden Hauptprotagonisten gefallen. Ich mochte Luisa von Anfang an und konnte mich auch von Anfang an in sie hineinversetzen. Wer von uns hat noch nie von einem Märchenprinzen geträumt und sich ein Leben ohne Probleme erträumt? Aber auch Luisa wurde aus diesem Traum gerissen und lässt an Männern nun kein gutes Haar mehr.

Wunderschön ist die Mutter-Kind-Beziehung zwischen Luisa und ihrem Sohn Matteo. Er ist das Wichtigste in ihrem Leben und das spürt man auch. Auch wenn es ihr selbst das Herz zerreißt, für ihren Sohn ist sie immer da und will nur das Beste für ihn. Daran, dass die Protagonistin ein Kind hat, kann man erkennen, dass es sich hier nicht um ganz junge Charaktere handelt. Sondern beide stehen schon mehr oder weniger fest im Leben.

Luisa ist erst seit Kurzem in Los Angeles als sie Diego kennenlernt. Allein dieses Kennenlernen war so süß. Diego sieht anscheinend nicht nur gut aus, sondern er weiß auch, was er sagen muss, um ein blutendes Mutterherz zu beruhigen. Er hatte genau die richtigen Worte, die Luisa in diesem Augenblick brauchte. Auch sonst dürfte er einem Märchenprinz recht nahe kommen, obwohl er geschieden ist. Und genau solche Männer verteufelt Luisa ja auf ihrem Blog. Aber dem Charme von Diego kann sie dann doch nicht widerstehen.

Natürlich ist das alles nicht so einfach. Es gibt jede Menge Probleme. Und ja, vieles ist vorhersehbar. Hat mich das gestört? Nein! Denn die Geschichte ist so toll erzählt mit so wunderbaren Protagonisten. Und sind wir mal ehrlich, ich habe noch kaum Liebesromane gelesen, die kein Happy End haben. Ja, die gibt es auch, sind aber eher selten.

Fazit:

Mir gefiel die Story, ich habe mich in die Protagonisten verliebt, das Buch war leicht zu lesen - eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Hat meine Erwartungen übertroffen

Never Too Late
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Inhalt:

Zoe und Jason verbringen eine Nacht gemeinsam. Dies sollte eigentlich eine einmalige Sache sein. Doch plötzlich stehen sie sich ein paar Tage erneut gegenüber, als sie feststellen, dass ihre ...

Inhalt:

Zoe und Jason verbringen eine Nacht gemeinsam. Dies sollte eigentlich eine einmalige Sache sein. Doch plötzlich stehen sie sich ein paar Tage erneut gegenüber, als sie feststellen, dass ihre jeweils besten Freunde in eine Wohnung gezogen sind. Obwohl die gemeinsame Nacht nicht unbedingt toll war und sie sowieso keine Beziehung möchten, können sie die Anziehung, die zwischen ihnen herrscht nicht leugnen ...

Meinung:

Es handelt sich hier um die Fortsetzung zu Never too close. Allerdings habe ich den ersten Teil nicht gelesen, was aber überhaupt kein Problem darstellt.

Bevor ich weiter auf das Buch eingehe, möchte ich hier noch Triggerwarnungen abgeben. Es werden so einige Themen behandelt, die manche Leser ev. belasten könnten: Essstörung, Depressionen, toxische Beziehungen, Gewalt und Homophobie.

Wie schon vorhin festgehalten, habe ich das erste Buch der Dilogie nicht gelesen. Da ich aber sehr viel Gutes darüber gehört habe und nun die Möglichkeit hatte, den zweiten Band zu lesen, habe ich diese sofort ergriffen. Und ich wurde absolut nicht enttäuscht.

Zoe und Jason sind zwei wunderbare Protagonisten, der Schreibstil ist locker und leicht und trotzdem wird so manch schwierigeres Thema in dem Buch behandelt. Bei so manchen Wortgefechten oder anderen Begebenheiten musste ich schmunzeln und bei anderen Vorfällen hätte ich am liebsten mitgeweint. Es wurde also das ganze Spektrum an Gefühlen beim Lesen abgedeckt und das fand ich richtig großartig.

