Cover-Bild Damals war es Friedrich
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8,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 01.10.1979
  • ISBN: 9783423078009
Hans Peter Richter

Damals war es Friedrich

Roman

Zwei Jungen wachsen im selben Haus auf und gehen in die selbe Schulklasse. Jeder wird als einziges Kind von verständnis- und liebevollen Eltern erzogen. Selbstverständlich werden sie gute Freunde und jeder ist in der Familie des anderen daheim. Doch Friedrich Schneider ist Jude und allmählich wirft der Nationalsozialismus seine Schatten über ihn. Langsam gleitet die Geschichte aus der heilen Kinderwelt in ein unfassbares Dunkel.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2019

Damals war es Friedrich

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Zum Inhalt:
Zwei Jungen wachsen im selben Haus auf und gehen in dieselbe Schule und Klasse. Jeder wird als einziges Kind von verständnis- und liebevollen Eltern erzogen. Die beiden Jungen werden Freunde, ...

Zum Inhalt:
Zwei Jungen wachsen im selben Haus auf und gehen in dieselbe Schule und Klasse. Jeder wird als einziges Kind von verständnis- und liebevollen Eltern erzogen. Die beiden Jungen werden Freunde, und jeder ist bei der Familie des anderen daheim. Doch Friedrich Schneider ist Jude, und allmählich wirft der Nationalsozialismus seine Schatten über ihn. Friedrichs Freund, der zwar bis zuletzt an Friedrich hängt, kann ihm immer weniger zur Seite stehen, da er selbst dem Zwang seiner Zeit ausgeliefert ist. Langsam gleitet die Geschichte aus der heilen Kinderwelt in ein unfassbares Dunkel.


Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich damals für den Deutschunterricht gelesen. Und es sthet immer noch in meinem Regal und ich habe es auch nicht vergessen.
Friedrichs Geschichte ist geschichtlich aufklärend, ja sogar spannend. Aber auf der anderen Seite auch sehr sehr traurig.
Wie ich finde ist es ein ewichtiges Thema, womit man sich auch huete noch auseinander setzten sollte.
Am Anfang des Buches ist Friedrich ein ganz normaler Junge. Doch nach und Nach verschärfen sich die Gesetze für Juden und sie werden immer weiter eingeschränkt. Erst sind es nur Besuche im Kino, die Friedrich und seiner Familie nicht mehr gestattet sind, doch dann darf er eines Tages auch nicht mehr zusammen mit seinem Besten Freund in die Schule gehen. Es gibt ab sofort eine`Schule nur für Juden. Die Menschen um ihn herum werden immer komischer zu Ihm und seiner Familie. Auch der Berste Freund Friedrichs kann nicht immer zu ihm halten.

Es ist eine Aufklärungsliteratur, die uns die Situation der Juden sehr nahe bringt. Ja es zerreisst einen förmlich das Herz, wegen des kleinen Friedrichs, Er ist ja noch ein Kind... aber vor Kindern haben sie im 2. Weltkrieg eben auch nicht halt gemacht ....

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 05.06.2017

Damals war es Friedrich

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Mir hat das Buch sehr gut gefallen ! Das Buch ist sehr gut geschrieben, besonders die Hauptfiguren wurden sehr detailreich beschrieben. Die geschichtliche Reihenfolge und Erklärungen am Ende des Buches ...

Mir hat das Buch sehr gut gefallen ! Das Buch ist sehr gut geschrieben, besonders die Hauptfiguren wurden sehr detailreich beschrieben. Die geschichtliche Reihenfolge und Erklärungen am Ende des Buches finde ich sehr gut, besonders für Jugendliche !!

Veröffentlicht am 25.05.2020

Ein Buch mit nachträglichem Tiefgang

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„Damals war es Friedrich“ erzählt von zwei Jungen, die im selben Haus aufwachsen und sich anfreunden. Über die Zeit lernen sie auch die jeweils andere Familie kennen und auch die Eltern verstehen sich ...

„Damals war es Friedrich“ erzählt von zwei Jungen, die im selben Haus aufwachsen und sich anfreunden. Über die Zeit lernen sie auch die jeweils andere Familie kennen und auch die Eltern verstehen sich gut. Doch der Nationalsozialismus dringt immer mehr in den Alltag der Familien und rückt den Glauben von Friedrichs Familien in den Vordergrund: Sie sind Juden.

Die Geschichte in diesem Buch wird von Friedrichs Freund erzählt, dessen Name nicht erwähnt wird. Er beobachtet wie das Leben von Friedrich und seiner Familie sich verändert und wie die Unterschiede zu seiner eigenen Familie immer größer werden. Dennoch hält er an der Freundschaft fest und scheint selbst die Entwicklungen nicht verstehen zu können.

