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Veröffentlicht am 30.08.2020

Mirella Manusch - vampirisch gut

Mirella Manusch – Hilfe, mein Kater kann sprechen!
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Mirella Manusch,
Hilfe, mein Kater kann sprechen!

Cover:
Super, wird jedes Leserin neugierig machen und zu dem Buch greifen lasen.

Inhalt und meine Meinung:
Es geht um die fast 10jährige Mirella, die ...

Mirella Manusch,
Hilfe, mein Kater kann sprechen!

Cover:
Super, wird jedes Leserin neugierig machen und zu dem Buch greifen lasen.

Inhalt und meine Meinung:
Es geht um die fast 10jährige Mirella, die gerade ihren ersten Eckzahn, echt total spitzig, bekommen hat.
Und dann stellt sich heraus, Mirella ist ein echtes Vampirmädchen.
Sie kann sich nachts in eine Fledermaus verwandeln, kann fliegen und das allerbeste: sie kann Tiere verstehen.

Klar, dass sie da dann so einige Abenteuer erlebt und zu bestehen hat, zumal sie ihre Fähigkeiten nur im Geheimen ausüben kann, da sie z.B. auch ihrem Vater nicht die Wahrheit sagen darf.

Der Schreibstil ist jugendlich locker und sehr humorvoll.
Durch die schönen einzelnen Kapitel eignet sich das Buch super gut für Leseanfänger, die damit bestimmt gut motiviert werden.
Aber auch fortgeschrittene Leser werden ihren Spaß mit dem Buch haben, da es echt witzig und auch spannend geschrieben ist.

Es ist toll wie klug und zielstrebig Mirella und ihre Freundin Klara agieren und den Tieren helfen.

Die Illustrationen sind super und sehr gut platziert.

Autorinnen:
Anne Barns ist ein Pseudonym der Autorin Andrea Russo. Sie hat vor einigen Jahren ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben, um sich ganz auf ihre Bücher konzentrieren zu können

Christin-Marie Below wurde 1993 in Duisburg geboren und wuchs als Tochter der Autorin Andrea Russo zwischen jeder Menge Büchern auf. Mittlerweile lebt sie in Oberhausen. Im Oktober 2018 entschied sie sich dazu, das Schreiben zu ihrem Beruf zu machen. Auch in ihren eigenen Geschichten für Kinder und Jugendliche steckt immer ein Hauch von Magie.

Mein Fazit:
Eine magische Vampir- Geschichte, die junge Leserinnen bestimmt in ihren Bann ziehen wird.
Von mir 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.08.2020

Der Fahrer

Der Fahrer
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Der Fahrer, von Andreas Winkelmann

Cover:
Passend zum Inhalt.

Inhalt:
In Hamburg beginnt eine Mordserie bei der der Täter mit der Polizei Katz und Maus spielt.
Die Morde sind brutal und grausam, die ...

Der Fahrer, von Andreas Winkelmann

Cover:
Passend zum Inhalt.

Inhalt:
In Hamburg beginnt eine Mordserie bei der der Täter mit der Polizei Katz und Maus spielt.
Die Morde sind brutal und grausam, die Polizei bekommt jedes Mal ein Ultimatum gestellt.

Er hinterlässt eindeutige Beweise, postet sie sogar auf Instagram und hinterlässt „Hashtags“ mit Leuchtfarbe

finde mich

.

Meine Meinung:
Eine unglaubliche Mordserie beginnt, der Täter spielt regelrecht mit der Polizei.
Alles deutet auf einen privaten Feldzug hin.
Aber WER gegen WEN und WARUM?

Der Schreibstil ist flüssig und das Buch entwickelt einen unglaublichen Sog, man kann es ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr aus der Hand legen.
Es wird immer verzwickter und dramatischer, die Zeit läuft der Polizei davon und sie wird regelrecht vorgeführt.

Die Charaktere sind sehr glaubwürdig, und eine super Mischung aus Privatleben und polizeilicher Arbeit.

Nur am Schluss, war mir der Täter irgendwie zu plötzlich da.

