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Veröffentlicht am 24.05.2020

zuviel Realität für die Phantasie

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
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Klappentext

Nichts tut die Londonerin Hope Turner lieber, als sich in die Welten ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ...

Klappentext

Nichts tut die Londonerin Hope Turner lieber, als sich in die Welten ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ändert sich, als sie eines Tages in einer Buchhandlung einen mysteriösen Fremden kennenlernt, der ihr Unglaubliches offenbart: Es gibt eine Welt der Bücher, in der die Romanfiguren ein Eigenleben führen. Doch sie ist in Gefahr, und nur Hope kann sie retten!

Meinung

Wem ist es noch nicht passiert, so in einem Buch einzutauchen , sodass man die Realität vergisst. In einen historischen Roman findet man sich auf einem Marktplatz wieder wo jemand am Pranger steht, in einem Agententhrilller hört man wie jemand entführt wird oder die Polizeisirenen in einem Krimi. Spannung ohne Ende.
Hier geht es um mehr, es verschmelzen die reale und die fiktionale Welt. Was ist wahr, was ist ausgedacht. Wenn das nicht mehr auseinander zu halten ist, ist alles in Gefahr.
Um bis zu dieser Erkenntnis zu koIch mmen, habe ich das halbe Buch bereits gelesen auch danach ging es eher schleppend voran, es war interessant aber ab und zu habe ich gedacht die Autorin könnte etwas schneller zur Sache kommen, aber dann hätte der Stoff nicht für drei Bücher gereicht.
Ich war hin und her gerissen, einiges habe ich erraten oder die Heldin hat es als Einzige gemerkt aber es geschah nichts und am Ender ein ganz fieser Cliffhanger. Gott sei Dank erscheinen die nächsten Bände im Juni und im August.
Wie gesagt der Schreibstil ist spannend und sehr ausführlich ohne große Wiederholungen es hätte jedoch etwas weniger Worte sein können aber dann wären die Wörter gelöscht worden und das titelgebende Buch zu schnell voll.

Veröffentlicht am 12.05.2020

Erinnerungen

Die kleinen Geheimnisse des Herzens
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Klappentext
May Rosevere, eine rüstige Dame in gesegnetem Alter, genießt ihren Lebensabend in dem kleinen Dorf Pengelly in Cornwall. Als Emily, die Enkelin ihrer Nachbarin, anreist, um ihr Leben neu zu ...

Klappentext
May Rosevere, eine rüstige Dame in gesegnetem Alter, genießt ihren Lebensabend in dem kleinen Dorf Pengelly in Cornwall. Als Emily, die Enkelin ihrer Nachbarin, anreist, um ihr Leben neu zu ordnen, beobachtet May Emilys Bemühungen mit Interesse und Wohlwollen. Denn seit einem tragischen Vorfall vor ein paar Jahrzehnten, in den die Familien beider Frauen verwickelt waren, fühlt sich die alte Dame Emilys Familie gegenüber schuldig. May würde die Zeit wahnsinnig gerne zurückdrehen. Aber da es für sie selber schwierig ist, ihr Leben umzukrempeln und von vorne anzufangen, beschließt sie, stattdessen Emily zu helfen - wenn auch mit etwas unkonventionellen Methoden ...
Meinungen
Erinnerungen sind wichtig gute wie schlechte. May lebt von diesen Erinnerungen ihren eigenen und denen von anderen und hilft ihren Mitmenschen mit ihrer Lebenserfahrung.
In diesem Buch sind die Älteren die Hauptpersonen, es passiert nichts Aufregendes aber es ist trotzdem spannend. Wie gehen sie mit dem Verlust eines geliebten Menschen um, wie steht es mit der Einsamkeit oder der Angst nicht mehr allein Leben zu können.
Hier werden diese Themen nicht besonders behandelt sondern sie sind einfach da sie gehören zum Leben dazu, zum Alltag eines jeden., lässt man sich davon beeindrucken oder nimmt man das Leben wie es kommt und geniesst die schönen Tage und für alles Andere gibt es Freunde und Familie.
Das alles wird mit Leichtigkeit und ein bisschen Mystik erzählt, auf eine freundliche, herzliche Weise.

Veröffentlicht am 08.05.2020

etwas heftig

Into the Fire
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Anne Ashburn ist Firefighterin mit Leib und Seele. Kein Feuer ist ihr zu gefährlich, kein Risiko zu hoch. Doch bei einem Einsatz unterschätzt sie die Gefahr und kommt fast ums Leben. Nur eine extreme Rettungsaktion ...

Anne Ashburn ist Firefighterin mit Leib und Seele. Kein Feuer ist ihr zu gefährlich, kein Risiko zu hoch. Doch bei einem Einsatz unterschätzt sie die Gefahr und kommt fast ums Leben. Nur eine extreme Rettungsaktion von Danny Maguire, dem Bad Boy des Fire Departments, bewahrt sie vor dem sicheren Tod. Verletzt an Körper und Seele hat Anne danach nur noch ein Ziel: den Brandstifter zu finden, der für das Feuer verantwortlich ist, das ihr Leben so drastisch veränderte. Immer wieder trifft sie während ihrer Ermittlungen auf ihre alte Einheit - und Danny! Dabei lodern auch längst vergessene Gefühle wieder auf ...

