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Veröffentlicht am 06.07.2020

Absolutes Jahreshighlight!

Wie die Ruhe vor dem Sturm
1

Als ich im Oktober 2019 erfahren habe, dass es im Juni 2020 Nachschub von Brittainy C. Cherry, einer meiner absoluten Lieblingsautorinnen und Queen der Emotionen, geben wird, habe ich mich natürlich wahnsinnig ...

Als ich im Oktober 2019 erfahren habe, dass es im Juni 2020 Nachschub von Brittainy C. Cherry, einer meiner absoluten Lieblingsautorinnen und Queen der Emotionen, geben wird, habe ich mich natürlich wahnsinnig gefreut. Die Monate des Wartens waren quälend lang, aber jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, kann ich sagen, dass sich das Warten mehr als gelohnt hat! Dieses Buch ist wunderschön in seiner Traurigkeit und unfassbar traurig in seiner Schönheit. Ich habe es vom Anfang bis zum Ende geliebt, habe jedes Wort und seine Bedeutung in mich aufgesogen, habe die Charaktere auf ihrem Weg begleitet und mit ihnen mitgefiebert, bin selbst Teil der Geschichte geworden und habe während des Lesens so unfassbar viel fühlen dürfen.

BCCs Schreibstil ist wirklich einmalig. Sie schafft es, dass man innerhalb kürzester Zeit eine Beziehung zu ihren Charakteren aufbaut, lässt einen mit ihnen mitfühlen und sorgt dafür, dass man die Realität für die Zeit, in der man ihre Geschichten liest, komplett ausblenden kann. Bei diesem Buch hier hatte ich das Gefühl, dass ich mich in der Geschichte verliere und mich gleichzeitig aber auch darin finde. Die Autorin setzt Worte so ein, dass sie ganz tief in einem drin etwas berühren. So, dass sie einem unter die Haut gehen und eine Gänsehaut verursachen. So, dass sie dich sowohl lachen als auch weinen und dich Schmerz ebenso wie pures Glück empfinden lassen. Bei ihren Bücher hat man nicht das Gefühl, als würde man gerade lesen, nein - man fühlt sich, als würde man die Geschichte leben. Und das ist etwas, das nicht jeder so einfach schafft.
Und in diesem Moment wusste ich, dass es tatsächlich geschah. Eleanor tat, worin sie unglaublich gut war. Sie glitt langsam in das Leben eines anderen Menschen und machte es besser, ohne dass dieser etwas davon bemerkte.

Eleanor ist eine der tollsten, gutmütigsten und herzlichsten Protagonistinnen, die ich bisher kennenlernen durfte. Man lernt sie kennen und kann gar nicht anders, als sie direkt ins Herz zu schließen. Sie ist ein Mensch, der lieber für sich ist oder nur im Kreise ihrer Familie und der ein gutes Buch einer Party vorzieht, was schon ein Grund dafür ist, dass ich sie auf Anhieb mochte. Sie ist komplett sie selbst, verstellt sich nicht und macht sich keine Gedanken darüber, was andere von ihr denken. Sie zieht ihr eigenes Ding durch und sorgt gerade durch diese ehrliche und natürliche Art dafür, dass man sie unglaublich sympathisch findet. Zudem ist sie aber auch noch schlagfertig und direkt, was ich toll finde, weil man bei ihr sofort weiß, wo man dran ist. Was ich an ihr aber am meisten geliebt habe, ist die Liebe, die sie in sich trägt. Wenn sie liebt, dann tut sie dies bedingungslos. Sie besitzt ein wahnsinnig großes Herz und wenn man dort erstmal seinen Platz sicher hat, kann man sich darauf verlassen, dass man immer und jederzeit auf Eleanor zählen kann. Denn sie ist jemand, der nicht so schnell aufgibt - das gilt für Herausforderung im Leben ebenso wie für Menschen.

Dadurch, dass das Buch in zwei Teile aufgeteilt ist, lernt man beide Protagonisten erst einmal als Teenager und später dann als Erwachsene kennen. Bei Eleanor machen die Jahre, die dazwischen liegen, keinen allzu großen Unterschied, doch bei Grey sieht das Ganze etwas anders aus. Denn von dem aufgeschlossenen, fröhlichen und großherzigen Jungen von früher ist nach dem Zeitsprung im Buch nichts mehr zu sehen. Man hat es hier mit einem distanzierten, kühlen und in sich gekehrten Mann zu tun, der der schmerzhaften Realität zu entfliehen versucht, indem er sich voll und ganz in die Arbeit stürzt und alles andere um sich herum ausblendet. Bei ihm war ich wirklich hin- und hergerissen zwischen: "Er tut mir so unfassbar leid und ich möchte ihm einfach nur all seinen Schmerz nehmen." und "Sein Verhalten macht mich so unglaublich wütend, dass ich ihn einfach einmal ordentlich schütteln will, damit er wieder er selbst wird." Ich habe sein Verhalten oftmals zwar nicht verstehen können und wollen, aber durch die authentische Darstellung seiner Gefühls- und Gedankenwelt konnte ich es doch zumindest teilweise nachvollziehen. Mit ihm habe ich nicht nur so sehr mitgefühlt, dass es mir mehrfach im Herzen wehgetan hat, sondern so sehr, dass ich das Gefühl hatte, kurz vor einem emotionalen Schleudertrauma zu stehen.


