Cover-Bild Love factually (Knitting in the City 1)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: In Uniform
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 13.07.2020
  • ISBN: 9783548062655
Penny Reid

Love factually (Knitting in the City 1)

Peter Groth (Übersetzer)

Die neue Serie der Smart-Romance-Queen Penny Reid!

Nachdem Janie Morris am selben Tag Freund, Wohnung und Job verloren hat, fragt sie sich wirklich, welchen fiesen Plan das Schicksal für sie vorgesehen hat. Zu allem Überfluss ist Quinn Sullivan, der äußerst attraktive Securitymann, auch noch Zeuge ihres blamablen Abgangs. Und läuft ihr danach ständig über den Weg. Wie ein Paar Schuhe, das man gerne hätte, sich aber nicht leisten kann. Doch das letzte, was Janie von ihm erwartet hätte, ist ein Angebot, das sie einfach nicht ablehnen kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2020

nicht ganz überzeugt

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Ich habe die Winston brothers-Serie der Autorin geliebt und habe mich deshalb sehr darüber gefreut, dass der Verlag eine neue Serie herausbringt. In anderen Rezensionen habe ich dann gelesen, dass zumindest ...

Ich habe die Winston brothers-Serie der Autorin geliebt und habe mich deshalb sehr darüber gefreut, dass der Verlag eine neue Serie herausbringt. In anderen Rezensionen habe ich dann gelesen, dass zumindest Teil 1 eine Neuauflage ist.

Gerade anfangs hat mir die Geschichte von Janie und Quinn auch sehr gut gefallen. Janie hat die Angewohnheit, in Situationen, bei denen sie nicht weiß, wie sie emotional reagieren soll, triviales Wissen ohne Punkt, Komma und Filter herauszuposaunen. Dadurch entstehen Situationen, bei denen ich schmunzeln musste.

Quinn hingegen ist selbstbewusst und überlegt jedes Wort, das er sagt. Die beiden sind also komplett gegensätzlich, und passen doch andererseits gut zusammen.

Die Handlung wird komplett aus Janies Sicht erzählt. Ich mag grundsätzlich sehr gerne, die Gedanken und Gefühle beider Hauptprotagonisten zu erfahren, aber hier hat mich besonders gestört, dass man nicht erfährt, wie Quinn denkt und fühlt. Er blieb etwas blass, und ich konnte mich in ihn absolut nicht hineinfühlen.

Janie errötet gefühlt alle fünf Minuten und ist ein sehr unsicherer Mensch, wohingegen Quinn ihr dauernd nur das Haar hinter die Ohren streicht oder sie mit seiner Hand auf ihrem Rücken herumführt.

Auch die Handlung, die anfangs noch humorige Szenen enthielt, plätschert in weiterer Folge eher vor sich hin und konnte mich irgendwann nicht mehr einfangen, zeitweise habe ich mich gelangweilt. Das von Janie herausposaunte Trivialwissen war dann im Verlauf eher anstrengend zu lesen. Es passiert nicht allzuviel, bis auf eine Szene gegen Ende, die dann zwar viel Action enthält, aber genauso schnell auch wieder vorbei war.

Fazit: Der erste Band der "knitting in the City"-Reihe konnte mich leider noch nicht ganz überzeugen. Ich fand Janie als Protagonistin zeitweise wirklich anstrengend, ich konnte nicht nachvollziehen, was an ihr so toll ist. Dies auch deshalb, weil man Quinns Sicht der Dinge nicht erfährt. Trotzdem freue ich mich auf Band 2 der Serie, der laut Infos anderer Leserinnen viel besser sein soll.

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Etwas anstrengend und voller Fakten

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Die ersten paar Seiten erinnerten mich stark an "Up All Night", aber zum Glück entwickelte sich das Buch dann doch in eine ganz andere Richtung. Aber es konnte mich trotzdem nicht wirklich überzeugen.

Ich ...

Die ersten paar Seiten erinnerten mich stark an "Up All Night", aber zum Glück entwickelte sich das Buch dann doch in eine ganz andere Richtung. Aber es konnte mich trotzdem nicht wirklich überzeugen.

