Cover-Bild Letzte Worte
Band 2 der Reihe "Georgia-Serie"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 18.08.2014
  • ISBN: 9783442378166
Karin Slaughter

Letzte Worte

Thriller
Klaus Berr (Übersetzer)

Die Wahrheit stirbt zuerst …

Ein totes Mädchen am See. Ein gefälschter Abschiedsbrief. Der vermeintliche Mörder ist schnell gefasst. Er gesteht – und bringt sich dann in seiner Zelle um. Zuvor jedoch schreibt er mit seinem Blut an die Zellenwand: »Ich war‘s nicht.« Als Sara Linton davon erfährt, ist sie außer sich. Die Polizistin Lena Adams muss den geistig zurückgebliebenen Jungen zu dem falschen Geständnis und in den Selbstmord getrieben haben. Sara Linton will Lena ein für alle Mal aus dem Verkehr ziehen und bittet den GBI-Ermittler Will Trent um Hilfe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2017

spannende Fortsetzung

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Wieder ein spannende Buch um den Ermittler Will Trent und Sara Linton.Ein zunächst angenommener Selbstmord einer Studentin in Heatsdale zieht immer weitere Kriese,wird zum Mordfall und der vermeintliche ...

Wieder ein spannende Buch um den Ermittler Will Trent und Sara Linton.Ein zunächst angenommener Selbstmord einer Studentin in Heatsdale zieht immer weitere Kriese,wird zum Mordfall und der vermeintliche Mörder bringt sich um,nachdem er mit seinem Blut "Ich wars nicht" an die Zellenwand schrieb. Koruppte Polizisten,viel Verwirrungen in dem Mordfall ,seine Ermittlungen und auch Ermittler. Faith,die ihr Kind bekommt und Will nur am Telefon beraten und helfen kann. Sara ,nach vielen Jahren erstmals zu einem schwierigen Besuch bei ihrer Familie und Lena Adams,der Sara ga rnicht gut gesonnen ist.Sara gibt Lena ja die Schuld am Tod ihres Mannes Jeffrey.

Dazu die weitere Entwicklung der Beziehung zwischen Will udn Sara,die von seiner Leagsthenie weiss. Finden sie sich oder nicht? Wie geht es Faith weiter mit zwei Kindern und was macht Lena Adams in dem Fall.

Mir hat die Fortsetzung der Reihe gut gefallen ,ich fands auch spannend und die Protagonisten entwickelten sich weiter,freue mich auf den nächsten Fall.

Veröffentlicht am 06.03.2023

Unterhaltsamer Thriller

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Ein totes Mädchen am See. Ein gefälschter Abschiedsbrief. Der vermeintliche Mörder ist schnell gefasst. Er gesteht - und bringt sich dann in seiner Zelle um. Zuvor jedoch schreibt er mit seinem Blut an ...

Ein totes Mädchen am See. Ein gefälschter Abschiedsbrief. Der vermeintliche Mörder ist schnell gefasst. Er gesteht - und bringt sich dann in seiner Zelle um. Zuvor jedoch schreibt er mit seinem Blut an die Zellenwand: "Ich war's nicht." Als Sara Linton davon erfährt, ist sie außer sich. Die Polizistin Lena Adams muss den Jungen zu einem falschen Geständnis und in den Selbstmord getrieben haben. Sara will sie ein für alle Mal aus dem Verkehr ziehen und bittet den GBI-Ermittler Will Trent um Hilfe.

Eigentlich will Sara Linton nur ihre Familie zu Thanksgiving besuchen. Seit dem Tod ihres Mannes, Polizeichef Jeffrey Tolliver, hat sie der Stadt den Rücken gekehrt. Auch nach vier Jahren ist sie überzeugt, ohne Lena Adams würde ihr Mann noch leben und sie kann ihr das nicht verzeihen.
Mittlerweile arbeitet Sara als Ärztin in einer Klinik in Atlanta und hat dort vor einiger Zeit Will Trent kennengelernt. Da ihr klar ist, dass den Fall des toten Jungen eine neutrale Behörde untersuchen muss, bittet sie das GBI um Hilfe. Eigentlich hätte Will Urlaub und ist schon deswegen anfangs nicht so wirklich begeistert, dass ausgerechnet er geschickt wird. Aber nach und nach wird klar, dass mehr hinter dem Fall steckt, als es scheint.

