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Veröffentlicht am 24.05.2020

Schöne Geschichte, aber vorhersehbar

Wild Kingdom 1: Thron der Leoparden
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Klappentext:
*Liebe ist wie Krieg. Leicht zu beginnen, schwer zu beenden*
Seit Generationen ist Kender, das wilde Land der Gestaltwandler, in zwei Königreiche gespalten, die sich im ständigen Krieg miteinander ...

Klappentext:
*Liebe ist wie Krieg. Leicht zu beginnen, schwer zu beenden*
Seit Generationen ist Kender, das wilde Land der Gestaltwandler, in zwei Königreiche gespalten, die sich im ständigen Krieg miteinander befinden. In diesen schweren Zeiten bekommt Verion, König von Unterkender, ein Friedensangebot. Er soll eine Leoparden-Wandlerin adliger Abstammung aus Oberkender zur Frau nehmen und damit die Königreiche wieder vereinen. Auf einem eigens dafür veranstalteten Maskenball muss er seine Wahl treffen. Die junge Gestaltwandlerin Viktoria ist eine der Kandidatinnen, doch sie versucht alles, um dem König auf dem Maskenball nicht aufzufallen. Denn es gibt einen anderen Wandler, der sie in seinen Bann zieht …

Meine Meinung:
Ich fand die Welt und die Story einfach nur mega cool!
Man kann sich sofort in die Charaktere versetzen und in die Geschichte eintauchen.
Es waren mir zwar nicht alle von Anfang an sympathisch, aber auch das hat sich geändert.
Ich liebe Cassandras Fürsorglichkeit und Victorias rebellische Art.
Außerdem sind mir Jared und König Verion auch sehr ans Herz gewachsen, weil die beiden auch einen tollen Charakter haben und alles mögliche tun, um Victoria und Cassandra zu beschützen.
Während der Geschichte gibt es viele Perspektivwechsel und das erlaubt einem mehr Einblick in die Gefühlswelt der Protagonisten.
Ich muss zugeben, dass es mich am Anfang gestört hat, da ich dort noch keinen Nutzen sehen konnte, aber hinterher lässt es einen das Handel besser verstehen.
Ich hätte mir nur gewünscht, dass die Geschichte vielleicht etwas mehr ausgeführt wird und auch noch mehr passiert, damit wir die Protagonisten besser kennenlernen, weil es mir hinterher doch sehr kurz vorkam.

Das Cover passt ziemlich gut zur Geschichte, aber es könnte auch schöner sein ;)

Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich musste mich kein einziges Mal zwingen weiterzulesen. Die Geschichte fand ich auch nicht langweilig, aber manches war leider etwas hervorsehbar.
Sonst ist es eine sehr gelungene Geschichte.

Das Buch „Thron der Leoparden“ von M.J. Martens bekommt von mir 3,75 Sterne.
(hier muss ich jetzt abrunden. da es für mich nicht für 4 Sterne reicht.)

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Veröffentlicht am 26.05.2023

Ich hatte mehr erwartet bei dem Hype

Shatter Me
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Shatter me ist eins der Bücher, die man immer wieder sieht und die immer wieder gelobt werden.
Deswegen war ich unglaublich gespannt darauf es zu lesen und eine ganz neue Reihe anzufangen.
Der Schreibstil ...

Shatter me ist eins der Bücher, die man immer wieder sieht und die immer wieder gelobt werden.
Deswegen war ich unglaublich gespannt darauf es zu lesen und eine ganz neue Reihe anzufangen.
Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber ziemlich schön.
Vor allem die Wortwahl und die Metaphorik hat mich sehr gut gefallen, aber für mich wirkten die Sätze manchmal irgendwie ruppig, was vermutlich an der Übersetzung liegt.
Juliettes Situation keine anderen Lebewesen berühren zu können, hat etwas in mir aufgewühlt.
Vor allem der Fakt, dass sie von der Gesellschaft ausgestoßen wurde und niemandem weh tun will, egal wie sehr ihr weh getan wurde, ging mir nahe.
Das hat ihr die gewisse Tiefe verliehen, die ich bei den anderen Protagonisten gesucht habe.
Warner und Adam blieben für mich beispielsweise ziemlich flach und bis auf wenige Eigenschaften kann ich auch jetzt nichts über sie sagen.
Der Plot war zwar wirklich gut, aber ich hatte nicht zwingend das Gefühl, dass ich unbedingt weiterlesen muss, um das Schicksal der Protagonisten zu erfahren.
Die Geschichte passiert so unheimlich schnell, wodurch es zwar keine Längen gibt, man aber auch schnell den Bezug verliert.
Mir persönlich haben die Gefühle gefehlt, vor allem, was die zwischenmenschlichen Beziehungen anging.
Dort schien für mich auch alles einfach zu schnell zu gehen.

Fazit:
So ganz überzeugen konnte mich 'Shatter me' leider nicht.
Mir ging einfach vieles zu schnell und mir fehlte die emotionale Bindung zu den Protagonisten, auch wenn Juliette etwas mehr Tiefe hatte, als die anderen.

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Veröffentlicht am 18.03.2023

Ich bin etwas zwiegespalten

Vor uns die Dämmerung
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So richtig weiß ich nicht, was ich über dieses Buch sagen soll.
Einerseits haben wir dieses unglaublich tiefe Thema über Tod, Verlust und chronische Krankheiten.
Wie es ist jeden Tag zu kämpfen, nicht ...

