Profilbild von lynas_lesezeit

lynas_lesezeit

Lesejury Star
offline

lynas_lesezeit ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit lynas_lesezeit über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2020

Irrungen und Wirrungen der Liebe

Wie uns die Liebe fand
0

"Wie uns die Liebe fand" von Claire Stihlé ist eine Homage an die Liebe und die Irrungen und Wirrungen, die so manches Mal damit verbunden sind. Dabei sollte man jedoch keine gänzlich realistische Geschichte ...

"Wie uns die Liebe fand" von Claire Stihlé ist eine Homage an die Liebe und die Irrungen und Wirrungen, die so manches Mal damit verbunden sind. Dabei sollte man jedoch keine gänzlich realistische Geschichte erwarten, sondern sich einfach von der schönen Art zu erzählen bezaubern lassen.

Das Cover ist traumhaft. Titel und Blütenblätter sind plastisch erhoben und schön farbenfroh. Mich hat es sofort angesprochen. Gut gefällt mir auch, dass es am Ende des Buches eine ganze Reihe von Rezepten aus dem Elsass gibt. In die Geschichte fließt immer mal wieder nebenbei ein, was die Familie von Madame Nanon isst. Ich konnte mir darunter nicht immer etwas vorstellen und habe die Rezepte deshalb als Bereicherung empfunden. Die Atmosphäre des Elsass wird auch durch einige Sätze und Redensarten auf "elsässisch" eingefangen.

Erzählt wird die Handlung im Rückblick von der 92-jährigen Madame Nanon. Sie erzählt dabei amüsant, witzig und sympathisch. Von der ersten Seite an habe ich mich gut aufgehoben gefühlt und ihrer Stimme gern gelauscht. Verstärkt wurde das dadurch, dass sie an mancher Stelle mich als Leserin direkt angesprochen hat. Durch die scharfsinnigen und teils lustigen Beobachtungen und Schlüsse, wird die Geschichte kurzweilig und fliegt nur so dahin.

Madame Nan hat vier Töchter, die zum Zeitpunkt der erzählten Ereignisse noch alle bei ihr wohnen. Marie, ihre älteste Tochter, erfindet zusammen mit Malou, ihrem Freund, Liebesbomben. "Da zerplatzt einem das Glück im Hirn, wenn man die nimmt." Schon nach kurzer Zeit führen diese kleinen Kügelchen zu turbulenten Ereignissen im Dorf und einer großen Welle der Liebe. Einzig Madame Nan und ihr Schwarm Monsieur Boberschram scheinen nicht so viel Glück zu haben.

Besonders gefallen haben mir die sehr individuellen Charaktere, die eine große Lebendigkeit mitbringen und die herrlich direkte und unverblümte Art, in der das Dorfleben, die Auswirkungen der Liebebsbomben und all die Menschen dort, beschrieben sind. Auch der Umgang der vier Mädels von Madame Nan untereinander und mit ihr war schön zu beobachten. Die Geschichte war kurzweilig und hat mich insgesamt mit einem guten Gefühl zurück gelassen.

Was mir jedoch nicht ganz so gefallen hat, waren die Liebesbomben selbst, weil diese als Voodoo-Zauber dargestellt werden und ich das Buch unter diesen Voraussetzungen wohl nicht gekauft hätte. Zudem werden im Verlauf der Handlung einige Dinge wiederholt. Teils werden sie zwar an anderer Stelle dann ausführlicher und mit mehreren Details erzählt, aber ich hätte es mir etwas kompakter gewünscht.

"Wie uns die Liebe fand" von Claire Stihlé ist ein humorvoller, lebendiger Roman, der sich schön liest. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.05.2020

Interessantes Leseerlebnis

Die drei Leben der Hannah Arendt
0

"Die drei Leben der Hannah Arendt" von Ken Krimstein ist die erste Graphic Novel, die ich je gelesen habe.

Kürzlich hatte ich ein Kinderbuch über sie (vor-) gelesen, fand sie sehr faszinierend und wollte ...

"Die drei Leben der Hannah Arendt" von Ken Krimstein ist die erste Graphic Novel, die ich je gelesen habe.

Kürzlich hatte ich ein Kinderbuch über sie (vor-) gelesen, fand sie sehr faszinierend und wollte jetzt gern mehr über sie erfahren. Das dann auch noch mit einer Graphic Novel verbinden zu können, hat meine Vorfreude noch erheblich erhöht.

Die Leseerfahrung war wirklich bereichernd. Ich hatte das Gefühl, dass ich trotz der kurzen Texte gerade durch die Bilder nah am Geschehen war. Dennoch wird es wohl nicht zu meiner favoritisierten Art von Büchern gehören. Ich mag Sprache und Ausdruck einfach unheimlich gern und bin deshalb hier etwas in meinen Vorlieben zu kurz gekommen.

