Cover-Bild Das Haus am Moor
Band der Reihe "Lyn Harms"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 12.03.2020
  • ISBN: 9783740807764
Heike Denzau

Das Haus am Moor

Kriminalroman
Die Hölle im Herrenmoor

Wer ist Freund, wer ist Feind? Fragen, die im Fall der Entführung des elfjährigen Theo nicht nur Hauptkommissarin Lyn Harms umtreiben. Auch die Kidnapper selbst wissen nicht mehr, wem sie noch trauen können. Dabei hatte alles so einfach gehen sollen: Das Versteck im Moor war perfekt ausgesucht, der Coup sorgfältig geplant. Doch mit dem unvorhergesehenen Auftauchen zweier Ausreißerinnen eskaliert die Situation für alle Beteiligten, und nicht nur der Polizei läuft die Zeit davon ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2023

Ein absoluter Pageturner! Ich habe zwischendurch das Atmen vergessen, weil es so spannend war!

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Kaum ist Kriminalhauptkommissarin Lyn Harms aus ihrer einjährigen Elternzeit in den aktiven Dienst zurückgekehrt, schon erwarten sie zwei schreckliche Verbrechen: Die Entführung des 11-jährigen Theo und ...

Kaum ist Kriminalhauptkommissarin Lyn Harms aus ihrer einjährigen Elternzeit in den aktiven Dienst zurückgekehrt, schon erwarten sie zwei schreckliche Verbrechen: Die Entführung des 11-jährigen Theo und die Ermordung einer jungen Frau aus seinem direkten Umfeld. Zwei jugendliche Ausreißerinnen aus einem Kinderheim lenken dabei den Fall noch einmal in eine ganz andere Richtung.

Verdächtige für Theos Entführung sind schnell gefunden: Sein älterer Bruder Sören,seine getrennt lebenden Eltern, die neue Partnerin des Vaters. Doch wer hat ein passendes Motiv für so eine Entführung? Und was hat der Mord mit dem ganzen zu tun?

In diesem 7. Band rund um die Kommissarin Lyn Harms, lässt sich die Autorin nicht viel Zeit mit Geplänkel, sondern wirft uns Leser direkt mitten ins Geschehen. Es geht Schlag auf Schlag und schon nach ein paar Sätzen erwartet uns die erste Überraschung, sodass einem gar nichts anderes übrig bleibt, als weiterzulesen und zu ergründen, was hinter dieser Situation steckt. Zu Beginn ist alles sehr kryptisch und geheimnisvoll und schon nach einigen Seiten stellt man die ersten eigenen Theorien und Hypothesen auf, wie alles zusammenhängen könnte. Zu keinem Moment hat man das Gefühl, dass sich nicht alles sinnvoll zueinanderfügen würde, die Fäden der Geschichte werden so geschickt gesponnen, dass alles als großes Ganzes einen Sinn ergibt und sehr stimmig ist.

Die Perspektivwechsel der verschiedenen Kapitel machen es einem möglich in unterschiedlichen Blickwinkeln auf die Geschehnisse zu blicken und sich seine eigene Meinung zum Geschehen zu bilden. Wir erfahren Hintergründe zu den verschiedenen Personen und haben so die Möglichkeit die Handlung zu rekonstruieren und die Puzzleteile langsam zueinanderzubringen.

Der detailverliebte Schreibstil der Autorin gibt einem außerdem direkt das Gefühl Teil der Situation zu sein. Man ist mittendrin und nicht nur bloß Zuschauer. Mit ihrem Schreibstil werden viele Emotionen erzeugt und man ist komplett involviert in die Handlung.

Immer wenn man als Leser das Gefühl hat auf der richtigen Spur zu sein, passiert etwas, was die gesamte Therorie über den Haufen wirft. Seite um Seite treibt die Autorin die Handlung voran und mehr als einmal blieb mir während des Lesens das Herz stehen oder ich habe vergessen zu Atmen. Mini-Cliffhanger am Ende der Kapitel treiben die Spannung teilweise ins Unermessliche.

Wie bereits schon in den sechs vorherigen Bänden dieser Reihe beweist die Autorin ein tolles Gespür für ihre Charaktere. Sowohl die Protagonisten als auch die Antagonisten rufen bei einem Gefühlsregungen sämtlicher Art hervor: Von Sympathie über Mitleid bis hin zu Abscheu. Gerade bei einer der verdächtigen Personen war ich immer wieder schockiert über die Kaltblütigkeit, das gefühllose Handeln und das völlig fehlende Schuldbewusstsein. Heike Denzau haucht ihren Charakteren einfach so viel Leben ein, dass man das Gefühl hat sie persönlich zu kennen.

