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Veröffentlicht am 14.11.2020

Süße weihnachtliche Geschichte

Snow me Love
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Nachdem ich bereits ein Buch der Autorin gelesen habe, wollte ich unbedingt ihre weihnachtliche Kurzgeschichte „Snow me love“ lesen. Ich finde ja dass der Titel richtig cool klingt und er passt auch wunderbar ...

Nachdem ich bereits ein Buch der Autorin gelesen habe, wollte ich unbedingt ihre weihnachtliche Kurzgeschichte „Snow me love“ lesen. Ich finde ja dass der Titel richtig cool klingt und er passt auch wunderbar zur Geschichte.

Der Schreibstil war flüssig und locker weshalb ich mich schnell in die Geschichte einfinden konnte.

Da die Geschichte wirklich sehr kurz war, konnte ich mich nicht ganz so gut in Brooke hineinversetzen. Ich habe gerade genug von ihr erfahren um mir ein Bild von ihr zu machen, als das Buch auch schon wieder zu Ende war. Dennoch hat mir das, was ich von ihr erfahren habe, sehr gut gefallen.

Ihr Boss Dr. Hart hat es mir von Anfang an leichtgemacht. Auch, wenn er eher wie ein distanzierter, unterkühlter Arsch wirkt, so hat sich schnell herausgestellt dass er eigentlich ganz anders ist. Hinter ihm versteckt sich ein wirklich sehr charmanter Mann. Und er ist noch dazu Tierarzt – wenn das nicht sexy ist.

Wenn man Amazon Glauben schenken kann, hat das Buch 58 Seiten, was selbst für eine Kurzgeschichte schon sehr kurz ist. Ich hätte mir tatsächlich gewünscht, dass das Buch ein paar Seiten mehr hat. Mit 100 Seiten hätte man das Ganze etwas entspannter erzählen können. Es ging mir nämlich tatsächlich selbst für eine Kurzgeschichte alles viel zu schnell. Das ist aber tatsächlich das einzige was ich an dem Buch zu kritisieren habe.
An sich hat mir die Geschichte jedoch sehr gut gefallen. Ich fand die Idee wirklich sehr süß, eine Boss-Geschichte mit dieser „zusammen eingeschneit sein“-Thematik zu kombinieren.
Davon hätte ich gerne 300 Seiten gelesen!


Veröffentlicht am 14.11.2020

Keine Spur von Nordlichtglanz und Rentierglück

Nordlichtglanz und Rentierglück
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Das Cover dieses Buches ist einfach total süß. Obwohl ich Menschen auf Cover eigentlich gar nicht mag, hat dieses hier so zuckersüße, weihnachtliche und winterliche Stimmung versprüht, dass ich es einfach ...

Das Cover dieses Buches ist einfach total süß. Obwohl ich Menschen auf Cover eigentlich gar nicht mag, hat dieses hier so zuckersüße, weihnachtliche und winterliche Stimmung versprüht, dass ich es einfach nur schön fand. Auch die Farben sind sehr schön gewählt sodass alles sehr stimmig wirkt.

Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen.
Dennoch habe ich leider wirklich lange gebraucht, bis ich mich halbwegs in die Geschichte eingefunden habe.

Die Protagonistin Zoey war leider so gar nicht Meins. Sie war am Anfang des Buches lange Zeit unausstehlich, sodass ich fast überlegt hatte, das Buch abzubrechen. Dann, ganz plötzlich von einem Kapitel auf das Andere war sie wie ein anderer Mensch. Das hat dafür gesorgt dass ich nochmal länger gebraucht habe um in die Geschichte reinzufinden weil es wirklich so war, als würde ich ein komplett anderes Buch lesen. Ihr neues Wesen fand ich dann auch wirklich ganz gut, bis sie eine totale Dummheit gemacht hat. Das hat mich so unfassbar genervt. Denn plötzlich war sie perfekt und supernett und hilfsbereit und alles. Das hat einfach gar nicht gepasst. Eine Wandlung ist ja toll und auch wichtig und ich hatte auch damit gerechnet, aber der Weg dahin war quasi nicht vorhanden. Es war wirklich mit einem Fingerschnippen plötzlich alles anders was einfach total unrealistisch ist.

Shane wurde von Anfang an als Arsc* betitelt, was ich jedoch absolut nicht nachvollziehen konnte. Er war witzig, charmant und ein bisschen sarkastisch. Die Protagonistin hat ihn jedoch pausenlos schlechtgemacht und zwischendrin wieder von seinem Aussehen fantasiert was total genervt hat. Shane war mir wirklich sympathisch. Zwar kein absoluter Bookboyfriend, aber dennoch ein netter, guter Kerl.

