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Veröffentlicht am 17.06.2020

gefühlvoll aber manches Mal etwas lang

Forever Free - San Teresa University
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Meine Meinung
Die Autorin Kara Atkin war mir bisher total unbekannt. Nun hatte ich die Chance den Auftaktband „Forever Free – San Teresa University“ zu lesen und ich war echt total gespannt darauf.
Das ...

Meine Meinung
Die Autorin Kara Atkin war mir bisher total unbekannt. Nun hatte ich die Chance den Auftaktband „Forever Free – San Teresa University“ zu lesen und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover hat mir von den Farben her total gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch nach dem Erhalt auch flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin in meinen Augen gut gelungen. Sie wirkten auf mich vorstellbar und die Handlungen waren zu verstehen.
So lernt der Leser hier Raelyn gut kennen. Ich konnte mich sehr gut mit identifizieren, konnte mich in sie hineinversetzen. Zu Beginn ist sie eher schüchtern, mit der Zeit aber taut sie merklich immer mehr auf. Sie entwickelt sich nachvollziehbar, was ich gut fand.
Hunter ist zu Anfang schwer einzuschätzen. Ich wusste erst nicht wie ich ihn nehmen sollte. Doch das gibt sich und ich mochte Hunter dann auch sehr gerne. Ich mochte seine Art wie er sich gibt doch sehr.

Auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch sie fügen sich sehr gut ins Geschehen ein.

Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut. Ich bin so gut und flüssig durch die Handlung gekommen und konnte auch wirklich sehr gut folgen.
Die Handlung selbst hat mir sehr gut gefallen. Auf mich wirkte sie emotional und gefühlvoll, zugleich kommt auf Spannung auf. Manches Mal wirkte es vielleicht ein wenig langatmig und zäh, die Geschichte brauchte diese Zeit aber um sich wirklich zu entwickeln.
Zugleich hat die Autorin hier auch ein paar prickelnde Szenen eingearbeitet, überhaupt ist die Liebesgeschichte hier sonst sehr zart und gefiel mir sehr gut. Auch das die Autorin sich hier einem wichtigen Thema widmet gefiel mir sehr gut. Auch weil ich dieses Thema bisher noch gar nicht im einem Buch hatte.

Das Ende empfand ich als passend gewählt und gut gemacht. So schließt es die Handlung hier sehr gut ab und macht die Geschichte rund. Ich bin nun gespannt auf den zweiten Teil der Reihe.

Fazit
Alles in Allem ist „Forever Free – San Teresa University“ von Kara Atkin ein sehr guter Auftaktband der Reihe, der mich auch gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die an sich emotional und gefühlvoll gehalten ist, sich aber manchmal ein wenig zieht und der die Autorin auch ein ernstes Thema anspricht, haben mir dennoch tolle Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.05.2020

eine emotionale Achterbahnfahrt mit auch ernsteren Themen

Denn Geister vergessen nie
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Meine Meinung
Die Autorin Jessica Koch war mir keine Unbekannte mehr. Nun stand mit „Denn Geister vergessen nie“ ihr neuestes Werk auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover ...

Meine Meinung
Die Autorin Jessica Koch war mir keine Unbekannte mehr. Nun stand mit „Denn Geister vergessen nie“ ihr neuestes Werk auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover und auch der Klappentext haben mir gefallen und so habe ich das eBook nach dem Laden auch ganz flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Auf mich wirkten sie vorstellbar und sehr gut gezeichnet, man bekommt als Leser einen sehr guten Zugang zu ihnen.
Amy ist gerade zu Anfang sehr verletzlich und will so nicht mehr leben. Sie hat die Lust verloren, diese Lebenslust die an manchen Stellen immer mal wieder durchblickt. Je weiter man in der Handlung voranschreitet desto mehr entwickelt sich Amy, desto mehr wandelt sie sich wieder zu einer richtig fröhlichen jungen Frau.
Mian und sein Bruder Jano, gefielen mir ebenso sehr gut. Beide haben sie besondere Gaben, kann Mian doch die Gefühle anderer Menschen erspüren. Und Jano kann mit Geistern sprechen. Sie hatten es bisher nicht immer leicht im Leben, die Verbindung der beiden hat aber nie gelitten, eher im Gegenteil. Sie sind wie eine Einheit.