Auch die Gefühle der Opfer werden so eindringlich beschrieben, dass man als Leser ihr Martyrium mitdurchleidet. Besonders die Sicht des entführten Theo und das Schicksal der beiden Ausreißerinnen haben mich zutiefst berührt und erschreckt.

Es fasziniert mich in dieser Reihe um Lyn Harms immer wieder, wie man sich trotz eines Kriminalfalls so wohl in einer Geschichte fühlen kann. Es ist jedes Mal wie nach Hause kommen, wenn man den Figuren und ihren charakteristischen Eigenheiten wieder begegnet. Die Charaktere sind einfach herrlich unperfekt und menschlich, sodass man sich gut mit ihnen identifizieren kann.

Besonders die Szenen rund um Lyns Familie gefallen mir unglaublich gut. Sie strahlen so viel Verbundenheit aus, zeigen den liebevollen Umgang untereinander, aber geben auch Einblicke in die Realität des Familienlebens, in dem nicht immer alles Friede Freude Eierkuchen ist, sondern es auch mal zu Zickereien und Auseinandersetzungen kommt.

Lyn selbst besticht sowohl in ihrem Privatleben als auch in ihrem Job als Polizistin durch ihre Menschlichkeit und Empathie, trotz all der Grausamkeiten, die sie in ihrer täglichen Arbeit schon erleben musste. Jeder Fall berührt sie immer noch und gibt alles Menschenmögliche um die Opfer zu retten und ihnen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Generell finde ich die Einblicke in die Polizeiarbeit sehr authentisch und interessant dargestellt.

Diese eingestreuten Familien- und Privatszenen geben dem Leser die Möglichkeit während der spannenden Handlung auch einmal Luft zu holen und das Adrenalinlevel wieder auf Normalniveau zu bringen.

Auch der Humor kommt in dieser Geschichte nicht zu kurz und es gibt immer wieder Augenblicke in denen man laut lachen und die ganze Anspannung des Kriminalfalls abfallen lassen kann.

Die Autorin hat sehr moderne Ansichten in ihrer Geschichte verarbeitet und räumt mit überholten Rollenklischees auf: So geht in dieser Geschichte als Beispiel der Vater in Elternzeit, kümmert sich um Kind und Haushalt und die Mutter geht arbeiten.

Zum Abschluss bleibt mir nur zu sagen, dass die Autorin sich selbst mal wieder selbst übertroffen hat und wir es hier fast eher mit einem Thriller als mit einem Krimi zu tun haben, der absolut nichts für schwache Nerven ist und bei dem man während des Lesens häufig mal das Atmen vergisst. Ich kann es kaum erwarten den nächsten Teil der Reihe zu lesen!

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Nervenzerfetzend spannend

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Dieser Krimi hat mich von Beginn an gepackt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen.
Die Spannung war permanent vorhanden, es gab viele unerwartete Wendungen und wenn es ein Fernsehfilm gewesen wäre, ...


Dieser Krimi hat mich von Beginn an gepackt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen.
Die Spannung war permanent vorhanden, es gab viele unerwartete Wendungen und wenn es ein Fernsehfilm gewesen wäre, hätte ich in atemloser Spannung bis zum Ende ausgeharrt. Als Buch konnte ich es auch kaum aus den Händen legen.

Nachdem ich erst recht lang warten musste, bis die Post endlich ein Einsehen hatte und das Haus am Moor in meinem Briefkasten gelandet war, hat sich die Warterei aber definitiv gelohnt.

Schon der Beginn ist überraschend, da will ich aber nicht spoilern. Der 11-jährige Theo wird entführt und neben dem Kidnapper-Trio, muss jemand aus seinem Umfeld die Täter unterstützt haben. Neben den Lesern versucht auch Hauptkommissarin Lyn Harms dieses Rätsel zu lösen. Sehr gut gefallen hat mir auch der Erzählstrang mit der Kommissarin und ihrer Familie, die Bewältigung des ganz normalen Alltagswahnsinns in einer Patchwork-Familie.

Doch auch in der Familie des Entführungsopfers gibt es dunkle Geheimnisse und irgendwie erscheint jeder verdächtig. Theo sitzt im Rollstuhl und die Beschreibung seiner Gefangenschaft ist für empathische Menschen schwer zu ertragen. Insbesondere weil eine der Kidnapper den armen Theo auch gerne grausam quält.