Gleiches habe ich auch bezüglich der Liebesgeschichte empfunden. Schon bei der ersten Begegnung der beiden merkt man, dass die Chemie zwischen ihnen einfach stimmt. Da ist eine Verbindung zwischen ihnen - etwas Besonderes, das man nicht genau benennen kann, bei dem man aber deutlich spürt, das es da ist. In der Zeit, die im "Früher" spielt, begleitet man die beiden auf dem Weg des Kennenlernens. Sie kommen sich nach und nach näher, die Verbindung zwischen ihnen wird immer stärker und die Gefühle tiefer. Was mir hier besonders gut gefallen hat ist, dass das Ganze in einem angemessenen Tempo abläuft. Nichts wirkt überstürzt oder erzwungen, sondern einfach nur absolut echt.
Jahre später, im zweiten Teil des Buches, ist die Beziehung der beiden dafür wahnsinnig kompliziert. Beide haben sich verändert - Grey ganz besonders - und auch, wenn sie nicht mehr die Teenager von früher sind und sie einander so gut wie gar nicht mehr kennen, so erinnern sich ihre Herzen doch aneinander. Die Liebesgeschichte der beiden hat ganz viel mit Rettung zu tun, denn beide tauchen zu einem Zeitpunkt im Leben des jeweils anderen auf, in dem sie einander am meisten brauchen. Sie retten einander vor dem Ertrinken, sind die Schulter zum Anlehnen, die der andere zu dringend braucht und bringen Licht in die Dunkelheit. Die Tatsache, dass die beiden sich von früher kennen, macht die Geschichte der beiden intensiver. Die Tatsache, dass Grey nicht mehr Grey ist, macht sie komplizierter. Und die Tatsache, dass die beiden im Laufe der Geschichte so wahnsinnig viel Leid ertragen müssen, macht sie umso schmerzhafter. Man leidet und weint, hofft und lacht, liebt und lebt wirklich mit diesen beiden mit. Ich habe mehr als nur einmal geweint, aber das Besondere hierbei ist, dass es nicht nur Tränen des Schmerzes waren. Ich habe auch einige Freudentränen vergossen. Denn manche Momente waren wo wunderschön, dass ich mich von meinen Gefühlen überrumpelt gefühlt habe und nicht wusste, wohin mit all den Emotionen. Eleanor's und Grey's Liebesgeschichte ist ein Kampf. Sie ist die Rettung zwei trauriger Seelen. Sie ist Schmerz. Sie ist Hoffnung. Sie ist Schicksal. Sie ist Licht in der Dunkelheit. Sie ist tiefe Liebe, die unter die Haut geht. Und sie ist etwas ganz Besonderes und Einmaliges.

Ein kleines Highlight für mich waren all die wundervollen Nebencharaktere in diesem Buch. Es ist selten der Fall, dass ich jeden einzelnen Nebencharakter ins Herz schließe, aber hier war genau das der Fall. Sie alle sind solch einzigartige und wunderbare Charaktere und sie alle tragen einen ganz entscheidenen Teil zum Verlauf der Geschichte bei. Die Autorin hat darauf geachtet, ihnen Persönlichkeit und Herz zu verleihen und es damit geschafft, dass man gar nicht anders kann, als sie allesamt lieb zu gewinnen.

Wisst ihr, was dieses Buch für mich ist? Ein Meisterwerk. Es ist ein Meisterwerk, was die authentischen, greifbaren und wundervollen Charaktere angeht. Es ist ein Meisterwerk, was die Handlung - die Idee der Geschichte und dessen Umsetzung - betrifft. Und es ist ein Meisterwerk, wenn es um die Emotionen geht. Denn hier spürt man nicht nur, wie die Worte, die man liest, sich einen direkten Weg ins Herz bahnen, sondern man kann sich auch wahnsinnig viel aus dieser Geschichte für sein eigenes Leben mitnehmen. Kleine Anregungen, Dinge die einem zum Nachdenken bringen oder eine kleine Hilfe dabei, so manches mit anderen Augen zu betrachten. "Wie die Ruhe vor dem Sturm" ist ein rundum perfektes Gesamtpaket mit aller seiner Unperfektheit und gehört definitiv zu meinen Jahreshighlights 2020!