Es sind aber nicht nur die Protagonisten, die mich begeistern konnten. Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie alle haben einen festen Platz im Geschehen und gehören einfach dazu.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und lässt sich so sehr gut lesen. Ich habe das Buch angefangen und war auch sehr schnell gefangen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der Protagonisten. Die Autorin hat hierbei die personale Perspektive verwendet, die ich als gut passend empfunden habe. Si schaut man als Leser von außen auf das Geschehen und bekommt einen sehr gut Überblick.
Die Handlung empfand ich als gut gelungen. Man erlebt hier als Leser sehr viele verschiedene Emotionen und Gefühle, wird quasi auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt. Und das wirklich nicht zu knapp. Hinzu kommen immer wieder neue Dinge, Wendungen, die man als Leser nicht kommen sieht und die das Geschehen dann beeinflussen.
Die Autorin widmet sich hier auch Themen, die tiefer gehen. Es geht um Schicksalsschläge, um Verlust und Trauer aber eben auch um Glück und die Liebe. Auf mich wirkte alles sehr stimmig und gut zusammengesetzt.

Das Ende ist dann gut passend zur Gesamtgeschichte. Es schließt das Geschehen sehr gut ab und macht alles rund. Mir persönlich ging es aber dennoch ein klein wenig zu schnell. Ich hätte hier gerne mehr gehabt.

Fazit
Kurz gesagt ist „Denn Geister vergessen nie“ von Jessica Koch ein Roman, der mich total gut für sich einnehmen konnte.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional empfunden habe, die den Leser so auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle schickt und in der die Autorin auch vor ernsteren Themen nicht zurückschreckt, haben mir bis auf das etwas schnelle Ende sehr schöne Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.05.2020

ein ganz guter Auftakt der Jugendbuchreihe

Secret Protector, Band 1: Tödliches Spiel
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Meine Meinung
Bisher kannte ich den Autor Andrew Lane noch gar nicht. Nun also stand mit „Secret Protector: Tödliches Spiel“ ein Jugendroman von ihm auf meinem Leseplan. Es handelt sich hierbei um den ...

Meine Meinung
Bisher kannte ich den Autor Andrew Lane noch gar nicht. Nun also stand mit „Secret Protector: Tödliches Spiel“ ein Jugendroman von ihm auf meinem Leseplan. Es handelt sich hierbei um den ersten Band einer neuen Reihe und ich war schon sehr gespannt darauf.
Das Cover hat mir ganz gut gefallen und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich das Buch dann auch nach dem Erhalt ganz flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind dem Autor ganz gut gelungen. Ich als Leser konnte sie mir soweit gut vorstellen und auch die Handlungen waren an und für sich gut zu verstehen.
Alles voran lernt der Leser hier Lukas kennen. Er lebt in einem Wohnmobil und versucht immer unauffällig zu bleiben. Auf mich wirkte er sehr geheimnisvoll und ja irgendwie war er mir sympathisch. Er scheut kein Risiko und handelt doch auch einige Male eher ohne nachzudenken, manövriert sich so in eher aussichtslose Situationen hinein.

Neben Lukas gibt es noch ein paar Nebencharaktere die sich soweit auch gut ins Geschehen einfügen. Sie wirkten ganz passend und bringen eigene Dinge mit.

