Cover-Bild Blutgott
Band 7 der Reihe "Die Clara-Vidalis-Reihe"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.04.2020
  • ISBN: 9783426524084
Veit Etzold

Blutgott

Ein Clara-Vidalis-Thriller

Kindliche Killer-Kommandos versetzen Deutschland in Angst und Schrecken:
der siebte Teil der Thriller-Reihe mit Patho-Psychologin Clara-Vidalis – beste Unterhaltung für alle Fans harter Thriller im US-Stil

Ein Mädchen sitzt allein in einem schäbigen alten Abteil eines IC, der gerade Nordrhein-Westfalen durchfährt. Plötzlich öffnet sich quietschend die Tür: Eine Gruppe Jungen betritt das Abteil. Zielstrebig nähern sie sich den Fenstern und ziehen die Vorhänge zu. Was dann geschieht, jagt den hartgesottenen Ermittlern vom LKA Berlin um Patho-Psychologin Clara Vidalis Schauer über den Rücken …
Und es bleibt nicht bei diesem einen außergewöhnlich brutalen Mord, verübt noch dazu von einer Gruppe Minderjähriger – bald schlagen die kindlichen Killer-Kommandos in ganz Deutschland zu.
Clara Vidalis glaubt nicht an Zufälle. Und sie kann (und will) auch nicht glauben, dass die Teenager auf eigene Faust gehandelt haben. Was sie nicht ahnt: In seiner Welt ist ihr wahrer Gegner ein Gott. Und die Messen, die er von seinen Anhängern fordert, sind blutige »slash mobs«.

Die Thriller-Reihe mit Clara Vidalis von Bestseller-Autor Veit Etzold ist in folgender Reihenfolge erschienen:
• Final Cut
• Seelenangst
• Todeswächter
• Der Totenzeichner
• Tränenbringer
• Schmerzmacher
• Blutgott

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2022

Sehr blutig - Sehr durchwachsen

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"Blutgott" von Veit Etzold ist das, was der Buchtitel verspricht, nämlich richtig blutig. Der 7. Band der Clara Vidalis- Reihe beginnt mit einem Paukenschlag. Eine Studentin wird in einem Zugabteil dahingemetzelt. ...

"Blutgott" von Veit Etzold ist das, was der Buchtitel verspricht, nämlich richtig blutig. Der 7. Band der Clara Vidalis- Reihe beginnt mit einem Paukenschlag. Eine Studentin wird in einem Zugabteil dahingemetzelt. Die Täter sind Jugendliche, eigentlich eher noch Kinder, die der Blutgott im Internet zu solchen Massakern aufruft. Die grausigen Schilderungen ziehen den Leser unweigerlich in ihren Bann. Der Spannungsbogen wird ganz oben angesetzt - kann allerdings über einen größeren Teil des Buches nicht gehalten werden. Die Ermittlungsarbeit bringt Längen mit sich - auch wenn hier mit viel Fachwissen aufgewartet wird. Ich habe irgendwie weitergelesen, um zum Ende zu kommen. Anders kann ich es nicht ausdrücken. Der Plot ist extrem … und vielleicht hat er mich gerade deswegen an einem gewissen Punkt fast verloren. Immerhin der Epilog kann nochmal ein bisschen an den Anfang anknüpfen. Allerdings ist der Schlusstwist auch etwas vorhersehbar. Insgesamt ist "Blutgott" nichts für Zartbesaitete. Als Leser muss man viel Blut, Brutalität und drastische Bilder aushalten. Meiner Meinung nach hätte der Autor aber mehr aus der Geschichte machen und mehr in die Tiefe gehen können. Zum Beispiel hätten mich die Personen der jugendlichen Täter noch viel eingehender interessiert. Nach einem 5 Sterne-Anfang bekommt "Blutgott" von mir letztendlich 3 Sterne - plus Sternchen, weil meine Stadt Duisburg in der Story auftaucht .

