Into the Fire

“Into the Fire“ beginnt unmittelbar dort, wo die eShort Geschichte „Into the Heat“ mit dem bösen Cliffhanger endete (Achtung Spoiler!): mitten im Einsatz und genau in dem Moment, als Feuerwehrmann Danny gezwungenermaßen seiner Kollegin Anne die Hand abtrennen muss, um sie vor den Flammen zu retten.

Eine Konstellation, die ich vom Verlag als unglücklich gewählt erachte. Denn nicht alle Leser, lesen inzwischen auch ebooks, daher habe ich mich bewusst für den ersten Absatz der Rezension mit Warnhinweis entschieden. Die Kurzgeschichte erklärt die Vorgeschichte und die Anziehungskraft der beiden Protagonisten und hätte meiner Meinung nach nicht vom eigentlichen Buch getrennt werden dürfen.

Es gibt dann zeitlichen einen Cut, beide Helden werden ihre Wunden versorgen und seelisch angeknackst ihr Leben wieder aufnehmen: Anne als Brandermittlerin und Danny als Feuerwehrmann. Bei Ermittlungen stößt Anne wieder auf ihre alte Einheit und die Anziehungskraft der beiden lodert wieder auf, wobei diese nicht das einzige ist, was hier lodert, denn die Gefahr ist allgegenwärtig.

Der Schreibstil ist ähnlich wie bei der Black Dagger Reihe oder den Bourbon Kings: spannend und ereignisreich. Beide Hauptprotagonisten sind vielseitig.

Anne behauptet sich seit frühster Kindheit gegen die Männer der Familie und will in ihrem Job als Feuerwehrfrau glänzen. Der Unfall behindert sie fortan, aber ihre kämpferische Seite sorgt dafür, dass sie zurückkehrt. Dennoch zweifelt sie an sich, ihren Gefühlen und ihrer Wertigkeit.

Danny dagegen ist ein Frauenheld wie er im Buche steht, die damals aufkeimende Anziehung zu Anne scheint durch seine Tat im Keim erstickt und er zergeht selbstzerstörerisch im Selbstmitleid.

Zwei Helden mit Trauma, die sich in einer Stadt mit Machtspielchen, Politik und Profitgier gegen Brandstiftung zusammentun müssen.

Können beide die Makel und Zweifel ausblenden?

Annes Behinderung ist übrigens ein interessanter Aspekt, den ich bisher in keinem erotischen Roman gelesen habe und der von der Autorin wundervoll und glaubhaft beschrieben und gelöst wurde.
Doch das Buch lebt auch von den Schicksalen der Nebenfiguren und zeigt auf, dass ein Held zu sein, nicht immer einfach ist.

Ob diese Geschichte realistisch ist? In Deutschland vermutlich eher nicht, aber wollen wir bei Liebesgeschichten nah an der Realität sein? Wie viele sexy Milliardäre, Köche, Cowboys oder andere Helden gibt es da draußen? Ich vergebe volle Punktzahl für eine feurig, spannende, knisternde, erotische Liebesgeschichte.

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Meine Meinung:

Mir ist »Into the fire« von J.R. Ward in der Vorschau direkt aufgefallen. Obwohl ich von der Autorin vorher noch nichts gelesen oder gehört habe, hat mich der Klappentext direkt angesprochen und darum habe ich mich sehr über die Bereitstellung eines kostenlosen Rezensionsexemplars gefreut. Dies hat meine Meinung in keinster Weise beeinträchtigt.

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Die Autorin schreibt sehr flüssig, abwechslungsreich, spannend und lebendig. Dies wird ebenfalls durch die vielen Perspektiv Wechsel zwischen den Charakteren (nicht nur der Protagonisten) unterstrichen. Mich hat das Buch von Anfang an in seinen Bann gezogen und ich konnte es nicht mehr weglegen.

Die Charaktere in »Into the fire« von J.R. Ward sind sehr realistisch und facettenreich dargestellt. Anne wächst einem direkt ans Herz. Sie ist eine Kämpferin und versucht, nach ihrem Unfall, ihre Lebensfreude nicht zu verlieren. Man erfährt zudem viel über ihre Entwicklung und mit welchen Problemen sie zu Kämpfen hat.
Danny ist der typische liebenswürdige Bad Boy. Er versucht seine Probleme durch Verdrängung oder Betäubung (Alkohol, Frauen..) zu bewältigen. Doch die Wandlung, die Danny innerhalb des Romanes hinlegt, ist sehr glaubwürdig sowie realistisch dargestellt.
Auch die Nebencharaktere sind sehr individuell und liebevoll dargestellt. Besonders gut gefallen hat mir, dass diese nicht nur oberflächlich dargestellt wurden. Sondern ihnen teilweise tiefgründige und emotionale Geschichten zugedacht wurden. Das einzige Manko für mich war, das ich am Anfang die vielen Namen nicht zuordnen konnte. Dieses Problem hat sich aber im Verlauf der Geschichte aufgelöst.

