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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2020

lyxliebe

Heartbreaker
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„Heartbreaker“ stellt den Auftakt der Harbor City Reihe dar. In diesem Band begleitet man vor allem Sawyer Carlyle und Clover Lee. Der @lyxverlag veröffentlicht Band 2 „Troublemaker“ Ende Mai und auch ...

„Heartbreaker“ stellt den Auftakt der Harbor City Reihe dar. In diesem Band begleitet man vor allem Sawyer Carlyle und Clover Lee. Der @lyxverlag veröffentlicht Band 2 „Troublemaker“ Ende Mai und auch Band 3 wird im September 20 unter dem Titel „Dealbreaker“ erscheinen.
Klappentext: Sein Unternehmen ist seine Welt - bis ein Kuss alles verändert ...
Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für die Liebe hat er keine Zeit - für ihn zählt nur der nächste Deal. Umso mehr nervt es ihn, dass seine Familie alles daransetzt, ihn zu verkuppeln und ihm eine potenzielle Freundin nach der anderen präsentiert. Um dem einen Riegel vorzuschieben, engagiert der CEO Clover Lee. Die junge Frau soll seine Verlobte spielen und ihm die heiratswilligen Damen - und seine Familie - vom Hals halten. Doch dann stellt ein heißer Kuss zwischen Clover und Sawyer seine Welt auf den Kopf, und aus dem Spiel wird schnell etwas ganz anderes ...
Zunächst möchte ich ein paar Worte über das Cover verlieren. Grundsätzlich mag ich Körper oder Silhouetten auf Buchcovern überhaupt nicht. In diesem Fall finde ich es aber doch gelungen. Der Blick auf die Rückseite des Mannes und der Blick auf die Stadt harmonieren sehr gut. Auch die Farbgebung gefällt mir sehr. Der Titel springt durch das Highlight sofort ins Auge und macht neugierig auf das Buch.
Bisher hatte ich noch kein Buch von Avery Flynn gelesen, doch ich kann schonmal sagen, dass es auf keinen Fall mein letztes von ihr sein wird. Die Schreibstil ist sehr modern, flüssig und sehr humorvoll. Vor allem die Dialoge zwischen den Charakteren haben mir oft ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Sawyer lässt sich als absoluter Workaholic beschreiben. Er lebt für die Arbeit und kennt im Prinzip nichts anderes, bis Clover in seine Welt tritt (An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass ich immer wieder über den Namen Clover gestolpert bin. Ich konnte leider mit dem Namen an sich nichts anfangen. Auch Sawyer als Name war nicht so mein Fall) Im Gegensatz zu ihrem Namen fand ich Clover als Protagonistin super. Sie ist humorvoll, herzensgut und abenteuerlustig. Im Prinzip stellt sie das genau Gegenteil von Sawyer dar, aber bekanntlich ziehen sich Gegensätze ja an.
Die gesamte Geschichte über konnte ich den roten Faden erkennen, was mir sehr zugesagt hat. Wie in vielen Büchern aus dem Genre ist natürlich klar, worauf diese Geschichte abzielt, dennoch hat sie mich sehr gut unterhalten. Außerdem fand ich es sehr schön, mehr über die Familien der Protas zu erfahren. Man hat sich zum Teil gefühlt als würde man einfach dazugehören.
Fazit: Schöner Auftakt einer NA-Reihe, die ich im Folgenden auf jeden Fall weiterverfolgen werde.

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Veröffentlicht am 14.08.2024

Faszinierende Idee

Sparks
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Mit „Sparks – Die Magie der Funken“ entführt J.R. Dawson den Leser in eine
faszinierende Welt, in der Magie und Realität miteinander verschmelzen. Der Roman
spielt in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg ...