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  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 09.06.2020

Dieses Buch hat all meine Erwartungen übertroffen ...

All Your Kisses
1

Meine Erwartungen an dieses Buch waren hoch. Wirklich sehr sehr hoch. Nachdem mir "A Wish for Us" von der Autorin so unfassbar gut gefallen hat und für mich ein absolutes Jahreshighlight war, war ich fest ...

Meine Erwartungen an dieses Buch waren hoch. Wirklich sehr sehr hoch. Nachdem mir "A Wish for Us" von der Autorin so unfassbar gut gefallen hat und für mich ein absolutes Jahreshighlight war, war ich fest davon überzeugt, dass "All Your Kisses" mich überhaupt nicht enttäuschen kann. Und das hat es auch nicht, im Gegenteil. Dieses Buch hat all meine Erwartungen weit übertroffen und ist glaube ich das emotionalste, schmerzhafteste und gleichzeitig wunderschönste Buch, das ich jemals gelesen habe. Und das soll was heißen, denn ich habe schon sehr viel in meinem Leben gelesen.

Der Schreibstil der Autorin ist einmalig. Er führt einen so sanft, gefühlvoll und trotzdem unglaublich bedeutungsstark durch die Geschichte hindurch, ist flüssig und leicht, aber besitzt trotzdem eine enorme Intensität. Jedes einzelne Wort in diesem Buch geht einem unter die Haut und berührt einen ganz tief. Ich habe noch nie so sehr mit zwei Protagonisten mitgeliebt und mitgelitten wie mit Rune und Poppy und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die Geschichte der beiden noch sehr lange im Herzen tragen werde.

Die Geschichte wird aus den Sichten beider Protagonisten erzählt und beinhaltet einige Zeitsprünge. So hat man nicht nur die Chance auf einen tiefen Einblick in die Gedanken und Gefühle beider, sondern bekommt gleichzeitig das Gefühl vermittelt, sie schon sehr sehr lange auf ihrem Weg zu begleiten und sie dadurch natürlich umso länger und besser zu kennen. Das schafft Nähe, das schafft eine Verbindung und das sorgt dafür, dass man sowohl zu Rune als auch zu Poppy wunderbar eine Beziehung aufbauen kann. Man wird Seite für Seite mehr in die Geschichte hineingezogen und steckt irgendwann so tief mit drin, dass man die Realität um sich herum komplett vergisst. Das Einzige, was einen an diese noch erinnert, ist der Schmerz, den man während des Lesens immer und immer wieder spürt. Denn dieses Buch steckt zwar voller Liebe und Hoffnung, aber es ist auch tieftraurig und unfassbar schmerzvoll. Hier ist es tatsächlich nicht so, dass einem plötzlich das Herz gebrochen wird, sondern dass dies als schleichender Prozess stattfindet. Das Herz bekommt zuerst kleine Risse, die nach und nach immer größer werden. Irgendwann sind diese Risse so groß, dass das Herz beginnt zu bröckeln und schließlich brechen dann langsam Stücke aus ihm heraus. So lange, bis es am Ende in Milliarden Einzelteilen zerbrochen vor einem liegt.

Poppy gehört zu einer der Protagonistinnen, die ich bisher am allermeisten bewundert habe. Sie strahlt vom Anfang bis zum Ende so eine krasse Lebensfreude aus, geht immer mit einer positiven Einstellung an jede einzelne Situation in ihrem Leben heran und bringt die Leute um sie herum dazu, die Welt durch ihre Augen zu sehen. Und dieser Blick ist ein ganze Besonderer. Denn sie sieht das Gute im Bösen, das Schöne im Umschönen und das Licht in der Dunkelheit. Für sie ist das Glas immer halb voll und sie sieht jeden Tag als eine neue Chance an. Poppy ist ein wahnsinnig lieber, ehrlicher und ruhiger Mensch. Sie liebt zwar Abenteuer über alles, aber diese kann sie besonders gut in den stillen Momenten genießen. Musik ist ihre Leidenschaft und wenn Poppy liebt, dann tut sie dies bedingungslos. Bei ihr ist es nicht nur so, dass ich mich in ihre Gefühls- und Gedankenwelt wunderbar gut hineinversetzen konnte, sondern dass ich mich dort auch super wohlgefühlt habe. Sie ist für ihr Alter unfassbar klug und weise, und sehr vieles von dem, was sie denkt, sagt oder tut, kann man sich selbst zu Herzen oder mit auf seinen eigenen Lebensweg nehmen. Sie verstellt sich für nichts und niemanden und mit ihrer absoluten Natürlichkeit ist es eigentlich unmöglich, sie nicht zu lieben. Poppy ist im Laufe der Geschichte für mich nicht nur zu einer der authentischsten und bewundernswertesten Protagonistinnen geworden, sondern irgendwie auch zu einer Freundin. Und das finde ich unglaublich schön.

