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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2020

lustig und spannend

Der Tod kennt keinen Ruhestand (Ein-Karl-Kogler-Krimi 1)
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Karl Kogler war früher der Chefinspektor, doch nach einem groben Fauxpas wurde er nun in Frühpension geschickt. Doch er findet keine Ruhe oder er ist immer nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Als Karl ...

Karl Kogler war früher der Chefinspektor, doch nach einem groben Fauxpas wurde er nun in Frühpension geschickt. Doch er findet keine Ruhe oder er ist immer nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Als Karl mit Klaus Pechhofer, dem Leiter des Tourismusverbandes beim Essen im Restaurant ist, erstickt dieser an einer Gräte. Schon bald stellt sich heraus, dass sein Wolfsbarsch-Carpaccio mit Blausäure vergiftet wurde. Kurz darauf wird auch noch der Hoteldirektor Matthais Madritsch erstochen in der Wolfsgasse aufgefunden. Alle Hinweise deuten auf den so genannten Blauen Wolf hin, der gegen den Tourismus am Wörthersee vorgehen möchte. Karl Kogler kann nicht tatenlos zusehen und ermittelt auf eigene Faust.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war flüssig und spannend geschrieben, ein paar Stellen waren sogar recht lustig. Ich habe genauso wie Kogler Vermutungen und Überlegungen angestellt wer hinter dem blauen Wolf stecken könnte. Doch den wahren Täter habe ich erst zum Schluss ermittelt. Ich finde entweder man muss von Anfang an wissen wer der Täter ist oder man muss bis zum Ende hin rätseln und auf falsche Spuren geführt werden. Ich würde mich über einen weiteren „Fall“ von Kogler freuen. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 19.06.2020

spannend

Der Künstler
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Der Essener Kommissar Alex Michelsen wird eines Novembermorgens zu einem Doppelmord gerufen. Er findet die abgetrennten Köpfe zweier Männer vor. Von den Körpern der Opfer fehlt jede Spur. Kurz darauf taucht ...

Der Essener Kommissar Alex Michelsen wird eines Novembermorgens zu einem Doppelmord gerufen. Er findet die abgetrennten Köpfe zweier Männer vor. Von den Körpern der Opfer fehlt jede Spur. Kurz darauf taucht eine weitere Leiche auf und ihm ist klar: „ein Serienmörder macht Essen unsicher!“. Er und seine Kollegen tappen im Dunkeln. Durch einen Zufall kann die Polizeipraktikantin Laura einen Blick auf die Tatortfotos erhaschen und sieht was die Polizei nicht erkannt hat. Die Opfer werden drapiert um verschiedene berühmte Gemälde nach zu stellen.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Alex hat eine etwas ruppige Art, denn in seiner Vergangenheit hat er ein paar Fehler gemacht die er sehr bereut. Als dann die Polizeipraktikantin Laura auftaucht, muss er sofort wieder daran denken. Ausgerechnet sie hilft ihm dann noch auf die Sprünge und erkennt, dass der Täter berühmte Gemälde nachahmt. Ich konnte mich gut in Alex und Laura hineinversetzten und habe ihre jeweiligen Handlungen gut nachvollziehen können. Natürlich musste Laura dann ja einen Alleingang Starten, so kam noch mehr Spannung auf. Ich kann mir gut vorstellen, dass es noch weitere Fälle für Alex geben wird. Wie Laura die Geschichte verkraftet und evtl. zurückkehren könnte, würde mich interessieren. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

hat mir sehr gut gefallen

Glückstage auf dem kleinen Mühlenhof
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Charly soll ihre hochschwangere Schwester Bell unterstützen. So schwer kann das doch nicht sein, denkt sie und fährt für zwei Woche in das bayrische Lerchenbach. Dort soll sie auf die vier Kinder aufpassen ...