Das Zusammenspiel der Kidnapper, die Situationen innerhalb der Familie des Entführungsopfers, der Polizeialltag und vor allem Theo und eine geheimnisvolle Retterin, die über sich hinauswächst, das alles hat die Autorin gekonnt miteinander verwoben und dabei in keiner Sekunde an Spannung nachgelassen.

Ich bin begeistert, schaue jetzt erst einmal nach den weiteren Büchern von Heike Denzau und freue mich schon auf weitere Abenteuer mit Lyn Harms.

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Veröffentlicht am 31.05.2020

Spannung und Nervenkitzel pur!

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Was für ein Krimi! Nervenkitzel pur, interessante Charaktere und Spannung bis zur letzten Seite - all das bietet "Das Haus am Moor" von Heike Denzau.

Das Cover ist eher schlicht gehalten und passt gut ...

Was für ein Krimi! Nervenkitzel pur, interessante Charaktere und Spannung bis zur letzten Seite - all das bietet "Das Haus am Moor" von Heike Denzau.

Das Cover ist eher schlicht gehalten und passt gut zum Titel. Nie hätte ich hinter diesem fast schon beschaulichen Cover einen solch spannenden, atemberaubenden Krimi erwartet. Heike Denzau versteht wirklich ihr Handwerk und verfasst großartige Kriminalromane.

Der Schreibstil ist sehr präzise, es ist leicht zu folgen und Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Obwohl es anfangs vier und später drei parallele Handlungsstränge gibt, konnte ich allen gut folgen und die Personen aufgrund der ausführlichen Beschreibungen, die sie individuell werden lassen, gut auseinander halten. Das Mitermitteln macht viel Spaß, weil es einige Verdachtsmomente gibt. Mal gerät die eine Person in den Fokus des Lesers, mal eine andere. Über allem liegt eine konstante Spannung, die zum letzten Drittel nochmals deutlich anzieht. Es wurde von Seite zu Seite schwerer das Buch aus der Hand zu legen, da man derart gefesselt von den sich überschlagenden Ereignissen war.

Als Leser erfährt man von Beginn an, wer die Entführer von Theo sind. Das tut der Spannung jedoch keinen Abbruch. Die drei verschiedenen Charaktere der Entführer sind gut angelegt und bieten viel Potential für Konflikte und unerwartete Wendungen. An so mancher Stelle wurde ich während des Lesens überrascht, hatte mit der Entwicklung nicht gerechnet. Und obwohl es so spannend und teils tragisch ist, gibt es auch schöne Momente, die man gern verfolgt. Eine sehr gelungene Art zu erzählen. Nach Stellen, die den Atem rauben, erhält man Gelegenheit kurz wieder durchzuatmen.

Die Emotion der Familie von Theo werden gut und bewegend eingefangen. Es ist interessant zu beobachten, wie unterschiedlich jeder mit seinen Ängsten umgeht und welche Verdachtsmomente sich ergeben. Die Ermittlerin Lyn Harms schreckt nicht davor zurück, der Familie auch unangenehme Fragen zu stellen, um Theo lebend zu finden. Immer wieder lernt man Lyn aber auch von einer sehr privaten Seite kennen. Lyn wird zu Hause mit den Bedürfnissen ihrer pubertären Tochter, den Herausforderungen einer Patchwork-Familie und Zweifeln, ob es richtig ist zu arbeiten und ihr Baby zu Hause zu lassen, konfrontiert. Ich verfolge jeden Handlungsstrang mit großem Interesse.

Dadurch, dass es der Autorin gelingt, sich sehr gut in die verschiedenen Situationen einzufühlen und diese mit logischen und gut durchdachten Details auszuschmücken, kann man als Leser der Handlung sehr intensiv folgen.

"Das Haus am Moor" von Heike Denzau ist ein sehr spannender Kriminalroman, den ich sehr gerne weiter empfehle. Der Band ist in sich schlüssig, jedoch kann es nicht schaden gleich mit dem ersten Band der Reihe um die Ermittlerin Lyn Harms zu beginnen und dann bei diesem Band vorerst zu enden. Viel Freude beim Mitermitteln!

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Lyn Harms´ hochspannender siebenter Fall

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Kaum ist Lyn Harms aus der Elternzeit zurück, hat sie auch schon einen neuen Fall. Der elfjährige Theo Fahrenkrug, dessen Vater ein in der Region bekannter Küchenmogul ist, wurde entführt. Dabei wurde ...

