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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2020

Mein Lieblingspärchen der Trilogie

Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss
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Nachdem der erste Band "nur" ganz süß und okay war, habe ich mich etwas überreden müssen den zweiten Teil anzufangen.

Recht schnell habe ich aber bemerkt, dass der zweite Teil für aus meiner Sicht viel ...

Nachdem der erste Band "nur" ganz süß und okay war, habe ich mich etwas überreden müssen den zweiten Teil anzufangen.

Recht schnell habe ich aber bemerkt, dass der zweite Teil für aus meiner Sicht viel besser ist als der erste Band.

Zu Gabby und Flynn konnte ich super schnell eine Verbindung aufbauen. Die Zwei sind mir echt ans Herz gewachsen, da ich mich teils selbst mit ihren Gefühlen und Gedanken identifizieren konnte.
Sie sind einfach nur super symphatisch und liebenswert.

Auch im zweiten Teil passiert im Ganzen betrachtet nicht viel. Es ist einfach eine süße Geschichte, bei der man nicht viel nachdenken muss. Besonders gefallen hat mir die Thematik rund um Flynns Taubheit. Seine Gedanken, Sorgen und Ängste wurden hier gut widergespiegelt und wie Gabby mit ihm umgeht ist einfach nur niedlich.

Der Schreibstil hat mir diesmal auch deutlich besser gefallen. Im ersten Band haben sich die Wortwiederholungen noch sehr stark gehäuft - jetzt habe ich aber eine eindeutige Besserung feststellen können.

Alles in allem ist dieser Band mein Lieblingsteil der Redwood Triologie. Gerne würde ich noch mehr von den Zwei lesen.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Süßes Buch (aber manchmal nervig)

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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"Zur Hölle". "Verdammt". "Zum Teufel"


Ja, das sind so ziemlich die meist verwendeten Begriffe in diesem Buch. War auch ziemlich nervig und ich musste des Öfteren meine Augen verdrehen.

Aber abgesehen ...

"Zur Hölle". "Verdammt". "Zum Teufel"


Ja, das sind so ziemlich die meist verwendeten Begriffe in diesem Buch. War auch ziemlich nervig und ich musste des Öfteren meine Augen verdrehen.

Aber abgesehen von dieser Tatsache, finde ich, ist das Buch ein echtes Buch mit Wohlfühl-Atmosphäre.
Klar, es ist alles ziemlich kitschig und die Handlung ist jetzt auch nicht super spannend. Es gab auch keinen Moment, der nicht vorhersehbar war und bei dem man dachte "Wow, das hat mich jetzt doch überrascht".
Und die Szene am Ende als Hailey verschwunden war und gefühlt sofort das ganze Dorf in Aufruhr versetzt wurde, war auch übertrieben. Aber hey, ansonsten macht das Buch einfach nur Spaß zu lesen. Aufgrund des einfachen Schreibstils muss man zu keiner Sekunde wirklich nachdenken und fliegt somit durch die Seiten.

Aber ich finde es persönlich auch einfach mal toll, bei einem Buch abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen. Und das kann man bei diesem Buch definitiv.

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Mehr erwartet!

Der Heimweg
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Zu dem Inhalt möchte ich gar nicht viel sagen, da die anderen Rezensionen diesen schon ziemlich gut widergegeben haben.

Mit großer Spannung habe ich den neuen Fitzek erwartet, da es für mich jedes Jahr ...

Zu dem Inhalt möchte ich gar nicht viel sagen, da die anderen Rezensionen diesen schon ziemlich gut widergegeben haben.

Mit großer Spannung habe ich den neuen Fitzek erwartet, da es für mich jedes Jahr aufs Neue ein Highlight ist, das neuste Werk von ihm in den Händen zu halten - so auch wie dieses Jahr.
Und da ich nun schon des Öfteren gehört habe, dass dieser Psychothriller von ihm der Grausamste und Düsterste sein soll, war die Vorfreude noch größer.

Die Freude am Lesen hat sich aber recht schnell gemäßigt, als ich die ersten Kapitel gelesen habe. Zum ersten Mal konnte ich ein Buch von Fitzek nicht in einem Rutsch durchlesen (und das hat wirklich was zu heißen: die anderen Bücher habe ich von ihm in jeweils einer Nacht verschlungen).
Ich habe das Buch nicht öfters weggelegt weil es mir zu grausam war, sondern schlichtweg einfach zu langweilig (bitte nicht falsch verstehen, die Thematik ist wirklich grausam. Durch die vielen Rezensionen habe ich nur einfach viel mehr erwartet. Wenn man Sebastian Fitzek kennt, weiß man ja, zu was sein Hirn fähig ist. Da ist man jedes Mal aufs Neue überrascht was da alles seiner Fantasie entspringt).

Die ersten zwei Drittel haben sich somit für mich total gezogen.
Erst im letzten Drittel hat das Buch für mich persönlich dann an Fahrt aufgenommen, sodass ich am Liebsten schneller gelesen hätte als ich überhaupt in der Lage war zu lesen.
Doch ohne spoilern zu wollen, fiel mir aber relativ am Anfang schon auf, dass mit dem ein oder anderen Protagonisten etwas nicht so ganz stimmt. Meine Vermutung hat sich schnell bestätigt. Der ganz große berüchtigte "Wow" Moment hat bei mir dieses Mal leider gefehlt.