Ich kannte bisher von Karin Slaughter nur ihr erstes Buch der Sara Linton-Reihe, "Belladonna". Es hat mir damals zwar gut gefallen, aber ich habe die Reihe danach nicht weiterverfolgt. Will Trent ist die Hauptfigur ihrer anderen Reihe und irgendwann hat sie beide Figuren zusammengeführt und gemeinsame Fälle bearbeiten lassen. "Letzte Worte" ist der zweite Band dieser Zusammenführung.

Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, aus Saras Sicht, aus Wills und aus Lenas. So erhält man einen größeren Überblick über den Fall und kann gewisse Dinge gut nachvollziehen.
Der Anfang war ein bisschen zäh, aber mit der Zeit nimmt das Ganze Fahrt auf und die Spannung baut sich auf.

Interessant fand ich die Auflösung und Hintergründe des Falls. Auch die Erklärungen zu Medikamentenversuchen und die Machenschaften der Pharmaindustrie fand ich sehr lehrreich und aufgrund der letzten drei Jahre auch leider sehr realistisch. Das war der Autorin damals natürlich noch nicht bewusst, denn geschrieben hat sie das Buch bereits 2010.

Sara kannte ich wie gesagt bereits aus "Belladonna", Will ist mir hier zum ersten Mal begegnet. Ich bin mir nicht sicher, ob Menschen mit einer Schreib- und Leseschwäche wirklich eine Chance hätten, bei der Polizei oder ähnlichen Behörden angenommen zu werden. Auf jeden Fall meistert Will seinen beruflichen Alltag trotz dieses Handicaps sehr gut, was ihn sympathisch macht.
Und der Charakter Lena Adams zeigt, dass es nicht immer nur schwarz und weiß gibt, sondern auch viele Grauzonen und mehrere Seiten einer Geschichte.

Fazit: Ein unterhaltsamer Thriller mit ein paar Längen, der aber nach etwa einem Drittel spannend wird.

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Veröffentlicht am 12.07.2022

Langsam am Anfang, aber es lohnt sich!!!

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Ich hab wirklich lange gebraucht bis ich in das Buch gekommen bin, weil das letzte Buch in der Serie wirklich schon eine Weile her ist, aber hei ho, ich liebe die Serie, deswegen wusste ich, dass das Buch ...

Ich hab wirklich lange gebraucht bis ich in das Buch gekommen bin, weil das letzte Buch in der Serie wirklich schon eine Weile her ist, aber hei ho, ich liebe die Serie, deswegen wusste ich, dass das Buch besser wird und ich nur ein bisschen kämpfen muss.

Die Story fand ich wirklich gut, der Fall war richtig gut durchdacht und hatte so viele Wendungen. OI. Spannende Momente gab es auch wirklich genug. Es war so gut.

Ich hab fest gestellt, je mehr die Charaktere in den Büchern schlecht über Lena denken oder über sie reden, um so mehr mag ich sie und will sie von allen beschützen. Ich weiß, dass sie kein Unschuldslamm ist und dass sie ihre Probleme hat aber hey, sie hat nicht alles verdient was ihr vor den Kopf geworfen wird.

Will und Faith sind immer noch meine absolute Lieblingsdynamik.

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Veröffentlicht am 18.11.2017

Schuld, ist ein dehnbarer Begriff

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Ich bin ein großer Karin Slaughter - Fan. "Belladonna", war mein allererster Thriller überhaupt und der Beginn einer wundervollen Bücherfreundschaft. Noch heute lese ich ihre Bücher gerne und kann es meist ...

Ich bin ein großer Karin Slaughter - Fan. "Belladonna", war mein allererster Thriller überhaupt und der Beginn einer wundervollen Bücherfreundschaft. Noch heute lese ich ihre Bücher gerne und kann es meist kaum erwarten wieder ein Neues von Ihr in den Händen zu halten.

Trotzdem stehen in meinem Bücherregal noch 4 ungelesene Bücher von Karin Slaughter, welche ich aber in nächster Zeit endlich in Angriff nehmen möchte.

Nachdem ich nun über 2 Jahre nix von ihr gelesen hatte, wollte ich endlich wieder zu Sara Linton und Will Trent.

