Die Kinder der drei benachbarten Höfe mitten im Schweden der Jahrhundertwende erleben viele schöne Abenteuer.
Lisa erzählt aus der Ich-Perspektive die Geschichten ihrer Freunde, Nachbarn, Geschwister, Eltern, Großeltern und anderer Menschen in ihrer näheren Umgebung.
Da sind außer ihr noch die sechs anderen Kinder Lasse und Bosse, Inga und Britta, Kerstin und Ole.
Die drei Jungs sind im selben Alter und die drei Mädels auch. Ein Nachzügler ist Kerstin, Ole´s kleine Schwester, die aber auch ein bisschen die kleine Schwester von allen Kindern auf Bullerbü ist.
Man erlebt mit den Kindern die einzelnen Jahreszeiten, Feste,Ferien und die Schule. So bekommt man einen Einblick in die Welt der Kinder früher in Schweden, als es noch kaum Autos gab und dort auf dem Land sowieso jeder mit dem Ochsenkarren oder von einem Pferd gezogenen Wagen unterwegs war.
Da wird der Weg von der Schule nach Hause zu einem richtigen Abenteuer. Nicht schneller, höher , weiter sondern ein bisschen das Tempo raus nehmen mit den herrlichen Geschichten, bei denen mal selbst gerne Kind im damaligen Schweden gewesen wäre.
Ich liebe alle Geschichten von Astrid Lindgren, aber die Kinder von Bullerbü sind nach Michel aus Lönneberga und Pipi Langstrumpf meine Lieblinge und auch Helden meiner Kindheit vor 50 Jahren.
Ich hatte übrigens schon das selbe Cover wie dieses hier auf dem Buch. Da hat sich nichts verändert und es ist auch heute einfach noch schön.

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In dieser Folge treibt es die vier Freunde ins mittelalterliche Ulm, wo gerade das Ulmer Münster im Baus ist.
Die Freunde helfen dort mit und kommen beim Baumeister unter. Sein Sohn ist im Alter der Freunde und verschafft ihnen Job und Bleibe.
Sehr zum Leidwesen manch Gläubiger soll der Turm des Münsters sehr hoch werden. Mancher vermutet das sich der Baumeister damit ein Denkmal setzen will und Gott lästert.
Als plötzlich die Baupläne verschwinden verfolgen die Freunde die Spur und machen eine ungeahnte Entdeckung.

Wie immer in dieser Serie erfahren die drei Freunde Kim, Leon und Julian etwas Neues das von ihnen näher betrachtet werden will.
In diesem Fall erfahren sie bei einem Ratespiel in der Klasse, das das Ulmer Münster den höchsten Kirchturm der Welt besitzt.
Gemeinsam mit Kim´s Katze machen sie sich auf den Weg in die Bibliothek, zu der sie einen Schlüssel haben.
Hinter einem Regal dort ist Tempus verborgen. Ein Gang, der sie zu jeder gewünschten Zeitepoche führen kann.
Über eine Tür mit der Jahreszahl in die sie reisen wollen gelangen sie in die Vergangenheit. Tempus sorgt auch dafür das sie passende für die Zeit gekleidet sind.
Als sie dort ankommen treffen sie in der Regel auf jemanden der ihnen weiterhelfen kann. In diesem Fall auf Matthäus den Sohn des Erbauers des Münsters.
Und dann passiert irgendetwas das die Freunde mit kriminalistischem Gespür auf den Plan ruft.
Sehr zur Freude der Betroffenen gelingt es ihnen immer Licht ins Dunkel zu bringen.

Eine schöne Serie, die jungen Hörern im Grundschulalter auf spannende, aber nicht gruselige oder blutrünstige Weise Wissen, in einen Krimi verpackt, näher bringt.

Mir gefällt die Serie sehr gut und ich habe sie immer gerne mit meiner Tochter gehört.

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In der Eisdiele erfahren die drei Freunde zum ersten Mal etwas über Michelangelo. Sie wollen mehr darüber erfahren und machen sich auf in die Zeit um 1510, währende Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle das Deckengemälde gestaltet.
Dazu nutzen sie ihr Temptum hinter dem Regal in der Bibliothek.
In Rom finden sie Unterschlupf bei Michelangelo der noch ein paar Gehilfen gebrauchen kann, nachdem sein Helfer von einem Gerüstteil verletzt wird.
Hier wird es dann noch wieder spannend für die Freunde,denn schnell erkennen sie das es sich beim Einsturz des Gerüstes nicht um einen Unfall, sondern um ein geplantes Verbrechen handelt. Doch wer will Michelangelos Werk sabotieren?

