Cover-Bild Der Schmetterlingsgarten
Band 1 der Reihe "Die Capri-Reihe"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.04.2020
  • ISBN: 9783426525128
Marie Matisek

Der Schmetterlingsgarten

Roman

Ein zauberhafter Sommer- und Liebesroman voller italienischem Flair von der Bestseller-Autorin Marie Matisek

Sie ist ein Ausbund an Leidenschaft, ein wahrer Vulkan der Gefühle, aber auch eine Frau mit dunkler Vergangenheit. Lucia bewacht die Contessa Farnese, deren Palazzo und sagenhaften Garten wie ein Wachhund und lässt niemanden hinein – auch nicht in ihr verwundetes Herz.

Er ist zurückhaltend, ein bisschen weltfremd und in Herzensangelegenheiten eher pragmatisch. Das Einzige, was das Blut des Biologen Martin in Wallung bringen kann, sind – Schmetterlinge.

Als ihn ein Forschungsauftrag nach Capri führt, stößt er auf den geheimnisvollen Garten der Contessa, der von der bezaubernden, aber sehr abweisenden Italienerin gehütet wird. Doch auch Lucia hat ein Herz, und bald darauf macht Martin Bekanntschaft mit den Schmetterlingen in seinem Bauch …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2020

Ein verwunschener Garten und der Schwarmbläuling

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Meine Meinung: „Der Schmetterlingsgarten ist ein leichter, flott zu lesender Sommerroman mit viel italienischem Flair, der meine Sehnsucht nach den nächsten Italienurlaub noch verstärkt hat.
Die Erzählperspektive ...

Meine Meinung: „Der Schmetterlingsgarten ist ein leichter, flott zu lesender Sommerroman mit viel italienischem Flair, der meine Sehnsucht nach den nächsten Italienurlaub noch verstärkt hat.
Die Erzählperspektive wechselt zwischen Lucia und Martin, was mir gut gefallen hat. Denn besonders den etwas verpeilten Martin mochte ich gern. Aber auch alle anderen Charaktere werden wunderbar warmherzig beschrieben und erfüllen zu 100% das Klischee vom lauten, lebhaften, schlitzohrigen, gastfreundlichen und äußerst liebenswerten Italiener. (In einem leichten Sommerroman erwarte ich das genauso.) Einzige Ausnahme: Lucias Ex-Mann. Der ist eher der Typ Ekel.
Wunderschön sind auch die bildhaften Beschreibungen von Capri und vor allem des paradiesischen Gartens der Contessa, den ich mir dadurch sehr gut vorstellen konnte. Ein wenig hat er mich an das Buch „Der geheime Garten“ erinnert.
Die kleine Liebesgeschichte steht eher im Hintergrund, was mich aber nicht gestört hat. Für das Problem gibt es schließlich eine einfache Lösung und das Ende ist für (fast) alle Beteiligten zufriedenstellend.

Veröffentlicht am 08.04.2020

Botanischer Urlaubsroman in Italien

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"Der Schmetterlingsgarten" aus dem Droemer Knaur Verlag hat mir durch die schöne Optik sofort gefallen. Es sorgt für gute Laune und eine gewisse Urlaubsstimmung. Die Geschichte spielt in Italien, genauer ...

"Der Schmetterlingsgarten" aus dem Droemer Knaur Verlag hat mir durch die schöne Optik sofort gefallen. Es sorgt für gute Laune und eine gewisse Urlaubsstimmung. Die Geschichte spielt in Italien, genauer gesagt auf der Insel Capri. Die traumhafte Atmosphäre wird innerhalb der Handlung sehr gut bildlich dargestellt. Man begleitet abwechselnd die beiden Hauptcharaktere Lucia und Martin und ist ganz gespannt, wo ihre Reise so hingeht.

In diesem Buch lernt man zuerst Lucia kennen, die die Contessa Farnese, ihren Palazzo und den traumhaften Garten bewacht. Besonders hier habe ich mich wie vor Ort gefühlt, aber auch die ganze Kulisse in Italien ist himmlisch zur Geltung gekommen. Allein mit dieser Textstelle hatte mich die Autorin sofort gepackt: "mit Palmen, Agaven, Zitronen- und Orangenbäumen, Oliven, Feigen, Lorbeer...". Toll und detailreich beschrieben, wodurch man am liebsten sofort hinreisen will.

Die Handlung wird jedoch getrübt, denn ihr Noch-Ehemann Alessandro kommt zu Lucia und bedroht sie mit der Vergangenheit. Zeitgleich spielt die Handlung rund um Martin, der als Biologe auch nach Capri reist. Seine große Leidenschaft sind die Schmetterlinge, daher auch dieses schöne Cover. Auf Capri stößt er auf den Garten der Contessa und fühlt sich sofort wie verzaubert. Denn der Garten besitzt reichliche Pflanzen und Tiere, die sonst kaum noch zu finden sind. Als Gartenliebhaberin fand ich diese Szenen interessant, aber auch informativ. Zuerst ist Lucia skeptisch, Martin ist für sie ein Einbrecher. Da kennt Lucia keinen Spaß. Doch irgendwann wendet sich Lucias Ansicht gegenüber Martin.

Leider kommt es zu vielen weiteren Wendungen und Schicksalsschlägen (ohne zu viel zu verraten). Es folgen überraschende Szenen, aber auch Situationen, die man als Leser erahnen kann. Die Mischung ist unterhaltsam. Der Roman ist sommerlich, romantisch und emotional. Eine perfekte Lektüre für die momentane Zeit, um einfach mal in eine andere Welt zu tauchen!

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Ein botanischer Zaubergarten auf Capri

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Martin ist Biologe und spezialisiert auf Schmetterlinge. Im Rahmen seiner Habilitation bekommt er ein Forschungsprojekt für Capri genehmigt. Dort angekommen trifft der eher spröde Eigenbrötler auf Luisa, ...

Martin ist Biologe und spezialisiert auf Schmetterlinge. Im Rahmen seiner Habilitation bekommt er ein Forschungsprojekt für Capri genehmigt. Dort angekommen trifft der eher spröde Eigenbrötler auf Luisa, die als Mädchen für alles ein einem heruntergekommenen Palazzo arbeitet. Die dazugehörige Garteneinlage ist ein Traum für Flora und Fauna – die Besitzerin allerdings, eine verarmte, alte Contessa, lehnt Besucher ab. Als jedoch Luisas betrügerischer Noch-Ehemann auftaucht und es auf den Garten abgesehen hat, ist jede Hilfe nötig….

Leider eines der Bücher, die einen mit einem schönen Cover anziehen und dann inhaltlich wenig zu bieten haben. Sogar die obige Zusammenfassung fiel mir schwer, wie man unschwer erkennen kann. Der Inhalt plätschert nichtssagend dahin, es passiert wenig und das wenige, werde ich vermutlich innerhalb einer Woche vergessen haben. Abgesehen vom „bösen Alessandro“ sind sämtliche Figuren derart übertrieben sympathisch gezeichnet, dass sie schon wieder uninteressant sind. Das Perfekte interessiert nicht, hat mir mal jemand gesagt – und hier trifft diese Aussage voll ins Schwarze, keine der Figuren hat Ecken und Kanten oder auch nur irgendeine Eigenart über die man fünf Minuten nachdenken könnte. Auch die Handlung löst sich ohne großen Höhepunkt schnell in Wohlgefallen auf. Am besten hat mir noch die Beschreibung des wunderschönen Gartens gefallen. Daher von mir nur drei Sterne und keine Leseempfehlung.

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