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Veröffentlicht am 29.11.2020

Shaw & Rule

Marked Men: In seinen Augen
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Rezension zu Marked Men - in seinen Augen

Inhalt:

Manchmal ziehen sich Gegensätze eben nicht nur an. Manchmal prallen sie aufeinander. Und manchmal sprühen zwischen ihnen die Funken.

Medizinstudentin ...

Rezension zu Marked Men - in seinen Augen

Inhalt:

Manchmal ziehen sich Gegensätze eben nicht nur an. Manchmal prallen sie aufeinander. Und manchmal sprühen zwischen ihnen die Funken.

Medizinstudentin Shaw ist in "Bad Boy" Rule verliebt, seit sie denken kann. Dabei weiß sie selbst, wie unvernünftig das ist. Es gibt niemanden, der schlechter zu ihr passen würde. Wann immer sie aufeinandertreffen, schweigen sie sich entweder an oder liegen sich in den Haaren. Bis zu dem einen Abend, an dem sich alles ändert.

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover fand ich sehr cool und hat direkt meine Aufmerksamkeit erregt. Es ist in grau Tönen gehalten und man sieht nur den Oberkörper eines muskulösen Mannes, welcher zur Hälfte voll tätowiert ist.
Mittig steht in großen Lettern und in einer knalligen Lila Farbe der Titel und klein in weiß die Autorin.
Es ist sehr schlicht gemacht, aber dennoch mag ich es total.

Schreibstil:

Dies war mein erstes Buch von Jay Crownover. Es hat mir wirklich gut gefallen. Der Schreibstil war locker und leicht, sodass man schnell in die Geschichte kam und sie auch schnell beendete. Trotzdem fehlten die Tiefe und die Gefühle keines Falls. Mir gefiel es total, dass aus beiden Sichten geschrieben worden war, da man so viel besser die Hauptprotagonisten kennenlernen konnte und auch deren Gefühle und Handlungen besser nachvollziehen konnte. Alles in einem war es gut ausgearbeitet und es gefiel mir gut.

Handlung:

Die 19 Jährige Shaw versucht jedem Gerecht zu werden. Und dies betrifft auch ihre zweit Familie. Um Margot Dale, ihre zweit Eltern sozusagen, einen gefallen zu tun, sorgt Shaw jeden Sonntag dafür, dass ihr Sohn Rule bei den Familienessen vorbeischaut. Doch für Shaw ist es nicht gerade leicht, da sie schon immer in den Bruder ihres Besten Freundes verliebt war und Rule ist ein totaler Frauenheld, was bedeutet, dass Shaw immer seine Bettgeschichten mitbekommt. Ein verrückten Ex Freund und eine unausstehliche Familie kommen noch hinzu und machen Shaws Leben nicht gerade leichter, aber wenigstens ist Ayden, Shaws Mitbewohnerin und beste Freundin eine Aufmunterung.
Aber Shaws Geburtstag mischt ihr komplettes Leben auf und aus Rule und ihr wird schnell mehr, als nur Bekannte zu sein.

Charaktere:

Shaw ist für ihr junges Alter wirklich sehr reif und verantwortungsvoll. Leider versucht sie mit hängen und würgen es jedem Recht zu machen, sodass sie ein Paradebeispiel ist und nicht so ist, wie es es gerne sein möchte. Sie war wirklich ein liebevoller und netter Charakter, für den man schon mal Mitleid empfand, besonders, wenn es um ihren Ex Gabe ging.

Rule war ein sehr besonderer Charakter. Anfangs ging er mir schon auf den Keks. Er war unhöflich zu Shaw und ihm ging alles am Arsch vorbei. Hinzukommt seine unfassbare Angst vor Bindung, sodass er sich mit anderen Frauen selbst sabotiert. Aber so mehr man ihn kennenlernte und seine Gefühle verstand, desto mehr verstand man seine komischen Handlungen. Am Ende mochte ich ihn immer mehr.

Remy war Shaws bester Freund und der Bruder von Rule und Rome. Zwar war er tot, aber dennoch sehr präsent und hat die Leben von Shaw und Rule sehr beeinflusst.

Rome fand ich toll. Er war ein sehr charmanter und sympathischer junger Mann, welcher eine reine Selle hatte. Ich mochte ihn total.

