Phelía Revelle ist ein ebenso mutiges wie eigensinniges Mädchen mit besonderer Begabung, das in einer zerrütteten, nachzeitlichen Welt zwischen den Gefolgsmännern ihres Vaters aufwächst. So selbstverständlich wie Lesen und Schreiben lernt sie, mit dem Schwert zu kämpfen: Einerseits, um sich gegen skrupellose Autonome zur Wehr zu setzen, andererseits, um sich gegen die neuen Besiedler der Erde - Antarer genannt - zu behaupten, die die Ländereien der Menschen in einen Schauplatz des Überlebens verwandelt haben. Als ihrer Familie großes Unglück widerfährt, macht sich Phelía entschlossen daran, ihr zu helfen, wobei sie nicht nur Unterstützung von ihren engsten Vertrauten, sondern auch von einem Scion erhält, der das Blut ihrer Feinde in sich trägt. Doch kann Phelía dem schönen Fremden vertrauen, zu dem sie sich unerklärlich hingezogen fühlt? Ganz offenbar verbirgt er nicht nur ein dunkles Geheimnis, sie kommen auch aus zwei völlig verschiedenen Welten.
Eine abenteuerliche Reise sowie der Kampf um Gefühle und Loyalität beginnen, inmitten derer sich Phelía zunehmend fragen muss, was Wahrheit und was Lüge ist ...
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Es ist der erste Teil der Nimrhon Reihe und bin von den Buch beeindruckt. Mit kleinen Schwächen aber mich regelrecht gefesselt hat.
Wenn man das Buch aufschlägt merkt man an kleinen Details das sich die ...
Es ist der erste Teil der Nimrhon Reihe und bin von den Buch beeindruckt. Mit kleinen Schwächen aber mich regelrecht gefesselt hat.
Wenn man das Buch aufschlägt merkt man an kleinen Details das sich die Autorin Gedanken gemacht hat. Kleine Skizzen, Landkarte und Glossar sind Dinge dich ich bei einem Fantasy Buch Liebe. Man kann sich noch mehr vorstellen.
Es geht um die Achtzehnjährige Phelia , die von Anfang an nicht die Naive und Kindliche junge Frau spielt. Sie begreift vieles ziemlich schnell, ob es das Lesen/schreiben ist oder wie Gefühle /Loyalität und Führungsqualitäten in ein Klang bringt . Abenteuer, Mitgefühl , Liebe, Und Freundschaft sind nur einiges was in diesem Buch vorkommt. Aber besonders gefällt mir der Schreibstil der Autorin. Sie ist leicht, Flüssig und sie Hat einen wunderbar Bildhaften Schreibstil. Man kann sich Z.B Die Umgebung/Bauten gut Vorstellen. Und das Schafft bei mir nicht jedes Buch oder Autor.
Bei der länge gab es auch Momente die etwas langatmig waren bzw sich gezogen haben. Das ist eigentlich das einzig Neative was mir auf gefallen ist.
Auch hat das Buch ein offenes Ende. Bin auch nicht unbedingt ein Freund davon aber es hat sich trotzdem gelohnt es zu lesen und Freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Kann das Buch nur empfehlen. Daumen hoch !
Phelia Revelle wächst relativ behütet in einer eher abgelegenen Siedlung im Osten des Landes Nimrhon auf. Im Westen liegt jedoch die Hauptstadt der Feinde - nicht nur ihrer Feinde, sondern die der ganzen ...
