Cover-Bild Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
Band der Reihe "Die Tribute von Panem"
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 19.05.2020
  • ISBN: 9783789120022
Suzanne Collins

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange

Peter Klöss (Übersetzer), Sylke Hachmeister (Übersetzer)

Wie wurde Snow zum kaltblütigen Präsidenten?

Ehrgeiz treibt ihn an. Rivalität beflügelt ihn. Aber Macht hat ihren Preis.

Es ist der Morgen der Ernte der zehnten Hungerspiele. Im Kapitol macht sich der 18-jährige Coriolanus Snow bereit, als Mentor bei den Hungerspielen zu Ruhm und Ehre zu gelangen. Die einst mächtige Familie Snow durchlebt schwere Zeiten und ihr Schicksal hängt davon ab, ob es Coriolanus gelingt, seine Konkurrenten zu übertrumpfen und auszustechen und Mentor des siegreichen Tributs zu werden. Die Chancen stehen jedoch schlecht. Er hat die demütigende Aufgabe bekommen, ausgerechnet dem weiblichen Tribut aus dem heruntergekommenen Distrikt 12 als Mentor zur Seite zu stehen - tiefer kann man nicht fallen. Von da an ist ihr Schicksal untrennbar miteinander verbunden. Jede Entscheidung, die Coriolanus trifft, könnte über Erfolg oder Misserfolg, über Triumph oder Niederlage bestimmen. Innerhalb der Arena ist es ein Kampf um Leben und Tod, außerhalb der Arena kämpft Coriolanus gegen die aufkeimenden Gefühle für sein dem Untergang geweihtes Tribut. Er muss sich entscheiden: Folgt er den Regeln oder dem Wunsch zu überleben - um jeden Preis.

Was davor geschah: Das Prequel zum Mega-Erfolg "Die Tribute von Panem"

  • Erschreckend. Packend. Faszinierend: Wie wird ein Mensch zum Monster?
  • Erfahre, wie Präsident Snow selbst Teil der Hungerspiele war.
  • Tauche ein in das Panem vor der Zeit von Katniss Everdeen .
  • Wie würdest du dich entscheiden? Auch Panem X wirft wieder viele ethische und moralische Fragen auf.
  • Gut oder Böse - hast du wirklich eine Wahl?

Sonderausstattung mit edler Goldfolie auf dem Cover.
Nur in der ersten Auflage mit illustrierter Klappe um den Buchblock.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2020

Spannende Hintergrundgeschichte, aber man wollte zu viel auf einmal erklären

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Das Buch hat mich schon angesprochen, weil ich generell Bücher mag, die aus der Perspektive eines "Bösewichts" geschrieben sind. Coriolanus Snow ist ein sehr interessanter Charakter und ich war schon gespannt, ...

Das Buch hat mich schon angesprochen, weil ich generell Bücher mag, die aus der Perspektive eines "Bösewichts" geschrieben sind. Coriolanus Snow ist ein sehr interessanter Charakter und ich war schon gespannt, wie er zu dem unbarmherzigen Präsidenten wurde, den wir aus der Trilogie kennen.

Der Krieg ist erst zehn Jahre her und die zehnten Hungerspiele stehen an. Im Krieg hat die Familie Snow so viel verloren, sodass nur noch Coriolanus, seine Cousine, seine Großmutter und ein beinahe leeres Haus übrig geblieben sind. Sie haben kaum noch etwas zu Essen, aber dafür haben sie noch ihren Stolz und geben sich viel Mühe, nach außen den Schein von Wohlstand zu bewahren. Vor allem Coriolanus ist die Ehre seiner Familie wichtig. Bis zu einem gewissen Grad ist er noch unschuldig, er hat unter Krieg und Hunger gelitten, schwierige Zeiten durchgemacht und für ihn ist es noch lange nicht vorbei, weil er natürlich entschlossen ist, seine Familie wieder an die Spitze der Gesellschaft zu bringen. Dazu ist ihm jedes Mittel recht, er ist berechnend und manipulativ, aber wirklich böse ist er auch dann nicht, wenn er die Hungerspiele ausnutzt, um selbst davon zu profitieren ... oder?

