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Veröffentlicht am 05.07.2020

Wichtige Message für Kinder, aber auch für Eltern

Jella hat genug!
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"Jella hat genug" wollte ich ursprünglich mit meinem 8jährigen Sohn lesen. Leider hat er nicht so ganz mitgezogen - das Buch war ihm etwas zu mädchenlastig. Macht nix, dachte ich mir, les ichs halt alleine! ...

"Jella hat genug" wollte ich ursprünglich mit meinem 8jährigen Sohn lesen. Leider hat er nicht so ganz mitgezogen - das Buch war ihm etwas zu mädchenlastig. Macht nix, dachte ich mir, les ichs halt alleine! Und ich muss sagen, es hat mir ausgesprochen gut gefallen.

Zuerst zum Offensichtlichen: Ich finde es klasse, dass der Verlag so konsequent war, das Buch auf Recyclingpapier zu drucken. Alles andere hätte das Thema ad absurdum geführt - chapeau!
Der Text war leicht verständlich und gut lesbar geschrieben - meines Erachtens genau richtig für die Zielgruppe der Kinder ab ca. 8 Jahren. Besonders gelungen fand ich die Kapitelüberschriften, die einem schon eingangs immer ein kleines Schmunzeln entlocken konnten.

Das Thema Umweltschutz fand ich plausibel und für Kinder gut nachvollziehbar dargestellt. Jella hatte da ja wirklich die ein oder andere tolle Idee - das hat sie in den Augen meines Sohnes dann doch wieder ziemlich cool gemacht...
Schön auch, dass Jella Kinder findet, die mitziehen und ihr Vorhaben unterstützen - ein gutes Beispiel dafür, dass auch kleine Menschen etwas bewegen können, wenn sie sich nur stark genug dafür engagieren.

Mein Fazit: Ein schönes Buch mit wichtigem Thema, das ich anderen Eltern und ihren Kindern gerne ans Herz legen möchte. 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Start der Erotik-Reihe à la Fifty Shades of Grey

Driven. Verführt
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"Verführt" ist der erste Band der Driven-Reihe von K. Bromberg. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen, ich habe mich unterhalten gefühlt und habe es gerne gelesen.

Wie in der Überschrift ...

"Verführt" ist der erste Band der Driven-Reihe von K. Bromberg. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen, ich habe mich unterhalten gefühlt und habe es gerne gelesen.

Wie in der Überschrift schon geschrieben, habe ich mich phasenweise sehr an Fifty Shades of Grey erinnert gefühlt, allerdings weniger bei den Sexszenen, als vielmehr bei der Geschichte der Protagonisten. Rylee und Colton passen für mich als Paar ganz wunderbar zusammen, man spürt ganz deutlich die Chemie zwischen den beiden. Gut gefallen hat mir auch die Interaktion mit den Jungs - ich würde mir wünschen, dass es für Kinder, denen in der Realität so schlimme Dinge geschehen, auch so ein liebevolles Auffangnest gäbe wie in diesem Buch beschrieben.

Mein Fazit: Ein toller Auftakt, prickelnde Erotikszenen und eine Story mit Potenzial - von mir gibts 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Die Liebe siegt!

Light Up the Sky
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Das Beautiful Hearts-Duett von Emma Scott hat mich sehr betroffen gemacht, aber ich habe mich auch unendlich über diese starken jungen Menschen gefreut, die ich in den beiden Büchern kennenlernen durfte. ...

Das Beautiful Hearts-Duett von Emma Scott hat mich sehr betroffen gemacht, aber ich habe mich auch unendlich über diese starken jungen Menschen gefreut, die ich in den beiden Büchern kennenlernen durfte. Gerade Weston fand ich einfach umwerfend - wie er es mit Autumns Hilfe und durch den Anstoß seinen Profs geschafft hat, sich aus dem dunklen Wald heraus zu kämpfen und sich ein neues Leben aufzubauen, war einfach inspirierend.

Ich finde, dass Emma Scott hier ein wahnsinnig wichtiges Thema behandelt hat. Und sie hat es geschafft, ein ausgewogenes Maß zwischen Liebesgeschichte und Drama zu finden. Ich für meinen Teil weiß nach dieser Lektüre nochmal ein bisschen besser, warum ich überzeugte Pazifistin bin...

Mein Fazit: Eine tolle Geschichte, sehr emotional erzählt, mit Wendungen, die man in der Form bestimmt nicht erwartet hätte. Für meinen Geschmack war es am Ende etwas zu viel Friede, Freude, Eierkuchen-Romantik - aber ich vergebe trotzdem noch sehr gerne 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Toller Roman, leider mit schwachem Ende

Wie ein Leuchten in tiefer Nacht
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"Wie ein Leuchten in tiefer Nacht" von Jojo Moyes erzählt die Geschichte einer Gruppe von Frauen aus Baileyville, Kentucky, die es sich in den 1930er Jahren zur Aufgabe gemacht haben, ihren Mitmenschen ...

