Shine not burn
Shine Not BurnIch muss ganz ehrlich sagen am Anfang war ich nicht so überzeugt. Ich war sogar kurz davor gewesen das Buch wegzulegen und es sein zu lassen, aber dann hat es irgendwie doch noch die Kurve beklommen. Es ...
Ich muss ganz ehrlich sagen am Anfang war ich nicht so überzeugt. Ich war sogar kurz davor gewesen das Buch wegzulegen und es sein zu lassen, aber dann hat es irgendwie doch noch die Kurve beklommen. Es hat mich dann doch überzeugt und gefesselt, sodass ich es nicht weggelegt habe und ziemlich schnell durch hatte.
Die Sex-Szenen sind heiß, Mack und Andie sind heiß und der wilde Westen sowieso. Irgendwie fand ich die Vorstellung von einem Cowboy ganz interessant.
Mack ist ein gestandener Mann, der sich „widerwillig“ eine Pause gönnt und letztlich in diesem kurzen Urlaub etwas findet, dass er nicht erwartet hätte. Das gleiche gilt für Andie, die frisch getrennt ist und sich in ein Abenteuer stürzt, dass so nicht geplant gewesen war. Denn sonst ist ja alles bei ihr geplant. Leider finde ich ihre Problematik mit der Vergangenheit nicht so gut ausgearbeitet. Auf einmal denkt sie über ihre Vergangenheit nach - ganz ohne Zusammenhang meiner Meinung nach. Dieser Schatten begleitet sie hin und wieder und trübt manchmal ihre Laune etwas. Dennoch ist sie eine starke Frau und versucht krampfhaft ihre gesteckten Ziele zu erreichen.
Ich hab gelacht, als es zum ausreiten ging und mitgefiebert, als es spannend wurde. Nur dann auf einmal - Puff - war die Spannung weg. Irgendwie war die Staubwolke größer als der eigentliche Knall. Ich will jetzt nichts vorwegnehmen, aber dass ER den Kampf einfach so aufgibt... damit hab ich nicht gerechnet und ich hab ehrlich auf etwas MEHR gehofft.
Ich halte also fest, der Anfang war nicht überzeugend, der mittlere Teil vom Buch war wiederum fesselnd und am Ende hin hat die Autorin mich leider wieder verloren.