Die Geschichte hatte in meinen Augen sehr viel Potential welches aber leider nicht ausgeschöpft wurde. Es war teilweise sehr abgehackt und alles ging viel zu schnell sodass ich mich als Leser nicht wirklich in die Gefühle hineinversetzen konnte. Von den Rentieren hat man fast gar nichts mitbekommen und von den Nordlichtern auch nicht. Es gab genau zwei Szenen in denen diese Sachen zur Sprache gekommen waren, das war mir einfach viel zu wenig, dafür, dass das Buch ja auch diese Beiden Sachen im Titel trägt. Ich hätte mir das ein bisschen zauberhafter und verträumter vorgestellt, dass diese Dinge auch eine zentrale Rolle in dem Buch spielen was leider nicht der Fall war. Das Thema Zeugenschutzprogramm kam zwar ausreichend vor, war jedoch leider nicht allzu spannend dargestellt.

Letztendlich waren meine Vorstellungen von dem Buch einfach total anders. Ich hatte viel zu viel erwartet weshalb ich euch das Buch leider nicht ans Herz legen kann.

Veröffentlicht am 12.11.2020

Sehr schwache Umsetzung

Before you go - Jeder letzte Tag mit dir
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Before you go lag gefühlte 100 Jahre in einem Dornröschenschlaf auf meinem SuB. Nun habe ich es endlich davon befreit – oder wohl eher, meinen SuB von diesem Buch befreit. Wie man möchte.

Das Cover ist ...

Before you go lag gefühlte 100 Jahre in einem Dornröschenschlaf auf meinem SuB. Nun habe ich es endlich davon befreit – oder wohl eher, meinen SuB von diesem Buch befreit. Wie man möchte.

Das Cover ist wirklich süß gestaltet. Es ist nicht nur weiß, sondern hat einen perlmuttartigen, leicht gold wirkenden Schimmer was total edel aussieht.

Der Schreibstil war sehr locker zu lesen weshalb ich wirklich gut voran gekommen bin. In diesem Buch werden sehr oft Zeitsprünge gemacht, was auf Grund der Thematik auch notwendig ist. Es wurde auch vernünftig gekennzeichnet sodass es nicht verwirrend ist. Erzählt ist die Geschichte aus der Ich-Perspektive.

Es fällt mir unglaublich schwer großartig viel zu den Protagonisten Zoe und Ed zu erzählen weil ich einfach kein gutes Bild von ihnen erhalten habe. Es ist schwer die Beiden einzuschätzen. Zoe hat mich oftmals mit ihrem Verhalten und ihren Gedanken genervt. Ed war ganz in Ordnung aber er wird in diesem Buch einfach die ganze Zeit auf ein Podest gestellt. Zwar macht er nicht alles richtig und ist definitiv nicht perfekt, aber er wird wie gesagt einfach so in den Himmel gelobt was ihn mir auch etwas unsympathisch gestaltet hat. Und Zoe kam mir einfach absolut nicht erwachsen vor, obwohl sie das auf Grund ihres Alters schon sein sollte. Ich bekam einfach absolut kein Gefühl für sie weil sie schon sehr sprunghaft war in meinen Augen. Ich tat mir einfach unfassbar schwer mit ihr. Mal abgesehen davon war bei ihr einfach Null Entwicklung da. Sie war am Anfang des Buches genauso wie am Ende des Buches. Im Epilog hat man dann schon eine Veränderung gemerkt, aber ja…das ist einfach viel zu spät.

Die Idee der Geschichte klang so unglaublich gut! Ich habe einfach eine total emotionale, berührende Geschichte erwartet die mich packt und fesselt. Die Umsetzung war jedoch für meinen Geschmack einfach mangelhaft. Es hat mir die ganze Zeit über an Gefühl und Tiefe gefehlt. Es wurde irgendwie einfach alles sehr langweilig und emotionslos erzählt. Ich war absolut nicht in der Geschichte drin sondern total „außenstehend“.
Mit der Zeit hat mich dann aber auch die Geschichte an sich total genervt. Es lief immer alles nach dem selben Trott ab und das war schon sehr eintönig und zermürbend.
Das Ende – ja…ich hatte schon fast damit gerechnet weshalb es mich nicht sonderlich überrascht hat.
Und auch der Epilog, in dem man dann endlich mal eine Weiterentwicklung von Zoes Charakter gemerkt hat, konnte das Ganze nicht mehr retten.

Leider ein Buch das mich nicht begeistern konnte.


Veröffentlicht am 14.06.2020

Zu viele Charaktere, zu verwirrend

ONE OF US IS NEXT
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Auf „One of us is next“ habe ich mich riesig gefreut. Ich habe bislang zwei Bücher der Autorin gelesen (One of us is lying und Two can keep a secret) und beide fand ich absolut toll. Two can keep a secret ...

Auf „One of us is next“ habe ich mich riesig gefreut. Ich habe bislang zwei Bücher der Autorin gelesen (One of us is lying und Two can keep a secret) und beide fand ich absolut toll. Two can keep a secret fand ich sogar absolut großartig und noch besser als das erste Buch.

