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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2020

erschlagen von zu vielen Charakteren, enttäuscht von einem abrupten Ende, welches wie abgeschnitten wirkt -.-

ONE OF US IS NEXT
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Nach einem Jahr wieder an der Bayview Highscool zu sein hat mich zuerst mit Freude erfüllt, denn ich fand "One of us is lying" damals ziemlich gut.
Das Prequel "Die Bayview Four - Ein Jahr danach" habe ...

Nach einem Jahr wieder an der Bayview Highscool zu sein hat mich zuerst mit Freude erfüllt, denn ich fand "One of us is lying" damals ziemlich gut.
Das Prequel "Die Bayview Four - Ein Jahr danach" habe ich nicht gelesen und das war wohl mein Fehler.

Einmal angefangen mit der Geschichte der nächsten Generation fiel es mir zunehmend schwerer die Charaktere zuzuordnen, ich fühlte mich von allen beteiligten erschlagen, das war mir einfach viel zu viel und so wurde ich bis zum Ende mit keinem einzigen Protagonisten dieser Geschichte so wirklich warm.

Karen M. McMannus schreibt wirklich modern und flüssig, auch spannend und nicht vorhersehbar, aber sie lässt hier neben der neuen Bayview Four noch so viele andere Charaktere ins Spiel kommen, das wäre anders umgesetzt sicher besser rübergekommen, denn auch die Geschehnisse, die sich neben dem eigentlichen Schuldrama noch zutragen sind wirklich erdrückend und stört nach ner gewissen Lesezeit auch den Lesefluss.
Bei mir zumindest.
Manchmal ist weniger mehr und auch wenn das Buch sich noch spannend gestaltet hat, so war es allen im allem doch manchmal zu langgezogen.

Und als das Ende kam wäre ich ja am liebsten ausgeflippt.
Was denkt man sich denn dabei das Ende so aussehen zu lassen als hätte man keinen Bock mehr gehabt weiterzuschreiben ?
Für den Fall eines dritten Teils könnte man dies als Cliffhänger bezeichnen, aber wenn das nicht der Fall ist, dann ist das hier wirklich eine ganz ganz große Enttäuschung.
So kann man keine (Jugendbuch)-Thriller enden lassen ...
Ich als Leser sitze hier mit jeder Menge offenen Fragen und das fühlt sich wirklich nicht gut an.
Ein Leser sollte am Ender einer Geschichte keine offenen Fragen haben ....

Veröffentlicht am 27.05.2020

Was zur Hölle hat man sich bei diesem Buch eigentlich gedacht?

Priest. Eine Liebesgeschichte.
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Priest. Eine Liebesgeschichte war im wahrsten Sinne des Wortes eine SuBleiche.
Und sie hätte eine bleiben sollen...

Das Cover ist nichts besonderes, aber es ist ein Mann mit erkennbaren Muskeln, oberkörperfrei, ...

Priest. Eine Liebesgeschichte war im wahrsten Sinne des Wortes eine SuBleiche.
Und sie hätte eine bleiben sollen...

Das Cover ist nichts besonderes, aber es ist ein Mann mit erkennbaren Muskeln, oberkörperfrei, reicht.
Der Klappentext ist relativ interessant, denn niemals zuvor habe ich eine Geschichte gelesen in dem es um einen Priester geht, der sich verliebt und ich war echt gespannt, wie das ablaufen wird ect.
Tja, leider war die Geschichte von Poppy und Pater Bell so gar nicht nach meinem Geschmack, denn das hier übersteigt das Genre Liebesroman so dermaßen, das gehört in die Kategorie Dark Romance!
Der Leser bekommt überhaupt nicht die Chance die Charaktere tiefgründiger kennenzulernen.
Alles beibt oberflächlich geht sehr zügig und wird vom dauererregten Zustand a la Fifty Shades of Grey der beiden dominier, da fehlte echt nur noch das Spielzimmer mit Ausstattung Augenverdreh

Ich kann gar nicht beschreiben wie genervt ich davon war, das die Liebe hier überhaupt nicht zum Vorschein gekommen ist, wobei das echt hätte eine sehr bewegende Liebesgeschichte, wie sie auch groß angepriesen wird, sein können, denn es gab Momente, die wesentlich mehr verdient haben, als einfach mal nur kurz nebenbei erwähnt zu werden ...

Der Glaube und das, was ein Priester ausmacht, besonders auch der Grund, warum sich Tyler entschieden hat Priester zu werden, wurde für mich nicht annähernd genug gewürdigt ... im Gegenteil, ich finde, der Glaube wurde etwas zerstört und was bitte ist das für ein Klischee ? Priester verliebt sich in eine Stripperin ?!