Die Handlung hat mich teilweise sehr überrascht. Ich wurde von der Autorin richtig dazu ermutigt mit zu rätseln. Die Geschichte um Anne und Danny war nicht zu romantisch. Zudem stand sie, wieder erwarten, nicht der Mittelpunkt sondern hat eher eine Nebenrolle eingenommen.
Weiterhin hat mir gut gefallen, das der Roman einen authentischen Einblick in die möglichen Traumata der Feuerwehrleute gewehrt.

Fazit:
»Into the fire« von J.R. Ward ist spannend, romantisch und realistisch. Eine ganz klare Leseempfehlung!

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Ich hatte zuerst die Novelle "Into the Heat" gelesen, es ist nicht unbedingt notwendig diese vorher zu lesen, es wird hier in Band 1 alles erklärt, aber ich bin froh dass ich es gemacht habe, da ich so die Gefühle schneller einordnen konnte und schneller in der Geschichte drin war.

Die Geschichte um die Feuerwehrleute Anne und Danny hat mich sehr gefesselt und gepackt. Es beginnt sehr dramatisch und ich hatte damit nicht gerechnet, was hier schon zu beginn passiert. Ich habe echt mitgelitten. Was Anne nach dem Unfall macht und wie sie damit umgeht ist bewundernswert. Danny hat danach seine Probleme und ertränkt sie in Alkohol. Anne versucht ihm aus der Situation zu helfen und ihn aufzubauen und man merkte sofort, dass die Anziehung immer noch da ist.

Beide Charaktere sind gut dargestellt und authentisch, ich konnte mich in beide sehr gut hineinversetzen und mochte sie sehr.

Die Geschichte ist sehr spannend und man bekommt einen guten Einblick in die Welt der Feuerwehrleute und Brandermittler. Das hat mir sehr gut gefallen und macht die Geschichte sehr authentisch. Es gibt auch Krimielemente und ich war über die Auflösung sehr überrascht. Auch die Emotionen und erotischen Szenen kommen nicht zu kurz und fügen sich toll in die Story ein.

Ich hoffe sehr, dass die Autorin irgendwann Geschichten mit den anderen Charakteren schreiben wird, bisher ist das leider nicht der Fall. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Eine gelungene Mischung aus Spannung, Dramatik, Emotionen und Liebesgeschichte und bekommt von mir eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

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Ich war schon sehr gespannt wie es weiter geht. Denn ich habe als erstes die Novelle gelesen und fand die schon einfach Mega. Sie hat uns ja mit einem fiesen Ende in der Luft hängen lassen.

Aber um "Into the Fire" lesen zu können, müsst ihr nicht die Novelle kennen. Denn in dem Band wird auch Erklärt was passiert. Und so könnt ihr ohne Probleme das Buch lesen.

Was mich auch hier wieder mal stört. Das E-Book und Taschenbuch hat zwei verschiedene Cover. Und hier finde ich das fürs E-Book besser. Es passt einfach perfekt zum Inhalt, aber auch zur Novelle. Das Schwarze spricht mich einfach nicht so an.

Der Schreibstil der Autorin konnte mich auch hier wieder überzeugen.

Die Handlung war von der ersten Seite einfach genial. Ich mochte sie total gerne lesen.
Aber auch die Charaktere fand ich klasse.
Und irgendwie erinnert mich das ganz ein wenig an "Chicago Fire"
Der Zusammenhalt war einfach toll.

Der Spannungsbogen war die ganze Zeit da und ich wollte einfach immer wieder wissen wie es weiter geht. Den Anne ihre Geschichte war toll zu verfolgen und dann auch noch die Sache mit Danny.

Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil.

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„Into the Fire“ ist nach der kurzen Novelle „Into the Heat” der zweite Teil der Reihe der Autorin J.R. Ward. Bisher ist mir die Autorin nur einmal bekannt, nicht ganz so überzeugt war ich da. Aber der Klappentext hörte sich spannend an und durch die Novelle bekam ich dann so richtig Lust darauf den Roman zu lesen. Das Cover wurde wieder einmal aufgeteilt. Das Taschenbuchformat erhält ein cooles schlichtes Design, welches das Wichtigste hervorhebt und durch nichts abgelenkt wird. Gefällt mir sehr sehr gut. Das eBook Format erhielt ein typisches Design, heißer Feuerwehrmann, oben ohne, schön anzusehen, doch auch wieder so Null-Acht-Fünfzehn. Der Schreibstil war toll, man kam leicht und schnell durch das Geschehen. Die Story wird meistens aus der Sicht von Anne erzählt, dicht gefolgt von Danny. Ein paar kleine Kapitel erhält Annes Bruder Tom und auch der Feuerwehrmann Victor bekommt ein wenig Zeit, wobei mir hier aber wirklich schleierhaft war, wieso Victor eingebaut wurde, aber okay. Alles in allem fand ich das sehr gut gemacht, fand ich toll die verschiedenen Sichtweisen zu sehen.