Kaum ist Lyn Harms aus der Elternzeit zurück, hat sie auch schon einen neuen Fall. Der elfjährige Theo Fahrenkrug, dessen Vater ein in der Region bekannter Küchenmogul ist, wurde entführt. Dabei wurde sein Au-Pair Mädchen, das Theo beistehen wollte, erstochen - zunächst tappt die Polizei im Dunklen. Zur gleichen Zeit tauchen zwei Ausreißerinnen bei dem verlassenen Haus am Herrenmoor auf, in dem die Entführer sich mit Theo versteckt halten......

"Das Haus am Moor" von Heike Denzau ist der siebente Fall um die Hauptkommissarin Lyn Harms. Der Fall ist in sich abgeschlossen und die beteiligten Figuren werden umfassend vorgestellt, das Buch kann also ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden. Wer allerdings wie ich Freude daran hat, auch in das private Leben der Ermittler einzutauchen, dem empfehle ich, die ganze Reihe zu lesen. Lyn ist eine wunderbare, sympathische Protagonistin und ich habe es sehr genossen, sie von Buch zu Buch immer noch etwas besser kennen zu lernen.

Der Fall ist sehr spannend beschrieben, wieder einmal ist mir klar geworden, wieso Heike Denzau meine liebste Krimi-Autorin ist. Obwohl die Täter von Anfang an bekannt sind und der Leser sowohl bei den Geschehnissen im Haus am Moor als auch an den Ermittlungen beteiligt ist, hielt mich das Buch von der ersten bis zur letzten Seite in Atem und ich konnte es bis zur Auflösung des Falls nicht mehr aus der Hand legen. Die Dynamik zwischen den Entführern steigert die Spannung bis zum überraschenden Ende hin, der Krimi hat mich komplett begeistert.

Fazit: Für "Das Haus am Moor" spreche ich eine unbedingte Leseempfehlung an alle Krimi-Freunde aus. Die spannende Handlung und auch die Einblicke in das private Leben der sympathischen Ermittlerin vereinen sich zu einem fabelhaftem Kriminalroman.

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Grandioser Kriminalroman um einen Jungen im Rollstuhl, der in die Hände skrupelloser Entführer gerät

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Mit diesem Kriminalroman legt die Autorin Heike Denzau den inzwischen bereits siebten Band ihrer Reihe um die Hauptkommissarin Lyn Harms von der Kripo Itzehohe vor. Man braucht allerdings keine Vorkenntnisse ...

Mit diesem Kriminalroman legt die Autorin Heike Denzau den inzwischen bereits siebten Band ihrer Reihe um die Hauptkommissarin Lyn Harms von der Kripo Itzehohe vor. Man braucht allerdings keine Vorkenntnisse aus den vorherigen Bänden, um die Geschichte lesen und nachvollziehen zu können. Alle dafür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören.

Als der 11-jährige Theo, Sohn eines Küchenmoguls, entführt wird und dabei das Au-Pair-Mädchen der Familie Fahrenkrug brutal ermordet wird, ist Lyn bei ihrem ersten Fall nach der Babypause gleich wieder voll gefordert. Während sie mit ihren Kollegen die Ermittlungen aufnimmt, haben sich die drei Entführer mit ihrem Opfer in einem einsamen Haus am Moor versteckt. Als dort zwei Ausreißerinnen auftauchen, eskaliert die Situation und macht die Ermittlungen zum Rennen gegen die Zeit.

Mit einem packenden Schreibstil treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und erzeugt dabei atemlose Spannung, die schon echte Thrillerqualität aufweist. Die ständig wechselnden Erzählperspektiven sorgen zudem für ein hohes Tempo, das beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen lässt. Fein dosierte Ausflüge in Lyns turbulentes Privatleben bieten dabei aber immer wieder kurze Erholungspausen, bevor die Geschichte wieder ordentlich aufs Gas tritt. Die gut gezeichneten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen sind durch die Bank äußerst vielschichtig angelegt und so immer wieder für Überraschungen gut.

Das die Identität der Entführer von Beginn an bekannt ist, stellt hier kein Problem dar. Rund um die Hintergründe der Tat gibt es noch genug offene Fragen, die zum Mitermitteln einladen. Dies wird allerdings durch ein paar falsche Fährten, die die Autorin hier geschickt auslegt, ziemlich erschwert, so das die überzeugende Auflösung am Ende doch noch ein paar faustdicke Überraschungen bereit hält.

Ein grandioser Kriminalroman, der mich nicht nur auf ganzer Linie begeistern konnte, sondern für den ich auch guten Gewissens eine uneingeschränkte Leseempfehlung aussprechen kann.

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