Insgesamt war es dennoch spannend mehr über Hannah Arendt zu erfahren. Mir gefällt es gut, dass sich das Buch in drei Abschnitte gliedert. Das passt gut zu ihrem Leben. Ich finde es zudem schön und passend, dass Hannah mit jedem Lebensabschnitt auch auf den Bildern altert. Dadurch, dass sie immer in grüner Kleidung dargestellt wird, ist ein hoher Wiedererkennungswert gewährleistet. Von dem Personenverzeichnis am Ende war ich zuerst etwas erschlagen, dann hat es jedoch mein Interesse geweckt. Ich muss sagen, dass ich wieder neue Aspekte und Persönlichkeiten kennengelernt habe, was mir gut gefällt.

Insgesamt war es nicht immer leicht dieses Buch zu lesen, weil einige Informationen etwas kurz kamen. Dennoch hat es mir gefallen und mein Interesse für das Leben von Hannah Arendt weiter befeuert.

"Die drei Leben der Hannah Arendt" von Ken Krimstein ist sicher für Leser gut geeignet, die Freude an Graphic Novels haben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.05.2020

Ungewöhnlicher Coming-of-age-Roman

Pietà
0

"Pietà" von Markus Günther ist ein tiefgründiger Coming-of-age-Roman, der einen großen Fokus auf den Umgang mit dem Tod setzt.

Der Buchumschlag und vor allem der Einband der gebundenen Ausgabe sind sehr ...

"Pietà" von Markus Günther ist ein tiefgründiger Coming-of-age-Roman, der einen großen Fokus auf den Umgang mit dem Tod setzt.

Der Buchumschlag und vor allem der Einband der gebundenen Ausgabe sind sehr hübsch anzusehen. Es wird mit silber-glänzender Schrift gearbeitet, was mir wirklich gut gefällt.

Auch der Schreibstil gefällt mir insgesamt gut. Bis auf einige katholischen Begriffe ist die Sprache schlicht und leicht verständlich. Da ich selber nicht katholisch bin, kannte ich einige Begriffe nicht, es hat den Lesefluss aber nicht gestört. Es wird allerdings viel mit verschachtelten Sätzen gearbeitet, was etwas Konzentration beim Lesen erfordert.

Ich möchte gern den ersten Satz des Buches zitieren, da er sehr bezeichnend für die Gesamtbotschaft des Buches ist: "Der erste Tote, den ich sah, war Pater Gerwald." Während des ganzen Buches lernt man weniger Lutz, den Protagonisten, als Person kennen, sondern vielmehr seinen über die Jahre reifenden Umgang mit dem Thema Tod. Dadurch habe ich die Geschichte überwiegend als negativ und düster empfunden. Dieser Rückblick auf's Erwachsenwerden unterscheidet sich deutlich von anderen Coming-of-age-Romanen, die ich bisher gelesen habe. Den Ansatz finde ich durchaus interessant, weil es mir gefällt, deutlich zu machen, dass Jugendliche sehr tiefgründig sind und es nicht nur eine locker-leichte, oberflächliche Geschichte ist. Was nach meinem Empfinden jedoch gänzlich fehlt, ist die Möglichkeit Sympathie für den Protagonisten zu entwickeln. Die Schilderungen habe ich eher neutral verfolgt und war emotional nahezu gänzlich unberührt. Das ist etwas schade, da mich das Niveau des Romans und der andere Fokus durchaus anspricht.

Im Laufe der Handlung reift Lutz zu einem gefestigten Erwachsenen heran, der mit dem Tod umzugehen vermag. Auf dem Weg dahin führt er einige tiefgründige Gespräche, die interessant zu verfolgen waren. Zwei Sätze haben mir besonders gut gefallen: "Es geht darum, jeden Morgen aufzustehen und das Heldentum im Alltag zu finden. Sie müssen ein Held der kleinen Dinge werden, um ein großer Held zu sein." Und genau dies gelingt Lutz, er wird ein Held der kleinen Dinge.

"Pietà" von Markus Günther war ein interessantes und aus dem Genre der Coming-of-age-Romane herausstechendes Leseerlebnis, konnte mich aber nicht nachhaltig berühren. Dennoch kann ich eine bedingte Leseempfehlung aussprechen für Leser, die gespannt auf eine andere Herangehensweise an das Genre sind und bereit sich mit dem Thema Tod intensiv auseinanderzusetzen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.05.2020

Wertvoller Roman gegen das Vergessen

Die verlorene Tochter der Sternbergs
1

"Die verlorene Tochter der Sternbergs" von Armando Lucas Correa ist ein intensiver, tragischer Roman, der bewegt und nachdenklich stimmt.

