Cover-Bild Der Klang des Herzens
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 07.04.2020
  • ISBN: 9783499267925
Jojo Moyes

Der Klang des Herzens

Gertrud Wittich (Übersetzer)

Eine wunderbare Wiederentdeckung von Bestsellerautorin Jojo Moyes - über den Mut zum Leben und die Macht der Liebe.

Die Konzertgeigerin Isabel Delancey hat ihr erfülltes Leben immer für selbstverständlich genommen. Doch als ihr Mann plötzlich stirbt und sie mit einem Schuldenberg zurücklässt, sind sie und ihre beiden Kinder gezwungen, ihr komfortables Haus in London zu verkaufen und aufs Land zu ziehen.

Das Anwesen, das Isabel überraschend von einem Großonkel geerbt hat, ist eine Ruine und schnell sind auch ihre letzten Ersparnisse aufgebraucht. In ihrer Verzweiflung nimmt Isabel gern die Hilfe ihres Nachbarn Matt an, ohne zu ahnen, dass dieser seine ganz eigenen Interessen verfolgt.

Während um sie herum alles zusammenzubrechen droht, muss Isabel lernen, dem Klang ihres Herzens wieder zu vertrauen. Denn man kann sich gegen das Glück entscheiden. Oder dafür.

Jojo Moyes schreibt so emotional, so berührend wie kaum eine andere Autorin. Jeder ihrer bisherigen Romane war ein Nr. 1-Bestseller.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2020

Der Klang des Herzens

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Die Bücher von Jojo Moyes lese ich immer gern und auch Dieses hier wollte ich mir nicht entgehen lassen, auch wenn es sich hierbei um eine Neuauflage eines bereits vor Jahren erschienen Buches handelt.

Es ...

Die Bücher von Jojo Moyes lese ich immer gern und auch Dieses hier wollte ich mir nicht entgehen lassen, auch wenn es sich hierbei um eine Neuauflage eines bereits vor Jahren erschienen Buches handelt.

Es geht um die Konzertgeigerin Isabel Delancey, die vor kurzem ihren Mann verloren hat und nun auf einem Schuldenberg sitzt. Sie muss ihr komfortables Haus verkaufen und mit ihren beiden Kindern von London aufs Land ziehen, wo sie von einem Großonkel ein Anwesen geerbt hat. Leider entpuppt sich Dieses als Ruine und ihre letzten Ersparnisse sind bald aufgebraucht. Der Nachbar Matt kommt ihr zur Hilfe, aber leider bemerkt sie nicht, dass er eigene Interessen verfolgt.

Ich habe mir von diesem Buch mehr erhofft als ich bekommen habe. Es zog sich leider ziemlich und es war für mich nicht so gut, wie ich es von Jojo Moyes gewohnt bin. Es passierte kaum etwas in dieser Geschichte, es ging mehr um dieses heruntergekommene Haus als um die Beziehungen zwischen den Protagonisten.
Ich habe mir eine schöne Lebens- und Liebesgeschichte erhofft und wurde leider enttäuscht. Was mich am meisten interessierte und packen konnte, waren die beiden Kinder, denn ich wollte wissen wie sie mit dem Verlust des Vaters und ihrem alten Zuhause zurechtkamen und sich in der neuen Gegend zurechtfinden mussten.

Ich hoffe der nächste Roman von Jojo Moyes wird wieder die gewohnte Tiefgründigkeit und Emotionalität besitzen.

FAZIT

Eine Geschichte, die mich leider nicht ganz überzeugen konnte, daher vergebe ich nur 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Nett, aber weit weniger tiefgreifend als Jojo Moyes andere Werke

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Ein Roman über eine herausragende Violistin, die jedoch als Hausfrau und Mutter Schwierigkeiten hat. Als ihr Mann stirbt, steht sie mit ihren beiden Kindern auf einmal vor einem Scherbenhaufen und muss ...

Ein Roman über eine herausragende Violistin, die jedoch als Hausfrau und Mutter Schwierigkeiten hat. Als ihr Mann stirbt, steht sie mit ihren beiden Kindern auf einmal vor einem Scherbenhaufen und muss auf dem Land nochmal von vorne anfangen...

