enttäuschend
SchattenschläferMark „Heck“ Heckenburg wurde nach seinen Alleingängen im Nice Guys Fall in ein abgelegenes Dorf im Norden Englands versetzt. Während einer Schlechtwettersituation mit undurchdringlichem Nebel verschwinden ...
Mark „Heck“ Heckenburg wurde nach seinen Alleingängen im Nice Guys Fall in ein abgelegenes Dorf im Norden Englands versetzt. Während einer Schlechtwettersituation mit undurchdringlichem Nebel verschwinden zwei Wanderinnen, die eine wird schwer verletzt aufgefunden und kann noch berichten, dass sie überfallen wurden. Der Täter spielte zuvor Katz und Maus mit ihnen und pfiff das Lied „Strangers in the night“. Das erinnert Heck an einen 10 Jahre zurückliegenden Fall. Seine ehemalige Kollegin und Exfreundin Gemma hatte einen Serienkiller zu stellen versucht. Hat sie ihn damals wirklich erschossen oder lebt er noch? Heck nimmt mit Gemma Kontakt auf.
Eigentlich haben mir die Thriller von Paul Finch bisher gut gefallen. Dieses Mal hatte ich Mühe, das Buch zu Ende zu lesen. Es zog sich alles viel zu lange. Immer wieder wird die Spannung allein durch die Beschreibung der nebligen Atmosphäre erzeugt. Geräusche hier, Geräusche da, nichts sehen können, Stromausfälle, kein Handyempfang etc. Alles zu sehr konstruiert. Zusätzliche Längen durch zu viele unnütze Dialoge. Und jede Menge Leichen, die Polizei dem irren Täter und seinen Machenschaften anscheinend hilflos ausgeliefert. Dazu die Taten, sehr grausam und völlig überzeichnet. Naja, wem’ s gefällt… Ich war dieses Mal ziemlich enttäuscht.