Der Schreibstil des Autors ist ganz gut zu lesen. Er schafft es ihn so anzupassen das er zum Alter der angesprochenen Zielgruppe passt. Ich bin flüssig durch die Seiten hindurch gekommen und konnte an sich auch gut folgen.
Die Handlung beginnt etwas komisch. Ich habe einige Zeit gebraucht um wirklich anzukommen. Es kommt aber dann doch Spannung auf und es wird sehr actionreich. Leider muss ich aber auch erwähnen das mir manches doch zu weit hergeholt vorgekommen war und somit doch auch recht unrealistisch wirkte. Das fand ich schade, denn die Idee hinter der Geschichte gefiel mir. Ich fand es faszinierend, auch wenn mir das Tempo manches Mal ein wenig zu hoch war.

Das Ende ist dann in meinen Augen ganz gut. Es ist ganz gut passend und macht gleichzeitig auch neugierig darauf wie es wohl weitergehen könnte. Auf jeden Fall gibt es noch einiges an Potential für die Fortsetzung.

Fazit
Alles in Allem ist „Secret Protector: Tödliches Spiel“ von Andrew Lane ein ganz guter Auftakt der Jugendbuchreihe, der mich auch recht gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene Charaktere, ein angenehm zu lesender Schreibstil der auch passend zur Zielgruppe gehalten ist und eine Handlung, die Spannung und Action mit sich bringt, in der mir aber doch einiges zu weit hergeholt wirkte, haben mir dennoch aber unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.05.2020

kann nicht ganz mit Band 1 mithalten - aber dennoch sehr gut

Rebel Heart
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Meine Meinung
Vi Keeland und Penelope Ward sind beide mir sehr gut bekannte Autorinnen. Und Band 1 der „Rush-Serie“ konnte mich bereits sehr gut unterhalten. Nun also stand Teil 2 „Rebel Heart“ auf meiner ...

Meine Meinung
Vi Keeland und Penelope Ward sind beide mir sehr gut bekannte Autorinnen. Und Band 1 der „Rush-Serie“ konnte mich bereits sehr gut unterhalten. Nun also stand Teil 2 „Rebel Heart“ auf meiner Leseliste ganz oben und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover hat mir echt gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden dann auch ganz flott mit Lesen los.

Die Charaktere dieses zweiten Teils sind bereits gut bekannt aus Band 1. Man kehrt also zu Bekannten zurück und folgt ihnen noch ein wenig auf ihrem Weg.
So trifft man als Leser hier auch wieder auf Rush und Gia. Beide haben sich bereits entwickelt, doch es geht hier noch weiter.
Gia mochte ich im ersten Teil total gerne. Auch hier war sie mir wieder sympathisch, auch wenn sie nicht mehr ganz so aufgeschlossen wirkte wie noch in Teil 1. Sie wirkte hier oft in sich gekehrt und denkt sehr viel nach.
Rush mochte ich ebenso sehr gerne. Doch auch er hat seine lockerer Art eingebüßt. Ich fand das etwas schade, denn die Dialoge zwischen ihm und Gia waren in Teil 1 schon richtig klasse.

Auch die Nebencharaktere passen wieder sehr gut ins Geschehen hinein. Sie wirkten auf mich ebenso vorstellbar und auch die Handlungen waren nachzuempfinden.

Der Schreibstil ist wieder richtig flüssig und wunderbar zu lesen. Ich bin so sehr gut durch die Handlung hindurch gekommen und konnte auch ganz ohne Probleme folgen.
Die Handlung selbst knüpft dann direkt auch an Band 1 an. Man sollte diesen also gelesen haben bevor man zu diesem Buch hier greift. Und es geht direkt auch interessant und spannend weiter. Hinzu kommen jede Menge Emotionen und Gefühle, die sehr gut zum Leser transportiert werden. Allerdings war mir doch einiges in diesem zweiten Band zu vorhersehbar. Dies passiert ab etwa der Hälfte, da hat es sich dann doch ziemlich gezogen.