Rune ist ein wirklich einzigartiger Charakter mit einer enormen Tiefe. Er ist von Natur aus ein eher in sich gekehrter, etwas mürrischer und distanzierter Mensch, der seine Emotionen nicht besonders gut kontrollieren kann. Doch in Poppy's Gegenwart scheint all das in den Hintergrund zu rücken und ein wahnsinnig liebevoller und aufmerksamer Junge mit großem Herzen und einer Leidenschaft für Fotografie kommt zum Vorschein. Und innerhalb dieses Buches begleitet man ihn dabei, diese Seite in ihm auch ohne Poppy zu finden. Man begleitet ihn auf dem Weg zu sich selbst. Es ist ein steiniger und harter Weg der mit einigen Niederschlägen und viel Schmerz verbunden ist, aber eben auch einer, für dessen Ziel es sich zu kämpfen lohnt. Ich habe die Entwicklung, die er innerhalb der Geschichte durchmacht, wirklich geliebt und es war unglaublich schön und vor allem auch emotional, diese mitansehen zu dürfen.

Für die Liebesgeschichte in diesem Buch gibt es eigentlich gar nicht ausreichend Worte, um sie zu beschreiben. Sie ist mehr als einzigartig und besonders und sie ist mehr als "nur" eine Liebesgeschichte. Sie ist die Geschichte zweier Seelenverwandter, die vom ersten Moment an füreinander bestimmt waren. Die Geschichte zweier Menschen, deren Herzen nur gemeinsam ein Ganzes ergeben und die ohneeinander wirklich nicht leben können. Das klingt vielleicht sehr dramatisch und überzogen, aber man kann während des Lesens spüren, dass es ganz genau so ist. Sie sind füreinander wie die Luft zum Atmen, sie sind der Wegweiser des jeweils anderen, der Anker und der sichere Hafen. Ihre Liebe übertrifft alles, was ich bisher in Bücher gesehen und erlebt habe und nichts, was ich hier schreiben würde, könnte auch nur annähernd an das herankommen, was zwischen ihnen ist. Man muss das selbst lesen, selbst erleben und selbst fühlen, um es zu verstehen. Diese Liebesgeschichte ist die traurigste und schmerzvollste, aber gleichzeitig auch wunderschönste, die ich jemals gelesen habe. Noch nie habe ich so sehr mit zwei Charakteren mitgefühlt, noch nie haben zwei fiktive Personen mein Herz so sehr berührt und noch nie war es bei einem Buch so, dass ich irgendwann nicht mehr wusste wohin mit all den Gefühlen, die es in mir drin auslöst. Kann sein, dass manchen denken, dass ich übertreibe, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es den allermeisten genauso gehen wird, sobald sie das Buch erst einmal angefangen haben zu lesen.

Die Autorin hat in diesem Buch wirklich auf alle kleinen Details geachtet und es gibt einige Besonderheiten, sowie Überraschungen, die einen erwarten. Die Nebencharaktere sind wunderbar mit in die Geschichte eingebaut worden und tragen alle ihren Teil zum Verlauf der Geschichte bei. Es gibt viele wunderschöne, intensive und gefühlvolle Momente. Momente von großer Bedeutung. Momente, die einem eine Gänsehaut bescheren und dafür sorgen, dass man Tränen in den Augen bekommt. Und Momente, dessen Beschreibung so tiefsinnig ist, das man spüren kann, wie die Worte einen direkt ins Herzen treffen. Generell löst das hier Geschriebene während des Lesen so unglaublich viel bei einem aus, dass man ehrlich sagen kann, dass die Autorin eine Meisterin im Umgang mit Worten ist. Sie beweist, dass es sehr wohl möglich ist, Gedanken und Gefühle so in Worte zu fassen, dass sie sogar für diejenigen komplett nachzuvollziehen und nachzuempfinden sind, die nicht von diesen betroffen sind. Sie zeigt, was Worte für eine Kraft und eine Reichweite haben können und wie stark und besonders diese sind.

