Cover-Bild Taking Chances - Im Herzen bei dir
(13)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 11.01.2016
  • ISBN: 9783956492686
Molly McAdams

Taking Chances - Im Herzen bei dir

Justine Kappeller (Übersetzer)

Harper wächst unter dem strengen Regiment ihres Marine-Dads auf. Sie zählt die Tage, bis sie aufs College gehen kann, um endlich die Dinge zu erleben, von denen sie bislang nur gehört hat: Flirten, Daten, Küssen. Gleich auf der ersten Party trifft sie Chase, der all das ist, was ihr Vater hasst: sexy, wild, verwegen. Nur mühsam widersteht Harper seinem Bad-Boy-Charme. Obwohl sie sich kurz darauf in seinen attraktiven Mitbewohner Brandon verliebt, scheint ihr Körper jedes Mal vor Verlangen zu vibrieren, sobald Chase in der Nähe ist. Sie ist überglücklich mit Brandon, aber auch ihre Gefühle für Chase werden immer stärker. Ein unvergessliches Wochenende lang gibt sie der Versuchung nach - und plötzlich ist nichts mehr, wie es war …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2018

Ziemlich platt

0

Das Buch habe ich in drei Tagen gelesen. Nicht, weil es so gut war, sondern um es endlich weglegen zu können. Das gesamte Buch ist voller Klischees, Oberflächlichkeiten und wenig Realität. Über die gesamten ...

Das Buch habe ich in drei Tagen gelesen. Nicht, weil es so gut war, sondern um es endlich weglegen zu können. Das gesamte Buch ist voller Klischees, Oberflächlichkeiten und wenig Realität. Über die gesamten 475 Seiten kam ich nicht aus dem Kopfschütteln heraus. Die Klischees beginnen mit einer jungen Frau, die bei einem lieblosen Vater ohne Mutter aufwächst. Sie zieht jungfräulich nach Kalifornien und erlebt dort in binnen von 2 Jahren, was manch andere in ihrem ganzen Leben nicht schaffen. Dafür, dass sie so schüchtern, zurückhaltend und unerfahren ist, legt sie ein ordentliches Tempo beim Styling (eher nuttig als schick) und den Jungs hin. Natürlich trifft sie nur auf die gutgebauten, tätowierten und prügelfreudigen Jungs. Die es auch in binnen kurzer Zeit schaffen ihr den Kopf derart zu verdrehen, dass der Leser nur die Augen dazu verdrehen kann. Die beschriebenen Liebesszenen beginnen und enden immer gleich, keine Spannung, keine Überraschung - alles wirkt mechanisch. Gut bei Harper kribbelt es und so lernen die jungen Menschen hier, dass Kondome Nebensache sind. Schade! Das Ergebnis ist jetzt schon absehbar.

Die angekündigte Wende in der Geschichte ist dann das Sahnehäuchen auf der klischeehaften Geschichte. Unglaublich, wie schnell man sich von dem Schock und der Leere erholen kann (worum es geht, kann ich hier nicht verraten, sonst ist auch noch die letzte Spannung weg). Aber auch hier greift die Autorin ganz tief in die Schnulzenkiste.

Auch die Eltern der verschiedenen Jungs sind für mich unbegreiflich naiv und wenig realistisch. Wer im Leben steht, weiß, dass Eltern in der Regel so nicht reagieren und agieren würden. Harper, der Hauptcharakter der Geschichte, wurde mir während der ganzen Geschichte nicht einmal symphatisch. Sie ist unglaublich oberflächlich, anstrengend und naiv. Erstaunlicherweise wollen alle Jungs sie beschützen, was wohl daran lag, dass sie so unglaublich zierlich und klein (wurde mehrfach betont) war. Sind größere und normalgewichtige Mädchen nicht beschützenswert? Und Jungs, die nicht tätowiert und muskelbepackt sind weniger attraktiv? Müssen Jungs sich prügeln und stets ihr Revier "markieren" damit sie echte Kerle sind? Die ständigen Besitzansprüche gegenüber eines Mädchens/einer Frau fand ich auch befremdlich.

Vielleicht bin ich schon zu alt für diese Bücher, vielleicht hinterfrage ich die Geschichten zu sehr oder vielleicht ist das Buch einfach nur nicht gut. Für mich war es eine Enttäuschung und kein Lesevergnügen, deshalb gibt es auch nur einen Stern.

Veröffentlicht am 17.01.2017

Schlecht

0

Ich hab selten so ein schlechtes Buch gelesen wie dieses hier. Bücher über Dreiecksbeziehungen mag überhaupt nicht und lese es generell auch nicht. Diesem wollte ich hier eine Chance geben mich zu überzeugen ...

Ich hab selten so ein schlechtes Buch gelesen wie dieses hier. Bücher über Dreiecksbeziehungen mag überhaupt nicht und lese es generell auch nicht. Diesem wollte ich hier eine Chance geben mich zu überzeugen das sie doch nicht so schlimm sind. Der Grund warum ich es auch lesen wollte war, ist die Autorin. Von ihr ich habe ich nämlich die Love&Lies reihe gelesen und fand sie toll.

Aber worum geht es?

Es fängt damit an das unsere Protagonisten Harper neu auf dem College anfängt. Kurz darauf trifft sie auf zwei sexy Typen, Chase und Brandon. Sofort fühlt sie sich zu beiden hingezogen. Sie verliebt sich ziemlich schnell in Brandon und kommt auch schnell mit ihm zusammen. Obwohl sie glücklich mit ihm ist kriegt sie Chase nicht aus dem Kopf. Und in einer Nacht in der sie Chase nicht widerstehen kann und sich ihm hingibt verändert sich ihr komplettes leben.