Die Geschichten der Zeitdetektive starten laufen immer nach dem selben Schema ab.
Zuerst erfahren sie etwas Neues über irgendein zeitgeschichtliches Thema.
Dann begeben sie sich in die Bibliothek, zu der sie einen Schlüssel haben. Dort informieren sie sich und beschließen dann vor Ort selbst alles genau zu erfahren und reisen in die Zeit.
Dieses Mal geht es nach Rom zu Michelangelo und den bewahren sie vor schlimmerem Leid, indem sie einen Kriminalfall lösen.

Diese Serie bringt den Kindern Zeitgeschichte auf angenehme und spannende Weise näher, ohne zu gruselig oder blutig zu werden.
Ich kann die Serie für Kinder im Grundschulalter sehr empfehlen.

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Dieses Mal stehen Kim, Leon und Julian vor einem Schuhgeschäft. Dabei kommen sie über´s Handeln ins Gespräch. Dem wollen sie dann gründlicher auf die Spur kommen und gehen in die Bibliothek, wo sie mit Hilfe des Temtums in die Zeit reisen können. Mit dabei immer Kims Katze Kia.
Dieses Mal reisen sie ins Lübeck um 1400 und lernen dort viel über die Hanse und das Handeln.
Bei einem Kaufmann, den sie am Hafen treffen bekommen sie für ihre Arbeitskraft Kost und Logis.
Hier beginnt ihr Abenteuer um Verrat und Hinterlist.
Wie gut das die drei Freunde den Fall wieder aufdecken können.

Die Geschichten mit viel geschichtlichem Wissen haben immer auch etwas spannendes für die kleinen Hörer. In diesem Fall geschieht dem Kaufmann Unrecht. Ein hinterhältiger Betrüger versucht ihn in den Bankrott zu treiben, doch Leon, Julian und Kim mit ihrer Katze Kia können das Rätsel wieder lösen.

Hier wird Geschichte erlebbar gemacht und das gefällt mir sehr gut an dieser Serie um die Zeitdetektive. Ich kann sie nur für Kinder im Grundschulalter empfehlen. Spannend, aber nicht gruselig. Krimi aber nicht blutig.
Ein schöner Hörgenuss.

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Die drei Freunde sind mit ihrer Klasse im Naturkundemuseum und er fahren das der Shogun Tokugawa Tsunayoshi um 1700 n. Chr. ein Hundenarr war und per Gesetz dafür sorgte, dass alle Japaner Hunde grüßen mussten.
Wieder zurück trieb es sie natürlich wieder in die Bibliothek um mehr über die Shogune zu erfahren.
Dank ihres Flurs, der sie in der Zeit reisen lässt kamen sie nach Edo 1700 n. Chr.
Hier lernten sie ein kleines Mädchen kennen das sie mit ins Hotel ihres Vaters nahm. Dort beginnt für die Freunde und ihre Katze wieder eine abenteuerliche Reise. Die Samurai dort werden nämlich von Ninjas angegriffen und nur die Freunde können helfen das Rätsel darum zu lösen.

Hier wird Geschichte lebendig. In spannenden Abenteuern für Kinder ab 6 Jahren kann man in diesem Band mehr über das Japan um 1700 n. Chr. erfahren. Leon, Julian, Kim und ihre Katze reisen dank des Flurs der Zeit genau an den Ort Edo, von dem sie schon im Unterricht gehört hatten. Dank ihrer genauen Beobachtungsgabe und auch der ihrer Katze, gelingt es ihnen wieder Licht ins Dunkel zu bringen und einen rätselhaften Überfall aufzuklären.
Der Spannungsbogen wird hier gerade richtig für kleine Geschichtsdetektive gesetzt und die Kinder werden nicht nur gut unterhalten sondern erfahren eine Menge über die Menschen und Gebräuche in dem Land zu dieser Zeit.

Ich finde die Serie sehr spannend. Nicht gruselig, aber sehr informativ.

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