Margot und Dale, die Eltern der Archer Brüder waren recht kompliziert, aber dennoch nette Menschen. Dale fand ich eigentlich gut, aber Magot fand ich anfangs richtig schlimm. Nur weil sie mit ihrer eigenen Trauer nicht klar kam, behandelte sie Rule schlecht.

Shaws Eltern waren eine Katastrophe und ich mochte sie gar nicht. Seine eigenen Tochter zu drohen und zu erpressen nur um vor der Öffentlichkeit gut dazustehen ist einfach widerlich.

Gabe, der Ex Freund von Shaw, war ein richtig ekelhafter Charakter. Er ging einem total auf die Nerven und seine Taten waren unfassbar. Er hätte viel schlimmere Strafen bekommen müssen.

Ayden fand ich total cool. Sie hatte eine harte Schale, aber einen weichen Kern. Sie mochte ich wirklich sehr und ich freue mich auf ihre Geschichte.

Auch Rules Freunde waren sehr witzig und sympathisch. Mir hat es echt spaß gemacht die Dialoge zu lesen. Ich hoffe auch sie werden ihre eigenen Geschichten haben.

Fazit:

Die Geschichte war sehr gut und ich würde sie definitiv weiter empfehlen. Mir ging zwar Rule manchmal auf den Keks, aber sonst fand ich es echt gut.

4,5 Sterne !

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.11.2020

Spannend und mit krasser Wendung

Stranger – Du wirst ihm verfallen
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Rezension zu Stranger - Du wirst ihm verfallen

Inhalt:

Er beobachtet sie schon lange. Jetzt ist seine Zeit gekommen.

Sie ist wunderschön und unendlich verwundbar. Für den jungen Aiden gibt es keine ...

Rezension zu Stranger - Du wirst ihm verfallen

Inhalt:

Er beobachtet sie schon lange. Jetzt ist seine Zeit gekommen.

Sie ist wunderschön und unendlich verwundbar. Für den jungen Aiden gibt es keine andere Frau als Caroline. Sein Herz gehört ihr – auch wenn sie nichts von seiner Existenz weiß. Als die Dreiundvierzigjährige von ihrem Ehemann in aller Öffentlichkeit bloßgestellt wird und ihre Ehe in Scherben liegt, ist sein Moment endlich gekommen.

Seine düstere Aura ist faszinierend und beunruhigend zugleich. Auf der Suche nach Trost und Rache wendet sich Caroline dem unbekannten Aiden zu. Sein offenkundiges Interesse schmeichelt ihr. Ein lustvolles Abenteuer beginnt, das jedoch innerhalb kürzester Zeit völlig außer Kontrolle gerät …

Meine Meinung:

Cover:

Anfangs hatte ich gedacht, dass das Cover rein gar nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun hätte. Man sieht eine Muschel, welche im Meer liegt und sich schön spiegelt bzw. es schimmert in dem Licht.
Aber als man mehr in die Geschichte eintaucht merkt man erstmal, wie passend das Cover doch ist. Alles findet ja hauptsächlich am Strand und Meer statt, sodass es passt, da beide Hauptprotagonisten eine Verbindung zum Meer und zum Strand haben.
Außerdem passt die Spiegelung der Muschel, da die Geschichte sehr in die Irre führend ist und man immer wieder Wendungen erlebt.

Schreibstil:

Die Autorin hat einen sehr schönen und spannenden Schreibstil. Anfangs hat man gedacht es wäre langweilig und man wüsste was im nächsten Moment geschehen würde, aber dann kam der große Knalle und es wurde Irre führend. Man hat viele neue Eindrücke bekommen und die Geschichte hat sich um 180 Grad gewendet, womit ich wirklich nicht gerechnet hätte. Sie hat es wirklich richtig gut hinbekommen Spannung aufzubauen und diese auch zu halten, denn man wusste nie genau was als nächstes geschehen würde. Und dadurch das man aus beiden Perspektiven lesen kann, wird man irritiert und kommt immer wieder auf einen anderen Gedanken. Man weiß nie genau, wer jetzt Recht hat und wer nicht.

Handlung:

Es geht um Caroline, welche grade mitten in ihren Vierzigern ist. Ihr Mann hat eine Geliebte und ihre Tochter hat kein gutes Verhältnis zu ihr, da kommt doch ein junger Mann für eine Nacht gut, oder? Sie nimmt Aidan mit sich und dieser Verliebt sich in sie. Caroline denkt, dass er ein Stalker ist, aber es kommen mehrere Wendungen. Selbst Aidan fragt sich am Ende was stimmt und was nicht. Aber für die Polizei ist die wichtigste Frage: Wer ist Opfer und Wer ist Täter?

