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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 444
  • Ersterscheinung: 10.03.2020
  • ISBN: 9783352009419
Deon Meyer

Beute

Thriller
Stefanie Schäfer (Übersetzer)

Jäger oder Beute Bennie Griessel plant zu heiraten – und muss sich dann um einen Fall kümmern, der eigentlich zu den Akten gelegt werden soll. Ein ehemaliger Polizist wurde in einem Luxuszug ermordet, und die geheimen Sicherheitsbehörden Südafrikas tun alles, um es nach einem Selbstmord aussehen zu lassen. Als ein zweiter Todesfall ebenfalls vertuscht werden soll, bekommt Griessel eine Ahnung davon, dass es um viel mehr geht als um Mord. Gewisse Kreise wollen den Präsidenten aus dem Weg räumen. Sie haben dazu jemanden aktiviert, der sich in Bordeaux in Frankreich zur Ruhe gesetzt hat: einen Kämpfer namens Tobela. Ein brillanter, hochaktueller Spannungsroman vom besten und erfolgreichsten Thrillerautor Südafrikas

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2020

Korruption, Vertuschung, Verrat

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Ein spannendes und aktuelles Thema, das von Deon Meyer in diesem Kriminalroman in Szene gesetzt wird. Wechselnde Örtlichkeiten, unterschiedlichen Protagonisten und eine interessante Geschichte erwarten ...

Ein spannendes und aktuelles Thema, das von Deon Meyer in diesem Kriminalroman in Szene gesetzt wird. Wechselnde Örtlichkeiten, unterschiedlichen Protagonisten und eine interessante Geschichte erwarten den Leser. Griessel und Cupido, zwei unbestechliche Polizeibeamte einer Eliteeinheit, ermitteln in Südafrika in einem merkwürdigen Mordfall, der sich in einem Luxuszug ereignete. Und der offensichtlich vertuscht werden soll. In Frankreich wird Daniel Darret für einen Mordauftrag rekrutiert. Der ehemalige Profikiller soll den korrupten südafrikanischen Präsidenten ermorden.
Griessel und Cupido verfolgen ihre wenigen Spuren mit akribischer Polizeiarbeit, die sehr detailliert und mit viel südafrikanischem Lokalkolorit beschrieben wird. Das ist an sich nicht schlecht, aber darunter leidet die Spannung im ersten Teil des Buches ein wenig. Spannender ist da schon die Geschichte in Frankreich, wo Daniel Darret sich zu einem Mordauftrag überreden lässt.
Gegen Ende des Buches lässt der Autor die Kapitel immer kürzer werden, was die Spannung steigern soll. Aber das gelingt meiner Ansicht nach nur teilweise.

Wie ich finde, wurde hier eine gute Geschichte nicht besonders gut umgesetzt. Viele Fehler in der Wiedergabe trüben das Lesevergnügen. Grammatikfehler und logische Fehler, die nicht hätten sein müssen.
Fragwürdig erschien mir beispielsweise, dass ein trockener Alkoholiker samstags immer ein Glas Wein trinkt. Oder das der Protagonist in einen Peugeot einsteigt, und auf der nächsten Seite hält er an und schaltet die Scheinwerfer im Renault aus.
Grammatikfehler wie z. B. auf S. 192: „Er fütterte ihm.“ kommen einige vor.
Dies sind nur wenige Beispiele von etlichen, die mir den Lesespaß doch etwas getrübt haben. Schade, ich denke, da wäre mehr drin gewesen.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Beute

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Nun, ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich mich ein kleines bisschen schwer getan habe. Ich bin mir nicht sicher, ob es an der Übersetzung und der damit verbundenen komplizierten Sprache zusammenhängt, ...

Nun, ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich mich ein kleines bisschen schwer getan habe. Ich bin mir nicht sicher, ob es an der Übersetzung und der damit verbundenen komplizierten Sprache zusammenhängt, oder aber mich dem anfangs etwas zu komplizierten Geflecht an Protagonisten, aber ich habe mich anfangs wirklich schwer getan, den Spannungsfaden aufzunehmen. Dazu kommen auch einige Fehler in Rechtschreibung und Grammatik, die den Lesefluss stören und die man in ihrer Anzahl nicht wirklich verzeihen kann.


Natürlich wird einiges an Südafrikanischer Geschichte mit eingearbeitet - gefangene Freiheitskämpfer und Apartheit natürlich inklusive. Auf der Basis dessen entspinnt sich ein zwar packender aber auch sehr komplizierter Kriminalfall, der diesmal leider nicht so ganz meinen Geschmack gefunden hat. Ich konnte mich weder mit Bennie Griessel noch mit den anderen Charaktären so wirklich anfreunden.


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Veröffentlicht am 02.06.2020

Leider nicht meins

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Mein erstes Buch von Deon Meyer und leider auch mein letztes. Ich habe so viel gutes über diese Reihe gehört und bin mit großen Erwartungen an die Geschichte rangegangen, wurde aber leider bitter enttäuscht.

Eigentlich ...

Mein erstes Buch von Deon Meyer und leider auch mein letztes. Ich habe so viel gutes über diese Reihe gehört und bin mit großen Erwartungen an die Geschichte rangegangen, wurde aber leider bitter enttäuscht.

Eigentlich passt alles, das Cover macht mich neugierig, es sieht düster aus. Auch der Klappentext hört sich extrem spannend an und macht Lust auf die Geschichte. Eigentlich spricht alles dafür, dieses Buch zu lesen.

Der Einstieg war sehr holprig, vielleicht auch weil das mein erstes Buch des Autors war und ich nicht mit dem Ermittlerduo vertraut war. Leider hat sich dieses "Holprigkeit" aber auch nach 200 Seiten nicht gelegt, weshalb ich beschlossen habe das Buch abzubrechen.

Mir ist hier einfach zu wenig passiert, die Story dümpelt so vor sich hin, ohne das etwas passiert das meine Spannung weckt.
Dazu hat sicher auch der Schreibstil beigetragen, ich fand ich eher etwas ermüdend und musste mich teilweise wirklich zum lesen zwingen. Ich bin einfach nicht ins Buch reingekommen.