Ich habe wirklich keine Worte für dieses Buch von dem ich mir so viel erhofft habe und nichts bekommen habe.
Schade, wirklich schade, hier steckt sehr sehr viel vergeudetet Potenzial drin!

Veröffentlicht am 20.05.2020

Riesengroße Enttäuschung -.-

Lips Don't Lie
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Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie weh die Enttäuschung über dieses Buch tut und wie viel Platz diese Enttäuschung grade in mir einnimmt, mir fehlen wirklich die Worte!

Lips don´t lie hat mich auf ...

Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie weh die Enttäuschung über dieses Buch tut und wie viel Platz diese Enttäuschung grade in mir einnimmt, mir fehlen wirklich die Worte!

Lips don´t lie hat mich auf den ersten Block von der Optik überzeugt und als ich den Klappentext las, war es dann komplett um mich geschehen, leider habe ich schnell festfestellt, das für mich die Geschichte inhaltlich nichts mit dem Klappentext gemeinsam hat.

Ich weiß gar nicht wie und wo ich anfangen soll, dieses Buch spoilerfrei zu beschreiben, aber ich versuche es dennoch, weil ich gerade wirklich Redebedarf habe.

Kommen wir erstmal zu dem Punkt Gang:
Tristan kennt dubiose Typen, trägt ein paar Gangtattoos und ab und zu gibt es sogenannte Flashbacks, die dem Leser mitteilen, zu was Tristan genötigt wurde für die Gang zu tun. Das war´s.
Sorry, aber da erwarte ich einfach viel viel mehr, besonders, weil die Autorin in ihrer Danksagung erwähnt, das sie das Thema recherchiert hat und auch Erlebnisse auf wahrer Begebenheit vorkommen und man weiß, das es in einer Gang NIEMALS so harmlos abläuft wie in diesem Buch...

Dann geht es mit den Gefühlen weiter, die bei mir absolut überhaupt nicht angekommen sind!
Ich habe mich gefragt, WANN der Zeitpunkt kommt, an dem endlich mal etwas ECHTES und TIEFGRÜNDIGES zwischen Tristan und Riley passiert, vergeblich drauf gewartet... alles blieb einfach so oberflächlich und vom Basketball in den Schatten gestellt...
Zur Krönung hat die Autorin mit einer Szene, die ich nicht näher beschreiben möchte, doch echt den Vogel abgeschossen, ich habe gedacht, das darf doch nicht wahr sein.... nun gut...

Während die Geschichte also größtenteils von Basketball und somit von Riley handelte und nur so vor sich hin plätscherte, kam dann natürlich auch irgendwann das Ende und bei mir auch der Zeitpunkt, wo ich meinen Kindle am liebsten vor die Wand geworfen hätte.

WAS zum Teufel soll das ?!
WIESO entwickelt sich die Story in diese Richtung ?

WIESO werden spezielle Dinge, wo es noch Fragen zu gibt nicht mehr zur Sprache gebracht ?

Hergott, ich kann wirklich nicht beschreiben, wie enttäuscht, wütend, sauer, traurig ich über die Geschichte bin auf die ich mich so gefreut und von der ich so viel erwartet habe .

Die größten Enttäuschungen sind immer die Bücher, wo die Vorfreude am größten ist, das versetzt mir jedesmal aufs neue ein Stich ins Herz

Vielen Dank an den Ravensburger Buchverlag, für das bereitgestellte Exemplar.
Das hat selbstverständlich keinerlei Einfluss auf meine Meinung.


Veröffentlicht am 18.05.2020

Mein Herz trauert um dieses Buch ...

Das Licht von tausend Sternen
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"Das Licht von tausend Sternen" hat eine so wunderschöne Optik und einen so vielversprechenden Klappentext, das ich mir gar keine negativen Gedanken über den Inhalt gemacht habe.

Mein Herz hat geblutet ...

"Das Licht von tausend Sternen" hat eine so wunderschöne Optik und einen so vielversprechenden Klappentext, das ich mir gar keine negativen Gedanken über den Inhalt gemacht habe.

Mein Herz hat geblutet als ich voller Tränen diese Geschichte nach 62 % abgebrochen habe.

Harper und Ashton haben mich zu keinem Zeitpunkt für sich gewinnen können, ich wurde icht warm mit ihnen.
Na klar ist es toll, das Harper für ihren authistischen Bruder ihr eigenes Leben hintenanstellt und ich fand es auch voll okay, das sie immer öfter nur an sich dachte, aber dabei fehlte jeglicher Tiegrund.