Ich fand seine Perspektive wirklich interessant, weil ich ihn trotz allem nie wirklich hassen konnte. Er zeigt auch öfter mal Mitgefühl und Menschlichkeit, doch er sitzt auch auf einem hohen Ross, obwohl er ja eigentlich nichts hat - außer seinem Stolz und dem unbeirrbaren Gefühl, besser als alle anderen zu sein.

Durch ihn, seine oft eher spontanen und doch berechnenden Pläne und seine Hinterhältigkeit fand ich das Buch schon fast durchgehend spannend, zumindest bis zu einer gewissen Stelle, ab der es für mich eher bergab ging. Panem und das Kapitol so kurz nach dem Krieg waren eine wirklich interessante Kulisse, die schon fast mehr der normalen Welt gleicht als dem Panem, wie man es aus Katniss' Perspektive kennt.

Die Hungerspiele sehen da noch ganz anders aus und sind in den Kinderschuhen, es wird aber auch gut erklärt, was ihr Zweck ist. Das Prequel soll neben der Entwicklung von Coriolanus Snow noch zeigen, wie dieser die Hungerspiele revolutioniert hat und welche Dinge, die wir aus der Trilogie kennen, schon damals eine Rolle spielten. Ich finde, hier wollte man viel zu viel auf einmal und das hat mich an diesem Buch auch am meisten gestört. Das Buch deckt nur eine relativ kurze Zeitspanne ab, wenn man bedenkt, dass es die Hungerspiele 75 Jahre lang gibt und Snow sogar noch ein Stück älter ist. In diesen paar Monaten soll es so viele neue Ideen gegeben haben? So viele Dinge sollen für Coriolanus eine tiefere, persönliche Bedeutung gehabt haben, obwohl sie eigentlich eher zufällig waren? Für mich wurden da einfach zu viele Verknüpfungen gemacht, wo sie einfach nicht passten und es waren auch insgesamt so viele.

Anfang und Mittelteil fand ich sehr stark und spannend, aber zum Ende hin ist die Geschichte abgeschweift und ich fand, Coriolanus hat da auch seinen Biss verloren.

Fazit
Zum größten Teil fand ich "Das Lied von Vogel und Schlange" spannend und interessant, weil ich Coriolanus Snow als Protagonist so interessant fand und auch die Einblicke in die Welt von Panem nach dem Krieg haben mir gut gefallen. Ich finde aber, man wollte hier zu viele Dinge auf einmal einführen und zu viele Verbindungen schaffen, was einfach zu viel des Guten war.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Die Ballade von Vogel und Schlange

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Die Tribute von Panem X - Das Lied von Vogel und Schlange ist das Prequel der wohlbekannten Die Tribute von Panem-Trilogie aus der Feder von Suzanne Collins. Panem war die erste Trilogie, die mich vollkommen ...

Die Tribute von Panem X - Das Lied von Vogel und Schlange ist das Prequel der wohlbekannten Die Tribute von Panem-Trilogie aus der Feder von Suzanne Collins. Panem war die erste Trilogie, die mich vollkommen gefesselt und zur Leseratte gemacht hat, ich habe die Filme sehr gemocht und daher war ich von der Verkündung, dass ein neuer Panemband erscheint natürlich wie viele Fans begeistert. Als dann bekannt wurde, dass es sich um ein Prequel, also eine Geschichte vor der eigentlichen Panem-Trilogie handelte und dann noch Coriolanus Snow, der spätere Gegenspieler von Katniss, die Hauptrolle spielen würde, da war meine Neugier natürlich geweckt, denn wen interessiert denn nicht: Wie war der junge Snow eigentlich? Um das herauszufinden habe ich zu lesen und bin am Ende trotz einiger Einschränkungen wirklich begeistert.

Das Cover ist relativ schlicht gehalten mit dem schwarzen Hintergrund, sodass die goldene Schrift und das X, welches von Vogel und Schlange umschlungen wird, natürlich umso auffälliger erscheinen. Ich mag das neue Design ja sehr gerne, es drückt die Ernsthaftigkeit von Panem aus und ich mag, dass es nun edel und geheimnisvoll wirkt, auch wenn es nun zu den alten Ausgaben nicht mehr passt. Der Buchschnitt hat eine Art Einlage, die ebenfalls schwarz ist und passend zur Vorderseite gestaltet ist und die man als eine Art Lesezeichen benutzen kann, was durchaus praktisch war.