Charly soll ihre hochschwangere Schwester Bell unterstützen. So schwer kann das doch nicht sein, denkt sie und fährt für zwei Woche in das bayrische Lerchenbach. Dort soll sie auf die vier Kinder aufpassen und den Bauernhof versorgen. Doch schon am ersten Morgen merkt Charly, dass es doch nicht so einfach ist, wie sie gedacht hatte. Vier kleine Kinder, Pferde, ein Haufen Hühner und sturköpfige Großtanten sind anstrengender als sie es vermutet hatte. Und dann gibt es noch den Nachbar Luca, der auch nicht immer einfach ist.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war gut und flüssig geschrieben. Charly hat mir einfach nur Leid getan. Ich habe sie regelrecht vor mir gesehen, wie sie versucht hat eine Aufgabe nach der anderen zu erledigen und einfach nicht fertig geworden ist, denn kaum hatte sie ein Problem gelöst, kam schon das nächste. Luca und Charly haben mir sehr gut gefallen, es war einfach zu köstlich, wie sich die beiden angestellt haben. Auch über die kleinen Pannen, die Charly passiert sind konnte ich oft schmunzeln und lachen. Ich habe mir viele sehr gut vorstellen können, vor allem als das kleine Pony das Gartentor von Luca geschrotet hat. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

spannend

Möwentod
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Greta Silber und ihr Kollege Hardy Finkel werden zu einem Mord in einem Stralsunder Hotel gerufen. Eine Privatdetektivin ist dort in ein Hotelzimmer eingebrochen und ermordet worden. Der Fall scheint rätselhaft, ...

Greta Silber und ihr Kollege Hardy Finkel werden zu einem Mord in einem Stralsunder Hotel gerufen. Eine Privatdetektivin ist dort in ein Hotelzimmer eingebrochen und ermordet worden. Der Fall scheint rätselhaft, denn nicht nur die Identität des Gastes ist ungeklärt, sondern auch die schwarzarbeitende polnische Putzfrau, die die Leiche gefunden hat ist verschwunden. Bei der Bearbeitung des Fallens, haben sie das Gefühl, dass sie ausgebremst werden – doch warum?

Das Buch hat mir gut gefallen. Leider konnte ich es aus Zeitmangel nicht so schnell durchlesen wie es der Schreibstil zugelassen hätte, er war spannend und flüssig. Schon recht schnell erfährt der Leser, wer diese Person ist, die nicht möchte, dass der Fall aufgeklärt wird. Trotzdem fand ich sehr spannend, denn ich wollte/musste wissen, wie die beiden es schaffen werden, Licht ins Dunkle zu bringen. Es gab sehr viele spannende Stellen, bei denen ich richtig mitgefiebert habe und auf ein gutes Ende gehofft habe. Dem wahren Täter bin ich nicht auf die Schliche gekommen, erst kurz bevor die Auflösung kam machte es bei mir klick. So muss es meiner Meinung nach sein. Entweder man kennt den Täter von Anfang an oder man soll bis zum Schluss rätseln. Die beiden Ermittler haben mir gut gefallen, deshalb möchte ich gerne auch den nächsten Fall der beiden lesen. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

schön

Inseltage
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Franzi möchte nur noch ihrem eifersüchtigen Freund entkommen. Hat die Dame im Jobcenter einen Fehler gemacht? Eigentlich hat sie ja als Zahnarzthelferin gearbeitet, nun ist sie auf dem Weg nach Spiekeroog ...

Franzi möchte nur noch ihrem eifersüchtigen Freund entkommen. Hat die Dame im Jobcenter einen Fehler gemacht? Eigentlich hat sie ja als Zahnarzthelferin gearbeitet, nun ist sie auf dem Weg nach Spiekeroog um einen Job als Kellnerin anzunehmen. War das ein versehen oder ist es Schicksal? Durch Zufall landet sie bei Meta, die ihr ein Zimmer vermietet. Was für ein Glück, denn Meta nimmt Franzi unter ihre Fittiche und bringt ihr auf die schnelle alles bei, was man als Kellnerin wissen sollte. Schon nach kurzer Zeit lernt sie die Insel lieben. Nicht nur die Insel, sie verliebt sich auch in den verheirateten Phillip, der mit Frau und Tochter auf der Insel Urlaub macht. Doch hat diese Liebe einen Sinn? Dann ist da ja auch noch Meta´s Neffe Tamme, mit dem Franzi schon am ersten Tag aneinander geraten ist.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich war sofort auf Spiekeroog, obwohl ich die Insel gar nicht kenne, konnte ich mir alles gut vorstellen. Franzi hat mir richtig Leid getan mit ihrem eifersüchtigen Ex. Ich habe sehr gehofft, dass sie sich ganz von ihm lösen kann und auf der Insel einen Neuanfang wagen wird. Mit Phillip war ich gar nicht einverstanden, aber so ist das ja immer. Erst kommt immer der Falsche bevor der Richtige auftaucht. 4 von 5*.

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