Charaktere:

Caroline mochte ich von Anfang an nicht. Sie tat immer wieder auf das Opfer und verletzte damit Aidan. Kaum war sie mit ihm zusammen, sah sie ihren Mann und ging wieder zu ihm, obwohl er eine Affäre hatte? Ihr verhalten war oft nervig und nicht zu verstehen. Ich fand nichts an ihr sympathisch und mochte auch nicht, dass sie Aidan für den Sex ausnutzte.

Aidan war ein sehr liebevoller junger Mann, welcher sich immer gut um seine Familie kümmerte und mit Leidenschaft eine Frau liebte. Doch genau diese Frauen haben ihn immer ausgenutzt. Nun war es hier nicht anders. Zwar wurde er oft als Psycho beschreiben, aber ich mochte ihn dennoch, da er ehrlich war und er niemanden was böses wollte. Er ließ sich nur immer auf falsche Menschen ein.

Hannah war Carolines Tochter, welche ich nicht direkt mochte. Sie war ein totales Daddy Girl und ihr Vater hätte noch so schlimmes tun können, er war immer ihr Held und ihre Mutter war immer die Böse.

Lynn war Carolines Schwester. An sich wollte sie für ihre Schwester immer nur was gutes, aber sie hat vieles Falsch gemacht, sodass auch sie kein guter Mensch war.

Carolines Mann war ein sehr großer Idiot und ich mochte ihn wirklich nicht, alleine schon wegen dem Verhalten, welches er gegenüber seine Frau an den Tag gelegt hatte. Er war sehr arrogant und eingebildet.

Tommy, der Bruder von Aidan war ein guter Mann und ich mochte ihn, da er alles für seine Familie tat.

Fazit:

Es war zwar Anfangs etwas langatmig, aber es wurde so gut und mir hat es total gut gefallen, da immer Spannung aufgebaut wurde und man nie wusste was geschah, obwohl man dachte man wüsste was geschehen würde.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2020

Eine humorvolle und süße Geschichte

Heartbreaker
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Rezension zu Heartbreaker

Inhalt:

Sein Unternehmen ist seine Welt - bis ein Kuss alles verändert ...

Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für ...

Rezension zu Heartbreaker

Inhalt:

Sein Unternehmen ist seine Welt - bis ein Kuss alles verändert ...

Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für die Liebe hat er keine Zeit - für ihn zählt nur der nächste Deal. Umso mehr nervt es ihn, dass seine Familie alles daransetzt, ihn zu verkuppeln und ihm eine potenzielle Freundin nach der anderen präsentiert. Um dem einen Riegel vorzuschieben, engagiert der CEO Clover Lee. Die junge Frau soll seine Verlobte spielen und ihm die heiratswilligen Damen - und seine Familie - vom Hals halten. Doch dann stellt ein heißer Kuss zwischen Clover und Sawyer seine Welt auf den Kopf, und aus dem Spiel wird schnell etwas ganz anderes ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover fand ich sehr ansprechend, da man in verschiedenen Blautönen eine riesige Fensterfront sieht und dahinter zeigt sich eine große Stadt.
Vor der Glasfront steht ein großer Braunhaariger Mann, in einem schwarzen Anzug. Dieser verkörpert natürlich den Hauptprotagonisten Sawyer Carlyle. Ich finde das Cover wirklich sehr schön zurückhaltend und dennoch bekommt es Aufmerksamkeit. Alles in allem passt das Titelbild sehr gut zu der Geschichte und dem Hauptprotagonisten selbst.

Schreibstil:

Bislang kannte ich keine Bücher von Avery Flynn, weshalb ich auch ihren Schreibstil nicht kannte. Am Anfang, ungefähr das erste Kapitel, fiel es einem schwer in die Geschichte hineinzukommen, da der Schreibstil ein anderer war. Es wurde nicht, wie normalerweise, in der Ich-Form geschrieben, sodass es ein wenig ungewohnt war und man erstmal sich dran gewöhnen musste. Dennoch war das Buch an sich sehr gut geschrieben und es war sehr gefühlvoll und humorvoll. Die Kapitel bzw. Abschnitte waren unterschiedlich in den beiden Sichten der Hauptprotagonisten geschrieben, was ich sehr gut fand, da man beide Charaktere gleich kennenlernen und verstehen konnte.
Zudem wurde viel Humor, aber auch Leiden in die Geschichte reingebracht, sodass man mit den Charakteren mitlitt.