Tja, und dann ist das noch dieses Ende. Das Ende, das ich SO niemals erwartet hätte. Ich glaube nicht, dass ich schonmal etwas gelesen habe, das so wehgetan hat. Ja, ich habe schon mehrfach erwähnt, wie schmerzvoll dieses Buch ist. Aber egal wie groß der Schmerz bis dahin war - das Ende, der Epilog übertrifft alles! Ich war erst sprachlos und dann kamen die Tränen. Tränen, die nicht mehr aufhören wollten zu laufen. Und mit ihnen kam die innere Zerrissenheit zwischen: "Das ist das traurigste Ende überhaupt" und "Das ist das wunderschönste Ende überhaupt". Wobei ich mir aber ganz sicher bin ist, dass das Ende auf jeden Fall perfekt zu Poppy und Rune passt. Es ist ein Ende, das nachhallt. Eines, das einen noch lange nach Beenden des Buches beschäftigt. Und eines, das irgendwie magisch ist. Ich bin unglaublich froh, dass ich dieses Buch lesen durfte und kann es wirklich nur jedem empfehlen. Hier bleibt mit Sicherheit kein Herz unberührt und kein Auge trocken. Und dass "All Your Kisses" zu meinen Jahreshighlights 2020 gehört, muss ich vermutlich gar nicht mehr erwähnen, oder? Lest dieses Buch und lasst euch auf dieses emotionale, tiefgründige und einzigartige Abenteuer ein. Denn dieses Buch ist so besonders, wie besonders nur geht. ;)

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Ein Jahreshighlight!

Fallen Dreams - Endlose Sehnsucht
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Samantha Young gehört schon seit vielen Jahren zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen und das nicht ohne Grund. Bisher hat mich noch keines ihrer Bücher enttäuscht und mit ihrem wunderbar flüssigen, gefühlvollen ...

Samantha Young gehört schon seit vielen Jahren zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen und das nicht ohne Grund. Bisher hat mich noch keines ihrer Bücher enttäuscht und mit ihrem wunderbar flüssigen, gefühlvollen und intensiven Schreibstil schafft sie es auch immer wieder aufs Neue, mich zu fesseln, zu berühren und komplett zu überzeugen.



»Ich habe mich gefühlt, als würde ich ertrinken, und ich habe alle Menschen weggestoßen, die mir hätten helfen können.«




"Fallen Dreams" beginnt komplett anders als alles, was ich bisher gelesen habe, aber genau dieses Neue zieht einen gleich ganz tief in die Geschichte hinein. Dass die Protagonistin, Skylar, zu Beginn obdachlos ist und wie das Leben der Obdachlosigkeit dargestellt wird, lässt einen sofort automatisch mitfühlen. Man ist betroffen, man empfindet Mitleid, man sorgt sich, aber gleichzeitig ist da natürlich auch die Neugier und die Frage danach, warum sie sich für so ein Leben freiwillig entschieden hat. Die Gefühls- und Gedankenwelt von Skylar ist wahnsinnig authentisch und greifbar dargestellt, man kann sich sehr gut und schnell in sie hineinversetzen und ihre Gedanken sowie Handlungen nachvollziehen. Zudem ist es mir wirklich leicht gefallen, eine Verbindung zu ihr aufzubauen. Sie ist eine sehr selbstbewusste, schlagfertige und kluge junge Frau, die aber bereits vom Leben gezeichnet ist. Sie ist gebrochen und doch stark, sie ist verloren und weiß trotzdem, was sie will und sie ist eine Kämpferin, aber anstatt zu leben, ÜBERlebt sie nur. Man kann wirklich sagen, dass ihr ihr eigenes Leben entglitten ist und innerhalb dieser Geschichte begleitet man sie nicht nur auf dem Weg, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, sondern nach und nach herauszufinden, was sie sich von diesem erhofft und wie sie es leben möchte.

Es schien Killian sehr wichtig zu sein, mich zu beschützen, und das gab mir ein angenehmes Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Doch vor seinem eigenen herzlosen Verhalten schützte er mich nicht.


Dadurch, dass die Geschichte komplett aus Skylar's Sicht erzählt wird, bekommt man lange Zeit keinerlei Einsicht in die Gedanken und Gefühle von Killian, dem Protagonisten. Diesen lernt man nämlich als unfassbar kalten, distanzierten und hochprofessionellen Mann, der keine Miene verzieht, kennen. Er ist Ehrgeiz in Person und lebt komplett für die Arbeit. Ich habe es noch nie erlebt, dass ein Protagonistin es geschafft hat, überhaupt nichts von seinem wahren Ich hinter der Fassade durchblicken zu lassen, aber Killian ist das gelungen und er hat nicht nur Skylar, sondern auch mich als Leserin damit in den Wahnsinn getrieben. Man will nicht nur einen Blick hinter diese düstere Mauer werfen, man muss! Da ist dieser Drang, mehr von ihm zu sehen zu bekommen, ihn näher kennenzulernen und zu erfahren, wer Killian O'Dea, abgesehen von diesem scheinbar gleichgültigen und gefühlskalten Musikproduzenten, wirklich ist. Aber auch, wenn diese Nuss unglaublich schwer zu knacken ist, so bekommt man doch im Laufe der Geschichte die Chance, ihn kennenzulernen und eine andere Seite von ihm zu entdecken. Er hat eine unschöne Vergangenheit hinter sich und musste sehr früh lernen, erwachsen zu werden. Aber in dem Mann, der seit Jahren für etwas kämpft, das unerreichbar scheint und das ihn so hat werden lassen, wie er ist, steckt ein gutes Herz, eine Menge Humor und tatsächlich auch enorm viel Liebe.