Ashton blieb völlig Platt in seiner Person und auch seine Gefühle in Bezug auf Harper kamen null rüber.
Die Chemie zwischen den beiden war für mich überhaupt nicht da und die Geschichte war im allgemeinen für mich zu oberflächlich.

Bei einem solchen Klappentext, einem solchen Buchtitel, da erwarte ich, das mein Herz schmerzvoll aus meiner Brust gerissen und entzweit wird....

Über den Schreibstil kann ich immerhin etwas postives verkünden, denn der war sehr modern und flüssig.

Wirklich, wirklich schade um dieses Buch

Veröffentlicht am 13.05.2020

kindisch, naiv, anstrengend und erinnert mich zu sehr an eine andere mir bekannte Buchreihe

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Irgendwie habe ich immer das Pech, das mich Bücher, auf die ich mich am meisten freue, auch hinterher am meisten enttäuschen ..

Rosa ist so gar nicht meine Farbe, aber das eingefasste Schwarz und Gold, ...

Irgendwie habe ich immer das Pech, das mich Bücher, auf die ich mich am meisten freue, auch hinterher am meisten enttäuschen ..

Rosa ist so gar nicht meine Farbe, aber das eingefasste Schwarz und Gold, welches den Buchtitel sehr großzügig in Szene setzt bringt mich dazu, es zu mögen und auch der Klappentext hat mich dazu veranlasst mich für dieses Buch zu entscheiden.

Während ich die erste Hälfte des Buches noch relativ gut fand, ging es ab der zweiten Hälfte drastisch bergab.
Ich war zunehmender genervt von Sasha, den ewigen Familiengeheimnissen über die man einfach so gar nichts erfährt und das stetige hin und her mit Ben.
Zudem erinnerten mich auch sehr viele Dinge an die Maxton Hall Reihe von Mona Kasten, allerdings waren die Charektere da meiner Meinung nach deutlich reifer.

Ben ist ein echt schwacher Charakter, man erfährt so gar nichts über ihn, während Sasha (ich weiß wirklich nicht, wieso man ihr diesen Spitznamen gibt, der hat null was mit ihrem richtigen Namen, der schön und selten in einem Buch ist, zu tun) voll präsent ist und man so einiges über sie und mit ihr erfährt, aber eben auch nicht genug.
Zu Beginn des Buches hielt ich sie für eine toughe 17-jährige, an der ich bewundert habe, das sie für das, was sie will kämpft und sich von nichts und niemandem sagen lässt.
Ich frage mich, wann der Punkt kam, an dem sie sich in ein nerviges, kindisches Kleinkind verwandelt hat und ich einzig ihre Backkunst und ihre Ahnung von Cupcakes gemocht habe. Vorbei mit ihrer lässigen Art ..

Wo ich auch diese Punkt direkt als Überleitung für die Geschichte nehmen kann, denn ganz ehrlich ?
Wo war ich, als der Moment kam an dem sich die Lage zwischen Sasha und Ben veränderte ?
Zuerst können sich die beiden nicht leiden und plötzlich besteht alles nur noch aus Herzchen und Blümchen , aus Streit, dämlichen Listen, die total kindisch und uangebracht sind urplötzlich sind dann da auch Freunde von Sasha. Freunde, die zuvor niemals ein nettes Wort mit Sasha gesprochen haben...
Aufgesetzter geht´s nicht....

Der Schreibstil von Emma Winter war übrigens auch so ne Sache mit der ich nicht richtig klar kam.
ich liebe Young Adult, aber ich habe selten ein Buch erlebt, in dem ein/e Autor/in die Charaktere, Dialoge und Handlungen so dermaßen kindisch, naiv und nervig dargestellt hat wie hier ....

Es tut mir ehrlich Leid, das ich nichts gutes zu diesem Buch zu sagen habe.
Obwohl ich das Ende schon echt unschön fand, weiß ich noch nicht, ob ich die beiden Fortsetzungen, die anhand des Klappentextes nach zu viel unnötigem Drama klingen, was die Geschichte vermutlich mehr in die Länge zieht als nötig wäre, lesen werde, denn auch hier sieht man wieder ganz deutlich parallelen zu oben genannter anderen Buchreihe und auch wenn das Rad nicht neu erfunden wird und sich immer wieder Bücher ähneln, das ist mir doch etwas too much.
Ich kann nicht mit Charakteren und Geschichten warm werden, bei denen ich Permanent an andere Bücher denken muss, sorry.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei Forever by Ullstein und Netgalley Deutschland für das bereitgestellte Exemplar, was natürlich keinerlei Einfluss auf meine Meinung hat!