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Veröffentlicht am 20.06.2020

sehr blutig

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Eine Studentin sitzt nachts im Zug von Dortmund nach Frankfurt als eine Gruppe Jugendlicher das Abteil betritt und Mia grausam ermordet aufgefunden wird.
Verdächtigt wird ein 13 jähriger Schüler.

Wenig ...

Eine Studentin sitzt nachts im Zug von Dortmund nach Frankfurt als eine Gruppe Jugendlicher das Abteil betritt und Mia grausam ermordet aufgefunden wird.
Verdächtigt wird ein 13 jähriger Schüler.

Wenig später passieren in ganz Deutschland grausame Morde offensichtlich verübt von einer Bande Minderjähriger die noch nicht strafmündig sind. Angetrieben von einem 'Blutgott' aus dem Dark Net der die Jugendlichen antreibt 'Slash mobs' zu verüben solange sie noch straffrei sind.

Die Beschreibungen sind brutal und blutig. Auch die Ermittler geraten an ihre Grenzen und sind doch machtlos gegen das Dark Net. In manchen Kapiteln die aus der Sicht des 'Blutgotts' geschrieben sind, wird auf wahre Serienmorde verwiesen.
Das Buch endet mit einem Cliffhänger, die Geschichte vom Blutgott also noch nicht zu Ende.

Die sehr blutigen Beschreibungen und die teilweise überforderten Ermittler waren zu viel für mich. Da konnte das spannende Grundgerüst auch nichts ändern.

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Veröffentlicht am 31.05.2020

sehr grausig, brutal und blutig

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Kurz zum Inhalt:
In ganz Deutschland passieren grausame blutige Morde. Verübt von 13-jährigen Jugendlichen.
Und diese wissen genau, dass sie für ihre Taten nicht belangt werden können, denn in Deutschland ...

Kurz zum Inhalt:
In ganz Deutschland passieren grausame blutige Morde. Verübt von 13-jährigen Jugendlichen.
Und diese wissen genau, dass sie für ihre Taten nicht belangt werden können, denn in Deutschland ist man erst mit 14 Jahren strafmündig.
Angestachelt werden die Jugendlich im Darknet von einem Mann, der sich selbst Blutgott nennt. Er fordert von seinen Anhängern immer grausamere Morden, die ihn überraschen sollen.
Clara Vidalis, Kriminalkommissarin in Berlin, und ihr Mann, der von allen nur "MacDeath" genannt wird und Profiler beim LKA ist, machen sich auf die Jagd nach dem Blutgott.


Meine Meinung:
"Blutgott" ist der 7. Band der Clara-Vidalis-Reihe. Für mich der erste, aber ich hatte kein Problem, in die Geschichte hineinzufinden, denn die persönlichen Verbindungen der handelnden Personen wurde ausreichend beschrieben und es wurde auch auf vorige Fälle hingewiesen.
Die rasante Schreibweise und die barbarischen Jugendlichen, die ungestraft morden und auch wissen, dass sie dafür nicht belangt werden können, hat mich anfangs richtig gefesselt.
Doch etwa ab der Hälfte wurde es sogar mir ZU brutal und blutig - und ich habe schon viele blutige Thriller gelesen...
Auch waren die vielen Erklärungen zu vergangenen Serientätern teilweise langatmig und zäh.
Außerdem konnte ich das Motiv des Blutgotts, Kinder zum Morden anzustiften, nicht wirklich nachvollziehen und der Fall wurde nicht aufgeklärt - es muss somit einen direkt anknüpfenden Folgeband geben. So etwas hatte ich noch nie, dass der Hauptfall in einem Band einer Reihe nicht aufgeklärt wurde. Fand ich gar nicht gut.
Außerdem war der erste Teil des Schlusses klischeehaft und ich wusste hier die Auflösung sofort. Der zweite Teil am Ende hat mich dann tatsächlich überrascht.
Was mich jedoch sehr aufgewühlt hat - besonders als Mutter - ist die Gefahr, die im Internet lauert! So etwas kann man sich gar nicht vorstellen, einfach nur schrecklich! Und dass man wirklich richtig gut aufpassen muss, was seine Kinder so im Internet machen.