Ein netter Roman, der allerdings in meinem Augen bei weitem nicht mit den ansonsten so tiefsinnigen Romanen der Autorin mithalten kann.

Veröffentlicht am 13.05.2020

ein netter Plot - aber die Geschichte zieht sich

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Erst einmal: Ich hätte niemals gedacht, dass ich für eines von Jojo Moyes' Büchern jemals drei Sterne vergeben werde, aber das ist hier leider der Fall.

Isabel hat ihr Leben ihrer Geige und der Musik ...

Erst einmal: Ich hätte niemals gedacht, dass ich für eines von Jojo Moyes' Büchern jemals drei Sterne vergeben werde, aber das ist hier leider der Fall.

Isabel hat ihr Leben ihrer Geige und der Musik gewidmet. Sie lebt in ihrer eigenen Welt, ihr Mann und ihre zwei Kinder Thierry und Kitty, leben quasi ein eigenes Leben, versorgt von einer Nanny. Plötzlich stirbt ihr Mann und Isabel steht unverhofft vor den Anforderungen des realen Lebens, das ihr fremd ist. Die hinterlassenen Schulden ihres Mannes zwingen sie, das Haus zu verkaufen und ihr sorgenfreies Leben hinter sich zu lassen. Sie und die Kinder ziehen in einen kleinen Ort auf dem Lande in das "Spanische Haus", das ihr Großonkel ihr vererbt hat. Es liegt wunderschon im Wald am See, doch innen gleicht es eher einer Ruine. Isabel ist "weltfremd" und lässt einfach alles geschehen, was andere vorschlagen. Es gibt noch weitere Interessenten für das Haus, doch das scheint Isabe nicht zu merken. Auch ihren Kindern, die ihre Hilfe in ihrer Trauer um ihren Vater dringend benötigen, kann sie keine Stütze sein. Es ist eher so, als wäre Kitty die treibende Kraft, die alles am laufen hält. Es dauert lange, bis Isabel endlich versteht, was wirkliche Leben bereit hält.

Die Story ist ganz charmant - eine Mutter, die ihr Leben und das ihrer Kinder in den Griff kriegen muss, eine schöne Umgebung, nette Charaktere und eine Prise "es liegt Liebe in der Luft". Dennoch habe ich hier kaum Zugang zu den Figuren bekommen, sie blieben mir ziemlich fremd. Vielleicht war es am ehesten Kitty, die mit ihrer patenten Art die Geschichte trug. Die ganze Geschichte zog sich hin und ich fand es müßig, Isabel dabei zuzusehen, wie sie weltfremd an der Realität vorbei marschierte und andere ihr Leben bestimmten. Und auch, dass sie die Not ihrer Kinder nicht erkannte, die - beide jeder auf ihre eigene Art und Weise - mit der ganzen Situation nicht klar kamen. Viele Phasen hätte man kürzer halten können, ich denke, das hätte dem Buch gut getan. Und zum Ende hin löste sich alles viel zu schnell auf und für mich blieben Fragen offen.

Hervorzuheben ist der (gewohnt) tolle Schreibstil der Autorin. Es fehlte mir hier einfach das letzte Quäntchen Stoff, aus dem Herzensgeschichten gewebt sind. Daher diesmal leider nur drei Sterne.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Einer ihrer schwächsten Romane

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Juchu, was Neues von Jojo Moyes! Auch, wenn es sich um eine neu verlegte und überarbeitete Version handelt, komme ich daran natürlich nicht vorbei. Erst recht nicht, da ich einige ihrer älteren Geschichten ...

Juchu, was Neues von Jojo Moyes! Auch, wenn es sich um eine neu verlegte und überarbeitete Version handelt, komme ich daran natürlich nicht vorbei. Erst recht nicht, da ich einige ihrer älteren Geschichten auch noch nicht kenne. Eine riesen Vorfreude also, die mich wegen dieser Neuauflage packte, als ich davon erfuhr. Übrigens ein wunderschönes Cover, wie ich finde.

