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Veröffentlicht am 02.12.2023

Das Buch bietet viel Platz für Spekulationen und die wildesten Theorien

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
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Zu Beginn wollte ich das Buch nicht lesen, da es für mich nicht sonderlich relevant war die Geschichte von Snow zu kennen. Obwohl ich Fan seit dem ersten Band von Tribute von Panem war. Jedoch wurde das ...

Zu Beginn wollte ich das Buch nicht lesen, da es für mich nicht sonderlich relevant war die Geschichte von Snow zu kennen. Obwohl ich Fan seit dem ersten Band von Tribute von Panem war. Jedoch wurde das Buch so gehypte, dass ich dann immer Angst habe, dass es mir nicht gefällt. Nachdem meine Schwester das Buch gelesen und gesagt hat ich solle es auch lesen, und nachdem bestätigt wurde, dass das Prequel zu „Die Tribute von Panem“ verfilmt wird, hat mich die Neugier gepackt und ich habe das Buch begonnen und ihm eine Chance gegeben. Auch wenn es für mich ein längerer Prozess war, der sich ein halbes Jahr hingezogen hat.

Der Einstieg viel mir schwer, da das Buch, im Gegensatz zu der Hauptreihe, in der Erzählerperspektive geschrieben wurde. Darüber hinaus weist das Buch in der ersten Hälfte wenig Höhepunkte auf und durch die langen Kapitel war es auch sehr langwierig. Ab und an versuchte die Spannung etwas aufzukeimen, aber die verflog sogleich wieder. Erst ab der Hälfte nahm die Geschichte langsam Fahrt auf und wurde zunehmend spannender. Viele unvorhergesehene Dinge passieren und ab da hat mich das Buch gefesselt und ich wollte wissen, wie es ausgeht.

Da das Buch nur über wenige Monate und sogar nur über den Sommer spielt haben wir nur wenig Einblick in das Leben des Coriolanus bekommen. Aber das, was wir bekommen haben, reicht aus, um festzustellen das er schon immer so kaltherzig war. Zu Beginn denkt man zwar das er durch die Spiele und dann durch seinen Aufenthalt in Distrikt 12 so geworden ist. Doch nach Beenden des Buches stellt man fest das er immer schon so war. Man hat es nur nicht gleich mitbekommen. Wie in der Hauptreihe schafft er sich seine Widersacher aus dem Weg. Entweder durch seine eigene Hand oder durch eine Aneinanderreihung von dummen Zufällen. Was mir jedoch gefehlt hat war die Empathie zu Snow. Ich konnte mich sehr schwer in ihn hineinversetzten und weder Emotionen, Gefühle noch Standpunkte kamen bei mir so an das ich sein Handeln hätte verstehen können. Es hat nur gezeigt, dass er schon immer so abweisend war. Weshalb ich auch denke das das Buch in der Erzählerperspektive geschrieben wurde. Um das widerzuspiegeln.

Von Lucy Gray war ich eigentlich sofort begeistert. Sie hat mich in vielerlei Hinsicht an Katniss erinnert. Doch sie ist auch sehr schwer einzuschätzen. In einem Moment denkt man, man kennt sie, um dann festzustellen, dass man sie doch nicht kennt. Was mich jedoch fasziniert ist das Lucy Gray das Lied vom Henkersbaum geschrieben hat.

Das Ende ist überaus schockieren und hatte eine Wendung mit der ich im Leben nicht gerechnet hätte. Aber wie heißt es im Buch so schön? Ein Snow landet immer oben. Und damit wäre das Ende sehr gut beschrieben.

Während des Lesens aber auch nach beenden des Buches entwickeln sich die wildesten Theorien und Spekulationen. Und erst wenn man den letzten Satz gelesen und das Buch zugeschlagen hat beginnt es seine Wirkung freizusetzten. Darüber hinaus beginnt man die Verbindungen zu Katniss zu begreifen. Man versteht endlich warum er sie, ihren Distrikt, die Spotttölpel und das Lied von Henkersbaum hasst.