Das Ende ist dann soweit gut gelungen. Ich fand es als passend gewählt, denn es macht das Geschehen soweit rund und schließt die Dilogie dann auch ganz gut ab.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Reble Heart“ von Vi Keeland und Penelope Ward ein sehr guter Abschluss der Dilogie, die aber etwas hinter Band 1 zurückbleibt.
Gut beschriebene Charaktere, ein angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorinnen sowie eine Handlung, die an Band 1 anknüpft, in der mir aber neben den Emotionen und Gefühlen leider die Lockerheit gefehlt hat, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.05.2020

spannend, dramatisch und auch sehr prickelnd - wirklich sehr guter Roman

Bad. Irish. Mine.
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Kurzbeschreibung
Man kann sich nicht aussuchen, welchen Teil eines Menschen man lieben will. Man nimmt ihn wie er ist und lernt jede einzelne zerbrochene Scherbe seiner Seele zu lieben …
Als Krankenschwester ...

Kurzbeschreibung
Man kann sich nicht aussuchen, welchen Teil eines Menschen man lieben will. Man nimmt ihn wie er ist und lernt jede einzelne zerbrochene Scherbe seiner Seele zu lieben …
Als Krankenschwester Eva die Nacht mit einem irischen Fremden verbringt, ist von Anfang an klar, dass es bei dieser einen Nacht bleiben wird. Deaglan Kane gibt ihr mehr als deutlich zu verstehen, dass er nur für einen Businessdeal in Toronto und generell kein Mann für Beziehungen ist. Doch als Eva auf dem Heimweg vor seinem Apartment ausgeraubt und schwer verletzt wird, weicht er plötzlich nicht mehr von ihrer Seite – ob sie will oder nicht. Deaglan ist sich sicher, dass der Überfall etwas mit ihm und seinem Unternehmen zu tun hat. Und Eva im Gegenzug vor der unbekannten Gefahr zu beschützen ist das Mindeste, was er für sie tun kann – auch wenn dies bedeutet, all seine Prinzipien über Bord zu werfen und zu riskieren, dass sich Eva in sein Herz schleichen könnte – so wie er in ihres …
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Mit dem Roman „Bad. Irish. Mine“ stand mein erster Roman Nashoda Rose bei mir auf dem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover hat mich sehr angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden auch umgehend mit dem Lesen los.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin echt auch gut gelungen. Ich konnte sie mir alle wirklich gut vorstellen und auch die Handlungen waren zu verstehen.
So lernt man als Leser hier Deaglan und Eva sehr gut kennen. Beide haben sie Ecken und Kanten und wirkten so auf mich auch realistisch. Deaglan ist klar ein sogenannter Alpha-Boy. Er weiß ziemlich genau was er will und wie er es bekommt. Zudem hat er ein großes Herz, was mir richtig gut gefallen hat.
Eva gefiel mir auch gut. Sie wirkte auf mich tough und selbstbewusst und das Beste, sie kann Deaglan sehr gut Kontra geben. Unterbuttern steht bei ihr nicht auf dem Plan.

Neben den genannten Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen integrieren. Die Mischung ist der Autorin gut gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und gut zu lesen. So bin ich dann auch richtig gut durch die Handlung gekommen und konnte auch ohne Probleme folgen. Man sollte sich aber definitiv im Klaren sein das es hier auch ziemlich derb zugeht. Die Autorin passt sich so auch ihrer Geschichte an.
Die Handlung selbst konnte mich auch gut unterhalten. Es gibt hier sowohl spannende als auch dramatische Passagen, die sich gemeinsam mit der Liebesgeschichte sehr gut zu einer stimmigen Mischung zusammenfügen.
Auch die erotischen Szenen kommen hier nicht zu kurz, eher im Gegenteil, es sind doch einige vorhanden. Sie passen aber ins Geschehen hinein und drängen sich nicht unbedingt auf.

Das Ende ist meiner Meinung nach auch wirklich gut gelungen. Es passt sehr gut zur Gesamtgeschichte, macht diese rund und schließt sie sehr gut ab.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Bad. Irish. Mine“ von Nashoda Rose ein Roman, der mich soweit auch gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene vorstellbare Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, romantisch, prickelnd und auch dramatisch empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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