Zum Inhalt:
Als eines Tages, die Konzertgeigerin Isabel, Mutter zweier Kinder, ihren Mann verliert, muss sie ihr Leben neu sortieren. Zudem steht sie vor einem riesigen Haufen Schulden, weswegen sie ihr geliebtes Haus in London verkaufen muss. Doch das Glück ist mit ihr, als sie genau in dieser schrecklichen Zeit, ein Haus auf dem Land erbt. Ein Onkel hat es ihr vermacht. Die nächste Überraschung lässt aber nicht lange auf sich warten. Das Haus ist ziemlich heruntergekommen und gleicht einer Ruine. Mit dem Ausmaß hat Isabel nicht gerechnet. Doch der Nachbar Matt, bietet Hilfe an und arbeitet fortan täglich an dem Haus. Die Nachbarschaftsdienste gehen allerdings weit über das Normale hinaus. Was führt er im Schilde?

Eigene Meinung:

Zu Beginn hatte ich immer das Gefühl, es würde in einer früheren Zeit spielen. Solche Bilder hatte ich ständig vor Augen, doch die waren ein Trugschluss. Diese Geschichte spielt in der heutigen Zeit. Vielleicht lag es an dem alten Haus und der nicht vorhandenen Technik, dass ich anfangs diesen Irrglauben hatte.

Im weiteren Verlauf fing die Geschichte an sich zu ziehen, obwohl man die ganze Zeit über dachte, jetzt geht's los, gleich passiert etwas. Und gerade solch ein Gefühl, von aufbauender Spannung, ist etwas, was mir grundsätzlich gut gefällt. Doch leider passierte lange nichts mehr. Alles drehte sich um dieses sehr heruntergekommene Haus, was scheinbar jeder haben wollte. Ich fing an, mich zu langweilen. Nicht mehr allzu gerne griff ich zu dem Buch, was auch der Grund war, dass ich es zwischenzeitlich mal weggelegt hatte, um erstmal etwas anderes zu lesen. Mit Abstand und neuem Elan wollte ich dann einen zweiten Anlauf starten. Schließlich war ich anfänglich noch voller Euphorie und Hoffnung, auf eine schöne und gefühlvolle Story, wie man es auch von der Autorin gewohnt ist.

Schlussendlich konnte mich die Geschichte aber auch dann nicht mitreißen, was ich ein wenig schade finde, denn Jojo Moyes hat mich mit vielen ihrer Bücher zum Weinen gebracht. Hier kamen leider keine großen Emotionen auf.
Einzig die Kinder hatten meine Sympathie. Das waren auch die Stellen die mir besonders gefielen. Taffes Teenagergirl und kleiner, traumatisierter Junge.

Fazit:

Eine nette Geschichte, mit ein paar guten Szenen, die aber auch keine großen Überraschungen parat hielten.
Als großer Jojo Moyes Fan, gehört es für mich dazu, alle ihre Bücher zu kennen. Bisher waren es nur zwei, einschließlich diesem hier, die mir nicht so gut gefielen. Ich bleibe trotzdem treu! ♡

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Geschichte mit Potenzial

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Isabel steht vor dem Nichts. Ihr Mann ist tot. Jetzt steht sie mit ihren Kindern Thierry und Kitty und Schulden, die ihr Mann hinterlassen hat, alleine da. Die schicke Wohnung in London müssen sie notgedrungen ...

Isabel steht vor dem Nichts. Ihr Mann ist tot. Jetzt steht sie mit ihren Kindern Thierry und Kitty und Schulden, die ihr Mann hinterlassen hat, alleine da. Die schicke Wohnung in London müssen sie notgedrungen aufgeben, ebenfalls die dazugehörige Nanny und vollkommen neu anfangen irgendwo in einem kleinen Vorort, irgendwo in England - wo Isabel von ihrem Großonkel, sehr überraschend, sein altes Haus geerbt hat.