»Liebe bedeutet nicht, dass man jemanden auf sein Niveau herunterzieht, sondern dass man in dem Menschen, den man liebt, immer das Beste sieht. Dass man erkennt, wozu dieser Mensch imstande ist.«




Die Liebesgeschichte habe ich GELIEBT, weil sie noch so viel mehr ist als das! Es ist eine langsame und schleichende Entwicklung, die einen vor allem zu Beginn wirklich verrückt macht und verzweifeln lässt. Der ruhige und distanzierte Mann, der nur das Nötigste spricht, trifft auf die temperamentvolle Frau mit dem großen Mundwerk, die es zu genießen scheint, ihm so richtig auf den Keks zu gehen. Dadurch, dass es so lange braucht, bis sich endlich mal etwas zwischen den beiden tut, kann man sich das Ganze dann aber wie einen Vulkanausbruch vorstellen - für die beiden und für einen als LeserIn. Denn man fiebert und fühlt von Anfang an mit, ebenso wie man hofft, lacht, weint und liebt. Dieses Buch schickt einen auf eine absolute Achterbahnfahrt der Gefühle, packt und berührt einen und geht einem wirklich unter die Haut. Man fängt an, innerlich für die beiden mitzukämpfen, wird immer tiefer in die Geschichte hineingezogen und wünscht sich irgendwann nichts sehnlichster, als in das Buch zu schlüpfen und alles einfach zum Besten zu wenden. Die beiden treffen auf einige Hindernisse, durchleben viele Höhen und Tiefen und es kommt zu unerwarteten Wendungen, die einen wirklich überraschen. Aber das Beste an dem Ganzen ist, wie sich beide Charaktere im Laufe der Geschichte weiterentwickeln. Was bei Killian ein eher unsichtbarer Prozess ist, der sich erst am Ende sehen lässt, passiert bei Skylar nach und nach und lässt sich wunderbar beobachten. Sie sieht im Laufe der Zeit einige Dinge in ihrem Leben viel klarer und bekommt eine andere Sicht auf sie. Sie gesteht sich ihre eigenen Fehler ein und fängt an, geradezubiegen, was sie vermasselt hat. Sie lernt einiges dazu, arbeitet an sich, wächst und hat den Mut, lebensverändernde Entscheidungen zu treffen. Und das habe ich so sehr geliebt! Sie treten nicht die ganze Zeit auf der Stelle, sondern lernen, ihren Blick nach Vorne zu richten und für sich zu entscheiden, wofür es sich zu leben lohnt.
»Kennst du das, wenn man das Gefühl hat, jemand hätte in deine Seele geschaut und einen Weg gefunden, all das auszudrücken, was du empfindest, aber nicht in Worte fassen kannst?«


Auch die Nebencharaktere haben mir wahnsinnig gut gefallen und sind super ausgearbeitet worden. Autumn, die Schwester von Killian, habe ich von ihnen am allermeisten ins Herz geschlossen. Sie habe ich auf Anhieb super sympathisch gefunden und mit ihrer herzlichen, ehrlichen und offenen Art kann man gar nicht anders, als sie zu lieben! Schön finde ich, dass auch ihre Geschichte nebenher ein bisschen erzählt worden ist und man so eine eine Verbindung zu ihr aufbauen und sie näher kennenlernen konnte. Generell hat die Autorin es geschafft, dass jeder der Nebencharaktere irgendein Gefühl bei einem während des Lesens auslöst. Sei es Mitleid, Wut, Hoffnung, Freude oder auch Liebe. Sie haben alle einen ganz großen Teil dazu beigetragen, dass mich dieses Buch emotional so packen konnte. Und genau hieran kann man das wahnsinnige Schreibtalent von Samantha Young besonders gut erkennen. Das Talent, Worte so einzusetzen, dass sie etwas bei den Lesern und Leserinnen auslösen, sie berühren, etwas mit ihnen machen und sie zum Nachdenken anregen.


Meine Musik sprach für mich, wann immer ich nicht die richtigen Worte fand.