Fazit:
Sehr, sehr, sehr blutiger und grausiger Thriller ohne richtigen Abschluss. Ich vergebe 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Spannender, aber sehr brutaler und blutiger Thriller!

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„Blutgott“ ist der 7. Teil der Reihe um die ermittelnde Psychologin Clara Vidalis.
Obwohl ich die vorherigen Bände nicht kenne, konnte ich dem Geschehen gut folgen, da die einzelnen Fälle offenbar in sich ...

„Blutgott“ ist der 7. Teil der Reihe um die ermittelnde Psychologin Clara Vidalis.
Obwohl ich die vorherigen Bände nicht kenne, konnte ich dem Geschehen gut folgen, da die einzelnen Fälle offenbar in sich abgeschlossen sind.
Clara und ihre Kollegen konnte ich etwas kennenlernen, da sie als Ermittler große Rollen spielen und wesentliche Informationen zu den Personen gegeben werden.

In diesem Fall sind die Ermittler geschockt, denn ein junges Mädchen wird im Abteil eines Zuges regelrecht abgeschlachtet. Die Täter haben ein grausames Blutbad angerichtet und am Fenster des Zugabteils ein merkwürdiges Symbol aus Blut hinterlassen.
Noch während die Ermittlungen in Fahrt kommen, geschieht ein weiterer Mord, bei dem ebenfalls das Symbol hinterlassen wird.
Überwachungskameras liefern Spuren zu den Tätern und es stellt sich heraus, dass diese jünger als 14 Jahre und damit noch nicht strafmündig sind. Sie können für ihre Taten nicht belangt werden.
Doch Ermittlungsergebnisse weisen darauf hin, dass diese jungen Täter zu den Taten angestiftet werden. Jemand ruft zu diesen „slash mobs“ auf und die Jugendlichen folgen.
Die Ermittlungen führen ins Dark Web und die Jagd auf den Blutgott beginnt.

Das Buch ist in drei Teile geteilt und die einzelnen Kapitel sind jeweils mit Zeit- und Ortsangaben überschrieben, so dass ich dem Geschehen gut folgen konnte.
Die Ermittler um Clara haben viel Arbeit und müssen kleinsten Spuren nachgehen.
Diese ganze Ermittlungsarbeit, die auch viel durch Computer und Internet geführt wird, hat mir gut gefallen, denn sie war glaubhaft dargestellt.
Gut gelungen fand ich auch die Charakterisierung der jungen Täter. Da gehört sicher einiges dazu, sich als Autor in so junge Menschen hineinzuversetzen und deren Manipulation glaubhaft darzustellen. Ob so junge Menschen allerdings wirklich solche brutale Taten ausführen können bzw. würden, kann ich nicht beurteilen. Es war vielleicht ein bisschen überzogen, vor allem weil man kaum Informationen über den Hintergrund dieser Jugendlichen bekommt. Man erlebt sie nur als brutale Tötungsmaschinen, die einem Ruf folgen und fast in einen Wettstreit treten.

Zu den einzelnen Taten muss ich sagen, dass diese an Grausamkeit nicht zu überbieten waren. Die Darstellung war sehr detailliert und wirklich heftig. Ich konnte zwar damit umgehen aber in der Häufigkeit hat es mich dann irgendwann doch gestört.

An diesem Fall arbeiten eine Menge Ermittler zu denen ich menschlich leider kaum Zugang fand. Das mag vielleicht teilweise daran liegen, dass ich die vorherigen Teile der Reihe nicht kenne aber sicher auch daran, dass man außerhalb ihrer Arbeit kaum etwas über sie erfährt.