Die Kapitel sind in relativ großen Zeitsprüngen erzählt. Im Inhaltsverzeichnis findet man zu jedem Kapitel das betreffende Jahr - ich habe das leider erst gesehen, nachdem ich das Buch beendet hatte. Die Handlung dieser doch recht wenigen Seiten streckt sich von 1925 bis 1942 und greift in den herausgegriffenen Szenen die wesentlichen Entwicklungen des Nationalsozialismus gegenüber dem Judentum auf. Jede Szene zeigt wie die Einschränkungen der Familie zunehmen. Da zwischen den einzelnen Kapiteln viel Zeit liegt, kommt der zeitliche Verlauf dem Leser doch eher kurz vor. Leser die einen breiten Einblick in diese Zeit erwarten, werden hier enttäuscht. Der Autor behandelt hier wirklich nur das Schicksal der Juden, speziell einer speziellen Familie.
„Damals war es Friedrich“ ist für mich ein Buch, das erst nach etwas Zeit wirkt. Ich habe das Buch vor ca. 2 Monaten gelesen. Mein Eindruck kurz nachdem ich das Buch beendet hatte war, dass es sehr kurz gefasst war, vllt. sogar oberflächlich und ich gerne mehr Infos gehabt hätte. Der Eindruck besteht immer noch, aber jetzt da ich intensiver darüber nachgedacht habe vermittelt das Buch sehr wichtige Botschaften zwischen den Zeilen. Zuerst hatte ich dem Buch als Geschichte/ Handlung 4 Sterne gegeben - jetzt mit dem Denkpotzenzial/-anreizen und den Hintergründen sind es für mit 4,5 Sterne. Das gilt allerdings nur für jene, die sich darauf einlassen können und bereit sind über die Zeilen hinaus zu denken.

Auf der Rückseite meiner Ausgabe von „Damals war es Friedrich“ steht „lesen - nachdenken - mitreden“ und genau das trifft den Inhalt des Buchs auf den Punkt. Dieses Buch liest man nicht zur reinen Unterhaltung, sondern es ist zum Nachdenken und darüber Sprechen. Die Geschichte hinterlässt einen Nachgeschmack und erfüllt damit wohl auch die Zielsetzung, welche sie auch als Schullektüre verfolgt.
Neben dem geschichtlichen Einblick und Hintergrund, den das Buch vermittelt, schafft der Autor aber auch einen Bezug zu jeder anderen Zeit - denn noch vor der Inhaltsangabe steht Folgendes:

Damals waren es die Juden...
Heute sind es dort die Schwarzen,
hier die Studenten ...
Morgen werden es vielleicht die Weißen,
die Christen oder die Beamten sein..

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Veröffentlicht am 02.02.2018

Rezension zu Damals war es Friedrich von Hans Peter Richter

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Dieses Buch ist am 1. Oktober.1979 erschienen und hat 176 Seiten. Die Taschenbuch Ausgabe kostet 7,95 und die e-book Ausgabe kostet 5,99.

Damals war es Friedrich handelt von zwei Jungs die 1933 zusammen ...

Dieses Buch ist am 1. Oktober.1979 erschienen und hat 176 Seiten. Die Taschenbuch Ausgabe kostet 7,95 und die e-book Ausgabe kostet 5,99.

Damals war es Friedrich handelt von zwei Jungs die 1933 zusammen mit ihren Eltern im selben Haus wohnen. Dieses Buch erzählt die Geschichte der Juden im zweiten Weltkrieg.

Das Cover zeigt einen Jungen vor einem zersplitterten Fenster, es ist sehr passend zu der ganzen Geschichte. Aber wenn ich es nicht schon in meinem Regal gehabt hätte, hätte ich es in der Buchhandlung wohl nicht gekauft.

Der Schreibstil von Hans Peter Richter ist etwas ganz besonderes. Es verzichtet auf viele Details und kommt direkt auf denn Punkt. Aber trotzdem haben mir so einige Details gefehlt (zum Beispiel denn Namen des Protagonisten).

Lieblingszitat:
"»Damals waren es die Juden...Heute sind es dort die Schwarzen, hier die Studenten...
Morgen werden es vielleicht die Weißen, die Christen oder die Beamten sein...«

Fazit:Dieses Buch habe ich nur im Bus gelesen und dafür muss ich sagen das es definitiv zuschwer liegt. Es ist ein Buch für das man sich Zeit nehmen sollte, es regt um nachdenken an. Es ist mal ganz nett für zwischen durch, aber es ist kein Buch was man unbedingt lesen muss.

Veröffentlicht am 26.04.2023

Themen zum nachdenken

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Das Buch erzählt eine tragische Geschichte aus dem 2. Weltkrieg. Ich finde es immer wieder erschreckend wie es damals war und was passieren konnte. Natürlich fragt man sich, wie hätte ich in so einer Situation ...

Das Buch erzählt eine tragische Geschichte aus dem 2. Weltkrieg. Ich finde es immer wieder erschreckend wie es damals war und was passieren konnte. Natürlich fragt man sich, wie hätte ich in so einer Situation gehandelt? Diese Frage kann man nicht leichtfertig beantworten. Ich denke man weiß es erst wenn man selbst in so einer Situation ist. Ich hoffe es wird nie wieder soweit kommen. Man kann die Geschichte gut lesen und das Buch ist auch relativ kurz mit knappen 150 Seiten. Natürlich gibt es auch viele andere Werke zu dem Thema, ganz vorne mit dabei ist für mich das Tagebuch der Anne Frank. Ich tue mich schwer zu sagen lest ein Buch zu dem Thema, es bleibt euch überlassen. Ich wollte das Buch nochmal in die Hand nehmen weil ich es als Schülerin lesen musste. Was ich aus Realschulzeiten auch nochmals in die Hand nehmen möchte ist 1984 und im Westen nichts neues. Als Schülerin fand ich Schullektüre immer schrecklich. Heute nehme ich diese gerne Mal wieder in die Hand. Meistens auch die welche ich gar nie lesen musste, sondern die meiner Parallelklassen, dort gab es z.B. der Besuch der alten Dame. Vielleicht hätten mich andere Bücher, wie das der Parallelklasse, damals mehr inspiriert um auch privat Mal ein Buch in die Hand zu nehmen. Leider war dies nicht der Fall und ich habe erst nach dem Abitur angefangen ein Bücherwurm zu werden.

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