Paul Finch in Bestform
TotenspielerMark Heckenburg aus dem Dezernat für Serienverbrechen wird von seiner Chefin Gemma Piper auf einen bizarren Unfall in Surrey angesetzt. Polizeilich wird der Autounfall als Unfall betrachtet, aber Gemmas ...
Mark Heckenburg aus dem Dezernat für Serienverbrechen wird von seiner Chefin Gemma Piper auf einen bizarren Unfall in Surrey angesetzt. Polizeilich wird der Autounfall als Unfall betrachtet, aber Gemmas Misstrauen ist geweckt. Und auch Heck kommt schnell zu dem Schluss, dass die ungewöhnlichen Todesarten bei mehreren Unfällen in der Region in letzter Zeit vielleicht doch auf einen Zusammenhang schließen lassen. Zusammen mit Detektive Gil Honeyford von der örtlichen Polizei macht er sich an die Ermittlungen. Gail ist das zunächst gar nicht recht. Sie möchte den Fall allein bearbeiten, sieht keinen Zusammenhang zwischen den Unfällen und meint keine Hilfe von außen nötig zu haben. Aber Heck und Gail sind sich ähnlicher als sie denken...
In dieser Story war der Autor wieder in Hochform. Nach dem dritten Buch wollte ich eigentlich nicht mehr in der Reihe um Mark Heckenburg weiterlesen, habe auch das vierte Buch ausgelassen und wollte es doch noch einmal versuchen. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Story ist wieder sehr spannend, nichts für schwache Nerven. Die Morde wurden perfide ausgeheckt und sind sehr bizarr. Der Spannungsbogen ist durchgängig hoch, man stürmt atemlos durch das Buch und kann es kaum zur Seite legen. Heck gerät z.B. selbst in Lebensgefahr während seiner Ermittlungen und ich habe während der Schilderungen fast das Luftholen vergessen. Mir hat der Thriller sehr gut gefallen, ich hoffe, dass der Autor dieses Spannungsniveau auch mit seinen nächsten Büchern halten kann.