Viele Fragen blieben jedoch unbeantwortet. Hier ein paar die mir im Kopf herumgeistern.

Was hat er Tigris angetan das sie in Tribute von Panem aussieht wie ein Tiger.

Was passiert mit Lucy Gray Baird. Hat sie überlebt? Spielt sie in Tribute von Panem eine Rolle?

Wie wird Snow Präsident?

Ist einer der Covey mit Katniss verwandt?

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Veröffentlicht am 15.12.2020

Leider nicht so spannend wie ich es mir erhofft hatte. Aber dennoch nicht schlecht.

One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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Klappentext:

In dieser Welt sterben Königinnen jung.

Dunkelheit. Das Gefühl, zu fallen. Und dann: nichts. Eben noch stand Mailin in ihrer irischen Heimatstadt, plötzlich wacht sie in einer anderen Welt ...

Klappentext:

In dieser Welt sterben Königinnen jung.

Dunkelheit. Das Gefühl, zu fallen. Und dann: nichts. Eben noch stand Mailin in ihrer irischen Heimatstadt, plötzlich wacht sie in einer anderen Welt auf. Hier, im Königreich Lyaskye, trachtet ihr alles und jeder nach dem Leben – nur nicht der mysteriöse Fremde, der Mailin aus einer tödlichen Falle rettet. Der so gefährlich wirkt und sie dennoch beschützt. Und der ihr nicht verrät, wer er in Wahrheit ist. Erst, als er sie zum Königshof bringt, erkennt Mailin, dass sie aus einem ganz bestimmten Grund in Lyaskye ist: Sie soll Königin werden. Und das ist in dieser Welt ein Todesurteil.

Meine Meinung:

Das Cover finde ich auf der einen Seite richtig schön aber auf der anderen Seite lässt es mir nicht viel Freiraum was meine Kreativität und Fantasie angeht. Denn so, wie das Mädchen auf dem Bild aussieht, stelle ich mir jetzt auch Mailin in der Geschichte vor.

Der Einstieg in das Buch war nicht schwer. Er verlief schnell und man war sofort in der Geschichte drinn. Jedoch dauerte es ein bisschen bis sich die erste Spannung aufbaut und diese ist dann auch gleich wieder verschwunden. Und bis dann die nächste Spannung kam dauerte es sehr sehr lange, weswegen sich das Buch auch sehr in die Länge gezogen hat.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen auch wenn es manchmal einen verwirrenden Satzbau gab. Aber das kam nur sehr selten vor.

Ich muss sagen das ich lange geteilter Meinung war und auch jetzt mit mir noch nicht so im klaren bin was die Bewertung des Buches angeht. Denn ich habe sehr viel von dem Buch erwartet, da es so gehypte wurde. Aber es konnte mich nicht ganz begeistern. Deswegen habe ich auf das Ende gesetzt, welches mich noch überzeugen sollte und meine Meinung ändert.

Im letzten Viertel gewann das Buch dann endlich wieder an Spannung und diese zog sich bis zum Schluss. Und so spannend wie es am Ende war hätte ich mir auch das ganze Buch über gewünscht. Mit viel Action, Geheimnissen und Freunde die zu Feinden werden und ander herum.

Ich muss gestehen, dass ich jetzt trotzdem wissen will wie es weiter geht. Denn das Ende hat meine Meinung ein bisschen geändert. Da man sehr hilflos, aufgewühlt und mit vielen Gedanken im Kopf zurück gelassen wird.

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Spannend, konnte mich aber nicht überzeugen.

Der geheime Zirkel I Gemmas Visionen
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Klappentext:

England,1895: Die 16-jährige Gemma wird auf einem Internat für höhere Töchter, der ›Spence-Akademie‹, zur heiratsfähigen jungen Dame erzogen. Hier sollen ihr die Aufsässigkeit und sonstiges ...