Ich denke, mir war hier einfach zu viel los. Da ist erst einmal Janie, die tatsächlich ziemlich schräg ist, sodass ich mich öfter gefragt habe, ob es vielleicht eine Art Autismus ist. Sie mag Zahlen und willkürliche Fakten und hält sich nicht zurück, diese in Gesprächen einzubringen. Am Anfang fand ich das noch ganz süß, aber weil es manchmal schon recht ausführlich ist, kann das auch schnell zu viel werden.

Quinn mag das aber anscheinend. Er verschafft ihr einen Job und zeigt offensichtlich Interesse an ihr, aber wie er auch selbst sagt, Janie ist blind gegenüber dem Offensichtlichen. Janie mag Zahlen, Fakten und Kategorien, bei Beziehungen mit Menschen, vor allem Liebesbeziehungen, ist sie aufgeschmissen. Sie hatte nur diesen einen festen Freund und nur, weil die Beziehung nicht schlecht war, war sie auch noch lange nicht gut. Dazu kann sie sich auch nicht auf Quinn einlassen. Zum einen zweifelt sie daran, dass ein Mann wie er so eine schräge Frau wirklich mögen könnte, und außerdem will sie keine lockere Affäre sein.

Die namengebende Strickgruppe, bestehend aus Janies Freundinnen, fand ich zunächst witzig, aber auch etwas zu abgedreht. Letztendlich war mir hier zu viel los. Janies tausend Fakten, die eigentlich süße, aber durch Janies Ängste etwas anstrengende Liebesgeschichte und dazu noch die kriminellen Machenschaften, die meiner Meinung nicht so richtig mit allem harmonieren. Und warum haben so viele eine kriminelle Vorgeschichte? Das war ein bisschen spannend, aber auch etwas übertrieben.

Fazit
Insgesamt hat mich "Love factually" ganz gut unterhalten, aber in diesem Buch war zu viel los und die Protagonistin Janie fand ich recht anstrengend.

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Veröffentlicht am 07.05.2020

triviales Wissen

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„Love Factually“ ist wortwörtlich eine Geschichte mit vielen Fakten und macht seinem Buchtitel aller Ehren. Das viele, triviale Wissen wird von der Hauptprotagonistin, Janie authentisch umgesetzt und sorgt ...

„Love Factually“ ist wortwörtlich eine Geschichte mit vielen Fakten und macht seinem Buchtitel aller Ehren. Das viele, triviale Wissen wird von der Hauptprotagonistin, Janie authentisch umgesetzt und sorgt für spaßige Unterhaltung, die mich öfters schmunzeln ließ. Janie schließt man mit ihrer draufgängerischen Art sehr schnell ins Herz und man hat das Gefühl, sie vor allem Schlechten schützen zu wollen. Doch dafür ist ja „Mister McHotpant“, Quinn, zur Stelle, der zwar nicht sehr gesprächig ist, dennoch einen eigenen Charme in die Handlung bringt.
Apropo Handlung: Was zu Beginn in eine Richtung verläuft, geht für mich persönlich etwas verloren, so finde ich auch, dass einige Momente komplett untergehen und andere einfach gar nichts aktiv an der Storyline beitragen. Umso unbedeutender war dann der Höhepunkt, der nicht wirklich spannend war zu verfolgen. Einzig und allein die Charakterentwicklung der Hauptprotagonistin zeichnete sich durch das Buch hindurch.
Um aber länger im Gedächtnis zu bleiben, fehlt es der Geschichte an Tiefgang und auflösenden Handlungssträngen, die mich persönlich leider ungeklärt zurückließen.
Wer also einen unterhaltsamen Schmöker mit anschmachtenden Romantikanteil für das Wochenende sucht, der ist mit „Love Factually“ gut bedient.

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Anders als erwartet

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Klappentext: Nachdem Janie Morris am selben Tag Freund, Wohnung und Job verloren hat, fragt sie sich wirklich, welchen fiesen Plan das Schicksal für sie vorgesehen hat. Zu allem Überfluss ist Quinn Sullivan, ...