Autor:
Andreas Winkelmann, geboren 1968 in Niedersachsen, ist verheiratet und hat eine Tochter. Er lebt mit seiner Familie in einem einsamen Haus am Waldrand nahe Bremen

Mein Fazit:
Ein super Thriller, der die Spannungsschraube immer weiter nach oben treibt so dass man das Buch nicht mehr aus den Händen legen kann.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.05.2020

Wassertöchter - sowas von perfide

Wassertöchter
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Wassertöchter, von Ule Hansen

Cover:
Ein hoher Erkennungswert zu den Büchern der Autorin.

Inhalt:
Die hochbegabte Fallanalystin Emma Carow, scheint endlich die Dämonen ihrer Vergangenheit, ihre eigene ...

Wassertöchter, von Ule Hansen

Cover:
Ein hoher Erkennungswert zu den Büchern der Autorin.

Inhalt:
Die hochbegabte Fallanalystin Emma Carow, scheint endlich die Dämonen ihrer Vergangenheit, ihre eigene Vergewaltigung als sie 19 war, überwunden zu haben.
Dann gibt es wieder eine Vergewaltigung bei der alles darauf hin deutet, dass der ehemalige Peiniger von Emma wieder zugeschlagen hat.
Doch alle Indizien sprechen dagegen.
Aber Emma kennt diesen Täter zu gut und ihre Intuition sagt ihr, dass er wieder aktiv geworden ist. Niemand glaubt ihr.
Und so beginnt Emma auf eigenen Faust zu ermitteln.

Meine Meinung:
Dies ist der 3. Band der Carow-Reihe. Ich habe keines der Vorgänger Bücher gelesen, vielleicht wirkte es für mich deshalb auf den ersten 100 Seiten etwas „umständlich“. Es gab viele Beschreibungen, Erklärungen und Umwege, das wirkte etwas langatmig auf mich, wie wenn jemand nicht auf den Punkt kommt.
Doch dann hat die Geschichte einen Sog entwickelt der mich regelrecht in seinen Bann gezogen hat.
Ganz schön harter „Tobak“ was Emma da so nach und nach aufdeckt.

Die Charaktere sind nicht einfach, teilweise empfinde ich sie als widersprüchlich und kann irrerem Denken und Handeln oft nicht folgen.
Der Schreibstil und die Sprache ist manchmal sehr hart, fast vulgär, was bestimmt wesentlich auch dem Täterprofil von kranken Gehirnen (Mördern + Vergewaltigern) entspricht.

Die Liebesgeschichte ist sehr gut und dezent im Hintergrund mit eingebaut.

Autorenduo:
Astrid Ule ist Autorin und Lektorin, Eric T. Hansen arbeitet als freier Journalist und Autor. Gemeinsam haben Sie bereits mehrere Dreh- und Sachbücher verfasst. Sie teilen eine Leidenschaft für nächtliche Gespräche bei gutem Whisky, exzentrische Halloweenpartys und ziellose Streifzüge durch die vergessenen Ecken der Stadt.

Mein Fazit:
Ein Thriller, der für mich etwas umständlich angefangen hat, aber dann unwahrscheinlich zugelegt und unglaublich perfide und gelungen wurde.
Von mir 4,5 Sterne die ich auf 5 aufrunde.

Veröffentlicht am 29.03.2020

Vardo

Vardo – Nach dem Sturm
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Vardo, Nach dem Sturm,
von Kira Millwood Hargrve

Cover:
Das „Düstere“ passt hier voll.

Inhalt:
Handlungsort: Vardø , eine norwegische Insel weit im Norden.
Zeit: es beginnt an Weihnachten 1617.
Bei ...

Vardo, Nach dem Sturm,
von Kira Millwood Hargrve

Cover:
Das „Düstere“ passt hier voll.

Inhalt:
Handlungsort: Vardø , eine norwegische Insel weit im Norden.
Zeit: es beginnt an Weihnachten 1617.
Bei einem Sturm kommen alle Männer der Insel ums Leben. Für die Frauen beginnt ein Kampf ums Überleben der auch die gesellschaftlichen Strukturen verändert.
Dann taucht ein Mann auf der Insel auf. Absalom Cornet, schon in Schottland hat er Hexen verbrannt und jetzt soll er auf Vardø für Ordnung sorgen.