Ein Haus – das spanische Haus - das in Little Barton sehr beliebt zu sein scheint. Ein großes Anwesen, außerhalb des Örtchens, wunderschön am Wald und See gelegen. Allerdings stark in die Jahre gekommen und an sämtlichen Ecken und Kanten renovierungsbedürftig. Ein Haus, das viel Potenzial hat, wenn man weiß wie man dieses Potenzial aus dem Haus herausholen kann und bestenfalls, dass Entsprechende Know-How sowie Geld mitbringt. Dinge die Isabel nicht Voraussetzt.

Matt MCCarthy jedoch schon. Matt und seine Frau Laura leben schon seit Jahren neben dem spanischen Haus, haben den alten Bewohner Herrn Pattisworth bis zu seinem Ableben gepflegt und Versorgt und währenddessen mit dem Haus geliebäugelt. Sie waren sich so sicher durch die Pflege, die sie Herrn Pattiworth zukommen lassen, dass alte Haus zu erben und von Grund auf zu erneuern. Für Matt kein Problem, Häuser kern zu sanieren ist sein Job. Der Frust und Neid sind daher groß, als nicht sie, sondern irgendeine Witwe aus London mit ihren zwei Kindern, das Haus erbt.
Isabel ist komplett mit dem Haus überfordert, nichts will funktionieren. Dabei will sie doch nur einen Neunanfang für sich und die Kinder.

Von der Frau in Nöten bekommt Matt als Nachbar natürlich schnell Wind und bietet ihr seine Hilfe an, allerdings nicht ohne Hintergedanken. Matt nutzt Isabels Hilflosigkeit völlig schamlos aus, um somit selber wieder an das Haus zukommen.

Meine Meinung

Am Anfang kam mir Isabel schon sehr merkwürdig vor, das lang weniger daran, dass sie nur für ihre Musik lebt und weniger für ihre Familie, mehr daran wie völlig am Leben sie vorbei lebt. Sie hat alle Verantwortung einer Mutter in die Hände von der Nanny und ihrem Ehemann gelegt und scheint nun vollkommen überfordert. Anstatt sich jetzt aufzurappeln und für ihre Kinder da zu sein, scheint es aber eher als würde Kitty, mit ihren 15 Jahren, die Erwachsene in der Familie sein. Thierry ist neun Jahre und seit dem Tod seines Vaters spricht er nicht mehr, scheint aber im neuen Haus immer mehr aufzublühen. Besonders gut versteht er sich mit Bryon, der sich um das Land um das spanische Haus kümmert und auch Matt bei seinen Arbeiten am Haus unterstützt. Auch Isabel fängt an Bryon immer mehr zu mögen. Allerdings hat Bryon eine Vergangenheit, die ihn davon abhält sich Isabel und ihrer Familie zu öffnen. Hingegen scheint Matt immer mehr von Isabel angezogen und auch von dem Haus ist er weiterhin wie besessen.

Matt ist total unsympathisch, von Anfang an. Er betrügt seine Frau, er lügt und lügt und lügt, handelt nur zu seinem Nutzen und was er mit Isabel und dem Haus anstellt, ist einfach nur Widerlich. Bryon merkt schnell, was Matt vorhat, traut sich allerdings nicht dem entgegen zu wirken, da Matt Bryons Geschichte kennt und ihm immer wieder damit droht.

Isabel muss in all dem Chaos wieder den Klang ihres Herzens finden und so endlich Frieden für sich und die Kinder finden.

Das Ende der Geschichte ging mir dann allerdings viel zu plump und zu schnell. Ich hatte noch etliche Fragen offen und es war irgendwie alles in Allem nicht ganz rund. Die Geschichte hat sich einfach gezogen, es lag zwar immer diese Spannung in der Luft aber es kam nicht zum Entladung dieser Stimmung. Erst am Ende und ab da wurde die Geschichte in meinen Augen nur noch halbherzig runtergerasselt.

Fazit

Ich hatte mir doch etwas mehr von der Geschichte und von Jojo Moey erhofft. Es ist keine grottenschlechte Geschichte, ich finde die Idee und den Plot toll aber die Erzählweise hat es für mich einfach geschmälert. Ein schönes Buch, allerdings für mich kein Highlight.

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