Klappentext: Nachdem Janie Morris am selben Tag Freund, Wohnung und Job verloren hat, fragt sie sich wirklich, welchen fiesen Plan das Schicksal für sie vorgesehen hat. Zu allem Überfluss ist Quinn Sullivan, der äußerst attraktive Securitymann, auch noch Zeuge ihres blamablen Abgangs. Und läuft ihr danach ständig über den Weg. Wie ein Paar Schuhe, das man gerne hätte, sich aber nicht leisten kann. Doch das letzte, was Janie von ihm erwartet hätte, ist ein Angebot, das sie einfach nicht ablehnen kann.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sie ausreichend kennenlernen kann. Mir fehlte hier aber definitiv die Perspektive des männlichen Parts.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet. Allerdings muss ich sagen, dass ich Janie mit ihrem Trivial-Wissen zwar schon interessant und anfangs auch witzig fand, sie mir aber später doch etwas zu naiv und anstrengend rüber kam. Durch ihre Art wurde die Geschichte doch manchmal etwas zu sehr in die Länge gezogen. Quinn wiederum blieb mir bis zum Ende eher fremd und ich konnte mich kein bisschen in ihn reinversetzen.

Die Geschichte an sich fand ich durchaus interessant, doch leider verlor sich die Handlung mit der Zeit in Kleinigkeiten und wurde teilweise etwas zu sehr in die Länge gezogen. Anfangs hatte sie noch richtig Spaß gemacht, doch leider nahm dieser von Kapitel zu Kapitel immer mehr ab und am Ende war ich dann doch etwas enttäuscht.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das in tollen Farben gehalten und mir sofort ins Auge gefallen ist.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider wurde die Geschichte teilweise etwas zu sehr in die Länge gezogen und ließ mich am Ende etwas enttäuscht und genervt zurück. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Liebesgeschichte mit einer interessanten Protagonistin

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Die Art von der Protagonistin Janie hat mich sehr an das Buch "Das Rosie Projekt" erinnert und mir hat es sehr gefallen, dass für Janie ganz viele Fakten zu einem Thema so wichtig sind und sie die alle ...

Die Art von der Protagonistin Janie hat mich sehr an das Buch "Das Rosie Projekt" erinnert und mir hat es sehr gefallen, dass für Janie ganz viele Fakten zu einem Thema so wichtig sind und sie die alle im Kopf gespeichert hat. Die Aufmerksamkeit, die Quinn diesem trivialen Wissen zukommen lässt, ist wirklich niedlich und zeigt, dass er sich sehr um sie bemüht anstatt sie gleich merkwürdig oder schräg zu finden, wie viele es bei ihr tun.

Die Freunde von Janie sind wirklich eine gute Stütze und ihre Strickgruppe ist ziemlich unterhaltsam, weshalb sie für mich das Highlight in diesem Buch war.

Schade fand ich es, dass man nicht genauer erfahren konnte, was Quinn bei dem Ganzen denkt oder warum er gerade so handelt, weil das Buch aus Janies Sicht ist und erst im Epilog kann man aus seiner Sicht lesen.

Es ist für mich nicht so ganz nachvollziehbar, warum Janie nicht so viel empfunden hat bei der Trennung zu Jon, obwohl sie doch relativ lang zusammen waren und mehr Angst hatte, dass er weiterhin mit ihr zusammen sein möchte und sich sogar weiterhin mit ihm normal zum Abendessen trifft trotz dieser Befürchtung.

Die Art von Janie hat mich zu Beginn ziemlich fasziniert, aber je mehr ich gelesen habe, fand ich sie umso nerviger und auch die Faszination für das Buch hat immer mehr nachgelassen, bis es zum Ende hin dann doch mal spannender wurde.

Der Höhepunkt und die Geschichte dahinter, kam mir ein bisschen an den Haaren herbei gezogen und war für mich deshalb nicht so ganz glaubwürdig.

Das Buch hat mich schlussendlich nicht so ganz gepackt, dass ich die Reihe weiterlesen werde.

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