Cover-Bild Love Curse - Lieben verboten
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 11.06.2018
  • ISBN: 9783453271647
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Rebecca Sky

Love Curse - Lieben verboten

Roman
Cornelia Röser (Übersetzer)

Stell dir vor, du kannst jeden Jungen, jeden Mann mit nur einem Kuss dazu bringen, sich Hals über Kopf in dich zu verlieben. Von der ersten Berührung an wird er alles für dich tun. Alles. Nur ein Traum? O nein, verborgen vor der Welt existiert seit Jahrhunderten eine Gruppe mächtiger Mädchen und Frauen, die als Nachfahrinnen des Liebesgottes Eros genau diese Gabe besitzen. Und sie nutzen, um die Geschicke der Menschen zu lenken. Eine von ihnen ist die 16-jährige Rachel. Gemeinsam mit ihrer schönen und skrupellosen Freundin Marissa bereitet sie sich auf das Leben als Eros-Nachfolgerin vor. Doch dann trifft sie Ben und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Sie würde ihn so gerne küssen – aber dann wäre er ihr verfallen und könnte sie nicht mehr aus freiem Willen lieben. Als ein uralter Feind von Eros auftaucht und Marissa ausgerechnet Ben zu ihrem nächsten Opfer erwählt, muss Rachel eine schreckliche Entscheidung treffen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2021

Keine Ahnung was ich von dem Buch halten soll

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„Love Curse“ ist der erste Teil einer Dilogie von Rebecca Sky. Im Fokus steht Rachel, eine Nachfahrin des Eros, die durch einen Kuss jeden Mann zu einem willenlosen Sklaven machen kann. Durch einen Streich ...

„Love Curse“ ist der erste Teil einer Dilogie von Rebecca Sky. Im Fokus steht Rachel, eine Nachfahrin des Eros, die durch einen Kuss jeden Mann zu einem willenlosen Sklaven machen kann. Durch einen Streich ihrer besten Freundin, und ebenfalls Liebesgöttin, Marissa müssen beiden fliehen und treffen auf den Polizeianwärter Ben. Wenn doch nur Ben nicht Rachels Herz höher schlagen lassen würde…
Ich muss ehrlich sagen, dass ich total gespannt auf das Buch war und dann irgendwie sehr enttäuscht. Der Klappentext hat so viel Spannung versprochen, die dann irgendwie nie eingetroffen ist. Ich hatten beim Lesen dann und wann den Eindruck in einem schlechten Film zu sein. Rachel ist mir zwar als Protagonistin sympathisch gewesen, aber so richtig identifizieren konnte ich mich mit keinem der Charaktere. Marissa war einfach nur nervig.
Toll fand ich allerdings die Idee mit den Liebesgöttinnen. Das war tatsächlich mal etwas anderes. Den Plot fand ich allerdings nicht gelungen. Ich hatte auf eine Polizeiverfolgung mit viel Drama um Ben gehofft, aber auch das trat nicht ein. Stattdessen kommen noch andere Widersacher um die Ecke, mit denen man nicht gerechnet hat und dann ist das Buch auch schon rum.
Von mir leider keine Leseempfehlung und ich werde auch Band 2 nicht lesen.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Unlogische Handlung und nervige Charaktere

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Der Klappentext hat mich total neugierig gemacht und ich musste das Buch unbedingt haben. Ich habe eine zuckersüße Liebesgeschichte erwartet.
Direkt zum Einstieg lernen wir die beiden Protagonistinnen ...