Ein weiteres Highlight war für mich, dass das Thema "Musik" eine so wichtige Rolle in dem Buch spielt. Anhand des Klappentextes dachte ich zu wissen, in welche Richtung das Ganze gehen würde, aber dem ist nicht so. Dieses Buch zeigt die Kehrseite der Berühmtheit und gewährt einem durch Skylar einen Blick hinter die Kulissen. Und was man dort zu sehen bekommt ist nicht nur wunderbar gut dargestellt worden, sondern zudem unglaublich interessant, spannend und irgendwie auch erschreckend. Gleichzeitig wird hier aber auch gezeigt, welch heilende Kräfte die Musik haben kann und wie sich Ereignisse im Leben durch diese verarbeiten und Dinge, die man nicht einfach so direkt in Worte fassen kann, zum Ausdruck bringen lassen. Das war für mich einfach die perfekte Abrundung des Ganzen und hat dazu beigetragen, dass dieses Buch wirklich ein Jahreshighlight für mich ist!

Einzig und allein das Ende hätte ich mir anders und vor allem passender vorstellen können, aber dadurch, dass der Rest für mich absolut gestimmt hat, will ich hier überhaupt nicht meckern. Denn das ist definitiv etwas, über das ich sehr gut hinwegsehen kann. Alles in allem kann ich einfach nur sagen, dass ich dieses Buch wirklich jedem empfehle! Es ist emotional, tiefgründig und wunderschön, aber auch ebenso schmerzhaft. Es fesselt und berührt einen, regt zum Nachdenken an und enthält zudem sogar noch eine wichtige Message! Ich habe es wirklich geliebt und wünschte, ich könnte es gleich nochmal ganz neu lesen.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Mein neues persönliches Highlight von Sarah Saxx!

Dangerous gift
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enthält dabei alles, was ein gutes Buch braucht. Es packt einen, lässt einen leiden sowie lieben, es bringt einen an den Rand der Verzweiflung und sorgt dafür, dass die Nerven blank liegen und gleichzeitig ...

enthält dabei alles, was ein gutes Buch braucht. Es packt einen, lässt einen leiden sowie lieben, es bringt einen an den Rand der Verzweiflung und sorgt dafür, dass die Nerven blank liegen und gleichzeitig schafft es das Buch aber auch, einen zu berühren.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Fesselnd, spannend und gefühlvoll ...

Knightrise
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Wie auch schon das Cover vom ersten Band, finde ich dieses hier wieder unglaublich schön und vor allem passend zum Inhalt. Zudem liebe ich die Farbe lila und wenn man hier genauer hinschaut, dann erkennt ...

Wie auch schon das Cover vom ersten Band, finde ich dieses hier wieder unglaublich schön und vor allem passend zum Inhalt. Zudem liebe ich die Farbe lila und wenn man hier genauer hinschaut, dann erkennt man, dass das Buch auch in dieser Farbe schimmert. Der Schreibstil ist ebenfalls - wie ich es nicht anders von Katie Weber gewohnt bin - absolut flüssig, packt einen gleich von Anfang an und sorgt dafür, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.

Auch diesmal ist es wieder so, dass man gleich mitten ins Geschehen geworfen wird und auch nicht lange darauf warten muss, Skylar und Holden - die beiden Protagonisten - kennenzulernen. Wobei Holden mir natürlich nicht völlig fremd war, da ich von ihm schon einiges hin "Kingsfall" mitbekommen habe. Allerdings war dies nur ein winziger Teil dessen, was man hier von ihm zu Gesicht bekommt.

Holden Knight konnte nichts für die vielen unterschiedlichen und manchmal überfordernden Gefühle, die er ständig mit sich herumtrug. Mit seiner oft verletzenden Art versuchte er nur, nicht von ihnen verschluckt zu werden und seiner Angst, die seit seiner Kindheit tief in seinen Knochen saß, zu trotzen.

Holden gibt nach außen hin ein ganz klares Bild ab: charmant-provokant, absolut von sich überzeugt und mit einem Selbstbewusstsein, das für zwei Leute reichen würde. Der wahnsinnig heiße Typ, dessen Unnahbarkeit ihn auf der einen Seite gefährlich und geheimnisvoll wirken lässt, ihn auf der anderen Seite aber auch sehr schlecht einzuschätzen macht. Doch sowohl durch die Kapitel aus seiner Sicht, als auch anhand dessen, wie er sich in Skylar's Gegenwart verhält, wird ganz schnell klar, dass in ihm drin sehr viel mehr steckt, als es für die meisten Menschen um ihn herum den Anschein macht. Für ihn könnte "Harte Schale, weicher Kern" nicht zutreffender sein und es hat mir unglaublich gut gefallen, diese "weichere" Seite an ihm nach und nach näher kennenzulernen. Seine Gefühls- und Gedankenwelt wurde ebenso wunderbar authentisch dargestellt wie der innere Kampf, den er andauernd führt. Der Kampf zwischen dem Menschen, der er wirklich ist und auch eigentlich sein will, und dem, den das Leben aus ihm gemacht hat - der, der niemanden an sich heranlässt, der es sich nicht erlaubt zu lieben und geliebt zu werden und der alle um sich herum von sich stößt, aus Angst, verletzt zu werden.