Meine Meinung:
Ein historischer Roman, der meiner Meinung nach, durch seine besondere Schreibweise von gängigen Romanen abweicht. Sehr gewählt (poetisch!?) und sehr sachte (fast ruhig) beginnen die Ereignisse Fahrt aufzunehmen.
Auch wenn die Geschichte mit einer unglaublichen Katastrophe, dem Sturm und dem Tod der vielen Männer, beginnt.
Wir erfahren vom Leben auf der abgelegenen Insel, den Frauen und ihrer Lebensweise. Hier wird schon deutlich, dass eine deutlich Spaltung durchs Dorf geht. Die Sami, werden schon in gewisser Weise ausgegrenzt.

Als der Hexenjäger Absalom Cornet auf die Insel kommt, beginnt das Drama seinen Lauf zu nehmen. Wir können die eigene Dynamik dieser schrecklichen Zeit miterleben und bis zum grausamen Ende voller Entsetzen begleiten.

Weitere Dramatik wird dadurch aufgebaut, dass sich Maren, eine Bewohnerin der Insel und Ursa, die Frau des Hexenjägers, mehr als Freundschaft entgegenbringen.

Dies alles wird in einer sehr spannenden und emotionalen, unglaublich tragischen und auch grausamen aber nicht reißerischen Geschichte erzählt.

Autorin:
Kiran Millwood Hargrave wurde 1990 in Surrey geboren. In ihrem ersten Jahr an der Universität begann sie Lyrik zu verfassen und veröffentlichte drei Gedichtbände und ein Theaterstück. »Vardø. Nach dem Sturm« ist ihr erster Roman für Erwachsene. Mit ihrem Mann Tom und der Katze Luna lebt die Autorin in Oxford direkt am Fluss.

Mein Fazit:
Ein, durch seine Schreibweise, ungewöhnlicher, aber sehr gut recherchierter und eindringlicher historischer Roman, der die Dynamik der Hexenverfolgung sehr deutlich aufzeigt.

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Veröffentlicht am 07.03.2020

Auf zur Schatzinsel! - Abenteuer mit Papa

Auf zur Schatzinsel!
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Auf zur Schatzinsel!

Cover:
Ein tolles Cover, bunt, mit vielen Pflanzen und Tieren und einer toller Mimik, vor allem bei Mathilda.
Auch die Haptik ist klasse, wie grober Stoff und die etwas tiefer gedruckten ...

Auf zur Schatzinsel!

Cover:
Ein tolles Cover, bunt, mit vielen Pflanzen und Tieren und einer toller Mimik, vor allem bei Mathilda.
Auch die Haptik ist klasse, wie grober Stoff und die etwas tiefer gedruckten Vögel, Pflanzen oder Wellen regen zum darüberstreichen an.

Inhalt und meine Meinung:
Ein angenehm großes Format: 30 x 22.

Eine schöne Geschichte mit super Bildern dazu.
Mathilda hat eine Schatzkarte und will nun mit ihrem Vater auf Schatzsuche gehen, doch irgendwie wollen beide immer genau das Gegenteil vom anderen tun.
Witzig ist hier, dass Mathilda die Vernünftige, Ordentliche und Planmäßige ist und der Papa überall gerade das Gegenteil.
Doch Spaß haben sie irgendwie nur gemeinsam.
Und dieser Spaß und die gute Laune werden auch gut transportiert.

Das Ganze wird liebevoll erzählt und zeigt, wie wichtig und schön es ist, wenn man unterschiedlicher Meinung ist uns sich trotzdem zusammentut und einigt.

Die Bilder sprechen ihre eigene Sprache und ergänzen den sparsamen Text hervorragend. Alles ist wunderbar bunt und es gibt auf jeder Seite viele Extras und viele Details zu entdecken.

Mein Fazit:
Eine schöne kleine Abenteuergeschichte für die Kleinen (ich finde es geht auch schon ab 3 Jahre) und die Größeren (Zielgruppe 5-7Jahre).
Und der Botschaft: zusammen haben wir immer viel Spaß.

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