Zoe hat in ihrem Leben schon einiges mitgemacht und hat deshalb auch ein paar Probleme. Was richtig schön war, war, dass Jason immer wieder die richtigen Worte für sie fand, um sie aufzubauen oder ihre Welt wieder gerade zu rücken. So jemanden würden wir uns wohl alle wünschen, oder? Es war toll, die beiden auf ihrem Weg zueinander zu begleiten. Hier war es nicht so, dass sie von Anfang an sich ineinander verliebten und dann einige Hürden meistern mussten, wie es so oft in Liebesromanen zu lesen ist. Nein, hier ist es anders. Es dauert hier länger bis sie erkennen, dass sie vielleicht irgendwie zusammen gehören. Aber ob sie es wirklich schaffen oder ob die Probleme, die zwischen ihnen stehen zu groß sind, das müsst ihr selbst herausfinden ;)

Fazit:

Das Buch hat meine Erwartungen sogar noch übertroffen und ist auf jeden Fall ein Jahreshighlight-Kandidat.

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Veröffentlicht am 22.04.2020

Düster, fesselnd und faszinierend

All Saints High - Die Prinzessin
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Inhalt:

Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Man sollte also meinen, dass sie ein perfektes Leben führt. Doch der Schein trügt. 4 Jahre zuvor hat Daria ...

Inhalt:

Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Man sollte also meinen, dass sie ein perfektes Leben führt. Doch der Schein trügt. 4 Jahre zuvor hat Daria aus Eifersucht das Leben von Silvia Scully zerstört und seither plagen sie Schuldgefühle. Als sie nun erfährt, dass Silvias Bruder Penn obdachlos geworden ist, überredet sie ihre Eltern, ihn bei sich aufzunehmen. Obwohl sie weiß, dass Penn sie hasst, ist sie machtlos gegen das Kribbeln und die Anziehungskraft zwischen ihnen. Dabei weiß sie, dass seine Liebe sie zerstören könnte ...

Meinung:

Bevor ich über das Buch schreibe, möchte ich darauf hinweisen, dass man sich vor dem Lesen über ev. Triggerwarnungen schlau machen sollte. Es gibt hier viel Gewalt, Missbrauch, Selbstmordgedanken usw. Es ist auf jeden Fall nichts für zartbesaitete Leser, denn das Buch lebt quasi durch den Hass, die Intrigen und - ja, man könnte sagen - vom Zickenkrieg.

Doch jetzt: Wow, was für ein Buch! Die Story hat mich von der ersten Seite an mitgerissen und in ihren Bann geschlagen. Hier ist nichts schwarz und weiß. Daria ist nicht das perfekte Mädchen, das sie nach außen hin vorgibt zu sein. Und Penn ist nicht der Bad Boy, den man zuerst in ihm vermuten würde. Auch alle anderen Charaktere haben ihre Stärken und Schwächen.

Daria ist nach außen hin das perfekte Mädchen mit dem perfekten Leben. Doch in ihrem Inneren und auch innerhalb ihrer Familie sieht alles anderes aus. Sie hat schon einiges angestellt, das ihr teilweise starke Schuldgefühle macht. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist total zerrüttet. Allen spielt sie immer nur etwas vor, das geht soweit, dass sie eigentlich selbst gar nicht mehr weiß, wer sie ist. Und dann kommt auch noch Penn und stellt ihr Leben komplett auf den Kopf.

Die Story hat mich richtig gefesselt. Trotzdem war es manchmal sehr bedrückend, das Buch zu lesen. Auch wenn Daria sicher nicht perfekt war und einiges durch ihr Verhalten selbst verschuldet hat, so hat sie mir doch oft leid getan. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinfühlen und so litt ich richtig mit, als ihre Welt plötzlich über ihr zusammenbrach.

Und doch war da diese Anziehungskraft zwischen Penn und Daria. Auch wenn sie beide das gar nicht wollten, aber man konnte hinter dem ganzen Hass die Liebe spüren. Und genau diese Entwicklung war so interessant, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte.

Fazit:

Wenn ich mir meine Rezension jetzt durchlese, muss ich feststellen, dass ich bei Weitem nicht erklären konnte, was an dem Buch so faszinierend war. Ich befürchte, ihr müsst mir einfach glauben und es selbst lesen!

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