Mit „Sparks – Die Magie der Funken“ entführt J.R. Dawson den Leser in eine
faszinierende Welt, in der Magie und Realität miteinander verschmelzen. Der Roman
spielt in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg und folgt einer Gruppe
außergewöhnlicher Zirkusartisten, die als „Sparks“ bekannt sind – Menschen mit
übernatürlichen Fähigkeiten, die sich in einer feindlichen Welt behaupten müssen. Das
Setting, das rund um den wandernden Zirkus angesiedelt ist, ist zweifellos eine der
größten Stärken des Buches und konnte mich immer wieder faszinieren.
Der Zirkus bringt als Kulisse eine ganz besondere Atmosphäre mit sich. Die schillernden
Farben, das geheimnisvolle Flair und die ständig wechselnden Schauplätze werden sehr
lebendig beschrieben. Durch diese Atmosphäre gelingt es auch, die außergewöhnlichen
Talente der Charaktere zur Geltung zu bringen. Odette, die Trapezkünstlerin, die
Krankheiten heilen kann, Mauve, die die Zukunft vorhersieht, und Rin, die durch die Zeit
reisen kann, sind einzigartigen Figuren, die mit ihren Kräften nicht nur den Zirkus,
sondern auch die Handlung tragen.
Die Idee hinter dem Buch ist spektakulär und bietet viel Potenzial. Besonders
interessant ist der Gegensatz zwischen der bunten, magischen Welt des Zirkus und der
düsteren Realität der Verfolgung durch die Regierung sowie der Bedrohung durch den
mächtigen Circus King. Die Spannung steigt, als die Sparks auf einer Zeitreise
entdecken, dass ein weiterer Weltkrieg bevorsteht, und sie sich entschließen, alles zu
tun, um dieses Unheil abzuwenden.
Doch leider bleibt an manchen Stellen die Umsetzung hinter den Erwartungen zurück.
Trotz des vielversprechenden Settings und der originellen Idee schafft es die Geschichte
nicht immer, das volle Potenzial auszuschöpfen. Die Dynamik der Zeitreise, war für mich
an manchen Stellen etwas verwirrend und unausgereift. Teilweise hatte ich das Gefühl,
dass Schlüsselmomente nicht genügend vertieft wurden.
Insgesamt kann ich sagen, dass es sich hier um ein Buch mit einer gewaltigen
Atmosphäre handelt. Die Grundidee durchaus faszinierend ist, jedoch das Potential
durch eine nicht ganz überzeugende Umsetzung getrübt wurde. Dennoch ist das Buch
einen näheren Blick wert, vor allem, um den Charme der Zirkusmagie und der Zeitreisen
einzufangen.

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Veröffentlicht am 27.06.2020

Idyllisches Setting mit zuckersüßen Alpakas

Mein kleiner Apfelhof zum Glück
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Rezension
Klapentext: Emmas Leben steht Kopf: Erst geht ihre langjährige Beziehung zu Bruch, und dann verliert sie auch noch ihren Job. Da hilft nur eins: Eine Auszeit auf dem Hof ihrer Oma Luise in der ...

Rezension
Klapentext: Emmas Leben steht Kopf: Erst geht ihre langjährige Beziehung zu Bruch, und dann verliert sie auch noch ihren Job. Da hilft nur eins: Eine Auszeit auf dem Hof ihrer Oma Luise in der Lüneburger Heide. Doch natürlich kommt alles anders als gedacht. Denn Luise muss nach einer schweren Verletzung für mehrere Wochen ins Krankenhaus. Emma kümmert sich also vorerst allein um den Hof – und damit unverhofft auch um eine übermütige Schar Alpakas. Natürlich sorgen die flauschigen Vierbeiner für eine gehörige Portion Chaos. Aber mit der Zeit fühlt Emma sich immer wohler und lernt das Landleben und die quirligen kleinen Alpakas zu lieben. Und dann ist da auch noch Tierarzt Lukas, der ihr gehörig auf den Keks geht, aber trotzdem durch die ersten schweren Wochen hilft – und ja irgendwie schon ziemlich gut aussieht …
Das Cover des Buches und vor allem die Farbgestaltung gefällt mir sehr gut. Es passt perfekt zur Beschreibung des idyllischen Hofes von Oma Luise.
Bisher habe ich noch kein Buch von Sonja Flieder gelesen, allerdings fand ich den Schreibstil sehr angenehm. Er ist locker, leicht und flüssig, aber dennoch detailliert. Die Nebencharaktere (Oma Luise, ihre Freundin Frida und Kalle) sind total gutmütig und liebenswert. Auch Lukas war ein sehr sympathischer und gutmütiger Charakter. Mit der Protagonistin Emma bin ich allerdings gar nicht warm geworden…leider. Sie wirkte auf mich sehr engstirnig, zickig und stur. Sie zieht oft die falschen Schlüsse und will dann nicht mal die Wahrheit erfahren, sondern beharrt auf ihrer Meinung. Insgesamt ist sie mir leider ständig nur auf die Nerven gegangen. Lukas hat mir an vielen Stellen einfach nur leidgetan. Emma behandelt ihn oft so unfair und tut ihm unrecht.
Die Geschichte an sich hat mich total an einen Rosamund Pilcher Film erinnert und war süß. Vor allem die Alpakas und Radetzky (der Hofhund) waren Zucker. Insgesamt hat die Geschichte wirklich Potential eine Wohlfühlstory zu sein, die Protagonistin allerdings nicht. Das Setting an sich verbreitet Urlaubsstimmung, am liebsten hätte ich den Hof und die Alpakas selbst mal besucht. Das Ende der Geschichte kam allerdings abrupt. Die Geschichte hätte gerade gegen Ende durchaus noch 3 oder 4 Kapitel mehr vertragen.
Fazit: Ein netter Sommerroman, der seine Pluspunkte vor allem durch ein idyllisches Setting, zuckersüße Alpakas und tolle Nebencharaktere sammelt.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Für zwischendurch ganz süß

Wunder & so - Falls ich dich vermisse
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„Wunder & so – Falls ich dich vermisse“ stellt den zweiten Band einer Trilogie rund um Lou und Sam dar.
Klappentext: Lou und Sam lieben sich, und sie kennen ihre geheimsten Gefühle. Aber der Déjà-vu-Herzfunk, ...