Meine Meinung
Am Anfang konnte ich nicht aufhören dieses Buch zu lesen. Ich war total in der Geschichte drin. Aber mit der zeit ließ es nach und in der mitte passierte dann eine Wendung das mir danach das ganze Buch versaute. Ab da fiel es mir richtig schwer weiterzulesen.

Harper mochte ich noch am anfang. Sie wurde sehr streng von ihrem Vater erzogen und wollte als sie dann aufs College kam alles erleben was sie verpasst hat. Das ändert sich aber schnell je mehr ich von ihr gelesen habe und am ende konnte ich sie überhaupt nicht mehr leiden. Auch ihre Naive art wurde immer nerviger. Und was ich am meisten unglaubwürdig fand war das alle Welt damit meine ich wirklich ALLE lieben Harper.
Brandon ist der Traumtyp schlecht hin. Obwohl er auch etwas vom dem Bad-Boy Image hat ist er lieb und verständnisvoll. Also ich konnte nix mit ihm anfangen.
Chase dagegen ist ist der Bad-Boy schlecht hin. Gegenüber Harper zeigte er aber auch seine weiche seite. Ihn fand ich am interessantesten von all den Charakteren.

Mehr will auch ich nicht sagen. Ich fand es nur schlecht und würde es keinem weiter empfehlen. Auch wurde mir klar warum ich keine Dreieckgeschichte lese. Das einzige gute was ich sagen kann war der Schreibstil der Autorin, der ist wie immer sehr flüssig und schnell zu lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dieses Buch hat mich echt Nerven gekostet

0

Frisch auf dem College will Harper endlich ihre Freiheit genießen und das Leben außerhalb eines Marine-Stützpunktes erkunden.
Schon recht bald begegnet sie aber dem attraktiven Chase, bei dem sie immer ...

Frisch auf dem College will Harper endlich ihre Freiheit genießen und das Leben außerhalb eines Marine-Stützpunktes erkunden.
Schon recht bald begegnet sie aber dem attraktiven Chase, bei dem sie immer wieder aneckt, doch das Knistern zwischen ihnen lässt sich nicht verleugnen und sein Flirtgehabe ist eindeutig. Doch dann trifft Harper auf Brandon, den Jungen, der einfach nur perfekt ist und ihr Herz zum Schmelzen bringt. Es ist die große Liebe und so lässt sie sich auf eine Beziehung mit ihm ein, aber immer, wenn sie Chase begegnet, schlägt ihr Herz höher.
Sie ist hin- und hergerissen, ihre Gefühle spielen verrückt, doch irgendwann muss sie sich entscheiden, wem sie ihre Zukunft widmen will.

Dieses Buch hat mir wirklich den letzten Nerv geraubt. Nachdem ich den ersten Teil der "Love and Lies"-Dilogie dieser Autorin gelesen und geliebt habe, musste ich dieses Buch einfach lesen, denn es konnte ja nur gut werden.
Von wegen. Ich bin echt froh, dass dies nicht das erste Buch der Autorin war, das ich gelesen habe, sonst hätte ich die anderen wahrscheinlich nicht mehr angerührt.
Ich konnte mit Harper einfach nichts anfangen und bin überhaupt nicht mit ihr warm geworden. Stattdessen hat mich ihre naive und unschuldige Art schon bald genervt und es hat mich ihn den Wahnsinn getrieben, wie sie mit Brandon und Chase spielt, beide hinhält und sich je nach Situation zu einem der beiden hingezogen fühlt, sich aber nicht entscheiden kann.
Die Jungs taten mir einfach beide Leid, denn beide haben unter diesem Verhalten gelitten. Chase ist der Bad Boy schlechthin, zeigt Harper gegenüber aber auch seine weiche Seite, die sie jedoch überhaupt nicht ernst nimmt. Brandon ist das genaue Gegenteil. Der Traumtyp schlechthin und von Kopf bis Fuß perfekt - zu perfekt meiner Meinung nach.
So viel also zu den Charakteren.
Nach der Hälfte des Buches war ich kurz davor aufzugeben, weil ich das Buch am liebsten gegen die Wand geklatscht hätte. Am Anfang ging alles blitzschnell und von da an änderte sich nichts mehr an der gegebenen Situation - es wurde nur noch schlimmer dank Harper.
Dann kam jedoch endlich eine Wendung der Ereignisse, die - so klischeehaft dramatisch sie auch ist - der Geschichte endlich eine andere Richtung gibt und zu einer Entscheidung von Harper führt. Es kehrt endlich ein wenig Ruhe ein und ich fing an, den Roman zu mögen.
Mit dem nächsten großen Ereignis habe ich jedoch nicht gerechnet. Es kommt urplötzlich und man ist völlig unvorbereitet und ohne hier spoilern zu wollen: Ich bin in Tränen ausgebrochen und habe geweint, weil mich diese Stelle so berührt hat.
Danach ging mir leider wieder alles zu schnell und es folgt ein wirklich sehr langes Happy End, das für mich viel zu viel Friede, Freude, Eierkuchen war und völlig übertrieben gewirkt hat.
So sehr mich diese eine Stelle auch mitgenommen hat, kann mich das Buch leider am Ende nicht für sich gewinnen.

Da spalten sich wohl die Lager, denn andere lieben das Buch.