Meinung

Dieses Buch spielt im realen Leben im Gegensatz zu den anderen Büchern der Autorin.
Es beginnt sehr heftig und auch die folgenden Seiten sind nicht ohne. Für mich sehr gewöhnungsbedürftig.
Wenn man bisher nur die Black Dagger und die Engelsserie der Autorin kennt die beide etwas Mystisches haben ist diese Geschichte etwas ungewohnt
Die Situationen kann man fast täglich in der Zeitung lesen oder es passiert im eigenen Umfeld.
Mich haben vor allen die vielen Namen gestört die alle auch noch mit Spitznamen dekoriert waren das war einfach zuviel für die Konzentration.
Für mich passte der Stil der Autorin bisher nicht so ganz zu diesem Thema

Veröffentlicht am 17.04.2020

ungewöhnliche Schwestern

Zara und Zoë - Rache in Marseille
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Klappentext
Kommissarin Zara von Hardenberg ist die beste Profilerin bei Europol. Weil sie sich alles merkt, alles entdeckt und alles voraussieht. Das Dumme ist nur: Sie kann keine Regeln brechen. ...

Klappentext
Kommissarin Zara von Hardenberg ist die beste Profilerin bei Europol. Weil sie sich alles merkt, alles entdeckt und alles voraussieht. Das Dumme ist nur: Sie kann keine Regeln brechen. Als sie ein junges Mädchen bestialisch ermordet in der Felsenlandschaft Marseilles finden, spürt sie, dass das Verbrechen auf eine drohende Katastrophe hinweist. Sie kennt nur eine, die diese noch aufhalten kann: ihre Zwillingsschwester Zoë – eine Killerin der korsischen Mafia, deren einzige Grenze sie selbst ist. Das Aufeinandertreffen der verfeindeten Schwestern wird zum Kampf um Leben und Tod. Und dann erst beginnt der eigentliche Showdown im nächtlichen Marseille.
Meinung
Die eine Schwester die äußerst korrekt sämtliche Grenzen beachtet, die andere die keine Grenzen kennt. Warum es so große Unterschiede gibt wird immer mal zwischendurch erklärt, auch warum sie als Zwillinge verfeindet sind.
Trotzdem kann auf einmal die eine nicht ohne die andere.
Gemeinsam arbeiten und dabei wieder eine Beziehung finden, eine schwierige Aufgabe.
Das liest sich eigentlich wie eine spannende Familiengeschichte, ist aber ein harter spannender Thriller mit ungewöhnlichen Protagonisten.
Es ist von allem etwas darin, ständig wird man überrascht was es noch an ungeheuren Einzelheiten gibt. Nichts ist unmöglich bis zum Ende, das eine Fortsetzung vermuten lässt.
Zara und Zoe, Zwillinge der letzte Buchstabe des Alphabets aber die Geschichte ist erst der Anfang

Veröffentlicht am 10.04.2020

erinnert an die Schöne und das Biest

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
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Klappentext

Drachen kennt Ella nur aus Legenden längst vergangener Zeiten, in denen die Wiesen Illestias noch blühten und das Land fruchtbar war. Bis sie im Wald auf einen Fremden trifft, mit glühenden ...

Klappentext

Drachen kennt Ella nur aus Legenden längst vergangener Zeiten, in denen die Wiesen Illestias noch blühten und das Land fruchtbar war. Bis sie im Wald auf einen Fremden trifft, mit glühenden Augen und von Dunkelheit umhüllt. Razul gehört zum Clan der Weißdrachen und ist gekommen, um ein Opfer zu fordern - Ella. Nur wenn sie ihn auf sein Schloss begleitet, verspricht er, ihr Dorf von Hunger und Kälte zu erlösen. Ella ist fest entschlossen, ihre Familie und Freunde zu retten, und lässt sich auf den Handel ein. Doch sie ahnt nicht, wie unberechenbar die Bestie in Razuls Herzen wütet ...

Meinung

Das Thema weckt Erinnerungen an Die Schöne und das Biest.
Nur hier sind die Fähigkeiten der Schönen größer da sie nicht nur schön sondern auch klug, tapfer und selbstbewußt ist.
Ich liebe Drachengeschichten aber hier hatte ich oft das Gefühl das habe ich schon mal gelesen. Schade denn es war gut geschrieben die Figuren waren jede in ihrer Art interessant, sympathisch oder auch hassenswert. Dwaie Handlungen waren spannend und teilweise überraschend. Es steigerte sich zum Finale. Aber selbst der Böse muss schlussendlich aufgeben und das war überzogen.
Ein nettes Buch aber eher für KInder um 12 Jahre als für Erwachsene