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Veröffentlicht am 29.05.2020

Eine Hintergrundgeschichte zur Biss-Reihe

Biss zum ersten Sonnenstrahl (Bella und Edward)
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Wer die Reihe gar nicht kennt, wird gespoilert, also Vorsicht!
Dieses Buch ist eine Hintergrundgeschichte zur Biss-Reihe. Hier spielt eine Figur die Hauptrolle, die am Ende von Biss zum Abendrot ganz kurz ...

Wer die Reihe gar nicht kennt, wird gespoilert, also Vorsicht!
Dieses Buch ist eine Hintergrundgeschichte zur Biss-Reihe. Hier spielt eine Figur die Hauptrolle, die am Ende von Biss zum Abendrot ganz kurz auftaucht, aber dadurch besonders ist, da sie sich im Kampf zwischen den Cullens und der Armee von Neugeborenen ergeben hat und die Cullens deswegen überlegen, sie aufzunehmen und sie in ihre Sitten einzuführen, wozu es dann nicht kommt, da sie durch die Volturi umgebracht wird (soweit bekannt aus der Reihe selbst).

In Biss zum Abendrot taucht Bree, eine Neugeborene, erst auf, als sie sich schon ergeben hat und die Cullens auf die Volturi warten. In diesem Teil erfahren wir, wie sie sich ergeben hat, wie sie eine Neugeborene geworden ist und die Armee erstanden ist.

Bree ist eher unsichtbar, will nicht auffallen, findet dann aber heraus, dass Dinge, die ihr und den anderen über Vampire erzählt werden, gar nicht stimmen. So beschließt sie mit Diego, dem Einzigen, dem sie an sich ran gelassen hat, dies aufzudecken. Parallel wird die Armee auf den bevorstehenden Kampf vorbereitet.



Ich habe die Reihe vor 10-12 Jahren gelesen, so war mir jetzt beim Lesen diesen Teils nicht mehr alles präsent und ich musste einiges nochmal nachlesen. Ich mochte die Reihe damals (bis auf den 4. Teil), hatte aber eigentlich vor sie auszusortieren, da es mich heutzutage nicht mehr anspricht. Da es ja bald die Geschichte aus Edwards Sicht geben wird, und ich unsicher war, ob ich es lesen will, wollte ich dieses Buch, was sehr lange auf meinen Sub lag, jetzt doch lesen.

Dieser Teil ist keineswegs vergleichbar mit der Reihe selbst. Er ist weniger romantisch und kitschig, wenn sich auch trotzdem Liebespaare ergeben. Auf Grund des anderen Zusammenhangs sollte dieses Buch, denke ich, auch gar nicht so sein, wie die Reihe, sondern eine anderen Seite der Vampirwelt zeigen. So lernen wir die unkontrollierte Seite der Vampire kennen und wie Vampire "geschaffen" werden.



Die Cover der ganzen Reihe sind alle wunderschön, so auch dieses. Im Regal sind sie auf jeden Fall in ein Hingucker. Das ganze Buch ist ein Kapitel, oder man könnte auch sagen: Es gibt keine Kapitel. Leider gibt es auch keine großen Absätze, die man als Pausenpunkt nehmen könnte. Da ich Kapitelleserin bin, also gerne Kapitel beende und auch die Seiten zähle bis zum Ende des Kapitels, hat mich dies arg gestört.

Teilweise komme ich mit den Zeiträumen nicht zurecht. Einerseits ist die Rede von mehren Tage/Nächten, die verstrichen sind, plötzlich ist erst eine Nacht rum.



Fazit:
Ich liebe es Geschichten aus anderen Perspektiven bzw. Hintergrundgeschichten zu lesen und so hat mir dieses Buch gut gefallen, auch wenn mich ein, zwei Sachen gestört haben. Man sollte allerdings nicht mit der Erwartung rangehen, dass man eine Geschichte im gleichen Stil wie die Reihe bekommt. Und ich habe beschlossen: Ich werde zwar die Geschichte aus Edwards Sicht lesen, aber die Reihe nicht rereaden.

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Guidos Geschichte

Eine Bluse macht noch keinen Sommer
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Im Gegensatz zu Anziehungskraft geht es hier nicht um Figurtypen, sondern um verschiedene Kleidungsstücke und wie man diese perfekt in Szene setzen kann. Allerdings werden die Figurtypen aus Anziehungskraft ...

Im Gegensatz zu Anziehungskraft geht es hier nicht um Figurtypen, sondern um verschiedene Kleidungsstücke und wie man diese perfekt in Szene setzen kann. Allerdings werden die Figurtypen aus Anziehungskraft hie und da gebraucht. Es ist also von Vorteil sie zu kennen.

Zu jeden Kleidungsstück gibt es eine Geschichte von Guido. Diese arten manchmal aus, manchmal weiß man auch erst mal nicht, warum diese Geschichten etwas mit dem Kleidungsstück zu tun haben könnten, und es wird erst am Ende der Bezug dazu ersichtlich.

Sympatisch ist, dass Guido sein Ausschweifen bemerkt mit Sätzen wie: "Ich sollte wieder zur eigentlichen Geschichte zurückkommen" oder "aber ich schweife ab". Diese Geschichten lassen uns aber sehr viel über ihn erfahren, was für mich dieses Buch ausmacht. Es ist also mehr biografisch, als das es ein Ratgeber ist. Zudem fühlt sich der Schreibstil an, als säße Guido neben mir auf der Couch. Also sehr vertraut und freundschaftlich.