„Wunder & so – Falls ich dich vermisse“ stellt den zweiten Band einer Trilogie rund um Lou und Sam dar.
Klappentext: Lou und Sam lieben sich, und sie kennen ihre geheimsten Gefühle. Aber der Déjà-vu-Herzfunk, der die beiden verbindet, hat auch dunkle Seiten. Das zeigt sich, als sie zu einem Ball in einem englischen Herrenhaus eingeladen werden. Zwischen Mädchen in Abendkleidern und Jungs im Frack taucht plötzlich ein mysteriöser Mann auf. Lockt die geheimnisvolle Gabe Schatten aus der Vergangenheit an? Lou und Sam wissen, dass sie der Bedrohung auf den Grund gehen müssen. Nur so hat ihre Liebe eine Zukunft ...
Das Cover des zweiten Bandes ist dem Stil des ersten Bandes treu geblieben. Ich finde die Gestaltung wirklich sehr süß, auch wenn grün nicht unbedingt meine liebste Farbe ist, wenn es um Cover geht.
Der Schreibstil ist locker, leicht und flüssig. Allerding sind mir besonders am Anfang sehr viele Alliterationen aufgefallen, die ich durch die Menge dann doch etwas verstörend fand. Da ich es verpeilt habe und zu spät gemerkt habe, dass es sich um einen zweiten Band handelt, kannte ich die Vorgeschichte von Lou und Sam nicht. Allerdings werden in Band 2 immer wieder Ereignisse aus Band 1 aufgegriffen und ich hatte nicht wirklich das Gefühl viel verpasst zu haben.
Lou und Sam sind tolle Charaktere. Allerdings war mir dieses spezielle Band und die Liebesgeschichte ein bisschen zu viel. Das Buch dreht sich gefühlt die ganze Zeit nur darum und mir war sonst zu wenig Handlung im Buch. Umso besser hat mir das Setting des Buches gefallen. Wir befinden und in einem alten Herrenhaus in England. Die Autorin beschreibt hier alles sehr bildlich, wodurch ich mir dieses Herrenhaus und alles drum herum sehr gut vorstellen konnte.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Für zwischendurch ganz süß

Wunder & so - Falls ich dich vermisse
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„Wunder & so – Falls ich dich vermisse“ stellt den zweiten Band einer Trilogie rund um Lou und Sam dar.
Klappentext: Lou und Sam lieben sich, und sie kennen ihre geheimsten Gefühle. Aber der Déjà-vu-Herzfunk, ...

„Wunder & so – Falls ich dich vermisse“ stellt den zweiten Band einer Trilogie rund um Lou und Sam dar.
Klappentext: Lou und Sam lieben sich, und sie kennen ihre geheimsten Gefühle. Aber der Déjà-vu-Herzfunk, der die beiden verbindet, hat auch dunkle Seiten. Das zeigt sich, als sie zu einem Ball in einem englischen Herrenhaus eingeladen werden. Zwischen Mädchen in Abendkleidern und Jungs im Frack taucht plötzlich ein mysteriöser Mann auf. Lockt die geheimnisvolle Gabe Schatten aus der Vergangenheit an? Lou und Sam wissen, dass sie der Bedrohung auf den Grund gehen müssen. Nur so hat ihre Liebe eine Zukunft ...
Das Cover des zweiten Bandes ist dem Stil des ersten Bandes treu geblieben. Ich finde die Gestaltung wirklich sehr süß, auch wenn grün nicht unbedingt meine liebste Farbe ist, wenn es um Cover geht.
Der Schreibstil ist locker, leicht und flüssig. Allerding sind mir besonders am Anfang sehr viele Alliterationen aufgefallen, die ich durch die Menge dann doch etwas verstörend fand. Da ich es verpeilt habe und zu spät gemerkt habe, dass es sich um einen zweiten Band handelt, kannte ich die Vorgeschichte von Lou und Sam nicht. Allerdings werden in Band 2 immer wieder Ereignisse aus Band 1 aufgegriffen und ich hatte nicht wirklich das Gefühl viel verpasst zu haben.
Lou und Sam sind tolle Charaktere. Allerdings war mir dieses spezielle Band und die Liebesgeschichte ein bisschen zu viel. Das Buch dreht sich gefühlt die ganze Zeit nur darum und mir war sonst zu wenig Handlung im Buch. Umso besser hat mir das Setting des Buches gefallen. Wir befinden und in einem alten Herrenhaus in England. Die Autorin beschreibt hier alles sehr bildlich, wodurch ich mir dieses Herrenhaus und alles drum herum sehr gut vorstellen konnte.

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