Das Prequel spielt 64 Jahre früher als die originale Panem-Trilogie um Katniss und Peeta. Die zehnten Hungerspiele stehen an und diese werden in jeder Hinsicht besonders sein, denn es wurde entschieden, dass 24 Schüler aus dem Kapitol ausgesucht wurden und als Mentoren für die Tribute fungieren werden.

Einer davon ist Coriolanus Snow, ein junger und ehrgeiziger Mann, der versucht seinem Namen Snow neuen Ruhm zu verleihen. Doch ausgerechnet ihm wird nicht nur ein Tribut aus dem niederen Distrikt 12 zugeteilt, es ist noch ein Mädchen und ein bizarres dazu. Lucy Gray Baird zieht mit ihrer auffälligen Art alle Aufmerksamkeit auf sich und Coriolanus wittert seine Chance aufzusteigen und seine ärmlichen Verhältnisse hinter sich zu lassen. Das Schicksal von Mentor und Tribut werden eng verknüpft und es geht um Leben und Tod, übers Übertrumpfen der anderen und darüber, dass man manchmal keine Wahl im Leben hat, wenn man überleben will ...

Der Schreibstil der Autorin ist anders als bei der Trilogie, da man hier zwar hauptsächlich Snow verfolgt, jedoch hat man durch die dritte Person eine Erzählperspektive, die nicht unbedingt darauf abzielt einem die Person nahezubringen, sondern eine Distanz schafft, die einen zum Nachdenken anregt. Nichtsdestotrotz ist der Zauber von Panem durchaus vorhanden, die Grausamkeit der Spiele, die misslichen Umstände eines Landes, welches noch ein Jahrzehnt nach dem Krieg leidet und auch die oder anderen Einblicke hinter die Kulissen und Referenzen auf die spätere Geschichte um Katniss werden ins Prequel eingeflochten, sodass man als Panem-Fan absolut begeistern ist.

Dann kommen wir zu den Charakteren. Wir haben als Protagonist Coriolanus Snow, eine jüngere Version des späteren tyrannischen Präsidenten, den wir hassen gelernt haben. Und man merkt als Leser sofort, dass das ein gänzlich anderer Snow ist und doch nicht. Hier gibt es in meinen Augen zwei Seiten. Die eine Seite wird einem durch Snow und sein Denken klar, dieser Ehrgeiz und immer nach eigenem Vorteil zu handeln, da bekommt einen Einblick auf den späteren Snow, jedoch gibt es da noch eine Seite, nämlich die unschuldigere, die mitfühlt, die liebt und die nicht alles, was das Kapitol gutheißt. Diesen Kontrast fand ich unglaublich interessant und gelungen. Auch die anderen Charaktere, die einen mehr Nebenrollen, aber manche auch, die eine sehr wichtige Rolle spielen, fand ich gelungen, zu der Geschichte passend. Gerade die grausamen Hungerspiele haben mich gefesselt und obwohl man manche Charaktere kaum kennenlernt, habe ich doch die ein oder andere Träne und mehr verloren.

Es ist die Geschichte von Coriolanus Snow, das muss einem klar sein, wenn man diese Vorgeschichte liest. Es ist die Geschichte einer Person, die später viele Menschen auf dem Gewissen haben wird und die man nicht mögen soll. Aber die Geschichte soll einem zeigen, dass nicht jeder von Grund auf böse ist und dass Ereignisse einen Menschen formen und ihn falsche Wegen gehen lassen. Gleichzeitig gibt die Autorin einem Einblicke in ein anderes Panem, eines, welches grausamer, brutaler, aber auch ehrlicher ist als Jahrzehnte später und die ein oder anderen Fakten und Ereignisse, die Bedeutung der Musik und der Lieder in diesem Buch, sie alle sind genial und gelungen umgesetzt. Auch wenn ich diese Geschichte nicht so liebe, wie ich die Panem-Trilogie liebe, so muss ich eine Leseempfehlung aussprechen, vor allem für Panem-Fans, ist diese Geschichte ein Muss. Man kennt das Ende als Panem-Kenner, man weiß, wohin sie laufen und dass sie anders ausgehen wird, als man es sich vielleicht wünscht. Für mich war das aber von Anfang an klar und daher bin ich super zufrieden mit dem schmerzlichen Ende und habe mich sehr gefreut wieder einmal in das Universum von Panem einzutauchen. Von mir gibt es sehr gute 4,5****!