"Wie ein Leuchten in tiefer Nacht" von Jojo Moyes erzählt die Geschichte einer Gruppe von Frauen aus Baileyville, Kentucky, die es sich in den 1930er Jahren zur Aufgabe gemacht haben, ihren Mitmenschen mithilfe einer Packhorse Library Zugang zu Büchern und damit auch zu Bildung zu verschaffen. Es ist eine Geschichte über die Liebe zu Büchern, über die Freundschaft und über die Rechte der Frauen in Amerika in den 30er Jahren.

Wie immer hat mir der Erzählstil von Jojo Moyes auch diesmal wieder sehr gut gefallen. Das Buch hat ca. 530 Seiten, aber es liest sich schön dahin und bei mir ist zu keinem Moment Langeweile aufgekommen.
Besonders gefallen hat mir die Entwicklung der Frauen, allen voran natürlich Alice und Margery. Aber auch Izzy, Beth, Kathleen und Sophia waren toll ausgearbeitete Charaktere, für die ich viel Verständnis und Sympathie entdecken konnte. Toll, welche Strapazen diese außergewöhnlichen Frauen im Dienste der Bücherei auf sich genommen haben zu einer Zeit, in der das Wort der Frau noch nichts galt.

Etwas enttäuscht war ich vom Ende des Romans - Alices Geschichte hat sich meiner Meinung nach zu leicht aufgelöst. Ihre Beziehung zu Bennett war mir zwar das ganze Buch lang schon ein Rätsel, aber der Weg zu ihrem Happy End war dann am Ende irgendwie zu einfach. Umso mehr habe ich mich für Margery gefreut - was für eine stolze und starke Frau! Sie hat wirklich alles Glück der Welt verdient.

Mein Fazit: Wieder ein tolles Buch aus der Feder von Jojo Moyes, wenn auch ganz anders als ihre früheren Werke. Mir hats gut gefallen und ich vergebe mit Freuden 4 von 5 Glühwürmchen!

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Fulminantes Finale mit viel Gefühl und noch mehr Drama

Golden Dynasty - Stärker als Begehren
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"Stärker als Begehren" ist der Abschlussband von Jennifer L. Armentrouts Golden Dynasty-Trilogie. Diesmal steht der älteste de Vincent-Bruder Devlin im Fokus - er trifft auf Nikkis Freundin Rosie und sieht ...

"Stärker als Begehren" ist der Abschlussband von Jennifer L. Armentrouts Golden Dynasty-Trilogie. Diesmal steht der älteste de Vincent-Bruder Devlin im Fokus - er trifft auf Nikkis Freundin Rosie und sieht sich zum ersten Mal in seinem Leben mit echten (romantischen) Gefühlen konfrontiert.

Da ich grundsätzlich nicht viel mit paranormalen Phänomenen anfangen kann, war ich bei diesem dritten Band anfangs recht skeptisch. Rosie ist ja schließlich Geisterjägerin und so hatte ich die starke Befürchtung, dass sich die in den ersten beiden Teilen bereits angekündigten Geister-Erscheinungen noch verstärken und für mich so den Roman kaputt machen würden. Tatsächlich waren diese paranormalen Aktivitäten auch in diesem Teil wieder ein großes Thema, das aber trotzdem für die eigentliche Handlung nicht allzu wichtig war. Alles im grünen Bereich also.

Zu den Charakteren: Rosie war für mich der absolute Wahnsinn! Was für ein wundervoll loses Mundwerk, für jeden blöden Spruch immer die passende Retourkutsche. Trotzdem war sie auch ein sehr tiefgründiger Charakter - hat mir gut gefallen. Devlin war in den ersten beiden Teilen ja immer sehr distanziert und gefühllos - man könnte jetzt sicherlich darüber streiten, warum er diese Haltung plötzlich so schnell ablegen konnte, als er Rosie kennen lernte, aber ich glaube, ich berufe mich hier einfach auf den positiven Teil des Familien-Fluchs und glaube, dass er eben einfach die richtige Frau getroffen hat. Ich fand seine Entwicklung im Laufe des Romans sehr schön, er hatte natürlich viel emotionales Gepäck dabei und es war toll, als er sich am Ende endlich auch seinen Brüdern gegenüberöffnen konnte. Und auch als Paar haben mir die beiden gut gefallen - viel Zündstoff, spannende Dialoge und auch eine gute erotische Spannung.

Von der Rahmenhandlung her war dieser Teil vielleicht nicht der ereignisreichste, aber die Autorin hat es geschafft, alle losen Enden zu verknüpfen und die Geschichte zu einer fulminanten, teilweise auch überraschenden Auflösung zu führen. Das ein oder andere mag wahrlich nicht besonders realistisch gewesen sein, aber das kannte ich ja schon aus den ersten beiden Bänden und war deshalb schon gewappnet.

Mein Fazit: Ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt - für mich ein passender Abschluss für die Reihe. 4 von 5 Sternen!

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