Ich war natürlich extrem begeistert, dass es einen zweiten Band zu One of us is lying gab.
Dementsprechend habe ich mich riesig gefreut und war total heiß auf die Geschichte.
Leider habe ich schnell fest gestellt, dass das Buch einfach unfassbar verwirrend ist.
Da so extrem viel Zeit (ich habe Band 1 im Februar 2018 gelesen) zwischen den beiden Büchern lag und für mich damals ja das Buch abgeschlossen war, konnte ich mich kaum noch an die Protagonisten erinnern, die jedoch in Band 2 ebenfalls noch eine Rolle spielen und auch nicht zu unwichtigen Nebencharakteren geworden sind.
Ich habe mir so unfassbar schwer getan, zuzuordnen wer nun zu wem gehörte, wer mit wem befreundet oder verwandt war und wer welche Hintergrundgeschichte hatte.

Der Einstieg in das Buch war demnach alles andere als einfach und hat sich unglaublich gezogen, sodass ich schon am Anfang des Buches keine Lust mehr darauf hatte.

Der Schreibstil ansich wäre ja wieder toll gewesen und auch, dass aus verschiendenen Perspektiven erzählt wird, aber die vielen Namen haben einfach zu viel Verwirrung gestiftet.

Somit fiel es mir dann auch generell schwer mich auf die Geschichte einzulassen, mich in die Protagonisten reinzufühlen etc. Irgendwie hat das das ganze Buch für mich versaut.
Der Einzige, der mir gnaz sympathisch war, war Knox, aber das war’s dann auch schon. Die Anderen waren mir einfach viel zu zweidimensional. Es hat einfach was gefehlt.

Was ebenfalls gefehlt hat war Spannung. Und das ist bei einem Jugendthriller für mich ein absolutes K.O. Kriterium. Ich musste immer ewig lange warten, bis wieder mal eine spannende Sequenz kam. Das hat das Ganze sehr langatmig gestaltet.

Zu guter Letzt hatte ich auch das Gefühl, die Autorin wusste am Anfang bzw bis zur Mitte des Buches selbst nicht so recht, wie das Buch weitergehen soll, wer der Drahtzieher sein soll, wie letztendlich alles miteinander verknüpft werden soll. Die Ansätze waren ja wirklich toll, aber was sie unterm Stric daraus gemacht hat war für mich leider sehr ernüchternd.

Ich werde definitiv noch weitere Bücher der Autorin lesen, sofern es keine Fortsetzung dieser Reihe mehr ist. Denn sie kann es ja eigentlich und zwar wirklich, wirklich gut. Vielleicht wäre es auch wirklich kein so großes Problem gewesen, wenn der Band maximal ein Jahr nach dem ersten Band erschienen wäre, aber so war das leider Nichts.


Veröffentlicht am 24.05.2020

Das war nichts..

Wir sind der Sturm
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Nachdem mir ja leider „Wir sind das Feuer“ nicht gefallen hat, dachte ich mir, ich gebe der Reihe und somit auch der Autorin mit „Wir sind der Sturm“ nochmal eine Chance.
Leider hat mich auch dieser Band ...

Nachdem mir ja leider „Wir sind das Feuer“ nicht gefallen hat, dachte ich mir, ich gebe der Reihe und somit auch der Autorin mit „Wir sind der Sturm“ nochmal eine Chance.
Leider hat mich auch dieser Band nicht begeistern können.

Das Cover sieht ja wirklich wunderschön aus und alleine wegen dem Klappentext hätte ich die Reihe so gerne gemocht.

Der Schreibstil war für mich tatsächlich eines der Hauptprobleme warum mir das Buch nicht gefallen hat.
Ich mag malerische, poetische Schreibstile eigentlich sehr gerne. Aber hier war es mir einfach zu viel von allem. Zu viele Gedanken, zu viele Gefühle und zu viele Umgebungsbeschreibungen. Es war einfach von allem zu viel. Ich habe mich regelrecht davon erschlagen gefühlt und hatte das Gefühl an den ganzen Gedanken und Gefühlen zu ersticken.
Etwas weniger von allem und ein paar Seiten weniger hätten dem Buch definitiv gut getan.

Louisa und Paul haben mich beide irgendwie nur noch genervt. Dieses ganze hin und her war unglaublich nervenaufreibend. Dabei ist eigentlich im ganzen Buch nicht wirklich was passiert. Es gab nur ganz wenige Handlungspunkte und viel zu viel drum herum.
Und wenn dann was passiert ist, dann wurde es zerpflückt bis ins kleinste Detail und war die ganze Zeit lang immer noch präsent obwohl man das deutlich kürzer halten hätte können bis dann die nächste Sache passiert ist.

Ich weiß nicht, ob ich nochmal was von der Autorin lesen werde, aber ich hoffe jedoch inständig, dass sie bei ihrem nächsten Buch alles ein wenig reduziert. Man sagt ja so schön: Weniger ist oft mehr.