Ich entschied mich für "Letzte Worte", da ich der Meinung war es noch nie gelesen zu haben und wurde eines besseren belehrt. Nach ein paar Seiten im Buch merkte ich das mir die Worte bekannt vorkamen und ich das doch irgendwo schon einmal gehört bzw gelesen hatte.

Das Buch war für mich somit ein Re-Read, aber da ich eh noch nie eine Rezension zu einem Buch von Karin Slaughter geschrieben hatte, wollte ich die Chance nutzen. Tja und da sind wir nun.

Ein regnerischer Tag, eine einsame Stelle an einem See und ein Mädchen, das diesen Orte wählte um einfach in Ruhe nachzudenken. Doch was ist wenn die Gedanken sich drehen, man immer an das selbe denken muss. Und plötzlich erscheint dieser einsame, kalte See als Hoffnungsträger, als Ort in dem man, wenn man sich traute, diese Sorgen verlieren würde. Nur ein Schritt, ein paar Minuten im eiskalten Wasser und es gebe keine Sorgen, keine Probleme mehr.

Schon der Prolog, sorgte dafür, das ich mir die Decke noch fester um den Körper wickelte und schnellstens nach meinem heißen Tee griff. Die Kälte die dieser See aussandt überwältigte mich völlig und das obwohl die Geschichte noch nicht einmal richtig begonnen hatte.

Auch diesmal handelte es sich um einen Thriller, bei welchem man die Arbeit von Detectives begleitete. Wer bereits vorherige Bücher über Grant Country gelesen hatte, war hier übrigens klar im Vorteil. Detectives wie Frank Wallace und Lena Adams spielten diesmal eine große Rolle, aber auch der ehemalige Chief der Beiden, Jeffrey Tolliver, wurde des Öfteren benannt.

Dieses Mal lag das Hauptaugenmerk nicht nur auf der Jagd nach einem Mörder, sondern auch darauf zu zeigen, wie ein Polizeirevier "nicht" geführt werden sollte. Es war gerade zu erschreckend, nur erlesen zu können wie Korruption und Unterschlagung zum Tagesgeschäft gehörten und man absolut nicht tun konnte. Besonders die Leichtigkeit mit der diese durchgeführt wurden überraschte mich sehr und machte mich zugleich auch wütend. Die Frage, ob es wirklich so einfach wäre, brannte sich förmlich in meine Gedanken.

Mit jedem Buch der Autorin, lernte ich ihre Arbeiten immer mehr zu schätzen. Der spannende Einstieg in die Geschichte, die immer spektakulären Fälle und die überraschenden und nervenzerreißenden Auflösungen und Enden. Auch diesmal wurde ich ab der ersten Seite gepackt und das obwohl ich dieses Buch bereits schon einmal gelesen hatte.

Dieses Buch würde ich als ein ehr harmloseres Werk einstufen, da ich von der Autorin bereits brutalere Geschichten gewohnt war. Blut, Gewalt und Opfer gab es natürlich, aber in doch viel geringeren Maßen.

Wie schon oben beschrieben, fesselte mich bereits der Prolog an das Buch und sorgte dafür das meine Sinne auf Hochdruck liefen. Auch emotional spielte mir das Buch so einige Streiche und ließ mich mit den Protagonisten trauern oder so richtig wütend werden. Auch wenn ich mich dafür jedes Mal selbst belächle, so schätze ich diese Verliebtheit in Details, welche es mir wieder ermöglichte, mich in die Geschichte hineinzufühlen.

Fehlende Spannung suchte man auch diesmal wieder vergeblich. Zumindest bis zum Ende, welches etwas schnell und unverständlich daher kam. Auch wenn der Fall aufgeklärt wurde, so fühlte ich mich mit dessen Lösung nicht wohl. Die Aufklärung der Missstände im Revier, war da schon etwas befriedigender.

Da ich nicht gerade ein Freund von neuen Worten bin, war es für mich wieder sehr vorteilhaft, das es im Buch so gut wie keine davon gab. Natürlich ließ es sich nicht immer ausschließen Fachworte zu benutzen, jedoch wurden diese immer sehr gut umschrieben und verständlich gemacht.

Wenn ich den Namen "Karin Slaughter" höre, so erfolgt ein direkter Gedankensprung zu Sara Linton und Will Trent. Auch wenn beide erst in getrennten Staaten ermittelten, so führten ihre Wege sie schon einmal zusammen.