So richtig weiß ich nicht, was ich über dieses Buch sagen soll.
Einerseits haben wir dieses unglaublich tiefe Thema über Tod, Verlust und chronische Krankheiten.
Wie es ist jeden Tag zu kämpfen, nicht ernst genommen zu werden und Momente zu haben, in denen einem die Kraft für alles fehlt.
Das Buch ist gleichzeitig durch dieses Thema emotional und wichtig, da ich so noch nie über chronische Krankheiten gelesen habe.
Andererseits konnte ich mit Kaiden vor allem am Anfang einfach nicht warm werden.
Seine Kommentare waren teilweise wirklich unter der Gürtellinie und sein Verhalten einfach nur respektlos.
Zwar muss man sehen, dass er sich in diesem Buch weiterentwickelt, aber ich hätte mir ein klärendes Gespräch gewünscht und mehr Reflektion von ihm bezüglich seiner Handlung.
Ich habe Verständnis dafür, dass seine Vergangenheit ihn in gewisser Weise geformt hat, aber wie bestimmend und gemein er zu Emery ist, fand ich trotz allem nicht in Ordnung.
Auch bei Emery habe ich meine Zeit gebraucht, bis ich mit ihr warm wurde.
Zwar konnte ich mich in sie hineinversetzen und sie verstehen, aber ihre Emotionen waren für mich persönlich leider nicht von Anfang an spürbar und trotz ihrer Krankheit wirkte sie auf mich manchmal blass.
Ich hatte oft das Gefühl, dass das einzige, was sie so richtig ausmachen zu scheint ihre Krankheit und ihre Liebe zum Lesen ist, wenn man von ihrer familiären Situation absieht.
Zwischen Emery und Kaiden konnte ich sehr lange die Chemie nicht ganz spüren, wodurch ich bei der Entwicklung ihrer Beziehung weniger gefesselt war.
Ich denke, dass diesem Buch eine Triggerwarnung nicht geschadet hätte.



Fazit:
Zusammenfassend konnten mich das Buch emotional nicht ganz so erreichen, wie ich es mir vorgestellt habe, was wahrscheinlich an einer fehlenden Verbindung zu den Protagonisten lag.
Trotzdem finde ich, dass die Autorin das Leben mit einer chronische Krankheiten wirklich interessant beschrieben hat und Aufmerksamkeit auf das Thema lenkt.

2,5-3 Sterne

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Veröffentlicht am 29.01.2023

Ich bin noch etwas zwiegespalten

Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
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Ich bin noch ein bisschen zwiegespalten, was ich genau denken oder sagen soll.
Einerseits haben wir diese beiden Protagonisten - Kit und Connor - die beide so unglaublich viel durchgemacht haben und so ...

Ich bin noch ein bisschen zwiegespalten, was ich genau denken oder sagen soll.
Einerseits haben wir diese beiden Protagonisten - Kit und Connor - die beide so unglaublich viel durchgemacht haben und so gebrochen sind, dass man versteht, wieso dieses Buch etwas rauer von der Sprache und auch der Handlung ist.
Die Protagonisten waren irgendwie anders, als die Protagonisten von denen ich bisher gelesen habe, weil sie selbst etwas scharfkantiger waren. Und irgendwie auf eine andere Art und Weise gebrochen.
Und dementsprechend gehen sie anders mit dem Bruch um.
Vielleicht war es deshalb für mich so ungewohnt, dass die Protagonisten in dieser Art und Weise agieren, wie beispielsweise durch den Alkoholkonsum oder dass sie rauchen.
Andererseits gab es in dem Buch wirklich sehr viel Spice und vielleicht hat mir dadurch ein bisschen die emotionale Verbindung zu den Protagonisten gefehlt.
Ich hatte das Gefühl, dass zwischen den Protagonisten alles sehr schnell passiert ist und es sich an manchen Stellen trotzdem ein bisschen gezogen hat.
Trotzdem gab es wirklich schöne Zitate, die echt und tiefgründig waren und ich mochte die Abwechslung zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
Außerdem hatte ich mir beim Fake-Dating-Trope ein bisschen etwas anderes vorgestellt.


Fazit:
Ich glaube, dass man sich auf dieses Buch wirklich einlassen muss und sowohl offen für den raueren Ton, als auch den Spice und die Protagonisten sein sollte.
Deswegen schwanke ich sehr hin und her, ob ich es empfehlen kann oder nicht.
In dem Fall wäre es vielleicht gut die Leseprobe zu lesen und dann zu entscheiden.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Ich bin etwas zwiegespalten

Clockwork Prince
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In den ersten paar Kapiteln ist mir die hohe Seitenanzahl wirklich stark aufgefallen.
Manchmal hatte ich wirklich das Gefühl, dass sich manches unglaublich zieht, obwohl relativ viel passiert.
Nach und ...

In den ersten paar Kapiteln ist mir die hohe Seitenanzahl wirklich stark aufgefallen.
Manchmal hatte ich wirklich das Gefühl, dass sich manches unglaublich zieht, obwohl relativ viel passiert.
Nach und nach kamen jedoch einige Plottwists, die mich kalt erwischt haben, während ich eine Wendung habe kommen sehen.
Das Buch war also eine Mischung aus Spannung und ein paar Szenen, die mich nicht so ganz überraschen konnten.
Tessa war mir wieder unglaublich sympathisch und obwohl das Buch aus der dritten Perspektive geschrieben ist, konnte ich mich nach einer Weile wieder sehr gut in sie hineinversetzen.
Auch Will und Jem sind mir weiter ans Herz gewachsen, auch wenn ich zugeben muss, dass ich von dem Liebesdreieck kein besonders großer Fan bin und mir manchmal die Entwicklung nicht so ganz gefallen hat.
Trotzdem bin ich sehr gespannt auf Band 3!

Fazit:
Ich bin ein bisschen zwiegespalten, was Band 2 angeht. Zwar waren die Protagonisten wieder sehr sympathisch und vor allem Will konnte mich in diesem Band mehr überzeugen, aber manche Plottwists waren mir ein wenig zu vorhersehbar.

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