Klappentext:

England,1895: Die 16-jährige Gemma wird auf einem Internat für höhere Töchter, der ›Spence-Akademie‹, zur heiratsfähigen jungen Dame erzogen. Hier sollen ihr die Aufsässigkeit und sonstiges unziemliches Betragen ausgetrieben werden. Gemeinsam mit drei anderen Mädchen gründet Gemma, den strengen Regeln der Akademie zum Trotz, einen geheimen Zirkel. Das neu entstandene Kleeblatt Felicity, Pippa, Gemma und Ann trifft sich heimlich nachts, um dem Schulalltag zu entkommen, verbotenen Alkohol zu probieren und über Übersinnliches zu spekulieren. Dann entdeckt Gemma das Tagebuch eines Mädchens, das 20 Jahre zuvor auch Schülerin von Spence war. Die Lektüre elektrisiert sie: Die Verfasserin hatte Visionen von einem herrlichen Reich, das sie durch eine Art Portal betreten konnte. Hin- und hergerissen dazwischen, ihre Macht zu ergründen und sie zu verdrängen, weiht Gemma ihre Freundinnen ein. Die sind natürlich Feuer und Flamme. Bei einer »spiritistischen« Sitzung passiert es dann: Gemma sieht die Lichttür und tritt mit ihren Freundinnen in das fantastische Reich über. Überwältigt vom Gefühl der grenzenlosen Freiheit geben sich die Mädchen allerlei magischen Spielereien hin, denn dort lassen sich die kühnsten Träume realisieren. Doch bald schon erkennen sie, dass das magische Reich bedroht ist. Eine schreckliche Macht namens Circe will die Magie des Ortes für sich besitzen ...

Meine Meinung:

Ich lese ungern Bücher die um 1800 und 1900 spielen. Da ich mir die damalige Zeit nur sehr schwer vorstellen kann. Doch in Libba Brays "Der geheime Zirkel" habe ich tatsächlich ein klein wenig gefallen daran gefunden.

Das Buch lässt sich recht schnell lesen da es eine große Schrift hat mit der die Seiten nur so dahinfliegen. Es gibt überall Geheimnisse und verborgene Details. Und vorallem gibt es auch schon in der ersten Hälfte, sehr viele spannende Stellen.

Die Rätsel in dem Buch sind nicht zu übersehen. Ich sahs das ein oder andere mal da und dacte mir, >Das kenn jetzt nicht wahr sein?<. Denn alles ist ineinander verstrickt und bis man das herausgefunden hat braucht man seine Zeit.

Der Einstieg fiel mir aber recht schwer, da es zu Beginn sehr verworren war. Da waren die ersten 40 Seiten förmlich eine Qual. Aber danach war es ganz leicht der Geschichte zu folgen. Auch wenn ich sagen muss das es mir an meheren Stellen zu detailliert war und an anderen Stellen zu wenig. Da habe ich dann die Beweggründe der Charaktere nicht ganz verstanden und war irritiert. Zudem hat es sich an einigen Stellen sehr gezogen und ich hätte am liebsten ein paar Seiten übersprungen.

Ich kann aber dennoch sagen das das Buch spannend war und für Buchliebhaber, die gerne Geschichten aus früheren Zeitaltern mit Fantasy vermischt lesen, absolut perfekt ist.

Veröffentlicht am 27.05.2020

Zu wenig Spannung als finaler Band!

Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz
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Klappentext:

Katy kann noch immer nicht fassen, dass Daemon sie verlassen und sich der Armee der Lux angeschlossen hat. Seit deren Invasion ist ein Krieg ausgebrochen, der schon viele Menschenleben gekostet ...

Klappentext:

Katy kann noch immer nicht fassen, dass Daemon sie verlassen und sich der Armee der Lux angeschlossen hat. Seit deren Invasion ist ein Krieg ausgebrochen, der schon viele Menschenleben gekostet hat. Niemand ist mehr sicher, doch um der schwangeren Beth zu helfen, wagt Katy sich aus dem Haus. Als ihr größter Wunsch in Erfüllung geht und sie Daemon begegnet, scheint dieser jegliche Gefühle für sie verloren zu haben. Katy muss herausfinden, ob noch etwas von dem Daemon, den sie liebt, in ihm steckt – bevor alles verloren ist.