Das Buch ist optisch ein Augenschmaus. Das Cover hat tolle Farbgebungen und ein Highlight sind Guidos selbst gemalten Illustrationen im Buch.



Für mich herrscht ein bisschen ein Ungleichgewicht mit den Kleidungsstücken. Die Kleider werden sehr detailliert aufgeführt. Es gibt 7 Kapitel über verschiedene Kleider, was bei anderen Kleidungsstücken nicht so ist. Hosen kommen zum Beispiel nur mit Leggings zum Einsatz.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Beide lernen sich und den jeweils anderen bessre kennen

Feel Again
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In diesem Band stehen Sawyer und Isaac im Mittelpunkt. Zwei Charaktere, die eigentlich bisher nicht viel miteinander zu tun hatten. Sawyer war auch eher eine Randfigur, hauptsächlich als Dawns Mitbewohnerin, ...

In diesem Band stehen Sawyer und Isaac im Mittelpunkt. Zwei Charaktere, die eigentlich bisher nicht viel miteinander zu tun hatten. Sawyer war auch eher eine Randfigur, hauptsächlich als Dawns Mitbewohnerin, im ersten Teil auch als Kadens kurzfristige Freundin. Isaac gehört zu Dawns Freundeskreis. Dawn ist also auch in diesem Teil sehr präsent. Sawyer gilt als Männerverschlingender Vamp. Aber natürlich lerne wir sie in diesem Teil besser kennen. Isaac ist sehr schüchtern und hat Schwierigkeiten mit Frauen umzugehen. Er möchte mehr Bad Boy sein, sie braucht ein Projekt für ihre Abschlussarbeit und so gehen die beiden es zusammen an.



Im Gegensatz zu den anderen Bänden gehts hier gar nicht so heiß her. Beide schleppen viel mit sich und sie brauchen sehr lange, bis sie wirklich zueinander finden. Das zieht das Buch etwas in die Länge. Trotzdem hat mir dieser Band gut gefallen.

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Allie und Kaden

Begin Again
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Allie wagt einen Neuanfang. In der neuen Stadt hat sie einen Studienplatz und sucht noch ein Zimmer. Viele Zimmer hat sie sich angeschaut und landet am Ende bei Kaden. Der sieht sie und weist sie sofort ...

Allie wagt einen Neuanfang. In der neuen Stadt hat sie einen Studienplatz und sucht noch ein Zimmer. Viele Zimmer hat sie sich angeschaut und landet am Ende bei Kaden. Der sieht sie und weist sie sofort ab. Allie ist empört darüber, hat er ihr noch nicht mal eine Chance gegeben. Dann rückt er mit der Wahrheit raus: Sie ist eine Frau und er dachte, sie wäre ein Mann, denn er nimmt keine Frauen auf. Als Allie schon gehen will, ruft er ihr hinterher, dass sie das Zimmer doch haben kann, denn der letzte mögliche Anwärter für das Zimmer hat grade abgesagt und er braucht jemanden, der das Zimmer mietet. Aber es wird Regeln für ihr zusammenleben geben.

Man kann es sich ja denken, es ist nicht möglich, dass sie einfach beide zusammen wohnen und jeder lebt sein Leben. Ganz im Gegenteil. Das mit den Regeln wird schwierig.



Mich hat das Buch sowohl an Maxton Hill-Reihe als auch an die Berühre mich. nicht.-Reihe erinnert. Ich muss mir aber immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass es diese Reihe zu erst gab.

Für meinen Geschmack waren zu viele Auf und Abs in Allies und Kadens Beziehung. Hatte aber nach dem lesen eine Vorfreude auf den zweiten Teil, in dem ja Allies Freundin Dawn und Kadens Freund Spencer im Vordergrund stehen.

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Eine Sammlung vieler Kurzgeschichten

Die Mütter-Mafia und Friends
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Für mich ist es sehr schwer, dass Buch im Ganzen zu beurteilen, da es ja nicht nur aus verschiedenen Kurzgeschichten besteht, sondern auch jede von ihnen von einem anderen Autor/eine andere Autorin geschrieben ...

Für mich ist es sehr schwer, dass Buch im Ganzen zu beurteilen, da es ja nicht nur aus verschiedenen Kurzgeschichten besteht, sondern auch jede von ihnen von einem anderen Autor/eine andere Autorin geschrieben wurde.

Was mir schon mal sehr gut gefällt, ist, dass die Geschichte der Mütter-Mafia weiter geschrieben wird, denn die erste Kurzgeschichte handelt von ihnen. Auch viele der Kurzgeschichten gefallen mir sehr gut bis gut, wirklich gar nicht gefallen mir ein oder zwei.

Ich hab dieses Buch parallel gelesen bzw. immer zwischen zwei Büchern. Das funktioniert durch die nicht zusammenhängenden Kurzgeschichten auch echt gut. Ich habe richtig Freude an Kurzgeschichten bekommen. Gut fand ich auch, dass ich bei verschiedenen Autoren und Autorinnen "reinschnuppern" konnte.

Das einzige, was mir weniger gefallen hat, ist, dass die Kommentare der Mütter-Society eher Mau ausgefallen sind. Da hätte ich gerne mehr von gelesen.

Es hat mich trotzdem gut unterhalten und öfters ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.

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