Handlung (mögliche Spoiler!) :

Es geht um die 26 Jährige Clover, welche immer wieder Aushilfsjobs annimmt um ihre Reisen zu finanzieren. Sie hat eine konsequente Abneigung gegen das Leben ihrer Mutter, also früh sesshaft werden und eine Familie gründen. Dies ist auch der Grund, weshalb sie in der Firma Carlyle Enterprise landet, da Sawyer einen persönlichen Puffer gegen die Verkupplungsversuche seiner Mutter braucht.
Die ist auch der Grund, weshalb die Beiden einen Vertrag eingehen. Sie bekommt 15000 Dollar und spielt dafür Sawyers Verlobte. Dies klappt am Anfang aus ganz gut, bis aber die Familien von ihnen da zwischen kommen, ihre sexuelle Anspannung und einfach die Zeit zu zweit.
Alles in allem kommen die Beiden sich sehr schnell Nahe, aber durch Missverständnisse müssen sie wirklich Leiden, da sie es einfach nicht hinbekommen miteinander zu reden.
Wie die Fake Verlobung wohl weiter gehen wird?

Charaktere:

Clover empfand ich als eine sehr Abenteuerlustige und interessante junge Frau. Sie hatte spaß an Kleinigkeiten, wie den Flohmarkt, aber schade fand ich das sie sich so versteift hat, nicht so zu werden wie ihre Mom. Es zog sich einen ganze Weile bis sie verstanden hat, dass eine Familie zu haben doch nicht so schlimm sein muss.

Sawyer war ein Unternehmer durch und durch. Er hatte nichts mit solchen Sachen am Hut, wie einen Flohmarkt zu besuchen. Für ihn gab es nur seine Familie und seine Firma. Er war ein lockerer Mann, wenn es um Sex ging, aber alles andere nahm er sehr ernst. Ich mochte ihn, auch wenn er mit manchen Sprüchen in die Tinte griff.

Helene Carlyle fand ich am Anfang unausstehlich. Sie wollte auf Biegen und Brechen ihren Sohn verkuppeln und war auch nicht grade nett zu Clover, seiner angeblichen Verlobten. Aber so mehr man sie kennenlernte, desto mehr kannte man ihre Gründe für ihr Handeln und sie wurde doch netter, als man hätte glauben können.

Hadson war Sawyer Bruder und irgendwie hatte er nicht alle Tassen im Schrank. Er wollte immer das Richtige machen und alles gute für seinen Bruder, machte es aber so schlimm, dass das Gegenteil geschah. Ich war nicht der größte Fan von seinem Charakter.

Clovers Familie war sehr liebevoll und sympathisch. Man mochte sie auf Anhieb, auch wenn sie ein klein wenig bekloppt waren. Dennoch wünscht sich jeder solche Eltern.

Fazit:

Alles in allem mochte ich das Buch wirklich sehr gerne und würde es auch definitiv weiter empfehlen. Die Charaktere waren gut beschrieben, sodass man eine Verbindung zu ihnen aufbauen konnte. Man selbst war gut in der Geschichte drin und es hat spaß gemacht, das Buch zu lesen, da man die Weiterentwicklung der Charaktere mit ansehen konnte. Man sah die Veränderungen und leidet mit ihnen oder lachte über die Dialoge.
Definitiv gut zu lesen für zwischen durch.

4,5 Sterne !

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Veröffentlicht am 08.04.2020

Ein gelungener 4. Band

Hades' Hangmen - Rider
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Rezension zu Hades Hangmen - Rider

Inhalt:

Er war zu Großem berufen. Er war geboren, um seine Brüder anzuführen. Er hätte nie gedacht, dass er scheitert ...


Prophet Cain sitzt einsam, gebrochen und ...

Rezension zu Hades Hangmen - Rider

Inhalt:

Er war zu Großem berufen. Er war geboren, um seine Brüder anzuführen. Er hätte nie gedacht, dass er scheitert ...