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Snow und Panem - Wie alles begann

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Ich habe mich so dermassen auf dieses Buch gefreut, dass ich gleich am Tag der Erscheinung in den Buchladen gerannt bin und mir dieses Buch sofort gekauft habe. Zudem ist das Cover auch so schön!

Um was ...

Ich habe mich so dermassen auf dieses Buch gefreut, dass ich gleich am Tag der Erscheinung in den Buchladen gerannt bin und mir dieses Buch sofort gekauft habe. Zudem ist das Cover auch so schön!

Um was geht es?
Snow ist ein ambitionierter Schüler, der vor allen den Anschein erweckt, er könne sich alles leisten. Jedoch ist dies schon lange nicht mehr so. Die Snows haben nach dem Krieg alles bis auf ihren Stolz verloren. "Snow landet immer oben", ist ihr Motto.
Als die 10. Hungerspiele beginnen und Snow ausgerechnet das Mädchen aus Distrikt 12 bekommt, weiss er sofort, dass sie etwas Besonderes ist. Wenn er die Hungerspiele mit ihr gewinnt, kann er sich ein Stipendium für die Universität sichern. Möchte er jedoch ans Ziel zu kommen, so muss er sich entscheiden, ob er die Regeln der Spiele bricht und sich über sie hinwegsetzt.

Meine Meinung
Ich muss sagen, dass die ersten 50 Seiten die längsten 50 Seiten meines Lebens waren und ich kurz davor war, das Buch wegzulegen. Aber ich konnte nicht. Unter anderem, weil man gleich zu Beginn einen vertrauten Charakter kennenlernt. Und zwar Tigris, die Cousine von Snow.
Sie beide haben eine innige Beziehung und aufgrund dieser Beziehung und wie sich Snow ihr gegenüber verhalten hat, wurde er mir sympathischer. Es war so spannend, einen Einblick in seine Gefühlswelt zu haben und zu erfahren, was er durchgemacht hat und was ihn dazu verleitet hat, so zu werden, wie er wurde. Ich wollte erfahren, was Snow zu dem Menschen gemacht hat, der er war. Denn er war mir tatsächlich sympathisch. Natürlich nicht durch das ganze Buch hindurch. Aber ab und zu konnte ich einen Anblick auf eine Seite erhaschen, die ihn menschlicher erscheinen liess. Die Rosen, denen man immer wieder in der Trilogie begegnet, haben eine tiefe Bedeutung für Snow. Ich kann seine Entscheidungen und sein Verhalten nach diesem Buch jedenfalls besser verstehen.

Der Schreibstil der Autorin ist informativ, aber zum Teil anstrengend zu lesen. Ich musste mich wirklich konzentrieren, um hinter die Informationen zu kommen, die sich hinter den Wörtern versteckten.

Die Spiele waren, wie erwartet, grauenvoll. Was ich jedoch interessant fand, war die Moral einiger Menschen. Sie stand auf einer Klippe und war in einem merkwürdigen Zwischenstadium. Während einige klar zwischen schlecht und gut unterscheiden konnten, konnten es andere wiederum gar nicht, da sich die Denkweise des Kapitols so fest in ihren Köpfen verankert hatte, dass sie nicht dazu in der Lage waren, ihr Denken umzuschalten.
Ein besonders starker Charakter war Sejanus. Ihn habe ich in mein Herz geschlossen und bewundere seinen Willen und Mut.

Im letzten Drittel des Buches gab es leider ein paar Längen, sodass sich die Spannung nicht gänzlich durchs Buch ziehen konnte.
Besonders enttäuscht war ich vom Finale. Ich hatte viel mehr erwartet und hatte mir wohl eingebildet, eine Steigerung auf einen Höhepunkt zu empfinden, der jedoch nicht wirklich eintraf. Schade!

