Eine realistische und lebendige Liebesgeschichte voller Schmerz und Hoffnung
Inhalt:
Grace glaubt nicht mehr an die Liebe. Nachdem ihr jetziger Ex-Mann sie betrogen hat, kehrt sie in ihre alte Heimat zurück – in der niemand auch nur annähernd ahnt, was alles geschehen ist.
Als ...
Inhalt:
Grace glaubt nicht mehr an die Liebe. Nachdem ihr jetziger Ex-Mann sie betrogen hat, kehrt sie in ihre alte Heimat zurück – in der niemand auch nur annähernd ahnt, was alles geschehen ist.
Als ihr geliebtes Auto Rosie den Geist aufgibt, lernt sie Jackson Emery kennen. Dessen Ruf – und vor allem der seines Vater – eilt ihm schon voraus. Obwohl sich die beiden zu Beginn nicht leiden können, nähern sie sich mit der Zeit an. Es scheint, als können sie sich nicht voneinander fernhalten, obwohl sie beide die Hoffnung auf die große Liebe verloren haben. Bis schließlich der Abschied ansteht und Grace und Jackson merken, dass sie ohne einander einfach nicht leben können.
Bewertung:
Nachdem ich schon „Wie die Luft zum Atmen“ von Brittainy C. Cherry gelesen hatte, habe ich tatsächlich nicht allzu viel von diesem Buch erwartet. Ich wollte der Autorin noch eine Chance geben, habe aber ehrlich gesagt damit gerechnet, dass mich auch dieses Buch enttäuschen wird. Dem war aber absolut nicht so! Auch wenn viele Teile der Handlung scheinbar zufällig perfekt ineinander greifen, wirkt sie doch nicht künstlich konstruiert, sondern realistisch. Den Zusammenhang zwischen Jacksons Mutter und Grace‘ Vater hätte das Buch zwar nicht unbedingt gebraucht, aber er spielt in der Handlung nicht die zentrale Rolle. Vor allem der „Silent Book Shop“ lässt die Umgebung lebendig wirken und hört sich nach einem traumhaften Laden an, den ich selbst gerne mal besuchen würde.
Es scheint verständlich, dass Grace und Jackson sich annähern, schließlich wurden sie beide tief verletzt und haben das Vertrauen in die Menschen in ihrem Umfeld gewonnen. Auch die Zurückhaltung der beiden kann man nachvollziehen, da sie jeweils für genau die Menschen stehen, die sie so tief verletzt haben. Und dann erlebt man beim Lesen, wie sich Hoffnungslosigkeit und Schmerz in Liebe und Zuneigung wandeln können. „Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt“ zeigt, dass es nie zu spät für die wahre Liebe ist.
Fazit:
Eine realistische und lebendige Liebesgeschichte von Brittainy C. Cherry, die einen den Glauben an die wahre Liebe nicht verlieren lässt. Definitiv weiterzuempfehlen, daher auch verdiente 5/5 Sterne.