Nichtsdestotrotz ist dieses Buch ein gutes Buch, aber meine Erwartungen waren leider höher. Dennoch ist es hier Meckern auf hohem Niveau.

Was ich aber sehr sehr schön fande, war das letzte Kapitel! :)

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Veröffentlicht am 26.05.2020

macht süchtig - aber enttäuschendes Ende!

After forever
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Ich habe die After Reihe regelrecht verschlungen und habe innerhalb weniger Tage die vier Bänder durchgelesen.

Das ganze Hin und Her zwischen Tessa und Hardin war zwar teils echt anstrengend, aber man ...

Ich habe die After Reihe regelrecht verschlungen und habe innerhalb weniger Tage die vier Bänder durchgelesen.

Das ganze Hin und Her zwischen Tessa und Hardin war zwar teils echt anstrengend, aber man hat dennoch die ganze Zeit mitgefiebert und war gespannt, was als nächstes kommen wird. Manchmal hat man das eine noch gar nicht verarbeitet, da kommt schon das nächste Problem auf einen zu. Und gefühlt werden die Probleme von Mal zu Mal immer schlimmer und man denkt sich: Wie hält ein Mensch das überhaupt aus? Unnötig ist hierbei zu erwähnen, dass Tessa natürlich total naiv ist, dass sie das alles mit sich gefallen lässt. Dennoch schließt man sie in das Herz. Vorallem für Hardin habe ich echte Sympathien entwickelt und als Leser merkt man, was für eine Veränderung er in den Bändern durchläuft und wie er sich in das Positive entwickelt.

Dafür, dass aber die ganzen vier Bänder größtenteils nur gestritten und anschließend wieder vertragen wurde, habe ich am Schluss des vierten Bandes echt ein tolles Ende erwartet - mit schön ausgeschmückter Hochzeit, das Leben mit den Kindern, das Verhältnis zwischen Tessa und Hardin nach all dem, was zwischen ihnen vorgefallen ist. Aber leider wurde alles ziemlich kurz und abgehackt nur noch widergegeben, da konnten bei mir keine Emotionen aufkommen. Das Ende war für mich somit leider enttäuschend. Lieber hätte ich noch einen fünften Band gelesen indem einfach mal nicht gestritten wird und man das Leben der beiden mit den Kindern und als Ehepaar gezeigt bekommt und wie sich die zwei im Laufe der Jahre entwickeln.

Somit gebe ich leider nur 3 von 5 Sternen für den letzten Teil, auch wenn ich im Groben und Ganzen der kompletten Reihe 5/5 Sternen gebe, da sie wirklich süchtig macht!

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Veröffentlicht am 08.07.2020

S wie schrecklich :-(

V is for Virgin
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Zu Beginn muss ich sagen, dass ich mich total auf das Buch gefreut habe, auch wenn ich bisher noch nichts von der Autorin gelesen habe.
Das Thema fand ich total interessant und nachdem ich die Leseprobe ...

Zu Beginn muss ich sagen, dass ich mich total auf das Buch gefreut habe, auch wenn ich bisher noch nichts von der Autorin gelesen habe.
Das Thema fand ich total interessant und nachdem ich die Leseprobe gelesen habe, musste ich das Buch sofort bestellen.

Der Schreibstil hat mir auf Anhieb gut gefallen. Er liest sich flüssig, schnell und man muss nicht viel Nachdenken beim Lesen. Dennoch konnte ich überhaupt keine Emotionen aufbauen. Alles wurde viel zu oberflächlich behandelt und es gab überhaupt keinen Tiefgang.

Mit den Charakteren hatte ich so meine Probleme. Die Protagonistin, Valerie, mochte ich zu Beginn eigentlich. Im Laufe der Handlung hat sie für mich jedoch an Glaubwürdigkeit verloren. Jede Einstellung dem Thema Sex gegenüber, war für sie die falsche - außer natürlich ihre eigene Meinung und diese versucht sie auch penetrant jedem auf die Nase zu binden, was irgendwann einfach nur noch total nervig wird.
Kyle Hamilton war für mich auch ein absolutes No-Go. Er war total aufdringlich und hat sie nur auf ihre Jungfräulichkeit reduziert und empfindet es als große Herausforderung, sie bei der nächst besten Gelegenheit ins Bett zu bekommen. Ich habe einfach nichts gefunden, was ich an ihm mögen könnte. Auch die Nebencharaktere sind nicht wirklich greifbar.

Zusammenfassend gesagt, konnte ich bis auf den flüssigen und tollen Schreibstil leider nicht viel Gutes in diesem Buch finden - wobei das Cover sehr schön ist.
Eine unrealistische Thematisierung von Jungfräulichkeit und ein vollkommen dreister, unsympathischer und männlicher Protagonist haben mir dennoch die Lust auf die Fortsetzung verdorben, sodass ich den zweiten Teil "A is for Abstinence" wieder storniert habe.

Von mir gibt es somit leider keine Kauf- und Leseempfehlung.

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