Fazit
Es ist ein tolles Buch, das einem einen unvergesslichen Einblick in Snows Gefühlsleben bietet und ich empfehle es jedem, der "Die Tribute von Panem" liebt. Ein absolutes Muss für jeden Fan!

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Veröffentlicht am 22.05.2020

Wie alles begann

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Wie lange haben wir alle darauuf gewartet noch mehr von den Hungerspielen und auch von Präsident Snow zu erfahren. Ich für meinen Teil wollte schon immer wissen wie er in jungen Jahren war und wie er zu ...

Wie lange haben wir alle darauuf gewartet noch mehr von den Hungerspielen und auch von Präsident Snow zu erfahren. Ich für meinen Teil wollte schon immer wissen wie er in jungen Jahren war und wie er zu dem geworden ist der er nun ist. Und auch wollte ich wissen wie die Hungerspiele zustande kamen. Das durften wir nun lesen =)


Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Ohne zu viel zu verraten: Kennenlernphase, wie es bei den Spielen und auf der Schule zugeht und wie sich alles entwickelt. Alleine die ersten Kapitel waren schon wooow. Faszination pur. Wir lernen Coriolanus, auch Coryo von seiner Cousine gennant, kennen und welches Tribut er bekommen wird. Er bekommt das unterernährte und schwächliche Tribut aus Distrikt 12. Gerade er wo er doch ein Snow ist und mit einem aus 1 oder 2 gerechnet hat, aber doch nicht aus 12! Doch damit muss er nun klar kommen und das Beste aus der Situation machen. Doch wie soll man mit einem so schwachen Mädchen gewinnen ohne es in irgendeiner Art zu unterstützen? Nach dem Krieg geht es der Familie Snow finanziell sehr schlecht und Coryo muss einige Hürden meistern.


Die Atmosphäre rund um die 10. Hungerspiele ist einfach grandios. Die Tribute werden nicht, wie wir es von Katniss und den anderen kennen, in wunderschönen Zügen gefahren und dann in schöne Hotels gebracht. Sie werden total schlecht behandelt und bekommen nichts zu essen. Ich habe mir die Frage gestellt wie man dann bis zum Start der Spiele durchhalten soll? Auch werden zum ersten Mal die Mentoren, hier die Schüler, den Tributen zur Seite gestellt. Hier nimmt das was wir kennen seinen Lauf.


Ich muss gestehen, dass ich angefangen habe Snow ein wenig zu mögen. [wp-svg-icons icon="happy" wrap="i"]  Man lernt ihn von einer ganz anderen Seite kennen, kann sein Leben mitverfolgen und daraus Schlüsse ziehen warum er so geworden ist. Dennoch wird er nicht mein Lieblingscharakter werden. So viel steht schon mal fest Die ersten zwei Teile des Buches waren spektakulär. Der dritte Teil war gut. Hier hätte man ein paar Situationen streichen können, da sie für mich nicht relevant waren und unnötig in die Länge gezogen wurden.


Ansonsten war es wie "Nach Hause kommen" und es ist schade, dass es schon wieder vorbei ist.

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Die Tribute von Panem X

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Coriolanus ist 18 Jahre alt und der erste Mentor bei den 10 Hungersspielen. Es ist das erste Jahr mit den Mentoren und er ist bereit bei den Spielen Ruhm und Ehre zu erlangen.Den die einst so mächtige ...

Coriolanus ist 18 Jahre alt und der erste Mentor bei den 10 Hungersspielen. Es ist das erste Jahr mit den Mentoren und er ist bereit bei den Spielen Ruhm und Ehre zu erlangen.Den die einst so mächtige Familie Snow hat alles aufgrund des schrecklichen Kriegs verloren. Er will seiner Familie wieder helfen zum alten Glanz zurück zu kehren, aber dafür muss er die Hungersspiele gewinnen.Aber die Chancen stehen schlecht den er bekommt ein Mädchen aus Distrikt 12 zugewiesen. Er will aber unbedingt gewinnen - jetzt steht nur die Frage. Will er überleben oder die Regeln einhalten?