Der Klappentext hat mich total neugierig gemacht und ich musste das Buch unbedingt haben. Ich habe eine zuckersüße Liebesgeschichte erwartet.
Direkt zum Einstieg lernen wir die beiden Protagonistinnen Rachel und ihre Freundin Marissa kennen. Die beiden sind total unterschiedlich. Marissa ist eher dominant und Rachel ist eher die ruhig. Schon direkt am Anfang mochte ich Marissa überhaupt nicht. Sie bevormundet Rachel total, ist arrogant und braucht ständig Aufmerksamkeit. Es hat noch nie eine Autorin/ein Autor geschafft, dass mir ein Charakter total unsympathisch ist. Da dies erst der Anfang war habe ich auf eine Verbesserung gehofft. Tja da habe ich wohl falsch gedacht. Neben Marissa ging mir dann auch Rachel auf die Nerven. am Anfang wirkte sie noch ruhig, aber als die Story rasanter wird und Rachel eigentlich aus sich herauskommen kann wirkte sie trotzdem sehr naiv und unsicher.
Ben lockert die Stimmung auf, mehr nicht. Ich mochte ihn, aber irgendwie wirkte die Liebesgeschichte einfach nur erzwungen und diese konnte mich überhaupt nicht fesseln. Das Prickeln zwischen Rachel und Ben hat definitiv gefehlt.
Durch die Handlung war ich leider nur noch genervter. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin sich manchmal in ihrer eigenen Geschichte verirrt hat und als Leser war es sehr schwer der Geschichte zu folgen. Zudem fand ich viele Dinge und vorallem das Verhalten von Rachel total unlogisch.
Der Aspekt mit den Liebesgöttinen konnte leider auch nichts daran ändern. Ich fand es teilweise etwas zu abgedreht und die Welt hat sich mir auch nicht ganz erschlossen. Man erhält viele Einblicke, aber richtig erklärt wurde dem Leser leider nichts.


Mein Fazit zu “Love Curse – Lieben verboten” von Rebecca Sky

Ich kann für “Love Curse” – Lieben verboten” leider keine Leseempfehlung aussprechen. Die Handlung ist mehr als unlogisch und die Charaktere haben mich mit ihrem Verhalten mehr als nur aufgeregt. Ich vergebe 2 von 5 Eulen, weil ich die Grundidee gut fand.

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Veröffentlicht am 25.08.2018

Hinterlässt nur Verwirrung...

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Von mir erhält "Love Curse - Lieben verboten" 2 von 5 Herzen. Die Wattpad Sensation konnte bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen und hat mich nach dem Lesen eher enttäuscht zurückgelassen. Im ...

Von mir erhält "Love Curse - Lieben verboten" 2 von 5 Herzen. Die Wattpad Sensation konnte bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen und hat mich nach dem Lesen eher enttäuscht zurückgelassen. Im Kampf um die Liebe und mit einer außergewöhnlichen Gabe versucht die Hauptprotagonistin Rachel, eine Nachfahrin des Liebesgottes Eros, ihren Schwarm Ben zu retten und für sich zu gewinnen. Die Thematik erschien mir zu Beginn äußerst interessant, verlor aber im Verlauf der Geschichte ihren besonderen Reiz. Zusätzlich hatte ich einige Probleme mit den Charakteren, die immer eine gewisse Distanz zu mir bewahrt haben. Die unscheinbare Hauptprotagonistin Rachel kommt einfach nicht aus sich heraus und ordnet sich lieber den anderen Charakteren unter. Bei der Liebesgeschichte fehlen mir die prickelnden Momente und auch die Handlungen habe ich insgesamt als hektisch und unüberlegt wahrgenommen. Ein Jugendbuch mit fantastischen Elementen, der mich leider nicht fesseln konnte.

Story ♥♥/5
Charaktere ♥♥/5
Gefühle ♥♥/5
Spannung ♥♥/5
Schreibstil ♥♥♥/5
Ende ♥♥♥/5

Das Leben der 16-jährigen Hauptprotagonistin Rachel ist vorherbestimmt: Sie besucht die Liebesgöttinnen-Schule, um ihre göttliche Gabe zu perfektionieren; nach dem Abschluss erhält sie einen Job, in dem sie ihre Gabe anwenden kann, um "Gutes" zu tun; sie findet einen Mann und zeugt Nachfahren, um die Gabe in dieser Welt zu sichern - denn Rachel ist eine Nachfahrin des Liebesgottes Eros und kann mit einem einzigen Kuss jedes männliche Wesen kontrollieren. Rachel ist ein schlaues und gewitztes Mädchen, sodass sie schon schnell für sich entschieden hat, dass die ach so himmlische Gabe eher ein verhängnisvoller Fluch ist! Rachel wird nämlich nie die wahre und grenzenlose Liebe erfahren, denn sobald sie einen Jungen küsst, ist dieser ihr willenloser Sklave, der ihr jeden Wunsch auf den Lippen ablesen wird. Als sie auf dem Weg zur Schule Ben trifft, wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ein ganz normaler Teenager zu sein und Ben kennenlernen, doch ihre beste Freundin Marissa, die ihre göttliche Gabe gerne zum Spaß anwendet, kommt ihr zuvor und küsst Ben...