Beide Charaktere habe ich schätzen gelernt, da sie neben den vielen positiven Merkmalen auch ihre Fehler hatten. Ok Fehler, wäre das falsche Wort, aber Problem würde schon sehr gut passen.

Sara Linton war für mich immer ein starker Charakter, der sehr viel einstecken konnte, aber auch um so mehr gab. Sie in diesem Buch als gebrochene Frau zu erleben, tat da schon fast etwas weh. Trotz aller Umstände schaffte sie es in diesem Fall wieder ihr bestes zu geben und beeindruckte mit ihren Kenntnissen.

Bei Will Trent überkam mich stets eine Mischung aus Wut und Mitleid. Ich verstand einfach nicht, warum ein erwachsener Mann, welcher auch noch Polizist ist, ein Leben mit einer Schreib- und Lesebehinderung verbrachte und sich nicht einmal dafür einsetzte diese zu beheben. Wenn er jedoch eines konnte, dann einen komplizierten Fall lösen. Dies gelang ihm mit einer Geschicklichkeit, die mich einfach nur beeindruckte. Im Buch wurde viel über den Verlauf seines bisherigen Lebens berichtet, welcher mich dazu brachte, auch schon einmal eine Träne zu vergießen.

Die Polizisten und Angestellten des Polizeireviers, erlebte ich bereits in anderen Teilen. Hier fielen sie stets positiv auf. In diesem Teil schwenkte dies komplett und die vorher geliebte Truppe, wurde zu einem Hassobjekt, die sich dafür schämen müsste das Wort "Detective" in den Mund zu nehmen. Weshalb es einen solchen Wechsel innerhalb des Reviers gab, möchte ich jedoch jeden einzeln erlesen lassen.

Auch viele weitere Charaktere wie Sara´s Schwester, ihre Eltern oder auch Einwohner der Stadt hatte ihre Auftritte. Jedoch prägte ich mir anstatt der Namen ihre Charaktere ein, da diese jeder Figur wie auf den Leib geschneidert waren. Allgemein wirkten die Personen und die Orte so realistisch auf mich, das ich meinte, das dies vielleicht irgendwo genauso passiert war.

Leider hatte das Cover, mit seiner im Buch beschriebenen Story, überhaupt nix zutun. Die Farben schwarz, weiß und rot, assoziiere ich mittlerweile eh mit Thrillern und Krimi´s und konnte mich daher nicht wirklich überraschen.

Eine rote Lotusblüte auf dem Wasser. Was sollte mir das sagen? So richtig etwas anfangen, konnte ich mit diesem Bild nichts.

Karin Slaughter bewies mir, das sie auch harmlosere Thriller schreiben und trotzdem ein Höchstmaß an Spannung in jene bauen konnte.
Auch wenn mich das Ende nicht vollends überzeugen konnte, so schaffte es der Rest der Geschichte problemlos.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Es ist wieder viel los in Heartsdale...

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Zwei Frauen, durch ihre Vergangenheit miteinander verbunden. Karin Slaughter verknüpft in diesem Thriller ihre Hauptfiguren die Ärztin Sara Linton und die Polizistin Lena Adams und garniert es mit dem ...

Zwei Frauen, durch ihre Vergangenheit miteinander verbunden. Karin Slaughter verknüpft in diesem Thriller ihre Hauptfiguren die Ärztin Sara Linton und die Polizistin Lena Adams und garniert es mit dem Ermittler Will Trent. Gemeinsam und gegeneinander ermitteln sie in einem Todesfall einer Studentin und dem damit verknüpften Selbstmord eines Minderbegabten, der zunächst als Mörder in den Fokus gerät.
Grundsätzlich finde ich dieses Buch spannend, vor allem wenn man die Romanfiguren schon vorab kennengelernt hat. Sie kamen schon in ihren vorgängigen Romanen vor. Teils getrennt, teils zusammen.
Ich finde es toll, dass die Autorin neue Themen reingewebt hat, wie die Auseinandersetzung mit einer Legasthenie. Dieses Thema taucht in Bücher nicht oft auf.
Den Schluss habe ich mir aber etwas anders vorgestellt. Ich hatte andere Täter im Blick, die, wie ich denke, einen runderen Schluss ergeben hätten. Manchmal ist das Unvermutete nicht die beste Variante. Trotzdem finde ich dieses Buch gelungen und lesenswert.