Phelia Revelle wächst relativ behütet in einer eher abgelegenen Siedlung im Osten des Landes Nimrhon auf. Im Westen liegt jedoch die Hauptstadt der Feinde - nicht nur ihrer Feinde, sondern die der ganzen Menschheit - , der Antarer, ein Volk, das die Erde besetzte und den Menschen das Leben immer schwerer macht. Auch aus diesem Grund, hat der Anführer des Dorfes, Phelias Vater, sie auch zu einer Kämpferin ausgebildet, die einmal seinen Platz einnehmen soll. Genau dieser Zeitpunkt kommt schneller als erwartet, denn dem Dorf widerfährt etwas schreckliches. Um ihre gefangenen Freunde und Verwandte wieder zurück zu holen, begeben sich Phelia und ihre Anhänger auf eine gefährliche Suche. Die junge Frau hat nicht nur kämpferische Fähigkeiten vorzuweisen, sie ist auch gebildet und verfügt über eine ganz besondere Kraft - sie kann ein unsichtbares Band zu Tieren knüpfen und somit mit ihnen kommunizieren. Auf ihrer Reise erhalten sie zusätzlich noch Hilfe von befreundeten Indianern und treffen auf einen außergewöhnlichen Verbündeten, ein Halbblut (Scion), mit den Genen ihrer Feinde. Kann Phelia ihm vertrauen?
Rose-Everly schickt uns als Leser in eine fantastische Welt voller Gefahren und einer einzigartigen Flora und Fauna. Die Bedrohung durch die Antarer ist anfangs kaum spürbar, steigert sich aber von Kapitel zu Kapitel. Wer mit sich hadert und Angst vor den 651 Seiten hat (oh ja, ich hatte großen Respekt zu Beginn), dem möchte ich sagen, dass die Autorin keine unnötigen Längen eingebaut hat, sondern den Leser richtig mit in diese unbekannte Welt hineinzieht. Man ist nicht nur bei der aktiven Handlung mit dabei, sondern bekommt ein Gefühl für die Umgebung und deren Änderungen. Auch die Figurenauswahl möchte ich äußerst positiv hervorheben. Phelia ist eine junge Erwachsene mit allen Hochs und Tiefs, Selbstzweifel sowie Vertrauen in sich selbst. Man hat nicht das Gefühl, auf einmal eine ausgereifte Frau mit überbordendem Selbstbewusstsein vor sich zu haben, die jeden über den Haufen rennt, sondern einen ausgereiften Charakter mit Ecken und Kanten, der sich selbst erst einmal seinen eigenen Weg suchen muss. Genau das macht unsere Hauptfigur so wahnsinnig interessant und realistisch. Anfangs fühlte ich mich etwas erschlagen aufgrund der hohen Figurenanzahl, jedoch bekommt man nach und nach einzelne Charakterzüge der Personen mit und kann diese immer besser unterscheiden. Auch die Begleiter werden nicht als sture, festgefahrene Charaktere gezeigt, sondern entwickeln sich auch der Geschichte entsprechend.Diese Fantasy-Geschichte hatte für mich auch einen starken Dystopien-Vibe, da sich meiner Meinung nach der Fantasyanteil eher in Grenzen hält. Ja, die Antarer sind nicht menschlich und auch im Laufe der Geschichte begegnet man einigen uns unbekannten Tieren, jedoch ist der Realitätsbezug eindeutig höher.
Sprachlich gesehen gibt es für mich überhaupt nichts zu meckern. Rose-Everly hat eine wunderbare, bemerkenswerte Art diese Geschichte zu erzählen und verzauberte mich regelrecht mit ihrer Sprache.Trotz der hohen Seitenanzahl kann ich mich an keine unnötigen Wiederholungen erinnern und wurde immer wieder von ihrer sprachlichen Gewandtheit überrascht. Ich würde lügen, würde ich mir diesen Anspruch nicht auch für so viele gehypte, stark beworbene Bücher auf dem Markt wünschen! Die Geschichte lässt sich trotzdem fließend lesen, denn die bildhaft gewählten Ausdrücke sowie auch die schlauen und durchdachten Gespräche erwecken immer das Gefühl einer Gesamtheit, in die man als Leser regelrecht flüchten kann.
Auch die Liebesgeschichte wird nicht unnötig aufgebauscht, sondern baut sich langsam auf. Ich wartete regelrecht auf weitere Annäherungen und empfinde diesen Teil der Geschichte auf keinen Fall zu einnehmend, so dass das Hauptziel der Reise außer Acht gerät. Zudem möchte ich auch erwähnen, dass Gewalt in der Geschichte vorkommt, diese definitiv aufwühlend erzählt wird, jedoch keine positive Position einnimmt, so dass diese glorifiziert wird. Die Gewalt gehört zur beschriebenen Welt einfach mit dazu, da man sonst nicht überleben würde. Auf unnötige Grausamkeiten hat die Autorin, meiner Meinung nach, verzichtet und genau das richtige Maß getroffen.
Ein wunderschöner Zusatz zur Geschichte sind die jeweils am Kapitelanfang eingefügten Zeichnungen, die dem Leser bereits eine Ahnung geben können, was im folgenden Kapitel geschehen wird. Das angefügte Glossar und eine Karte des Landes Nimrhon empfand ich als sehr hilfreich.
Ich bin von der Geschichte einfach nur begeistert und warte bereits sehnsüchtig auf den 2. Band. Im Fantasy Genre ist mir schon länger nichts Vergleichbares mehr untergekommen. Die Autorin kopiert keine bereits bekannten Geschichten zusammen, sondern geht ihren ganz eigenen Weg, was auch ganz positiv auffällt.
"Die Wächter von Nimrhon" von M. Rose-Everly ist eine Mischung Dystopie und Fantasy und spielt eigentlich in der Zukunft unserer Welt. Diese hat sich nicht zu unserem Besten entwickelt. Eindringlinge haben ...
"Die Wächter von Nimrhon" von M. Rose-Everly ist eine Mischung Dystopie und Fantasy und spielt eigentlich in der Zukunft unserer Welt. Diese hat sich nicht zu unserem Besten entwickelt. Eindringlinge haben sich breit gemacht und die Erde übernommen. Das Leben hat sich zu einer Art mittelalterlichen Zeit zurückentwickelt. Vorab sollte man erwähnen, dass es sich hier um ein umfangreiches Buch handelt. Das finde ich sehr positiv. Generell sind die Beschreibungen sehr ausgeprägt und auch gut gelungen. Allerdings führt dies doch auch zu einigen Längen in der Handlung, die dazu führt, dass man das Buch öfter mal aus der Hand legt. Dafür ein Stern weniger.
Aber das Buch hat mir gut gefallen. Es gibt viele Charaktere, die nicht nur kurz angesprochen werden, sondern auch alle eine Geschichte haben. Hauptchakter ist Phelía, eine junge, wohlbehütete und recht belesene junge Frau. Sie wird auf grausame Weise ihrer Eltern und des halben Dorfs beraubt. So macht sie sich mit den Anhängern ihres Vaters auf den Weg um die vom Feind und Besetzer Entführten zu befreien. So trifft Sie auf Làron, und findet in ihrem vermeindlichen Feind einen starken Verbündeten.
Durch Phelías Naivität begibt sie sich schnell in ungüstige Situationen. Und ab und an sind ihre Gedankengänge und das hin und her etwas anstrengend. Natürlich kann es daran liegen, dass ihr einfach die Lebenserfahrung fehlt. Aber die Geschichte hat noch viel Potential und die Charaktere können sich noch weiter entwickeln- z.B. in Teil 2. Es bleibt also interessant. Vor allen Dingen die Moral der Geschichte gefällt mir sehr gut. Es ist wie in jeder Zeit- es gibt Ungerechtigkeit, den Wunsch nach Freiheit und die Möglichkeit, dass Liebe sich über bestimmte Grenzen hinwegsetzen kann.
Für mich war der Titel des Buches lange Zeit ein Rätsel, aber gegen Ende des Buches wurde auch diese Frage geklärt.. Toll! Sehr gelungener Auftakt. Ich wurde von der Autorin zu Beginn gewarnt, dass die ...
Für mich war der Titel des Buches lange Zeit ein Rätsel, aber gegen Ende des Buches wurde auch diese Frage geklärt.. Toll! Sehr gelungener Auftakt. Ich wurde von der Autorin zu Beginn gewarnt, dass die Geschichte sehr ausführlich beschrieben ist, und ob ich damit ein Problem hätte - nö ganz im Gegenteil ich hab mich mega darauf gefreut. Ich mag es ausführlich und ich mag es detailliert, und ich wurde absolut nicht enttäuscht. Tolle Geschichte, die mich streckenweise echt überrascht hat, irgendwie bekannt aber eigentlich doch neu, also ich finde hier nichts zu bekriteln. Toller Schreibstil, schönes Cover und die Illustration bei den jeweiligen Kapiteln finde ich super schön. Wer es detailliert mag, wird mit Phelia eine neue Freundin finden.
Vom Klappentext her klang das Buch nicht schlecht und auch das Cover gefällt mir mit seiner Schlichtheit wirklich gut. Überzeugen konnte mich das Buch auf jeden Fall und ich freue mich jetzt schon auf ...
Vom Klappentext her klang das Buch nicht schlecht und auch das Cover gefällt mir mit seiner Schlichtheit wirklich gut. Überzeugen konnte mich das Buch auf jeden Fall und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.
Schon der Einstieg in den Band hat mir gut gefallen, denn man bekommt gleich einen wirklich guten Eindruck von der Welt, in der die Handlung spielt. Auch erfährt man die wichtigesten Ereignisse, die zu der Besiedlung durch die Antarer geführt haben.
Danach hab ich es in bisschen länger gebraucht, um richtig in die Geschichte hineinzufinden. Ich vermute, dass das ein bisschen an dem Schreibstil der Autorin lag. Er liest sich gut und flüssig, ist aber auch sehr ausschweifend. Was einerseits gut ist, denn so konnte ich mir alles wirklich gut vorstellen. Andererseits ist es mir manchmal auch ein wenig zu viel gewesen, was meinen Lesefluss gehemmt hat. Aber mit zunehmder Seitenzahl hat sich das gebessert.
Die Handlung ist spannend und hat immer wieder ein paar Zwischenhöhepunkte. Manche Wendungen fand ich ein bisschen erwartbar, haben sich aber gut in die Handlung eingefügt und immer wieder neue Möglichkeiten gegeben. Allerdings musste ich auch hier am Anfang feststellen, dass man sich ein bisschen an Kleinigkeiten aufgehalten hat und die Handlung manchmal ein bisschen abgeschweift ist. Aber auch das hat sich mit zunehmder Seitenzahl gelegt und ich war immer gefesselter.
Das Ende hat mir gut gefallen, vor allem weil ich nicht erwartet hatte, dass dort so ein Cliffhanger kommt. Ich bin auf jeden Fall neugierig auf den nächsten Band.
Die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen. Spannend fand ich es, dass die Protagonistin und Erzählerin Phelia ihre Stärke dadurch bekommen hat, dass sie sich mit der Situation auseinander setzt und eben nicht von vorne herein perfekt ist. Ihre Gedanken verschiedene Möglichkeiten hervorgebracht.
Fan bin ich auf jeden Fall von Laron, ich würde mir fast wünschen, auch mal ein paar Passagen aus seiner Sicht zu lesen. Aber auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen und ich bin gespannt auf ihre Entwicklungen.
Schön fand ich die vielen kleinen Zeichnungen im Buch ebenso wie die Karte, die sich am Ende befindet. Gebraucht habe ich sie zur Vorstellung nicht, aber als Zusatz war sie super.
Mein Fazit
Ein spannender Reihenauftakt
Nach dem ich anfangs ein bisschen Schwierigkeiten mit dem ausschweifenden Stil hatte, konnte mich die Handlung wirklich packen. Mit zunehmender Seitenzahl war ich immer gefesselter und die Seiten flogen nur dahin. Manche Wendungen waren erwartbar, aber ich wurde doch auch einige Male überrascht. Die Charaktere haben mir gut gefallen und ich bin gespannt auf ihre Entwicklungen. Das Ende macht auf jeden Fall neugierig auf den nächsten Band.