Die Jagd auf den Blutgott ist sehr spannend und ich habe gebannt verfolgt, ob sie erfolgreich sein wird und man das Monster fassen kann.
Allerdings fand ich die Methoden der Ermittler besonders im letzten Teil etwas unglaubwürdig. Dennoch ist der Plot gut aufgebaut und hat mich auch gefesselt.
Der Schluss allerdings hat mir gar nicht gefallen, denn er lässt alles offen. Ob da die Idee einer Fortsetzung im Kopf des Autors ist, kann ich nicht beurteilen, aber die Möglichkeit hat er sich damit geschaffen.

Insgesamt hat dieser brutale und sehr blutige Thriller mir zwar spannende Lesestunden geboten aber nicht so ganz meinen Geschmack getroffen!


Fazit: 3 von 5 Sternen



© fanti2412.blogspot.com

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Bei weitem nicht so überzeugend wie die anderen Bände

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In einem ICE wird ein in einem Abteil allein sitzendes Mädchen auf brutalste Weise von einer Gruppe Jugendlicher ermordet. Auch wenn sich dieser Fall nicht in Berlin ereignete, wird Clara Vidalis vom LKA ...

In einem ICE wird ein in einem Abteil allein sitzendes Mädchen auf brutalste Weise von einer Gruppe Jugendlicher ermordet. Auch wenn sich dieser Fall nicht in Berlin ereignete, wird Clara Vidalis vom LKA Berlin zu dem Fall hinzugezogen. Es bleibt nicht bei diesem einen von Minderjährigen verübten Mord. Die kindlichen Killer-Kommandos schlagen in ganz Deutschland zu. Clara glaub nicht, dass diese Morde zufällig geschehen. Außerdem kann sie nicht glauben, dass die Jugendlichen auf eigene Faust handelten. Sie vermutet, dass jemand im Hintergrund die Strippen zieht.

Bei „Blutgott“ handelt es sich um den siebten Fall für Patho-Psychologin Clara Vidalis und ihr Team vom LKA Berlin. Da es sich jeweils um abgeschlossene Fälle handelt, können die Bücher auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.

Clara Vidalis ist eine sympathische Ermittlerin, die ich in den vorangegangenen Bänden, die ich, bis auf einen, alle kenne, immer als sehr kompetent und sehr gut in ihrem Job empfunden habe. In diesem Band macht sie ihre Arbeit zwar nicht unbedingt schlecht, aber sie ist mir ein wenig zu blass und zu passiv. Auch die Arbeit des kompletten Teams und der Polizei im Allgemeinen überzeugt in diesem Buch nicht.

Die Handlung beginnt sofort spannend und interessant. Beim Lesen des Prologs lief mir direkt ein Schauer den Rücken hinunter. Die Geschichte startet dann direkt mit dem brutalen Mord im Zug.
Leider konnte die zu Beginn aufgebaute Spannung leider nicht über den gesamten Handlungsverlauf aufrechterhalten werden. Vielleicht war ich auch nicht mehr voll dabei, da mich die Thematik der kindlichen Killer ein wenig abgeschreckt hat. Dies war für mich zwar etwas Neues, aber überzeugen konnte mich diese Idee oder deren Umsetzung leider nicht. Alles wirkte ein wenig weit hergeholt.
Das Ende kam sehr überraschend. Die Geschichte wirkte wie abgehackt. Auch die „Auflösung“ gefiel mir nicht.

Eigentlich bin ich ein großer Fan der Reihe um Clara Vidalis. „Blutgott“ konnte mich bei Weitem nicht so sehr überzeugen, wie die vorherigen Bände. Es fehlte mir teilweise an Spannung. Die Handlung wirkte oft weit hergeholt, übertreiben und etwas konstruiert. Das kann Veit Etzold auf jeden Fall besser. Ich hoffe, dass mich der nächste Fall für Clara Vidalis wieder mehr begeistern kann.

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