Das Cover finde ich großartig und es hat mich sofort angezogen, ...

"Die verlorene Tochter der Sternbergs" von Armando Lucas Correa ist ein intensiver, tragischer Roman, der bewegt und nachdenklich stimmt.

Das Cover finde ich großartig und es hat mich sofort angezogen, weil ich wissen wollte, was es mit dem kleinen Mädchen vor dieser bedrückenden Kulisse auf sich hat. Auch die Gestaltung der Kapitel und Abschnitte finde ich sehr gelungen. Zudem ist durch eindeutige Orts-und Zeitangaben immer klar, wo in der Handlung man sich gerade befindet.

Der Schreibstil gefällt mir gut. Es ist leicht der Handlung zu folgen, dennoch entwickelt sich eine gewisse Spannung und einige Sätze sind wunderschön formuliert. Außerdem mag ich es, dass persönliche, emotionale Briefe mit in die Handlung einfließen. Das bildet einen guten Rahmen für die eigentliche Schilderung und verbindet gelungen die Vergangenheit mit der Jetzt-Zeit.

Zu großen Teilen spielt die Handlung in der Vergangenheit. Umrahmt wird dies von kurzen Episoden der Gegenwart. Élise Duval ist eine der Hauptprotagonistinnen des Buches. Zu Beginn lernt man sie als ältere Frau in einem Moment kennen, in dem die Vergangenheit unvermittelt auf sie hereinbricht. "Vielmehr tat sich eine Vergangenheit auf, die sie nicht länger fernhalten konnte, ein Schatten, der über ihrem Leben gehangen hatte[...]". Schnell findet der Leser sich dann in ebendieser Vergangenheit wieder. Dabei begleitet man das Schicksal der Familie Sternberg während der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Haben sie anfangs als jüdische Familie in Deutschland nur mit subtilen Anfeindungen zu tun, steigert sich dies schnell so sehr, dass sie die gemeinsame Flucht planen. Tragischerweise werden sie dabei getrennt. Während großer Teile des Buches verfolgt man daher das Leben von Amanda und Lina Sternberg in Frankreich. Viera Sternberg, die ältere Tochter, ist zwar immer unterschwellig präsent, ihre Geschichte wird aber nicht weiter verfolgt. Die Charaktere werden nahezu sachlich geschildert, ihre Emotionen bleiben oft verborgen. Gerade die nicht zu stark ausformulierte Emotionalität der Charaktere war für mich passend. Die Gräuel sind so schon schrecklich genug und sicher kann man oft nur überleben, indem man seine Gefühle dämpft.

Durch die eindringliche Schilderungen des Lebens der Zeit des Krieges wird wieder bewusst, was für eine schreckliche, menschenunwürdige Zeit es war. Dieser Roman beleuchtet besonders den Aspekt, welche Auswirkungen die Flucht aus Deutschland auf die Familien hatte. Die Enrwurzelung, das Fremdsein, der Verlust des Eigentums, der Familie, der Freunde. Und dann holt der Krieg Ananda und Lina doch wieder ein. Egal wie viele Bücher ich schon gelesen habe, die Schrecken des Zweiten Weltkrieges verblassen nicht. Auch hier macht es mich wieder sprachlos, wie Menschen beginnen ihre Nachbarn zu denunzieren, wie Menschen sich über andere erhaben fühlen, wie Menschen zu solcher Brutalität bereit sein können. Wo ist in solchen Momenten nur alles menschliche hin, was uns doch ausmacht?

Insgesamt hätte ich mir gewünscht noch mehr über Viera zu erfahren. Wie der Titel schon vermuten lässt, ist sie wirklich die "verlorene Tochter" und nimmt kaum Raum ein. Auch einige ausführlichere Beschreibungen und deutlichere Schilderungen von Zusammenhängen wären schön gewesen. Dennoch hat mich der Roman insgesamt berührt und ist ein weiterer wertvoller Beitrag gegen das Vergessen.

Für "Die verlorene Tochter der Sternbergs" von Armando Lucas Correa kann ich eine Leseempfehlung aussprechen. Lesern, die Romane mit wahrem historischen Bezug und Tiefe schätzen, könnte dieser Roman gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Thema
  • Geschichte
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 09.05.2020

Wohlfühlroman mit erfrischendem Funken Magie

Die kleinen Geheimnisse des Herzens
0

"Die kleinen Geheimnisse des Herzens" von Celia Anderson ist ein kurzweiliger Wohlfühlroman mit einem Funken Magie.

Das Cover ist einfach zauberhaft und wird bei mir quer im Regal stehen, so dass man ...

"Die kleinen Geheimnisse des Herzens" von Celia Anderson ist ein kurzweiliger Wohlfühlroman mit einem Funken Magie.