Das Buch spielt 64 Jahre vor der eigentlichen Reihe. In diesem Buch lernt man Präsident Snow kennen wie er als Jugendlicher war und ich muss sagen ich war sehr gespannt da drauf. Was mich zu einem gleich überrascht hat, wie nett er eigentlich ist und auch vor allem hilfsbereit. Das hab ich alles andere als erwartet, den bisher kannte ich Snow als griesgrämig und vor allem falsch. Aber nicht nur zu ihm erfährt man etwas, sondern auch wie der Krieg früher eigentlich war und was wirklich dahinter steckte. Ich freute mich das hier weiter in die Tiefe gegangen worden ist, den bisher war alles immer sehr "grob" beschrieben worden.
Die Hungersspiele waren hier auch komplett anders, die Tribute wurden zu Beginn wirklich wie Tiere behandelt (sie wurden in einem Zoo gefangen gehalten..) da bin ich echt froh das sich dies im Laufe der Jahre weiterentwickelt hat.Snow zeigte hier sogar sein Herz, den er verliebte sich in seine Tributin und sie auch ihn ihn - trotz das er ihr Mentor war und sie in den Tod gehen sollte. Es war eigentlich ganz süß mit den beiden und trotzdem war mir bewusst das es nicht klappen wird mit den beiden, den irgendwas schlimmes muss ja passieren das er so griesgrämig im Laufe seines Lebens wird.
Während der Hungersspielen gab es auch immer wieder eine Liste mit den Mentoren und den Tributen. Je nachdem wer starb wurde diese Person eben durchgestrichen. Das fand ich sehr nützlich, den so konnte ich ungefähr im Blick behalten wie viele Leute noch in der Arena waren. Nach den Hungerspielen fand ich das ganze leider nicht mehr so wirklich interessant, da hab ich mir mehr von der Autorin erwartet. Den er war nur ein Sommer lang Friedenswächter und traf tatsächlich dort auch auf seine Tributin wieder, aber da fehlte mir einfach die Spannung. Klar zum Ende hin als sich die beiden trennten war es sehr interessant, aber da zwischen fehlte mir einfach was. Aber auch das Ende fand ich etwas "schwach" den es wurde zwar klar das er studieren wird, ich hätte mir aber noch einen weiteren Blick in die Zukunft gewünscht wie er zum Präsident geworden ist. Und ich konnte auch nicht wirklich nachvollziehen wie er eben so "böse" geworden ist. Diese Wandlung erklärt sich mir trotz des Buches nicht, den er war immer eine sehr angenehme und freundliche Person die auch in armen Verhältnissen aufgewachsen ist und eigentlich nichts hatte. Das einzige was ich mir erklären konnte ist, das er aufgrund seiner Macht und seinem Reichtum einfach irgendwann den "Verstand" verloren hat, wie viele andere Menschen die an die Macht gekommen sind...
Ein großer Punkt den ich aber noch erwähnen muss und mir auch sehr gefallen hat, ist unter anderem das hier erklärt worden ist wieso Snow es so mit seiner Rose hat - den für seine Familie ist sie sehr wichtig. Aber auch das hier einige Lieder vor kamen die man bereits aus der eigentlichen Reihe kennt, das fand ich stärkte die Verbindung dazu nochmal.

Präsident Snow in jung zu erleben hat mich sehr interessiert. Ich wollte unbedingt wissen was er für ein Mensch ist und wie er eben früher war. Ich muss sagen, auch wenn ich nie gedacht hätte es jemals über ihn zu sagen, das er eine sehr sympathische Person war. Ich mochte ihn sehr, den er setzte sich wirklich für seine Freunde ein und war überhaupt nicht überheblich oder so. Es ist einfach echt überraschend was er für eine Wende gemacht hat, würde man die eigentliche Reihe nicht kennen würde ich es auch nie erwarten.

Den Schreibstil empfinde ich als sehr beeindruckend. Bereits die Tribute von Panem Hauptreihe hat mich fesseln können und hier ist es auch wieder so. Das Buch hab ich in weniger als 24h beendet und kann sagen es lag an der Handlung, aber auch an dem Schreibstil den das Buch hat sich echt einfach und super flüssig lesen lassen. Es hat sich so angefühlt als wäre ich mittendrin im Geschehen und würde zusammen mit Corialanus alles miterleben!


Es war eine interessante Sichtweise , allerdings hat das Buch nicht alle meiner Erwartungen erfüllt deswegen bekommt es nur 4 von 5 Sterne von mir.

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