Wer die Novelle vorher schon gelesen hat, weiß so ziemlich genau was auf einen zukommt. Das Geschehen bekommen wir in „Into the Fire“ nochmals zu Gesicht, indem so ungefähr 3 ½ Kapitel nochmals gezeigt werden. Finde ich okay, nur wer direkt davor die Novelle gelesen hat, ist es ein wenig nervig, aber dann kann man diese auch gleich überspringen. Auch würde ich empfehlen diese Novelle zuerst zu lesen, denn so bekommt man zu Anfang gleich einen viel besseren Einblick in die „Beziehung“ von Anne und Danny.

Anne ist Firefighterin mit Leib und Seele, doch als ein Feuer sie in eine äußerst gefährliche Lage bringt, kommt sie fast ums Leben. Nur eine extreme Rettungsmission vom Bad Boy Danny kann sie noch retten, doch damit ist auch ihr Traum als Feuerwehrfrau vorbei. Jetzt hat sie ein Ziel vor Augen, nämlich die Brandstifter zu finden, welche für das Feuer verantwortlich sind. Immer wieder trifft sie dabei auf ihren ehemaligen Kollegen Danny, und alte Erinnerungen und Gefühle tauchen wieder auf…

Die Story hat mich schon richtig bei der Novelle gepackt, ich fand es unheimlich humorvoll, aufregend und gefährlich. Das wurde auch in „Into the Fire“ weiter umgesetzt. Anne ist eine echte Powerfrau, welche kein Hausmütterchen sein möchte. Sie ist stark, risikobereit und verdammt gut in ihrem Job. Sie ist außerdem ziemlich stur und möchte sich auch beweisen. Ihr großer Held war ihr Vater, welcher sie dann schwer enttäuschte, trotzdem möchte sie zeigen, dass sie es draufhat. Es ist ihre Berufung, sie liebt es. Doch sie gibt auch nicht auf, wenn es Hart auf Hart kommt und sie eine andere Richtung einschlagen lässt. Ich fand sie recht taff, und mutig, klasse, wie sie sich wieder aufgerappelt hat und nicht aufgegeben hat.

Danny scheint auf den ersten Blick ein richtiger Bad Boy zu sein, jedenfalls sagen die Anderen das alle. Aber man sieht auch fast sofort, dass dem nicht mehr so ist, denn er hat sein Herz verloren, und zwar an Anne. Doch ihr seine Gefühle zu gestehen ist mal gar nicht so einfach. Er ist ein echt toller, lieber und herzlicher Kerl, der es faustdick hinter den Ohren hat. Er ist genauso stark und stur wie Anne, doch das Feuer hat bei ihm auch seine Wunden hinterlassen. Er steckt dies alles etwas schlechter weg als Anne, er braucht einfach nur einen Schubs in die richtige Richtung.

Sein bester Freund Moose scheint ihm da helfen zu wollen, jedenfalls versucht er es. Ihn habe ich nie ganz verstanden, vor allem was er von seiner Frau wollte, aber da scheiden sich ja die Geister. Jeder wie er will. Seine Frau Deandra ist eine Giftschlange, welche ich möglichst schnell loswerden würde. Tom, Annes Bruder, ist zuerst mal ein ziemlicher Kontrollfreak, welcher gut und gerne jedem auf den Zenken geht. Man sieht ihm aber an, dass er seine Leute über alles liebt und nur das Richtige tun will. Er sollte nur mal ein wenig relaxen. Ehrlich, wirkt wahre Wunder.

Die Geschichte ist sehr spannend, es nimmt auch zum Schluss eine sehr unerwartete Wendung ein, welche für mich wirklich überraschend war. Das hätte ich nicht vermutet. Es ist anfangs sehr gefährlich, aufreibend, traurig. Aber auch aufbauend und schön. Humorvoll, emotional, leidenschaftlich. Ich fand die Geschichte sehr spannend und fesselnd und habe sie sehr gerne gelesen. Das Ende war wie gesagt, sehr überraschend, aber wenn man genauer darüber nachdenkt, auch eingänglich. Ich habe mich jedenfalls super unterhalten gefühlt.

Hiermit möchte ich mich noch recht herzlich bei LYX und NetGalleyDE für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars bedanken, wobei meine Meinung jedoch in keinster Weise beeinflusst wurde.