Prophet Cain sitzt einsam, gebrochen und besiegt in einer Zelle. Eingesperrt durch seinen Zwillingsbruder, die Person, die an seiner Seite stehen sollte bis zum bitteren Ende. Sein Fleisch und Blut, sein einziger Gefährte. Dabei hatte Cain für seine Brüder alles gegeben. Er verließ sein sicheres Leben und seine Heimat, um sich bei den berüchtigten Hades' Hangmen einzuschleusen. Er lebte mit ihnen, fuhr mit ihnen und verriet sie zum Schluss. All das im Namen seines Glaubens, den er nun zu verlieren droht. Wie alles, was ihm jemals etwas bedeutete. Doch seine Isolation hat ein Ende, als ein weiterer Gefangener in die Zelle neben ihn gebracht wird. Eine Frau, die ihre eigenen Dämonen zu bekämpfen hat. Eine Frau, die Cain so sehr braucht, wie er sie …

Meine Meinung:

Cover:

Von den Covern her ist die Reihe fast gleich. Hier sieht man wieder einen Mann, welcher von hinten aussieht wie der Hauptprotagonist Rider. Muskulöser Rücken und die etwas längeren Blonden Haare. Dann fällt einem natürlich das Tattoo der Hades Hangmen auf. Die Flammen und der Totenkopf dominieren den Rücken. Es passt einfach wieder total zu der Geschichte, dem Titel und den Charakteren.

Schreibstil:

Ich kannte den Schreibstil der Autorin schon von dem ersten Teil der Reihe und wusste das es bei ihr grober zu geht. Auch dieses Mal ist sie ihrem Schreibstil komplett treu geblieben. Der Club und seine Mitglieder sind sehr herb drauf, aber trotzdem immer für einander da. Auch was in der Sekte vor sich geht, wird extrem detailliert beschrieben, was manchmal wirklich krass war. Besonders in den Szenen wo Menschen umgebracht oder auch gefoltert worden sind.
Was ich aber gut fand war, dass die Kapitel wieder in beiden Sichten von den Hauptprotagonisten geschrieben wurde. Dieses Mal gab es sogar kurze Kapitel in der Sicht von Styx und nicht nur von Rider und "Harmony".

Handlung:

Es geht um den 24 jährigen Rider ( Cain), welcher einmal zu den Hades Hangmen gehörte, dieses Vertrauen jedoch brach für seine Sekte. Nun hat sein Zwillingsbruder Judah die Macht an sich gerissen und nutzt den Vorteil aus, dass beide Identisch aussehen. Rider wird schlecht behandelt, da er alles versucht um diese widerwertigen Handlungen der Sekte zu stoppen. Als er eingesperrt wurde, fand er Harmony, welche in der Zelle neben seiner war.
Beide lernten sich mit Gesprächen kennen und kamen sich mit Tricks und Tipps auch näher. So kam es das er Harmony half und die Hilfe der Hades Hangmen aufsuchte. Docch diese hatten mit Rider noch eine Rechnung offen.

Charaktere:

Rider war ein Mensch der mit seinen jungen Lebensjahren schon viel mit machen musst, alleine auch schon durch die Sekte in der er lebte. Auch wenn er nicht immer gutes getan hatte in der Vergangenheit, sah er es endlich ein , dass diese Sekte keine Religion darstellt, sondern zur Pädophilie dient. Ich fand es gut, dass er dies versuchte zu verhindern und über sein Schatten sprang. Aber so viel wie er einstecken musste, tat es mir im Herzen leid. Ich fand ihn ein super toller Charakter, auch wenn man ihn in den Büchern zuvor nicht wirklich leiden konnte. Er hat sich sehr gewechselt und es tat mir so leid, wie er nie Liebe erfahren hat, sondern immer nur Leid.

Auch Harmony/ Bella war nicht besser dran. Da sie zu den verfluchten Schwestern erklärt wurde, musste sie von dem angeblichen Prophet Cain, welcher ja Judah war, zur Heirat verpflichten. Sie musste viele körperlichen und seelischen Schmerzen ertragen. Sie war ein wundervoller Charakter mit so viel Stärke, Ehrgeiz und Mut.

Auch in diesem Teil kamen die Hades Hangmen vor, auch wenn sie einem dieses Mal nicht ganz so sympathisch waren, wegen dem Umgang gegenüber Rider. Zudem kamen auch Mar. Lilah und Maddie wieder vor und beschützen ihre verfluchte Schwester.