»Du, kleine Sky, willst endlich gesehen werden. Du als Mensch, als die wahre und echte Skylar Sullivan - und nicht nur als das Mädchen, das dir dein Leben lang eingeredet wurde, welches du sein sollst.«

Skylar fand ich gleich zu Beginn super sympathisch und es hat auch nicht lange gedauert, bis ich sie ins Herz geschlossen habe. Sie ist ein unglaublich schlagfertiger Mensch, was sich besonders dadurch bemerkbar macht, dass sie sich von Holden nicht unterkriegen lässt, sondern ordentlich dagegenhält. Sie ist weder auf den Mund, noch auf den Kopf gefallen und überzeugt vor allem mit ihrer absoluten Natürlichkeit sowie ihrer einfühl- und aufmerksamen Art. Sie verstellt sich nicht, um anderen zu gefallen - obwohl genau das es ist, was eigentlich von ihr erwartet wird - ist aber trotzdem nie vollkommen frei, sie selbst zu sein. Aber genau auf diesem Weg begleitet man sie im Laufe der Geschichte - auf dem Weg, sich endlich von all dem Druck und den Erwartungen zu befreien, um das Leben in vollen Zügen genießen und einfach sie selbst sein zu können. Und das mit allen Ecken, Kanten und Fehlern, die eben zu ihr gehören. Das hat mir wirklich wahnsinnig gut gefallen und hat sie in meinen Augen vor allem zu einem sehr greifbaren Charakter gemacht.

Die Liebesgeschichte der beiden hat mir ebenfalls richtig gut gefallen und konnte mich nicht nur voll und ganz überzeugen, sondern auch berühren. Die erste Begegnung von Holden und Skylar findet unter sehr unschönen Bedingungen statt, was aber nicht bedeutet, dass nicht sofort klar wird, dass da etwas zwischen ihnen ist. Eine Verbindung - das Verständnis dessen, was sonst niemand anderes zu verstehen scheint. Dieses zuerst noch undefinierbare Etwas reicht aber schon aus, um neugierig zu werden und mehr von den beiden zu wollen. Und dieses "mehr" bekommt man natürlich auch. Die Entwicklung der Beziehung läuft in einem sehr angenehmen Tempo ab und ist mit unterhaltsamen Dialogen, Neckereien, einigen tiefgründigen sowie sehr intensiven Momenten verbunden. Es gibt kein unnötiges Drama, nur schwierige Situationen, die die Charaktere zu bewältigen haben - entweder, um mit einigen Dingen abschließen zu können oder aber einfach, um an ihnen zu wachsen. Beide, sowohl Holden als auch Skylar, machen eine deutliche charakterliche Entwicklung durch und sind am Ende des Buches nicht mehr dieselben Menschen, wie am Anfang.

»Ich hoffe, dir ist bewusst, dass ich dir damit alles anvertraue, was mein kaputtes Leben aktuell noch zusammenhält und dass du diejenige bist, die es dann letztendlich auseinanderreißen kann.«

Zudem hat mir hier auch die Rahmenhandlung total gut gefallen. Es gibt das gesamte Buch über diese eine ungeklärte Sache, die zwar sowohl Holden in der Vergangenheit gefangen hält, als aber auch für Spannung im Verlauf der Geschichte sorgt. Sie fesselt einen noch mehr an das Buch, bringt einen dazu, dass man immer weiterlesen und endlich erfahren will, was Sache ist und die man alleine schon deshalb geklärt haben möchte, um Holden von seinem Leid zu erlösen. Während "Prestige" im ersten Band noch eine ziemlich große Rolle spielt, ist es hier eher Nebensache, was ich aber überhaupt nicht schlimm fand, weil der gesamte Rest für mich gestimmt und mir daher auch nichts gefehlt hat.

Generell muss ich sagen, dass mir dieses Buch unheimlich gut und ich glaube, sogar besser als der erste Band, gefallen hat. Es hat sich sehr flüssig und schnell lesen lassen. Das Lesen hat Spaß gemacht. Die Charaktere waren authentisch, greifbar und haben sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt. Es war unterhaltsam, gefühlvoll und spannend. Und ich konnte mit den Protagonisten mitfühlen. Auch das Ende hat mir diesmal total zugesagt. Es war weder zu schnell noch zu klischeehaft und hat sowohl zur Geschichte als auch zu den Charakteren gepasst.

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