"In einem hat sie recht: Er sieht gut aus - selbst mitten in diesem Anfall, und das will etwas heißen.
Er ist nicht viel älter als ich. Und jetzt ist er Marissas Marionette. - S. 21

Gleich auf den ersten Seiten begleiten wir Rachel und ihre beste Freundin Marissa, die sich auf dem Weg zur Schule machen. Sofort fällt auf, dass die beiden Freundinnen kaum zueinander passen und die zarte Rachel sich eher der dominanten und zickigen Marissa unterordnet - und dieses Machtverhältnis zieht sich über die Hälfte des Romans und hat mich oft zur Weißglut gebracht. Marissa ist ein so falscher, egoistischer und giftiger Charakter, der ständig im Mittelpunkt stehen möchte. Als angebliche beste Freundin bringt sie viel Unruhe in den Roman und zerstört die Harmonie zwischen den anderen Charakteren. Ob von der Autorin gewollt oder ungewollt unsympathisch - Marissa ist mir bis zum Ende hin ein Dorn im Auge geblieben und hat mich unheimlich mit ihren spitzen und überheblichen Kommentaren genervt.

Auch Rachel, die sich das alles noch gefallen lässt, konnte mich nicht überzeugen. Neben ihrer Mutter, ihrer Freundin, Ben und anderen Charakteren erscheint sie immer sehr blass und unscheinbar. Im Verlauf der Geschichte entwickelt sich eine rasante Hetzjad, bei der Rachel Stärke beweisen und wichtige Entscheidungen treffen muss. Das junge Mädchen, das um ihren Schwarm und für die Liebe kämpft, handelt zwar mit ihrem Herzen, aber in ihren Aussagen und Handlungen überwiegt letztendlich doch die Unerfahrenheit und Naivität. Der aufgeweckte und attraktive Ben hat den gesamten Roman einen Pepp verliehen, jedoch konnte mich die Liebesgeschichte nicht fesseln und in den Bann ziehen. Insgesamt wirkte die Liebesgeschichte durch die göttliche Gabe sehr unrealistisch und gezwungen. Ständig werden Jungen zu Liebessklaven verwandelt, wodurch die Emotionen gänzlich verloren gegangen sind. Vor allem hat mir das Prickeln zwischen Rachel und Ben gefehlt und überhaupt ruhige Momente, in denen die Konzentration nur auf die beiden Charakteren gelenkt wird. Es gibt zwar einige süße Stellen, aber das Cover verspricht eindeutig mehr.

"Liebe ist die mächtigste Form der Magie", antwortete die Schwester. Ich kann das alles nicht mehr hören.
"Was wir tun, ist keine Liebe!", platzt es aus mir heraus [...] - S. 41

"Love Curse" lässt sich flüssig und schnell lesen, aber für meinen Geschmack ist der Schreibstil von Rebecca Sky zu hektisch. Der Leser springt von einer Handlung zur nächsten, die allesamt nur oberflächlich ausgearbeitet wurden. Zwischendurch hatte ich auch das Gefühl, dass Lücken vorhanden sind und ich irgendwas verpasst habe. Als dann noch die Theorie der Gesellschaft offenkundig wurde, dass sie statt Liebesgöttinnen "Vampir-Alien" vermuten, wurde das Ganze für mich einfach zu sehr ins Lächerliche gezogen. Das Ende ist unverhofft und verrät, dass es eine Fortsetzung geben wird. Nach diesem Cliffhanger muss es einfach weitergehen!