Fazit:

Dieses Buch hat mich wirklich zu Tränen gerührt. Auch wenn ich Anfangs leichte Schwierigkeiten hatte in die Geschichte zu kommen, da alles so schnell ging, kann ich dennoch sagen, dass jeder der die anderen drei Teile mochte, dieses auch mögen wird. Ab der Mitte wurde es wirklich emotional und die Gefühle wurden so gut wieder gespiegelt. Definitiv empfehlenswert.

4,5 Sterne !

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Eine schöne Geschichte mit Facetten

One More Time
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Rezension zu One More Time

Inhalt:

Auf dem Weg zu einem Interview mit dem erfolgreichen Geschäftsmann Dexter Truitt bleibt die Journalistin Bianca George zusammen mit einem heißen Typen im Aufzug stecken. ...

Rezension zu One More Time

Inhalt:

Auf dem Weg zu einem Interview mit dem erfolgreichen Geschäftsmann Dexter Truitt bleibt die Journalistin Bianca George zusammen mit einem heißen Typen im Aufzug stecken. Um sich von ihrer Panik abzulenken, erzählt sie dem vermeintlichen Fahrradkurier, wie sehr sie Männer wie Dex hasst: attraktiv, erfolgreich und davon überzeugt, dass ihnen die Welt gehört - ohne zu ahnen, dass es ausgerechnet der einflussreiche CEO ist, mit dem sie festsitzt ...

Meine Meinung:

Cover:

Der LYX Verlag hat sich mal wieder viel Mühe mit den Covern der Reihe gegeben. Sie sind schlicht, da man immer nur einen Mann sieht, welcher den Hauptprotagonisten darstellen soll, aber man kein Gesicht sehne kann, also hat man noch Platz für Fantasien. Die Cover sind trotz ihrer Schlichtheit ein Hingucker und ziehen Aufmerksamkeit auf sich. Man möchte direkt wissen worum es geht, wenn man die Aufmachung und den Titel sieht.

Schreibstil:

Es ist das erste Buch, welches ich von den Autorinnen Vi Keeland und Penelope Ward gelesen habe und ich weiß definitiv, dass es nicht das Letzte gewesen sein wird. Der Schreibstil ist locker und leicht. Die Dialoge zwischen den Protagonisten lustig, aber auch ernst und gefühlvoll. Die beiden Autorinnen sind wirklich talentiert und wissen wirklich gute Geschichten zu schreiben.

Handlung:

Es geht um die Journalistin Bianca George, welche ein Interview mit dem erfolgreichen Unternehmer Dexter Truitt hat, jedoch bleibt sie kurz vorher mit einem sehr attraktiven Mann in einem Fahrstuhl stecken, ohne zu wissen, dass sie mit Dexter Truitt dort feststeckt und nicht gerade charmant über ihn reden tut. Er gibt sich als jemand anders aus, während Bianca anfängt über Onlinegespräche besser den wahren Dexter kennenzulernen. Sie hat Interesse an zwei Männern ohne zu wissen, dass es beide die selben sind.
Und so entsteht eine komplizierte Geschichte zwischen den Beiden, aber ihre beiden Familien und deren Vergangenheiten machen es den beiden nicht gerade leichter.

Charaktere:

Bianca ist eine sehr sympathische und zielstrebige Frau. Jedoch ist sie durch ihre Vertrauensprobleme ein wenig anstrengend, was man aber nach der Vergangenheit von ihr durchaus verstehen kann.,

Dexter ist so ein toller Mann. Auch wenn er am Anfang gelogen hat, bemüht er sich wirklich um Bianca. Er ist ein herzensguter Mensch und man findet ihn auf Anhieb toll.

Biancas Schwester und ihren Vater fand ich sehr sympathisch, jedoch Dexters Vater und Biancas Mutter empfand ich eher als egoistische Menschen mit vielen Fehlern und ohne Gedanken.

Fazit:

One More Time ist ein sehr gelungenes Buch für zwischen durch. Man mag die meisten Charaktere und auch im allgemein die Geschichte. Auch wenn sich das kennenlernen wie ein roter Faden durchs Buch zog, was auch gut war, fand ich leider hat es sich in der Mitte ein wenig verloren. Trotzdem war die Geschichte authentisch und auch realistisch.

4,5 Sterne !

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