Meine Meinung:

Der Schreibstil war gut aber es haben sich viele Gedankengänge und Sätze aus den vorherigen Bänden wiederholt. Es kam einen fasst so vor als würden die Protagonisten immer nur das selbe denken und tun.

Ich hatte mir von dem finalen Band mehr erhofft. Deshalb war ich sehr enttäuscht als ich feststellen musste das es nur ein paar kleine Spannungen gab die sich aber eher zum Ende hin entwickelt haben. Weiterhin verlief die Handlung ziemlich schnell und ich war dadurch oft ziemlich verwirrt. Es kam mir so vor als hätte man für dieses Buch keine Zeit mehr gehabt um es richtig auszuschmücken.

Desweiteren war vieles vorhersehbar und es gab keine überraschenden Momente. Am Ende hatte es sogar ein bisschen was von Twilight.

Dennoch ist es eine gute Reihe und es gab auch zwei Bücher gab die mich richtig überrascht haben. Trotzdem hätte die gesamte Reihe mehr Spannung vertragen können.

Veröffentlicht am 28.12.2019

Zara und Zoë spiegelt das aktuelle Weltgeschehen wieder

Zara und Zoë - Rache in Marseille
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Klappentext:

Kommissarin Zara von Hardenberg ist die beste Profilerin bei Europol. Weil sie sich alles merkt, alles entdeckt und alles voraussieht. Das Dumme ist nur: Sie kann keine Regeln brechen. Als ...

Klappentext:

Kommissarin Zara von Hardenberg ist die beste Profilerin bei Europol. Weil sie sich alles merkt, alles entdeckt und alles voraussieht. Das Dumme ist nur: Sie kann keine Regeln brechen. Als sie ein junges Mädchen bestialisch ermordet in der Felsenlandschaft Marseilles finden, spürt sie, dass das Verbrechen auf eine drohende Katastrophe hinweist. Sie kennt nur eine, die diese noch aufhalten kann: ihre Zwillingsschwester Zoë – eine Killerin der korsischen Mafia, deren einzige Grenze sie selbst ist. Das Aufeinandertreffen der verfeindeten Schwestern wird zum Kampf um Leben und Tod. Und dann erst beginnt der eigentliche Showdown im nächtlichen Marseille.

Meine Meinung:

Das Buch Zara und Zoë macht wieder einmal deutlich wie sich unsere Gesellschaft gewandelt hat. Jeden Tag passieren auf der Welt irgendwo kleine oder große Terroranschläge, mit verhärenden Folgen. Klar, es gab schon immer Menschen die das gemacht haben aber seit Jahren häufen sich die Zahlen der Anschläge. Und dieses Buch zeigt die Anschläge aus der Sicht der Polizisten auf.

Wenn man einmal in dem Buch drinnen ist, ist es auch sehr spannend und die Seiten fliegen auch nur so dahin. Was bei mir ab dem Viertel der Fall war. Denn ich habe mich sehr schwer getan in das Buch rein zu kommen. Es wird aus der Erzähler Perspektive erzählt, womit ich mich eh immer etwas schwer tue, vorallem wenn es so viele verschiedene Personen gibt die alle zwei bis drei Seiten wechseln. Aber wenn es dann so richtig spannend wird überliest man die Figuren einfach nur noch. Was mir auch nicht so gefallen hat war, das zwischendurch in die Vergangenheit gesprungen wurde und ich erst überlegen musste wo ich jetzt bin. Das hat mich schon sehr verwirrt. Ich hätte mir gewünscht wenn die Vergangenheit als Prolog gemacht worden wäre um sich intensiv mit der Geschichte auseinander zu setzten. Was mich noch geschockt hat als ich angefangen habe zu lesen waren die Schimpfwörter. Ich glaube ich hatte noch nie ein Buch bei dem so viele Schimpfwörter drinne vor kamen wie hier.

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