Das Cover ist einfach zauberhaft und wird bei mir quer im Regal stehen, so dass man es gut sehen kann. Nachdem ich das Buch gelesen habe, empfinde ich Titel und Bd zudem als sehr passend.

Ich war sofort von der Geschichte in den Bann gezogen und wollte mehr über die Protagonisten erfahren. Der Schreibstil macht es leicht, der Handlung zu folgen. Mir gefällt der chronologische Aufbau, die eingeflossenen Briefe und die präzise Sprache. Zudem wird ein angenehmer Spannungsbogen aufgebaut, so dass es bis zum Ende spannend war, der Geschichte zu folgen. Die Landschaft und die Personen werden detailliert beschrieben, dadurch entstand schnell ein klares Bild während des Lesens.

Die Charaktere sind interessant, lebensnah und mit einigen Eigenheiten gezeichnet.
May besitzt eine besondere Gabe, die sie jung erhält und es ihr ermöglicht hat, 110 Jahre alt zu werden und dabei noch erstaunlich fit zu sein. Ihr erklärtes Ziel ist es jetzt auch noch 111 Jahre alt zu werden. Dabei nimmt sie zunächst wenig Rücksicht auf Verluste. Und dies nicht nur im buchstäblichen Sinne des Wortes, klaut sie doch ihren Nachbarn Gegenstände, sondern auch emotional. Anfangs war May deshalb nicht besonders sympathisch. Beim Lesen schwankte ich zwischen Faszination, weil ihre Gabe den Roman aufgelockert und spannend gemacht hat und Abscheu, weil andere darunter leiden müssen. Glücklicherweise hat May während des Romans eine schöne Entwicklung gemacht, ohne dabei gänzlich unglaubwürdig zu sein. Einer der Gründe dafür ist Julia, ihre Nachbarin, die May ins Herz zu schließen beginnt.

Julia selbst fand ich von Anfang an bezaubernd. Auch wenn sie es nicht mag, dass ihre Enkelin Emily sie altmodisch nennt, finde ich gerade das so sympathisch. Sie ist sehr lieb, hat ein großes Herz, kann gut mit Kindern umgehen und backt oder kocht leckere Sachen - die perfekte Oma. Aber Julia ist noch viel mehr als das und es ist schön zu verfolgen, wie sie im Laufe des Buches immer mehr bei sich ankommt und immer glücklicher wird.

Während des Lesens habe ich so manches Mal sehr herzhaft über die beiden älteren Ladys May und Julia lachen können. Während sich zwischen ihnen eine zarte Freundschaft anbahnt, planen sie gemeinsam eine Zukunft für Emily und den sympathischen alleinerziehenden Nachbarn Andy. Es ist herrlich zu beobachten, wie gerissen sie vorgehen, um ihre Vorstellungen, wie das Leben der jungen Leute zu laufen hat, durchzusetzen.

Emily selbst ist eine junge Frau, die sich für ihren Job aufopfert und sich gerade erst aus einer Beziehung mit einem verheirateten Mann befreit hat. Nach Pengelly ist sie nur während des Urlaubs gekommen, um bei ihrer Oma zu sein. Es ist leicht sich mit Emily zu identifizieren, da sie eine Reihe "moderner" Probleme verkörpert, die man gut kennt.

Andy ist ihrem Zauber schon länger verfallen, scheut sich jedoch davor, es Emily zu zeigen. Er kümmert sich hingebungsvoll um seine kleine Tochter und ist ein sehr hilfsbereiter Mensch.

Gelungen ist, dass die Handlung im unregelmäßigen Wechsel aus Sicht aller vier Hauptprotagonisten erzählt wird. Dadurch lernt man sie gut kennen und hat einen direkten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle.

Die Geschichte besticht durch einige neue Ideen, amüsante Passagen, sympathische, interessant angelegte Charaktere und eine gemütliche Atmosphäre. An mancher Stelle habe ich jedoch innerlich leicht aufgestöhnt. Es wird kein Klischee ausgelassen und einiges in die Geschichte gepackt, was schon fast überladen wirkt. Da wäre weniger mehr gewesen.

Mir hat das Buch dennoch insgesamt gut gefallen. Es fügte sich alles zusammen, wie ich es mir erhofft hatte und für mich sind am Ende keine Fragen offen geblieben. Ich fand es auch erfrischend, dass das Buch so manches Mal an der Grenze zu Fiktion war. Das war mal was anderes, hat mich gut unterhalten und mir beim Lesen ein gutes Gefühl gegeben.

"Die kleinen Geheimnisse des Herzens" von Celia Anderson ist eine erfrischende, angenehme Lektüre, die ich allen Lesern empfehlen kann, die sich gern einmal unkompliziert unterhalten fühlen wollen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren