zuviel Realität für die Phantasie
Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste FederstrichKlappentext
Nichts tut die Londonerin Hope Turner lieber, als sich in die Welten ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ...
Klappentext
Nichts tut die Londonerin Hope Turner lieber, als sich in die Welten ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ändert sich, als sie eines Tages in einer Buchhandlung einen mysteriösen Fremden kennenlernt, der ihr Unglaubliches offenbart: Es gibt eine Welt der Bücher, in der die Romanfiguren ein Eigenleben führen. Doch sie ist in Gefahr, und nur Hope kann sie retten!
Meinung
Wem ist es noch nicht passiert, so in einem Buch einzutauchen , sodass man die Realität vergisst. In einen historischen Roman findet man sich auf einem Marktplatz wieder wo jemand am Pranger steht, in einem Agententhrilller hört man wie jemand entführt wird oder die Polizeisirenen in einem Krimi. Spannung ohne Ende.
Hier geht es um mehr, es verschmelzen die reale und die fiktionale Welt. Was ist wahr, was ist ausgedacht. Wenn das nicht mehr auseinander zu halten ist, ist alles in Gefahr.
Um bis zu dieser Erkenntnis zu koIch mmen, habe ich das halbe Buch bereits gelesen auch danach ging es eher schleppend voran, es war interessant aber ab und zu habe ich gedacht die Autorin könnte etwas schneller zur Sache kommen, aber dann hätte der Stoff nicht für drei Bücher gereicht.
Ich war hin und her gerissen, einiges habe ich erraten oder die Heldin hat es als Einzige gemerkt aber es geschah nichts und am Ender ein ganz fieser Cliffhanger. Gott sei Dank erscheinen die nächsten Bände im Juni und im August.
Wie gesagt der Schreibstil ist spannend und sehr ausführlich ohne große Wiederholungen es hätte jedoch etwas weniger Worte sein können aber dann wären die Wörter gelöscht worden und das titelgebende Buch zu schnell voll.