Cover-Bild Der Krieg in mir - Das Buch zum Film
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kamphausen Media GmbH
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Psychologie
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Ersterscheinung: 17.02.2020
  • ISBN: 9783958832817
Sebastian Heinzel

Der Krieg in mir - Das Buch zum Film

Welche Spuren haben die Erfahrungen der Kriegsgeneration in uns hinterlassen?
Der Autor untersucht die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs auf seine Familie, indem er dem Weg seines Großvaters nach Weißrussland folgt und dabei Verbindungen zu seiner eigenen Vergangenheit und den Kriegsträumen entdeckt, die ihn seit seiner Kindheit verfolgen.
Das Buch zum gleichnamigen Kinofilm zeigt, wie sich Knoten in der eigenen Familiengeschichte lösen lassen, um Versöhnung und Heilung zwischen den Generationen zu ermöglichen und es gibt Impulse und Anregungen für eine andere Betrachtung der eigenen Biografie.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2020

Hatte mehr von diesem Buch erwartet...

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Der Autor beweist, dass er sich mit der Thematik "Kriegsenkel " bzw. "vererbe Erinnerungen" beschäftigt hat, in dem er sich beispielsweise auf Sabine Bode beruft, von der ich ebenfalls bereits einige sehr ...

Der Autor beweist, dass er sich mit der Thematik "Kriegsenkel " bzw. "vererbe Erinnerungen" beschäftigt hat, in dem er sich beispielsweise auf Sabine Bode beruft, von der ich ebenfalls bereits einige sehr interessante Bücher zum Thema gelesen. Die Thematik der "Kriegskinder/-enkel" bzw. vererbten Erinnerungen ist zur Zeit sehr aktuell. Gewisse Verhaltensmuster können damit durchaus erklärt werden. Somit hatte ich auch ein Buch dieser Art erwartet.
Allerdings bekam ich im Laufe des Buches den Eindruck, das trotz allem Bestreben sich den Dämonen der Vergangenheit durch Aufarbeitung der Traumata der Großväter zu stellen, doch das Filmprojekt im Vordergrund steht. Dazu gehören für mich so absolut unverständlichen Dinge, sich eine Wehrmachtsuniform zu besorgen und damit in Weißrussland Krieg zu spielen. Aber offensichtlich scheint bereits die Uniform etwas "herzumachen“. Sehr erschreckt hat mich die „Stalin Line“, eine Art Freizeitpark, in der Kriegsgeschehen dargestellt wird und der Autor aufgrund seiner Uniform mit dem höchsten Rang den Befehlshaber dargestellt hat.
Für meine Begriffe hat dieses Buch stark begonnen dann allerdings sehr nachgelassen. Am Ende ließ es mich doch sehr irritiert zurück...Ich würde dieses Buch nicht noch einmal lesen...

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